Lilybell

By Jewel809

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Teil 1: Rom. Was für eine schöne Stadt! ...Dachte sich Professor Albus Dumbledore 1978 ebenfalls und beschlos... More

1. LaBelle - Lady Marmalade
2. Maroon 5 - Lucky Strike
3. Die Ärzte - Männer sind Schweine
5. Justice - We are your friends
6. Pop Evil - Deal With The Devil
7. Vanilla Ice - Ice Ice Baby
8. Kings of Leons - Sex on fire
9. Rolling Stones - Sympathy for the Devil
10. Knorkator - Wir werden alle sterben
11. Die Ärzte - Manchmal haben Frauen
12. Taio Cruz - Hangover
13. Vincent Vincent & The Villains - On my own
14. Vast - Flames / Johnny Cash- Hurt
15. Echt - Junimond / Die Ärzte - Nichts in der Welt

4. Cornelia Froboess - Pack die Badehose ein

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By Jewel809

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Cornelia Froboess – Pack die Badehose ein

Dieses Lied verbinde ich mit meiner besten Freundin… xD :*

»Ich habe eine Frage an Sie, also bitte alle mal her gehört!«, unterbrach uns, die Stimme des Hauslehrers von Ravenclaw, Professor Flitwick, mitten im Gespräch. »Also wie Sie bemerkt haben fahren wir nun schon ziemlich lange nah am Meer entlang, da haben wir Professoren uns gefragt, ob es nicht Zeit für eine Pause wäre und wir an den Strand gehen wollen?«

Zustimmende Rufe waren zu hören, auch ich lächelte angetan. Mein Sitzfleisch brauchte unbedingt ein bisschen Entspannung!

»Also ich denke wir stimmen ab: Wer dafür ist hebt die Hand!«

Ich sah rasch zu Potter hinüber. Er zuckte mit den Achseln, wir hoben beide die Hand.

»So, ich denke es ist entschieden, an der nächsten Ausfahrt verlassen wir die Autobahn und fahren zu einem Strand!«

Die nächste Ausfahrt, wie sich heraus stellte war in Chiavari, eine kleinere Hafenstadt, mit wunderschönem Strand und noch wunderschönerem Wetter, es war ziemlich heiß, denn die Sonne knallte. Ich war froh, dass ich mich heute früh dafür entschieden hatte ein kurze Hose anzuziehen und mein weißes, luftiges Lieblingstop drüber, welches jetzt in der angenehm warmen Brise flatterte. Meine Chucks hatte ich im Bus gelassen und so badeten meine in rot lackierten Zehen jetzt im warmen, weichen Sand.

Wir sahen wahrscheinlich total bescheuert aus, wie wir, 60 Leute, da standen und auf das Meer starrten, als hätten wir so etwas noch nie gesehen. Es war aber auch schön, wie es glitzerte weit draußen und  die eher kleinen Wellen schäumende Gischt ans Meeresufer warfen. Ein paar Bojen schwammen nicht alt so weit draußen, da kam mir eine Idee…

»Potter?«

»Ja, Evans?«

»Wer zuerst an der Boje dort ist, hat einen Wunsch frei!« Ich war mir ziemlich sicher, dass ich gewinnen würde:

Erstens war ich eine gute Schwimmerin, ohne anzugeben. Und zweitens wartete ich nicht auf eine Antwort von ihm sondern sprintete einfach los ins Wasser!

»Verdammt, ist das kalt!«, fluchte ich, als ich mich in die Fluten stürzte.

Hinter mir waren ein paar Rufe zu hören: 

»Lily! Was machst du denn?!«, Romi. 

»Evans was- Prongs das tust du doch jetzt nicht wirklich?!«, Black. 

»Ms Evans! Was soll das werden?! Oh Mr Potter lassen sie ihre Kleidung an!«, McGonagall, eindeutig! Aber wieso um alles in der Welt zog Potter sich seine Sachen erst aus? Der musste sich aber sicher sein, dass er mich noch einholen würde! Oh verdammt, vielleicht hatte ich doch auf den falschen Besen gesetzt…

Ich hatte ungefähr zwei Drittel der Strecke zurückgelegt, als meine Amre schwer wurden. Tja im schätzen von Entfernung, als auch in Ausdauer war ich noch nie gut gewesen. Die Anfeuerungsrufe vom Strand waren ziemlich eindeutig, der größte Teil der Mädchen rief >James!< und nur Romi hörte ich heraus die schrie: >Lily du bist eine so was von blöde KUH!<

Ich glaubte zwar nicht das Kühe schwimmen konnten, aber sonst stimmte ich ihr voll und ganz zu. Nebenbei bemerkt, Potter überholte mich grade mit Leichtigkeit, sein Körper war eine Maschine. Er schmetterlingte an mir vorbei… oder so, auf jeden Fall hatte er den Stil perfekt drauf.

