He saved me

By Isabelll_ee

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Manchmal braucht es bloß eine Sekunde, einen Augenblick und das Leben eines Menschen zerfällt in Scherben. B... More

Vorwort
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By Isabelll_ee

Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte gegen das helle Licht der Sonne, welches durch die großen Fenster in das Zimmer viel, an.
Mit einem herzhaften Gähnen richtete ich mich auf, um einen Blick aus dem Fenster werfen zu können.
Die Aussicht war wunderschön und zusammen mit der Morgensonne welche das gesamte Zimmer flutete war es noch schöner.
Mit einem zaghaften Lächeln im Gesicht wickelte ich mich in der Decke ein ehe ich zu der Kommode auf welcher eine Kaffeemaschine stand zumarschierte.

Mit einer dampfenden Tasse in der Hand ließ ich mich auf die Couch fallen und beobachtete das Geschehen außerhalb des Fensters.
Der heute strahlend blaue Himmel war nur von einzelnen Wolken verdeckt, die Sonne lugte hinter einer der besagten Wolken hervor und tauchte LA in warmes Licht.
Passanten tummelten sich auf den Gehwegen und zahlreiche Autos reihten sich auf der Straße aneinander.

Nachdem ich die Tasse geleert hatte sprang ich unter die Dusche, ehe ich mir die Haare trocken föhnte und mich anzog. Da das Frühstück hier so teuer wie ein ganzer Supermarkt war, entschied ich mich nachher einfach etwas in der Stadt zu essen. Und keine 10 Minuten später hatte ich das Geld sowie das Handy und die Schlüsselkarte eingepackt und zog die Tür des Zimmers hinter mir zu.

Vom Fahrstuhl ließ ich mich in die Unterste Etage fahren, ehe ich der Frau hinter der Rezeption kurz zulächelte und durch die Drehtüren nach draußen trat. Direkt umgab mich die noch abgekühlte Luft und die Geräusche der Autos. Neben mir auf der überfüllten Straße hupte es mehrmals laut weshalb ich erschrocken zusammenfuhr. Anscheinend war der Morgenverkehr hier genauso chaotisch wie der in New York.

Nachdem ich einen Passanten gefragt hatte wie ich am schnellsten zu einem Kleidungsgeschäft kommen würde, machte ich mich auf den Weg. Und tatsächlich keine 10 Minuten später stand ich vor einem Shoppingcenter. Das war sogar noch besser als ein einzelnes Kleidungsgeschäft.
Im inneren duftete es verführerisch nach frischen Backwaren, da sich zu meiner linken ein kleine aber hübsche Bäckerei befand.

Nachdem ich mich etwas umgesehen hatte, entdeckte ich einen Thrift Store, welchen ich freudig ansteuerte. In New York war ich auch immer in solchen Läden Kleidung kaufen, da sie günstig waren und das meiste genau meinem Stil entsprach.

Nach gut einer Stunde des durch die Reihen gehend und anprobierens, stand ich mit einer großen Tüte bepackt vor dem Laden. Ich hatte 3 Jeans Hosen sowie eine Jogginghose und eine leggings ergattert. Dazu hatte ich mir passend 3 T-Shirts, 1 Strickjacke und 2 weiche und vor allem warme Pullover gekauft. Insgesamt habe ich knapp 100 Dollar bezahlt. Also blieb mir noch genug Geld für neue Unterwäsche und Hygiene Produkte. Jedoch hatte ich sowieso nicht vor die 500 Dollar komplett auszugeben.

Nachdem ich auch in einem Unterwäsche Geschäft fündig geworden war, hatte ich mir etwas zum frühstücken gekauft und machte mich nun auf den Weg zu einer Drogerie.
Dort angekommen packte ich zuallererst Duschgel sowie Shampoo, eine Haarbürste und ein Deo ein. Danach landeten noch eine Creme als auch ein paar Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch und ein Stoffbeutel im Korb, ehe ich mich auf den Weg zur Kasse machte.
Nachdem ich auch dies hinter mich gebracht hatte, schlenderte ich noch etwas durch den riesigen Einkaufs Center ehe ich mich wieder auf den Rückweg begab.

Zurück in meinem Hotelzimmer angekommen, räumte ich die neu gekaufte Kleidung in den Kleiderschrank, die Hygiene Artikel ins Bad und die Snacks auf den kleinen Couchtisch. Aus dem kleinen Kühlschrank welcher neben der Kaffeemaschine platziert war, holte ich mir etwas zu trinken, ehe ich mich auf die Couch fallen ließ. Angestrengt atmete ich aus und streckte meine Beine von mir. Ein Blick auf die Uhr welche an der Wand hing verriet mir das es schon früher Nachmittag war.

Als ich gerade dabei war meine imaginäre to do Liste durchzugehen, viel mir wieder ein das mein zweiter Punkt darin bestand mir einen Job zu suchen. Also stand ich auf räumte die Flasche beiseite, ehe ich in eine meiner neu gekauften Jeans und Pullover schlüpfte.

Als ich vorhin zum Shoppingcenter gelaufen war, hatte ich das ein oder andere Café, Restaurant oder auch eine Bar gesehen. Irgendwo werde ich schon etwas finden. Ich wollte nicht auf das Geld von Eliano angewiesen sein, und noch weniger wollte ich ihm ein Klotz am Bein sein. Denn wie es aussieht werde ich länger hierbleiben müssen, und so habe ich eine Beschäftigung bei der ich auch noch mein eignendes Geld verdiene.

