The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

12.9K 1.1K 1.1K

Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

Bitte lesen!
Persones
Prologue
🐺1
🐺2
🐺3
🐺4
🐺5
🐺6
🐺7
🐺8
🐺9
🐺10
🐺11
🐺12
🐺13
🐺14
🐺15
🐺16
🐺17
🐺18
🐺19
🐺20
🐺22
🐺23
🐺24
🐺25
🐺26
🐺27
🐺28
🐺29
🐺30
🐺31
🐺32
🐺33
🐺34
🐺35
🐺36
🐺37
🐺38
🐺39
🐺40
🐺41
🐺42
🐺43
🐺44
🐺45
🐺46
🐺47
🐺48
🐺49

🐺21

216 21 30
By Jikookiee7

Ich liebe dich Minnie, egal was du mir angetan hast.

------------

Jimin POV.

Ich rannte und rannte, so schnell ich nur konnte.

Ich kam oben auf dem Berg an und sah mich um.

Doch ich sah nirgends meinen Wolfsjungen oder weder irgendeinen Soldaten.

Doch es roch nach Blut, sodass es sich unangenehm die Gänsehaut auf meinen Körper breit machte.

Ich sah mich genauer um und entdeckte dann etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Es lagen Wölfe auf dem Boden, umgeben von Blutpfützen.

Was ist hier passiert?

Ich musste kräftig schlucken, um nicht in Panik zu verfallen und bewegte mich weiter vorwärts.

Ich erkannte das Kleine gegen einen Baum gelehnt, nicht atmend.

Mit Tränen in den Augen beugte ich mich zu ihm hinunter und nahm es vorsichtig auf den Arm.

«Was haben sie dir nur angetan?» flüsterte ich leise.

Sein Bauch war voller Blut und ich konnte die tiefe Schnittwunde sehen, die ihm wohl das Leben gekostet hatte.

Ich lief mit dem Kleinen auf dem Arm, weiter und endeckte etwas weisses auf dem Boden liegen.

Ich eilte schnell dorthin und sah...

... Alpha.

Unter seinem Kopf ist eine Blutlache entstanden.

«Nein, bitte nicht...» liefen mir die Tränen über die Wangen.

Ich streichelte leicht über seine Schnauze und konnte mir ein Schluchzen nicht mehr verkneifen.

Das ist alles meine Schuld!

Hätte ich den Fall nur früher gelöst!

Was ist den mit dem Wolfsjungen passiert?

Lebt er noch?

Ich muss ihn schnell finden!

Wieso müssen immer die schönsten Geschöpfe leiden?

Ich erhob mich wieder und lief zu einem guten Platz, an dem ich das Kleine ablegen konnte.

Auf einer grosse Blumenwiese, voller verschiedenen Blumenarten, legte ich den kleinen Welpen ab.

Mit einem letzten Blick auf den Jungen gerichtet, drehte ich mich schnell um und rannte.

Plötzlich hörte ich das panische Schreien von meinem Bruder.

Das kommt von den Klippen!

Ich hoffte, dass noch nichts passiert ist und legte einen Zahn zu.

Bei den Klippen angekommen, sah ich gerade wie der Wolfsjunge meinen Bruder ansprang und ihn von den Klippen werfen wollte.

Ich riss meine Augen auf.

Das darf er nicht machen! Sonst ist er wirklich ein Mörder!

«Wolfsjunge!» schrie ich.

In diesem Moment drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich überrascht an.

Ich sah ihn nur ängstlich an und bereute es im nächsten Moment, überhaupt den Mund geöffnet zu haben.

Denn ein Pfeil bohrte sich durch seine Brust, ehe er strak zusammenzuckte und sofort mit meinem Bruder zusammenstiess.

Mein Herz setzte einmal aus und ich rannte auf ihn zu.

Doch es war zu spät.

Er rollte von den Klippen, den Umhang meines Bruders zwischen den Händen.

«Wolfsjunge! Nein!» schrie ich angsterfüllt.

Meinen Bruder zogen sie noch hinauf, doch es war keine Spur von dem Wolf zu sehen.

Ich rannte auf die Klippen zu und schrie ununterbrochen seinen Namen.

«Guter Schuss! Schiesst! Wenn der Kaiser erfährt, dass er nicht Tod ist, werden wir getötet!» gab mien Bruder weitere Befehle.

Bastard!

Ich versuchte mich an den Soldaten vorbei, nach vorne zu drängeln, doch keiner liess mich durch.

«Wolfsjunge! Nein, nicht!»

«Du nervendes Ding! Bleib stehen!» schrie mich Jihyun an, doch ich hörte nicht und kam endlich an den Wachen vorbei.

«Sei endlich still!» brüllte er und im nächsten Moment spürte ich nur noch einen fürchterlichen Schmerz im linken Knie, ehe ich zu Boden fiel.

