The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

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Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

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Persones
Prologue
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By Jikookiee7




Also Leute bevor ich hier beginne, sollt ihr wissen wenn ich etwas schreibe in Kursiv, dann ist es die Stimme des Universums! Wisst ihr was ich meine? Diese Stimme in Filmen, die euch immer im Hintergrund erzählt, was passiert ist!

6 Jahre später

Alle POV.

Diener und Hofmädchen mit allerlei verschiedenen Speisen, Dekorationen und Getränke, wie auch Stoffe.

Alles in Rot.

Die Farbe der Liebe und der Hochzeit.

«Los, macht schneller! Die Heirat des jungen Prinzen ist eine grosse Angelegenheit in der Stadt.» rief ein Diener.

«Beeilung!» rief ein anderer.

«Trödelt nicht herum, holt die Hochzeitsstoffe!» schrie ein anderer.

Alle sprachen wild durcheinander und versuchten die bevorstehende Hochzeit des jungen Prinzen Jimin vorzubereiten und auf Vordermann zu bringen.

Die Wände und Türen, wie auch Pfosten und Säulen sind mit roten Stoff beschmückt und überall ist nur diese eine Farbe zu sehen, während alle Angestellten hin und her, kreuz und quer über das Anwesen liefen.

Der junge Prinz war in seinem Zimmer zu finden, während er gerade einen Tee trank und sich mit einer Schrift, die über die Natur und die Traditionen seines Volkes berichtete, beschäftigte.

«Gegrüsst seid ihr, junger Prinz.» lief Kihyun, mit einigen Dienern rein, ehe sie sich verbeugten.

Jimin hob den Kopf und achtete nun auf die Blumen, die vor ihm in einer schönen weissen Vase thronten.

« Mit Ihnen als vertretender Statthalter, darf ich Ihnen auch andere Fragen stellen, zum Beispiel bezüglich Eurer bevorstehenden Hochzeit?» lächelte Kihyun und wusste das Jimin kichern wollte, aber sich wegen den Anstandsregeln zurückhielt.

Kihyun ist immer wieder von dem Prinzen beeindruckt.

Wie er auch nach dem was sich vor 6 Jahren abspielte, sich trotzdem wieder aufgerafft hat und der Stellvertreter seines Vaters geworden ist. Er kümmert sich um den Handel, wie auch um die eingehenden und ausgehenden Waren, fragt sich einmal in der Woche beim Volk herum, an was es ihnen den noch fehlt und so vieles weiter.

Nicht zu vergessen, dass er nun viel schlauer und reifer geworden ist.

Und doch hat der Wolfsjunge noch immer einen sehr speziellen Platz in seinem Herzen.

«Ach, du fragts mich doch bereits immer und immer wieder nach dem befragt.» kam es kühl von Jimin.

Das Jimin kühler geworden ist und sich immer auf, wie auf Abstand benimmt, ist natürlich auch allen aufgefallen, doch sie können ihn verstehen.

Jimin redet jetzt sehr selten über sich selbst und wenn dann nur mit Kihyun. Er will seinem Vater nicht Schuldgefühle geben, für das was vor Jahren geschehen ist.

«Nun gut. Um was geht es heute?» fragte Jimin dann doch aufgeschlossener.

«Dies sind die Glückstage, welche das Haus eueres zukünftigen Gemahls für Euch ausgesucht haben. Bitte wählt einen.» erwiderte Kihyun und rollte ein Stück Papier vor ihm aus.

Jimin sah nicht mal richtig drauf, sondern wendete sich wieder seiner Schrift, ehe er sagte: « Es sind alle Glückstage. Jeder von ihnen würde gehen.»

«Sie sind gewiss sehr klug, junger Prinz, doch bei dieser Wahl hat es einen grösseren Hintergrund. Wenn sie sich doch mehr mit den Sitten zwischen den Ehepartnern auseinandersetzten, würden.» grinste sein bester Freund.

Jimin blickte ihn an.

«Es spielt gewiss keine Rolle an welchen der Glückstage ich heirate, sie wollen nur wissen an welchen der Tage ich noch nicht bereit für die Hochzeitsnacht bin und bis wann ich mich körperlich vorbereiten kann.» sagte er ruhig, mit dem Blick auf sein Buch gerichtet.