Mein erster Versuch in einem Restaurant war leider ein Griff ins Klo, weshalb ich hoffte bessere Chancen in dem hübschen Café auf der anderen Straßenseite zu haben.
Dort angekommen, klingelte ein kleines, goldenes Glöckchen über mir als ich die Tür öffnete. Direkt strömte mir der Geruch von frischem Kaffee und Gebäck entgegen. Jeder einzelne Tisch war voll besetzt, weshalb es auch dementsprechend laut war.
Das Café war nicht sonderlich groß, hatte aber definitiv seinen Charme. Da auch am Tresen, bei welchem man sich anscheinend Kaffee to go und andere Dinge kaufen konnte, eine Riesen Schlange war, musste ich mich auf Zehenspitzen stellen, konnte jedoch keine Mitarbeiterin entdecken. Shit.

Auf einmal wurde ich von der Seite angerempelt und das mit so viel Schwung, das ich fast zu Boden gesegelt wäre.
„Sorry, tut mir leid. Ich hab dich nicht gesehen."
ja, das bekomme ich öfters zu hören.
Sagte eine Stimme über mir, welche von einem ziemlich zähen Französischen Akzent begleitet wurde, sodass ich ihn beinahe nicht verstanden hätte. Ein Blick nach oben verriet mir das mich ein wahrer Riese fast umgerannt hätte.
Nicht einmal Eliano war so riesig wie er.

Eliano.

Bis jetzt hatte er sich nicht gemeldet und irgendwie machte mir das mehr aus als es sollte. Ich erwische mich immer wieder dabei wie ich darauf wartete das er mich anrief oder eine Nachricht schrieb, jedoch vergebens.
„Alles gut." rief ich zurück, ehe ich beiseite trat.

„Hi. Ich hätte da mal eine Frage-„ fing ich an als eine Angestellte an mir vorbei lief.
„Sorry Honey, aber wie du siehst geht es hier zu wie auf einem One Direction Konzert. Ich hab gerade leider keine Zeit." unterbrach sie mich.
„Ja...also ich könnte euch helfen?" Schlug ich vorsichtig vor.
„Wie?" jetzt wurde sie doch hellhörig.
„Naja also ich brauche einen Job und Erfahrungen habe ich auch."
„Wirklich? Könntest du jetzt direkt anfangen?"
Erstaunt sah ich sie an.
„Ja, klar." stimmte ich zu.
„Perfekt! Dort hinten kannst du dir eine Schürze holen." sie deutete auf eine kleine Tür hinter dem Verkaufstresen. Mit einem Nicken machte ich mich auf den Weg.

Nachdem ich in eines der weißen mit dem Logo des Café's bedruckten Shirts geschlüpft war, band ich mir eine der Schürzen um, ehe ich wieder in den Verkaufsraum eilte. Dort arbeitete mich ein wirklich netter junger Mann im schnell Durchlauf ein, welcher wie ich später erfuhr Journalismus studierte und Lewis hieß.

Am Anfang tat ich mich etwas schwer, da ich die Preise noch nicht im Kopf hatte und die Kaffeemaschine manchmal einfach nicht das machen wollte was ich gerne von ihr wollte. Jedoch wurde es mit der Zeit immer besser und ich bemerkte garnicht wie schnell die Zeit dahin flog.
Ich warf erst wieder einen Blick auf die Uhr, als nur noch wenige Leute an den Tischen saßen, und ich den letzen Kunden am Thresen bedient hatte.
Es war schon kurz vor 18 Uhr.
Wow, ich hatte ganze 4 Stunden gearbeitet. Es fühlte sich jedoch eher an wie 4 Minuten.

„Hey, ich bin übrigens Claire. Mir gehört der ganze Schuppen hier. Tut mir leid das ich vorhin so abweisend zu dir war Honey." Stellte sich die Frau vor, welche ich vorhin nach dem Job gefragt hatte. Claire war nur um ein kleines Stück größer als ich. Dunkelblondes Haar viel ihr glatt bis zur Taille während mich hellbraune Augen warm anlächelten.
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich an deiner Stelle wäre wahrscheinlich schon nicht mehr so entspannt drauf gewesen wenn es so voll gewesen wäre."
„Mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Aber du kannst den Job auf jeden Fall haben! Du warst uns heute wirklich eine große Hilfe." lächelte sie mich an.
„Das freut mich. Wann soll ich hier sein?"
„Wann hast du denn Zeit?"
„Eigentlich so gut wie jeden Tag." gestand ich.
„Okay super. Lass mich schnell in unserem Ordner nachsehen." lachte sie ehe sie um den Thresen herumlief.
„Es arbeiten auch noch andere Studenten hier, also musst du nicht jeden Tag kommen." erklärte sie.
„Also, Dienstag bis Donnerstag und Samstag von 13 bis spätestens 18 Uhr?"
„Geht klar. Danke, Claire."
„Gerne -Oh Gott wie blöd von mir, wie heißt du eigentlich honey?"
„Blake."
„Okay super, dann bis morgen Blake." lächelte sie und winkte.
„Bis morgen." lächelte ich zurück ehe ich im Personalraum verschwand um mich umzuziehen.

Hey, Tut mir leid das die nächsten Kapitel so spät kommen. Ich hoffe ihr freut euch trotzdem. :)

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