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By dreamydoll-

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By dreamydoll-

„Mr Jeon", sprach Jimin meinen Namen vorsichtig aus.
Fragend blickte ich ihm ins Gesicht, nachdem er mich nochmals ansprach.
„Können Sie mir in Sport vielleicht etwas Nachhilfe geben? Ich bin wirklich schlecht, vor allem in Ausdauer Sport... eigentlich in allem. Schauen Sie", er deutete mit seinem Kopf zu der Uhr über der Tür, welche 16:37 Uhr anzeigte.
Mein Blick glitt wieder zurück zu ihm, als er weitersprach.
„Wir haben nur eine Stunde gebraucht. Ich wäre Ihnen wirklich dankbar, wenn wir diese Dinge wiederholen könnten. Bitte..."
Mit einem flehendem Welpenblick sah er mir direkt in die Augen.
Dieser Gesichtsausdruck ließ mich sofort weich werden.
„Meinetwegen. Aber wirklich nur eine halbe Stunde bis ca. eine Stunde. Danach muss ich wirklich zu mir nach Hause", erklärte ich ihm, doch er fing schon an bei dem Wort "Meinetwegen" wie ein Honigkuchenpferd zu strahlen.

—————————

„Okay ziehen wir uns um. Wir treffen uns gleich in der Halle", befahl ich ihm und verschwand in der Umkleidekabine.
Nachdem ich mich fertig umgezogen hatte, betrat ich die Halle.
Nach einigen Sekunden kam Jimin auch schon in die Halle gerannt.
„Ich bin soweit!", rief er motiviert in meine Richtung.
„Was machen wir zuerst?", strahlte er mich an.
„Du wirst dich erstmal aufwärmen und drei Runden rennen", entgegnete ich ihm und deutete auf die Strecke.
„Alles klar!"
Voller Motivation sprintete Jimin durch die Halle, doch man bemerkte schnell, wie er langsamer und schwächer wurde.
Als Jimin die letzte Runde beendet hatte, kam er erschöpft zu mir getrottet.
„Lass uns eine Pause machen", lächelte er kraftlos.
„Nein. Wir ziehen das voll durch. Das ist Sportunterricht und kein Massageurlaub", ging ich ihn spöttisch an.
„Das habe ich schon lang bemerkt Mr Anstrengend...", murmelte der Kleine auf einmal.
Sofort sah ich ihn an.
Durchdringlich, ohne einmal wegzusehen.
Wieder sah er nur schuldig zu Boden.
„Es tut mir leid Mr Jeon... Sie nehmen sich extra Zeit und ich bin so respektlos zu Ihnen. Lass uns weitermachen."
Unsicher lächelte er kurz in meine Richtung und lief dann auf eines der aufgebauten Geräte zu.
„Ich denke, du kennst dieses einfache Gerät. Es ist ein Bock und du musst einfach darüber springen. Das ist nicht so schwer", ermutigte ich den erschöpften Jungen.
Verständlich nickte er und lief etwas zurück, um Anlauf nehmen zu können.
Dann begann Jimin zu rennen, jedoch stoppte er direkt vor dem Bock und sah verunsichert zu mir.
„Versuch es einfach nochmal!", kam es mir sofort über die Lippen und ich machte ihm klar, nochmals Anlauf zu nehmen.
Ein weiteres Mal sprintete Jimin auf den Bock zu, doch stoppte erneut.
Völlig enttäuscht von sich selbst hielt er sich an dem Bock fest.