«Prinz, wenn ihr das wisst, warum...» fing Kihyun schmollend an, doch wurde von Jimin unterbrochen.

«Um die die Wahrheit zu sagen, ich werde die Verlobung auflösen.» sprach Jimin immer noch fixiert auf sein Buch, hob aber zum Schluss den Kopf.

«Was?» rief Kihyun überrascht.

Auch die restlichen Diener zogen erschrocken die Luft ein und sahen den jungen Prinzen unglaubwürdig an.

Doch Jimin hatte von Anfang an einen Plan.

« Jimin, dein Zukünftiger ist aus einem sehr hoch angesehenen Hause, die einer der wichtigsten Botschafter des Kaisers sind. Wenn du das nun beschliesst, wie willst du das deinem Vater erklären? Wenn du das nun durchzieht, würde es niemand mehr wagen dir einen Heiratsantrag zu machen!» verzichtete Kihyun völlig auf die Formalitäten, was ihn eigentlich den Kopf kosten könnte, doch Jimin machte das nichts aus, wenn sein bester Freund in so ansprach.

«Das ist genau das, was ich damit bezwecken will. Ich habe das vor dir geheim gehalten. Mein Fehler. Aber alles in nur von Anfang an eine Darbietung gewesen, die ich mit dem Hause Qin entwickelt habe. Je echter, desto besser.» erklärte Jimin.

«Hä?» machte Kihyun trotzdem und sprach aus, was allen Anwesenden durch den Kopf ging, bis auf Jimin, der erneut ansetzte: «Jeden Tag kommen Prinzen und Männer von vielen verschiedenen Familien zu uns und halten mir einen Heiratsantrag.

Äusserst lästig.

Und da habe ich beschlossen, diesen Antrag anzunehmen, habe meinem Zukünftigen dann aber sofort erklärt, dass ich die Verlobung auf halbem Wege abrechen werde und meinem Ruf somit zu schaden.

Auch weil unser Haus ihm schon einmal geholfen hatte, sagte er zu und so ergab sich alles andere. « grinste Jimin.

«Aber was sagen wir dem Statthalter?» sorgte sich Kihyun immer noch.

«Vater hat wichtige Angelegenheiten in der Hauptstadt zu erledigen. Wenn er wieder hier ist, werde ich ihm das schon erklären.» lächelte Jimin und verliess somit fröhlich sein Zimmer.

«Junger Prinz!» wird ihm nachgerufen, doch sie war schon aus dem Zimmer.

-------

Weiter nördlich, in der Königsstadt Suyang, wütete gerade ein schlimmer Kampf.

Auf einem riesigen Schlachtfeld stürmten die verfeindeten Armeen aufeinander zu.

Viele zu Fuss, die meisten auf Pferden.

Das ist ein echter Krieg, keiner in dem man sich ängstlich in seinem Bunker verkriechen konnte und einen Knopf drückte und somit Millionen von Menschen auslöschen konnte.

Nein, das ist ein blutiger, echter und kalter Krieg, der hier herrschte.

Hier kämpfte man von Mann zu Mann, mit Schwertern und Pfeil und Bogen.

Mit Messern, wie Dolchen und vergifteten Pfeilen.

Das ist die grausame Realität.

Nahe der Grenze zwischen zwei verfeindeten Ländern, rekrutiert der Kriegsfürst des Königreichs Yangs, Kim Ling, Soldaten und stiehlt Eigentum, um weiterhin die Gebiete des Königreichs Shens zu erobern.

Soldaten brachen in Häuser ein und nahmen alles mit, was für sie wertvoll aussah. Die Bewohner des Königreichs Shens interessieren sie nicht.

Macht jemand Stress, wird er und seine Familie niedergemetzelt. Familien werden auseinandergerissen und Väter werde mitgenommen, während die leidenden Frauen auf dem Boden nach ihren abgeschleppten Ehemännern riefen.

Alle Botschafter und ehemaligen Feldherren seiner Majestät, inklusiver Jimins Vater an vorderster Front, drängten sich zu dem Palst vor und erblickten den persönlichen Diener seiner Hoheit.