Durch den ganzen Stress und die Angst, auch wegen dem harten Aufprall verlor ich langsam mein Bewusstsein.

«Wolfsjunge...» flüsterte ich noch ein letztes Mal weinend, ehe ich nur noch schwarz sah.

-----

Alle POV.

Ein lautes Klatschen hallte im Raum und ein wütender ehemaliger General, schrei auf seinen Sohn ein.

«Wie konntest du es nur wagen, hm?! Ich hab ihn geschickt, um die Verhaftung aufzuhalten, doch was machst du?! Du brichst ihm das Bein und jetzt liegt er bewusstlos im Bett! Schande über dich!» schrei der Vater wuterzürnt.

«Gatte, mein Sohn wollte sich nur selbst beschützen. Und hätte Jimin ihn nicht belogen da-« fing Jihyuns Mutter an wurde aber durch ein harsches «Sei Still!» unterbrochen.

Der Stadthalter drehte sich zum Kaiser um, der alles auf seinem Podest mitangesehen hatte und verbeugte sich tief, ehe er sich entschuldigte, für sein und das Benehmen seines Sohnes.

«Ab heute wirst du mit mir an die Grenze ziehen und zum normalen Soldaten ausgebildet werden! Gleich morgen kannst du deine Sachen packen und dich von deinem ach so luxuriösen Leben verabschieden!

Doch zuerst wirst du morgen durch die Wälder gehen und den Wolfsjungen finden und retten!» kam es harsch von dem Vater.

Jihyun schaute nur entsetzt, nickte aber.

«Das wird nicht nötig sein.» kam es gleichgültig von seiner Hoheit.

Alle Blicke sind nun auf dem Herrscher.

«Park, begleite deine Armee wieder morgen zurück. Er ist nur ein Wilderer. Ich werde jemanden schicken, um nach ihm zu suchen.

Das Leben ist Schicksal. Wenn er morgen verschwunden und unauffindbar ist, dann ist das sein Schicksal.» sprach er fertig.

Jimins Vater aber zögerte, doch nickte schnell, als der Kaiser ihn bedrohlich anblickte.

------

Jimins Vater machte sich umgehend auf den Weg nach seinem Sohn zu sehen.

In seinen schönen, selbstgestalteten Gemächern angekommen, schickte er alle Diener, die hier als Überwachung gedient hatten weg und blieb allein mit Jimin.

Er führte seine Hand in seine Seitentasche und holte einen kleinen goldenen Gegenstadn herasu.

Die Glocke...

Er setzte sich neben ihn auf das Bett, ehe er ihm die Schelle in die Hand legte.

«Ach mein armer kleiner Junge.» flüsterte er.

Durch die Geräusche und das kalte Gefühl innerhalb seiner Hand, öffnete Jimin endlich wieder seine Augen.

Herr Park sah ihn aus lieblichen Augen an und fragte: « Mein Sohn, wie geht es dir?»

Doch Jimin setzte sich nur verwirrt auf, ehe im alles wieder einfielt, was passiert ist.

«Vater, wo ist der Wolfsjunge?» fragte er immer noch leicht schlaftrunken.

«Sohn, wie haben ihn noch nicht gefunden. Wir können die Suche auch leider nicht vorsetzten, denn die Dunkelheit ist über das Land eingebrochen. Man kann nicht mal die Hand vor Augen sehen.» kam es besorgt von dem General.

Doch plötzlich war jegliche Spur von Schlaf wie weggeflogen und Jimin wollte sich panisch erheben.

«Vater, er ist schwer verletzt und ist auch noch in diese tiefe Schlucht gestürzt! Wenn ihm niemand hilft, wird er sterben!» fuchtelte Jimin hysterisch mit den Armen und versuchte seinem Vater klarzumachen, das es von äusserlichster Wichtigkeit war, ihn jetzt suchen zu gehen.

Sein Vater packte ihn an den Schultern und drehte ihn wieder zu sich herum und sprach: «Jimin, du bist verletzt und deine Wunde ist noch nicht ausgeheilt. Ausserdem hat uns der Kaiser befohlen, unsere Finger aus diesem Spiel zu lassen und uns einfach auf die Armee konzentrieren sollten.

Doch er hat auch versprochen, dass er morgen früh selbst einen Suchtrupp losschicken wird, um den Wolfsjungen zu finden.»

Jimin hörte genau zu und musste laut aufschluchzen, als ihm das Bild von den toten Wölfen und dem stürzenden Wolfsjungen wieder vor Augen kamen.

«V-vater, wir ...haben unschuldige Wölfe das Leben genommen und einen unschuldigen Menschen in den Abgrund gestürzt!» weinte Jimin immer mehr und krallte sich an seinen Vater.

«Wir werden ihn finden, Jimin.» kam es leise von ihm.

Doch Jimin schüttelte heftig den Kopf und versuchte sich wieder aus dem Bett zu winden.