„Es tut mir leid! Es tut mir so leid!", entschuldigte er sich mehrfach bei mir. Unsicherheit und Schuld bildete sich in seinen Augen.
„Du brauchst keine Angst haben. Ich stehe hier und halte dich zur Not."
Ich hätte es nicht sagen dürfen... aber was sollte ich schon tun?
Ihn anders behandeln, weil ich ihn nicht berühren wollte?
Das wäre unfair.
In der Hoffnung ihm etwas Mut gegeben zu haben, nickte er verständlich und sprintete erneut auf den Bock zu.
Diesmal sprang er wirklich drauf.
Doch durch den Schwung mit welchem er darauf sprang, kippte er etwas zur Seite.
Angsterfüllt blickte er an sich hinunter.
Sofort ergriff ich seinen Oberschenkel und hielt ihn fest.
Mit großen Augen schaute er mir in meine.
Einige Sekunden sahen wir uns nur an.
Sein Oberschenkel unter meiner Handfläche fühlte sich so verdammt gut an.
Meine Atmung beschleunigte sich und seine ebenfalls.
„Machen Sie das mit jedem Student?", wollte er plötzlich wissen.
Sprachlos blickte ich dem braunäugigen in seine Augen.
Abrupt legte ich meine Hand neben seine Hüfte.
„Was meinst du?", wiederholte ich es, um mich zu vergewissern was er meinte.
„Geben Sie jedem Studenten Nachhilfe? Ich meine, das können Sie doch sicherlich nicht", unterwürfig blickte er mir von unten in die Augen und biss sich auf die Unterlippe.
Fuck, lass das doch verdammt!
Du machst mich wahnsinnig!
Überfordert biss ich mir ebenfalls auf meine Unterlippe und sah zu Boden.
„Du hast Recht. Ich gebe nicht jedem Nachhilfe. Fast niemandem. Aber da du neu bist, möchte ich dir den älteren Stoff beibringen, worum du mich gebeten hast", erklärte ich ihm, wieder in seine Augen schauend.
Mit diesem Welpenblick nickte er mir zu.
Eigentlich dachte ich, er würde langsam mal von dem Bock herunterspringen, doch er tat es nicht.
„Helfen Sie mir von hier herunterzukommen?", bat er mich unschuldig.
Wieder biss er sich auf die Lippe.
FUCK!
Tief holte ich Luft und nickte ihm mit meinen Nerven am Rande des Wahnsinns zu.
„Stütze dich auf deinen Händen ab und spring ab", entgegnete ich ihm jedoch dann.
Seine Augen weiteten sich und unverständlich blickte er mich an.
„Können Sie mich herunterheben?"
Bettelnd saß er vor mir.
„Ich darf dich nicht anfassen-"
„Das haben Sie vorhin auch getan!", unterbrach er mich sofort.
„Und nichts ist schlimm daran. Ich werde es schon niemandem sagen. Außerdem helfen Sie mir nur."
Eine Weile schaute ich ihm zögerlich in die Augen, bis ich dann meine Arme um seine
Taille legte.
Vorsichtig nam ich ihn hoch und er hielt sich mit seine kleinen Händen an mir fest.
Er ist so leicht.
Wie ein Engel.
Behutsam setzte ich ihn am Boden ab und nam meine Hände sofort von ihm.
Errötet sah er weg und bedankte sich verlegen bei mir.
Wie süß.
Ein Grinsen bildete sich auf meinen Lippen.
„Gerngeschehn. Keine Angst, du bist wirklich leicht", sprach ich ihm aufmunternd zu.
Erleichtert blickte er mich an und ein verlegenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.