«Eunuch, wir müssen Seine Majestät sehen und ihn ersuchen seinen Befehl zu widerrufen. Der Kriegsfürst mag Verrat begangen haben, aber es sollte nicht seine Familie betreffen.» verbeugte sich Herr Park.

«Feldherren, Seine Majestät wird Sie willkommen heissen.» sprach der Diener und ging Voran, durch die mächtigen Tore des Palastes, das mach von weitem aus sehen konnte.

-------

Weiter entfernt, wurde der Befehl, den Kriegsherrn und seine Familie zu töten in die Tat umgesetzt.

In einem Eingeschlossenen Hinrichtungssaal, mit offenem Dach (stehlt euch einfach das Colosseum vor, in klein;) las ein treuer General, das Hinrichtungspapier seiner Majestät vor, während der Kriegsfürst noch nicht zu blicken war.

Nur seine Armee, die für den ganzen Aufstand verantwortlich war, stand da und waren eingezingelt, von den Truppen seiner Majestät.

«Umzingelt unverzüglich das Anwesen des Kriegsfürsten!» sprach der General und legte das Papier weg, weil er das schon vorgelesen hatte.

Einer aus der Armee hob seine Stimme und rief: « Was redet ihr da? Wir sollen uns mit dem Feind verbünden? Wir sind unschuldig!»

«Befolgt dem Befehl, seiner Majestät!» schrie der General.

«Wir werden uns nicht ergeben! Niemals!» schrei einer.

«Nichte ergeben?» fragte der General unglaubwürdig und grinste dann.

«Lasst ihn hinein!» schrie er dann und schon wurde der Kriegsfürst über die Mauer, zu ihnen ins Innere geworfen.

Um seinen Hals schlang sich eine Kette, die verhinderte das er hart auf dem Boden aufkam, aber auch das er überhaupt den Boden berührte.

Er hing an der Mauer und fing an irgendwie nach Luft zu ringen, während seine Armee zu ihm rannten und schrien.

«Kriegsfürst! Kriegsfürst!» schrien sie alle panisch.

«Ruhe!» schrie der General und augenblicklich wurde es still.

«Ergebt euch und ihr werdet verschont! Wenn nicht, wird der Kriegsfürst so sterben!»

Alle schauten panisch zu ihrem Anführer und wussten nicht, wie zu handeln.

«Ergebt euch nicht... Es ist offenkundig, dass der Kaiser mich tot sehen will. Ganz gleich, was passiert, ich werde sterben! Ergebt euch bis zu eurem letzten Atemzug nicht! » versuchte der alte Kriegsfürst mühevoll hervorzubringen.

Seinem Enkel, der ein Teil seiner Armee war, tat sein Onkel leid und schrie schmerzvoll: « Rettet ihn!»

Alle folgten ihm und versuchten ihren Fürsten, irgendwie zu erreichen.

Doch plötzlich war Wolfsgeheule zu hören.

«Wölfe!» schrie jemand und zeigte in die Höhe.

Und dort standen mehrere schwarze Kriegswölfe, die nur einem gehören konnten, dessen Namen jedermann zum Zittern brachte.

«Prinz Jeon ist hier!» schrie einer vor den Toren.

Die Toren wurden aufgestossen und sogleich patrouillierte die gefürchtete Jeon Armee hinein und verteilten sich in einem perfekten Kreis auf dem Platz.

Die Leute wichen, vor den Soldaten in schwarz gekleidet, ängstlich zurück.

Weitere Wölfe kamen bedrohlich, zähnefletschend, knurrend durch die Tore und stellten sich vor den Generalen, auf ihren Meister wartend.

Ein schwarzes Pferd trat durch die Türen und auf ihm thronte Prinz Jeon, komplett in schwarz gekleidet, seine Rüstung perfekt sitzend, während ein Helm auf seinem Kopf thronte.

Das Pferd ritt langsam auf den Generalen, der auf einer kleinen Abhebung stand zu und trat die Treppen hinauf und stand nun neben dem Generalen, der selbst vor Respekt ein wenig zur Seite wich und eingeschüchtert den Prinzen beobachtete.