Er hielt plötzlich ein paar Meter vor mir an. »Na Evans, wo bleibst du denn?! Ich dachte, das wäre ein Wettrennen!«

Ich ignorierte es und schwamm so schnell es ging an ihm vorbei.

Potter schwamm gemütlich neben mir und laberte darauf los »Also der erste Tipp, den ich dir gebe: Du hättest deine Sachen ausziehen sollen, die ziehen dich runter, auch wenn du nicht sehr viel an hast… Und der zweite: Du hättest nicht deine ganze Kraft am Anfang verpulvern sollen, ich weiß nicht mal ob du es noch bis zur Boje schaffst, geschweige denn zurück! Und-«

Ich war wirklich wütend ich spritze ihm Wasser ins Gesicht, welches er in den Mund bekam und prustend anhalten musste, da er das salzige Nass auch sofort geschluckt hatte. Ich schwamm mit kräftigen Zügen weiter, zumindest für meine Definition. Arschloch Potter kam mit einem Schmollmund wieder an und laberte weiter »Weißt du Evans, das war ganz und gar nicht nett! Dafür werde ich dich verlieren lassen!«

Wir waren jetzt nur noch ungefähr 10 Meter von dem orangenen, tonnenartigen Ding entfernt und so keimte ein ganz klein wenig Gewinnchancen wieder in mir auf, ich zog Potter an seiner Boxershorts zurück und nahm seinen Schwung auf. 

»Evans, du spielst mit unfairen Mitteln!«

Ich ignorierte ihn weiterhin.

Auf einmal, keine 3 Meter vom Ziel entfernt, bemerkte ich, dass irgendetwas unter mir war!

Ich quickte »Potter, da ist was, da ist was!!«

Ich drehte mich im Wasser, um zu ihm zurück zu schwimmen, doch… da war niemand, rein gar nichts! Ich wandte mich wieder der Boje zu.

»Verdammte Scheiße!«, fluchte ich und stieß noch andere Wörter aus, die selbst einen weißen Hai verjagt hätten.

Potter grinste mich breit an, oder sollte ich lieber sagen das Ungeheuer, welches unter mir durch getaucht war. Er hielt sich locker an dem orangenen Ungetüm fest.

»Das war verdammt nochmal unfair!«, moserte ich.

»Ich fand das jetzt nur gerecht! Du hattest einen großen Vorsprung, hast mir die ekelhafte Salzbrühe in den Rachen gekippt und mich an meinem wohlgeformten Po gepackt!«

»Hätte ich gewusst, dass du insgeheim ein Leistungsschwimmer bist hätte ich den Vorsprung nicht gebraucht, weil ich nicht mal ansatzweise auf die Idee gekommen wäre dich heraus zu fordern! Dann zweitens: Hättest du dein riesen Maul nicht so weit aufgerissen, wäre auch nichts von dem Meerwasser in deine Gusche gekommen! Ach und deinen Arsch habe ich nicht mal berührt! Das war der Bund deiner Buchse sonst nichts!«

»Sonst nichts?! Du hättest sie mir fast ausgezogen!«

»Spinn doch nicht rum!«

»Mach ich nicht! Die hing mir wirklich schon fast in der Kniekehle! Stell dir das doch nur mal vor, am Ende hätteste se noch im Meer versengt! Da hätte ich allen mein Ding präsentieren müssen!«

»Ach komm! Der Großteil dieser Mädchen dort hatte es wahrscheinlich schon auf die ein oder andere Weise in sich!«

Er streckte mir die Zunge entgegen.

Ich tat es ihm gleich.

»Komm her!«, befahl Potter.

»Nein! Warte… wieso?!«

»Weil ich meinen Wunsch sofort einlösen will!«

»Was willst du?!«

»Du hast dem, der zuerst diese schicke Boje berührt einen Wunsch zu gestanden: Ich wünsche mir, deine kleine, süße Zunge zu schmecken!«

»Du willst einen Kuss?!«

»Mit Zunge!«

»Wieso… ich meine: WIESO wir hassen uns, schon vergessen?!«

»Vergiss doch bitte mal für fünf Minuten, dass ich James Potter bin! Es ist mein Wunsch, dass du mich jetzt und hier küsst!«

»Warum denn?!«, fragte ich störrisch.

»Weil ich es so will!«

»Das ist keine gute Begründung!«

»Lily!«, sagte er mit Nachdruck.

»Lily?!«

»Dein Name, schon vergessen?«

»Aber ich bin doch Evans bei dir!«

»Ich sagte schon: Vergiss für einen Moment wer wir sind und lass dich von mir küssen, ich kann das, versprochen!«

»Jaaah, das glaub ich dir. Viel genug geübt hast du ja…«

»Stimmt und jetzt will ich dir zeigen, ob es was gebracht hat!«

»Das ist doch vollkommen verrückt…«, sagte ich leise, als ich auf ihn zu schwamm. Ungefähr einen halben Meter vor James Potter hielt ich an.