Jimin's POV:
Mr Jeon ist so stark und er ist so unglaublich liebevoll.
Mein Herzschlag beschleunigte, als ich sah wie er mich ansah.
„Sie sind wirklich hübsch für einen Lehrer", kam es mir über die Lippen.
Doch als ich realisierte, was ich da gerade gesagt hatte, hielt ich mir sofort meine Hand schützend vor den Mund.
Jedoch bildete sich ein verlegenes Lachen auf seinen Lippen.
„Dankeschön, das höre ich nicht zum ersten Mal", bedankte er sich schüchtern.
„Okay, lass uns weitermachen", unterbrach ich diese unangenehme Situation und lief zu einem der anderen Geräte.
„Okay, versuchen wir es mit Hochsprung."
Geschockt blickte ich Mr Jeon an.
„Lieber nicht? Das musst du auch können, glaub mir", lachte er spöttisch.
„Ich weiß, aber wozu braucht man das überhaupt im Leben?"
Unverständnis bildete sich auf meinem Gesicht, doch er grinste nur.
„Damit du fragen kannst. So, ich werde es dir jetzt einmal vormachen und dann versuchst du es."
Nickend stand ich vor ihm und sah ihm dabei zu, wie er über diese hohe Stange sprang, als sei es das einfachste der Welt.
„Bei Ihnen sieht das so leicht aus!", jammerte ich neidisch und stellte mich vor das Gerät.
„Nimm etwas Anlauf und du kannst es genauso gut", ermutigte er mich.
„Sport ist Mord!", schimpfte ich und rannte dann auf dieses mörderische Gerät zu.
Ich versuchte darüber zu kommen, doch ich schaffte es nicht.
Stattdessen schlug ich mir meine Schulter ein.
Schmerzverzerrt fiel ich auf die blaue Matte direkt unter mir.
„Jimin!", stellte sich Mr Jeon besorgt vor mich.
„Alles gut", meinte ich beschämt und setzte mich.
Besorgnis zeichnete sich in seinem Gesicht auf.
„Wir sollten aufhören für heute. Wir können ein anderes Mal weitermachen", ergänzte er verständnisvoll.
Stumm nickte ich und hielt mir meine Schulter.

Mr Jeon's POV:
Jimin's schmerzverzerrter Gesichtsausdruck ließ mich wirklich schuldig fühlen.
Ich hätte diese Stange einige cm weiter herunterhängen können!
Er ist ein ganzes Stück kleiner, bitte wieso habe ich nicht mitgedacht?
„Jimin, warte!", hielt ich ihn auf und stellte mich vor ihn.
„Geht es wirklich? Es tut mir leid. Ich hätte diese Stange ein kleines Stück niedriger hängen können", entschuldigte ich mich aufrichtig.
Ein schüchternes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen.
„Das ist schon okay. So schmerzhaft ist es nicht. Machen Sie sich keine Sorgen, es ist nicht Ihre Schuld."
„Jimin, weißt du was? Du versuchst es nochmal! Du gibst jetzt nicht auf! Spring einfach vorwärts drüber für's erste!", schlug ich ermutigend vor.
„Ich weiß nicht, das reicht doch-"
„Nein! Ich lasse dich nicht so geknickt gehen! Los!", befehlerisch deutete ich zu dem Hochsprunggerät.
Unsicher biss er sich auf die Unterlippe.
„Nur wegen Ihnen...", murmelte er mürrisch und lief zu dem Gerät.
„Mach es für Mr Anstrengend!", schrie ich ihm lachend zu.
Motivierend hielt ich ihm meine Daumen nach oben entgegen.
Nocheinmal atmete er tief durch und sprang dann darüber.
Und tatsächlich schaffte er es.

Zuerst blickte er unglaubwürdig.
Doch als er realisierte, dass er es wirklich geschafft hatte, lächelte er und voller Stolz sah er mir in die Augen.
„Yes! Ich bin so stolz auf dich!", rief ich ihm stolz entgegen.
Freudig sprang Jimin auf und kam auf mich zugerannt.
„Dankeschön Mr Jeon!", murmelte er in mein Tank Top, während er seine zwei dünnen Arme um mich gelegt hatte.
Mit seinen großen Augen blickte er mich an.
Er ist so unglaublich niedlich, ich kann nicht mehr!
Wie ein stolzer Vater klopfte ich ihm zweimal liebevoll auf den Rücken und Jimin ließ mich danach los.
„Sie haben wirklich einen tollen Bizeps!"
Ohne nachzudenken griff mir der Kleine an meine muskulösen Oberarme.
Kurz erschrak ich und daraufhin ließ er sofort wieder los.
„Ich wollte Ihnen nur sagen, dass sich ihre Frau glücklich schätzen kann", murmelte er verlegen und wippte etwas hin und her.
„Dankeschön. Sie ist aber auch unglaublich", antwortete ich ihm.