Seine Wölfe neben ihm, schlich sich ein hämisches Grinsen auf das Gesicht des Prinzen, ehe er seine Hand austreckte und dem Generalen mit einer Handbewegung deutete, ihm das zu geben was er wollte.

Der General hob sein Schwert an und beugte sich auf die Knie, ehe er es ihm mit beiden Händen nach oben streckte, den Kopf respektvoll gesenkt.

Doch anstatt, es an sich zu nehmen, führte Jeon seine Hände zu seinem Helm und zog ihn sich vom Kopf.

Seine Pechschwarzen Haaren, die hinten zusammengeknotet waren, während die überschüssigen Haaren nach unten liefen und er somit nur die Haare zusammengebunden hatte, die sich ihm ins Gesicht schleichen würden, wenn sie offen wären. Unter seinen Haaren war ein Undercut zu sehen.

(Einfach Kookies Undercut Frisur, zusammengebunden nur mit längeren Haaren, wie bei Blackswan)

Er legte sein Helm auf das Schwert das ihm entgegengehalten wurde und sah sich einmal um.

In seinem Blick lag nichts als Kälte und Hass.

Auf einmal packte er das Schwert am Griff und zog es trotz dessen unter dem Helm hervor und schleuderte es gegen die Wand, sodass es die Kette des Kriegsfürsten traf und der Kriegsfürst schreiend nach unten fiel.

Sofort eilte sein Enkel, inklusive seine Armee zu ihm und halfen ihm auf.

Doch Prinz Jeon grinste nur.

Der Wolfsjunge dachte, er wäre von Park Jimin betrogen worden.

Er hat sechs Jahre lang eine strenge Ausbildung gemacht, um zum kaltherzigen Prinz Jeon zu werden.

Er wurde vom Kaiser getäuscht und ausgebeutet.

Währenddessen verliess Prinz Jeon auf seinem schwarzen Pferd wieder den Platz und ritt erhobenen Hauptes davon.

—————

Die Botschafter uns ehemaligen Generäle verbeugten sich tief vor dem Kaiser.

»Seid gegrüsst, eure Majestät!« riefen sie alle im Chor.

„Erhebt euch!" hörte man den Diener rufen, nachdem er ein Handzeichen des Kaisers erhalten hatte, dass sie sich erheben durften.

»Vielen Dank, eure Majestät!« riefen alle wieder und standen auf, nur um sich dann wieder hinzuknien.

»Wir riskieren den Tod und flehen Euer Majestät an, Gnade walten zu lassen.

Bitte überdenkt es!" riefen sie den letzt Teil zusammen, da Herr Park den ersten mutig übernommen hatte.

Doch aus weiter Ferne ertönte die Stimme eines Wachoffizieren, der die Aufgabe hat, alle Ankömmlinge anzukündigen.

» Der dritte Prinz, Prinz Jeon, ist hier und bittet um eine Audienz!«

Da sich alle Beamten noch verbeugten, sahen sie nicht wie Prinz Jeon erhobenen Hauptes zu Ihnen gesellte, während er eine Kiste auf seinen trug.

Sein Gewand schwarz, seine Rüstung schwarz, um seine Schultern war ein schwarzen Umhang verfestigt, der seinen Weg zum Biden suchte.

(Ihr könnt seine Kleidung im Trailer, denn ich ganz am Anfang eingefügt habe, sehen)

Sein Schwert immer, am Gürtel bei sich, während er kalt und emotionslos durch den Saal schritt und sich ebenfalls vor dem Kaiser verbeugte.

»Seid gegrüsst, eure Majestät.« hörte man seine dunkle Stimme.

Jimins Vater versuchte einen Blick auf sein Gesicht zu erhaschen, was aber unmöglich war, da der dritte Prinz direkt vor ihm stand.

Die Kiste, indem der Kopf des Kriegsfürsten, eingewickelt, lag, wurde ihm abgenommen.

» Erhebt euch!« sprach der Kaiser an alle gewandt.

Alle bedankten sich und standen auf, ehe der Kaiser wieder das Wort ergriff.