«Ich werde vor dem Kaiser knien und ihn darum bitten, mich ihn suchen gehen lassen zu dürfen!» kam es überzeugt und auch ein wenig ahnungslos von ihm.

«Jimin!»

«Nein, Vater! Bitte!»

«Jimin, hör doch zu! Der Verrat von Wang hat unserer Familie schon genug geschadet und wenn wir jetzt auch noch diesen Befehl des Kaisers brechen, sind wir verdammt! Willst du das?! Bitte Jimin, sei vernünftig!» kam es panisch aus dem Vater.

«Ich weiss du willst den Wolfsjungen nur beschützen, aber ich möchte nur unsere Familie beschützen. Versteh das bitte!» kam es noch einmal von seinem Vater.

Jimin verstand was ein Fehlentscheid alles für Leid und Probleme für die Familie und sein gesamtes Volk bedeuten würde, deshalb nickte er nur schluchzend und vergrub seinen Kopf in der Halsbeuge seines Vaters.

«Vater!» schrie er weinend und heulte sich an seiner Schulter weiter aus.

---------

Tief im Wald, in einem der Zelte des berühmten Kaisers, da tropften die Handtücher nur so vor Blut.

Handtücher, die benutzt worden sind, um Wunden zu reinigen und den Blutfluss zu stoppen.

Daneben wurde ein Bett hergerichtet, auf dem lag ein verletzter Mann, der schwach wie er war, seine Augen öffnete und sich umblickte.

Doch er sah nur einen alten Mann, sein Haar nach oben gesteckt und in einem prächtigen goldenen Gewand, sah er auf ihn herab.

Der Wolfsjunge wollte schon anfangen zu knurren, aber daraus wurde nichts, da ihm der Kaiser plötzlich die Luft abschnürte.

«Schön, dass du aufgewacht bist. Hör zu, ich bin der Kaiser. Ich weiss du verstehst das alles womöglich noch nicht, aber dein Leben gehört ab jetzt mir.» raunte der Kaiser.

Er hob eine, ungefähr handgrosse Platte aus reinem Gold in die Höhe, und erklärte: « Das ist ein Jadesymbol. Behalte es und ich werde dir alles besorgen, was du dir jemals erwünscht hast.»

Der Wolfsjunge riss sich los und sah den Kaiser dunkel an, der lachend aus dem Zelt spazierter, aber nicht ohne die Wachen anzuweisen auf ihn aufzupassen.

Der Wolfsjunge sah verwirrt zu der goldenen Platte, auf dem verschiedene Schriftzeichen eingraviert wurden, die er aber nicht entziffern konnte.

------

«Diener, die Mühe nach dem Wolfsjungen zu suchen hat sich gelohnt. Täusche morgenfrüh noch so eine Suche vor, um das Gedenken abzuschalten, verstanden?» fragte der Kaiser streng.

«Jawohl, eure Majestät. Was habt ihr nun mit dem Jungen vor?» fragte sein persönliche Diener.

«Egal in welche Himmelsrichtung du blickst, überall besitze ich Feinde, die mir auflauern und aus diesem Grund brauche ich gefürchtete Kämpfer. Wenn dieser Junge mein hartes Training besteht, dann soll er wahrhaftig ein Wolf sein, durch und durch!» kam es überzeugt von ihm.

Sein Diener konnte nur Nicken.

«Niemand soll davon erfahren. Täusche morgen vor, das wir den Jungen nicht gefunden haben, okay?» fragte er.

«Jawohl, eure Hoheit.»

Und so formte sich das ungewollte Schicksal des Wolfsjungen.

------

Tage später wurde Jimin berichtet, dass es kein Lebenszeichen von ihm gäbe und er spurlos verschwunden ist.

Jimin war zerstört, setzte sich jeden Tag auf den Baum, vor der Klippe und weinte.

«Irgendwann Wolfsjunge, werde ich dich finden.» schwörte sich Jimin.

6 Jahre später

------------------------

Die Mehrheit wollte Wolf, also bekommt ihr auch Wolf.

Hab

Continue Reading

You'll Also Like

5.7K 263 32
Wie geht es nach dem ersten Kuss mit Colin und Noah weiter? Manchmal können Gefühle so viele verschiedene Emotionen und Reaktionen hervorrufen. Gibt...
10.4K 289 40
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...
34.5K 1.1K 49
❁ 𝑻𝒐𝒑 𝒐𝒇 𝒕𝒉𝒆 𝑳𝒆𝒂𝒈𝒖𝒆 ❁ >>> „I've survived for this long by myself. But since talking to you, I suppose... I suppose I've had a sl...
18K 307 117
Eigentlich dachte Mira immer sie würde auf nette, freundliche und romantische Typen stehen. Sie dachte es... Bis Tom Riddle ihr eines Tages zu nahe k...