»Evans, du weißt aber schon wie man küsst oder?!«

Ein Glück ich war wieder Evans! »Ja«, giftete ich.

»Dann weißt du auch, dass du viel zu weit weg bist!«

»Ja«, sagte ich nieder geschlagen. Ich streckte meine Hände nach seinen Schultern aus und zog mich an ihn heran, bis wir uns berührten.

»Na also geht doch«, sagte er leise und strich mir ganz vorsichtig eine Strähne aus meinem Gesicht. »Ich finde deine Haare wirklich total hübsch, glaub mir!«, sagte er noch, bevor seine Lippen auf meinen lagen. Als erstes schmeckte ich Salz und das erste was ich sah waren seine großen, braunen Augen, sie blitzten mich fröhlich an, als er seine Hände um meine Taille legte. Dann begann er, gemächlich bewegte sich sein Mund auf meinem. Ich schloss die Augen und legte meine Arme fester um seinen Nacken. Noch strampelte ich leicht mit den Beinen mit, damit wir über der Oberfläche blieben, doch als seine Lippen sich öffneten und seine Zunge um Einlass bat, welchen ich ihr gab, schlang ich meine Beine um seine schmalen Hüften und drückte mich näher an seinen nackten Oberkörper.

Ganz langsam strich seine Zunge um meine. Die Stahlkugel war ein interessantes Spielzeug was ich auf seine Aufforderung zu erkunden begann. Ganz glatt, angewärmt von seinem Mund.

Ich spürte wie seine Hände über meinen Rücken strichen, unter das Shirt. Ich drängte seine Zunge zurück, saugte kurz an Günther. Mein lieber Merlin! Hört sich das pervers an! Also ich saugte an dem Ring an seiner Lippe und glitt dann zwischen seine leicht geöffneten Lippen. Seine flinken Finger auf meinem Rücken hatten währenddessen meinen BH geöffnet, als… ich im Meer versank.

Er hatte einfach aufgehört mit den Füßen zu strampeln und bis ich kapiert hatte was überhaupt passierte und ich meine Zunge aus seinem Mund und meine Beine von seiner Hüfte gelöst hatte, waren wir schon ein ganzes Stück unter der Wasseroberfläche.

Von dem atemberaubenden Kuss und dem plötzlichen Abtauchen eh schon wenig Luft in den Lungen, schnappte ich gierig nach Sauerstoff und klammerte mich an die Boje, als ich wieder nach oben geschwommen war. Nachdem ich mich soweit gefangen hatte strich ich mir die Haare aus dem Gesicht und verschloss meinen BH wieder. Und fing an Potter anzumeckern. Warum er denn so bescheuert gewesen war und das Schwimmen vergessen hatte, ob er Todessehnsucht hatte und so weiter und so fort. Als ich gerade damit anfing ihm nur noch Beleidigungen entgegen zu brüllen, küsste er mich erneut, doch kaum das seine Lippen die meinen berührt hatten wich ich zurück.

»Was tust du denn da?! Ich dachte du wünscht dir nur einen Kuss!«

»Anders bekomme ich dich anscheinend nicht zum Schweigen«, sagte er trotzig.

Ich kniff die Augen zusammen, drehte mich um und schwamm davon.

»Warte doch mal Evans! Hey, entschuldige es tut mir leid, was auch immer ich jetzt wieder getan habe!«

Ich wandte mich ihm zu. »Was du getan hast?!«

»Ja. Ich habe dich nur geküsst und ich denke, ich kann behaupten, dass es dir mindestens genauso gut wie mir gefallen hat!«

»Und wenn schon! Ich möchte nicht, dass du das noch einmal machst!«

»Wieso Evans? Vor was hast du Angst?«

»Mir ist kalt ich schwimme jetzt wieder an den Strand, ohne dass du mich aufhalten wirst!«

»Du willst mir nicht antworten?«

»Nein.« In Wahrheit hatte ich Angst davor, dass da mehr entstehen konnte, nein, ich hatte keine Angst vor dem Sex mit James Potter, ich hatte vor den Gefühlen Angst, die ganz bestimmt in mir hoch kamen, wenn wir so weiter machten. Ich musste mir erst eine Fassade errichten, genau wie bei meiner Schwester oder bei Mike, Tobias und John, meine Ex… -bettgesellen, die sich für meine festen Freunde hielten.

»Halt dich an mir fest, ich bring dich zurück, du siehst ziemlich müde aus, ich habe genug Schlaf gehabt«, lächelte er.

Ich atmete tief durch, verscheuchte damit die blöden Gedanken und zog eine Schmolllippe, »Du meinst also, dass ich scheiße aussehe?«

»Was, nein das habe ich nicht mal ansatzweise gesagt!«

»Also sehe ich gut aus?«

»Ja sogar sehr!«

»Potter.«

»Ja?«

»Du bist so ein Schleimscheißer!«

Ich bin schon ein ganz kleines, großes bisschen traurig, dass ich hier wirklich gar keine Rückmeldung bekomme :'(

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