»Wie ihr alle wisst, habe ich einen Pflegesohn«, begann er und zeigte auf den schwarzhaarigen, der keinen Muskel zuckte,» Ich behandle ihn wie meinen eigenen Sohn. Er ist seit langer Zeit im Palast.

In den vergangenen Jahren hat er wichtige Angelegenheiten für mich erledigt.

Foch Grenzbeamte wie ihr und viele andere Minister haben ihn noch nicht zu Gesicht bekommen.

Wie wäre es dann, wenn ihr euch heute kennenlernt?« beendete der Kaiser seine Rede und zeigte auf seinen besten Mann.

Prinz Jeon hat während der ganzen Rede keinen einzige Muskelbewegung in seinem Gesicht ausgeführt und den Kaiser kalt und leblos angesehen.

Er ist ein kalter, brutaler und emotionsloser Mensch geworden.

Das komplette Gegenteil von seinem früherem Ich, aber was der Has und das Gefühl betrogen nicht alles verändern können, nicht wahr?

Der Statthalter verbeugte sich schnell und sprach: » Seid gegrüsst, Königliche Hoheit.«

Alle sprachen ihm nah, während Prinz Jeon sich aber keine Mühe machte sich umzudrehen und sprach:» Ihr könnt gehen.«

Er wendete sich wieder seiner Hoheit zu und faltete seinen Hände, ehe er ansetzte:» Euer Majestät. Der Kriegsfürst Kim Ling wurde dem Gesetz entsprechend bestraft.«

Die anderen zogen scharf die Luft ein.

»Was?« fragte einer ziemlich leise.

Doch der Kaiser lachte nur kurz ehe er sprach:» Sehr gut. Ich denke, ihr werdet alle alt. Um die Welt zu regieren, muss man sowohl harte als auch sanfte Mittel einsetzten.

Ich schätze sowohl eire Güte, wie auch Prinz Jeons Tapferkeit.

Solange ihr mir treu untergeben seid, werdet ihr nichts bereuen.« lachte der alte Kaiser.

——————

Als die Dämmerung über das Land zog, betrat Prinz Jeon nich einmal die Gemächer des Kaisers.

Vor ihm angekommen blieb er einfach stehen und sah ihn an.

In diesen vielen Jahren ist so viel geschehen und passiert, das er nie wieder der gleiche sein wird.

Der Kaiser hob seinen Kopf, da er gerade in seinen Schriften lies, und betrachtete seinen Pflegesohn einmal.

Er hatte diesmal nur ein schwarzes Gewand an, das immer noch kein königliches Gewand ist, sondern ein Gewand, mit dem es einen auch möglich war zu kämpfen.

»Seid gegrüsst, eure Majestät.« kam es dann doch aus dem Jungen Kämpfer.

Der Kaiser lachte kurz, ehe er sich erhob und auf den Prinzen zu ging.

Er blieb vor ihm stehen.

» Das hast die Aufgabe hervorragend gemacht! Das ist mein Junge!« lobte der Kaiser ihn und klopfte ihn gegen die Schulter.

Auch hier verzog der Prinz keine Mimik und sah sich den Mann vor sich nur wachsam an.

Den Regeln entsprechend, verbeugte sich der Prinz, wurde aber von dem Kaiser aufgehalten, indem er ihm am Ellbogen fasste und ihn leicht nach oben zog.

» Von all meinen Prinzen, vertraue ich dir am meisten. Und doch denke ich, das du noch eine Schwäche haben könntest.

Wie wäre es wenn du wieder nach Shoulong zurückkehrst für eine kurze Zeit?« grinste der Kaiser schelmisch.

» Ich werde eurem Befehl Folge leisten.« kam es kalt aus dem Prinzen, ehe er davonlief, aus dem Gemach in seins, um sich auf seine bevorstehende Reise vorzubereiten.

Doch die Gedanken des Kaisers spielen momentan eine grössere Rolle:

Ich kann General Park nicht am Leben lassen.

Aber sein Sohn Park Jimin könnte mir noch von Nutzen sein.

————————

2638 Wörter

Ich bin geschafft und bin sooo müde!

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Kapitel ein bisschen aufregen und das ihr euch vielleicht auf das nächste Chap. freut.

Also Byeeeeee👋

Danke fürs Lesen 💜

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