Jimin's POV:
Ich dachte etwas anderes gehört zu haben.
Er hat wirklich eine Frau?
Wieso hat er mich dann so angefasst?
Mag er mich denn nicht?
Nein, Jimin! Du musst aufhören dir so etwas einzureden!
Er ist dein Lehrer.
Genieß die kurze Zeit, die du mit ihm als dein Lehrer hast.
Auch wenn ich ihn unglaublich attraktiv finde...

Mr Jeon's POV:
Einen kurzen Moment lang schaute er mir lächelnd in die Augen, doch dann verschwand sein Lächeln abrupt, nachdem er sich von mir weggedreht hatte.
Ich öffnete meinen Mund, ich wollte etwas sagen.
Doch was?
Abrupt schloss ich ihn wieder.
Stumm stand ich in der Halle und Jimin lief geradewegs in die Umkleidekabine.
Warte!
Schnell baute ich die Geräte noch ab und sprintete dann in die Umkleidekabine, nur um einen oberkörperfreien Jimin vorzufinden.
Erschrocken sah er mich an.
„Tut mir leid...", beschämt drehte ich mich weg.
Doch er begann zu Lachen.
„Ziehen Sie auch ihr Oberteil aus und wir sind quitt."
Unglaubwürdig blickte ich zurück zu ihm.
„Das war ein Scherz", entgegnete er mir abrupt und zog sich sein Shirt drüber.
„Doch, was machen Sie hier?"
Fragend sah er mich an und vorsichtig kam er auf mich zugelaufen.
Überfordert blickte ich verwirrt drein.
„Du wolltest wohl wirklich wortlos gehen?", meinte ich und verschränkte die Arme.
„Warum so eine abwehrende Haltung? Wovor haben Sie Angst?"
Sanft fuhr er mir mit seinem Zeigefinger über den Unterarm.
„Lass das Jimin!", ging ich ihn befehlerisch an und wollte seinen Finger von meinem Arm schütteln.
Wie hypnotisiert stand ich vor ihm, während er mich musterte.
„Sie haben einen göttlichen Körper Mr Jeon", hauchte mir Jimin entgegen, während er mit seinen Fingerspitzen über meine Bauchmuskeln fuhr.
„Lass es sofort sein Jimin! Ich bin verheiratet!", schrie ich ihn aufgebracht an.
Sofort deutete ich einen Schlag an, doch beherrschte mich und stoppte.
Jimin erschrak für einen kurzen Moment und ließ sofort seinen Arm von mir ab.
„T-tut mir leid...", stotterte er verängstigt und nam seine Tasche in die Hand.
Hastig wollte er an mir vorbeigehen, doch ich hielt die Tür zu und stellte mich davor.
Mit großen Augen sah er mir unverständlich entgegen.
Verdammt, was passiert hier?!
Fokussiert starrte ich ihm auf seine Lippen.
Jimin tratt einige Schritte zurück, während ich auf ihn zulief.
Doch als Jimin nur noch die Wand hinter sich spürte, hielt er sich schützend mit seiner Handfläche an dieser fest.
Ich positionierte beide meiner Handfläche über seiner Schulter.
Sodass er nicht mehr verschwinden konnte.
Überrascht stand er vor mir und ließ seine Sporttasche fallen.
Wie ein Irrer sah ich zwischen seinen Augen und seinen Lippen hin und her.
Er tat es mir gleich und ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut.
„Du machst mich so wahnsinnig Park Jimin...", flüsterte ich ihm entgegen.
Ich bemerkte wie meine Atmung immer schneller wurde. Seine beschleunigte ebenfalls.
„Küssen Sie mich endlich Mr Jeon", kam es Jimin verliebt von seinen vollen Lippen und er starrte auf meine.
Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus. Verliebt starrte er mich an.
Nervös biss ich mir auf meinen Unterkiffer.
Doch bevor ich etwas erwidern konnte, nam ich plötzlich das Geräusch von einer sich öffnenden Hallentür war.
Sofort tratt ich von Jimin weg.
„Wir sehen uns morgen im Unterricht Park Jimin", meinte ich zu ihm, bevor ich in meiner Umkleidekabine verschwand.
Völlig verwirrt schaute er mir nur noch nach.
Fuck Jeon?! Was ist da gerade passiert?!

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