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By dreamydoll-

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By dreamydoll-

Nachdenklich lief ich durch den Campus, auf dem Weg in mein Studentenwohnheim.
Nachdem ich dieses erreicht hatte, öffnete ich die Tür und ließ mich erschöpft auf das Bett fallen.
„Jiminshi!", rief TaeHyung aus einem anderen Raum.
„Geht es dir gut?!", wollte er abrupt wissen und fiel neben mich.
„Ja, alles gut Tae. Ich bin nur etwas kraftlos. Es war schon ein anstrengender Tag."
„Ja, das verstehe ich wenn man den ganzen Tag nur bei Mr Anstrengend hat. War er dir gegenüber wenigstens nett und einfühlsam gewesen?", wollte TaeHyung wissen.
Unsicher lachte ich ihn an.
„Du sagst es. Alles gut, er war nett."
Etwas zögerlich kam ihm anschließend aber ein kleines Lächeln über die Lippen.
„Ich bin einfach froh, dass es dir soweit gut geht", meinte er und wir starrten beide die weiße Decke an.
„Was haben wir morgen für Unterricht?", fragte ich ihn, um das Gespräch am laufen zu halten.
„Ich glaube morgen haben wir noch einmal Sport. Im Schwimmbad. Verdammt, ich hasse es", jammerte er, rollte zur Seite und vergrub sein Gesicht in meinem Hoodie.
„Im Schwimmbad? Du meinst wieder bei Mr Jeon?"
Zögerlich beendete ich die letzte Frage.
„Ja, bei Mr »ich hasse meine Studenten«", kicherte er.
Für einen kurzen Moment lachte ich mit, doch irgendwie verblasste es dann sofort.
Ich wollte wirklich keinen Sport bei diesem Mann haben.
Er war in allem besser wie seine Studenten.

—————————

„Du hast also deine Schwimmsachen vergessen?"
Mit verschränkten Armen stand Mr Jeon vor mir.
Er sah ganz und gar nicht erfreut aus.
Schüchtern antwortete ich ihm nur mit einem vorsichtigen Nicken.
„Tsch, nja...", musterte er mich.
„Du wärst bestimmt sowieso ertrunken, so klein und zierlich wie du bist."
Verwundert verzog ich meine Augenbrauen, doch antwortete nicht.
„Dann assistierst du mir eben."
Wortlos ließ er mich dort stehen, lief zu einem weißen Plastikstuhl und begann den Unterricht der anderen.
Wie angestochen rannte ich ihm nach, als mir klar wurde was er gerade von mir wollte.
Wie ein Grundschüler stand ich neben ihm und schaute den anderen dabei zu, wie sie ihre Bahnen schwammen.
„Vergiss nicht unsere Nachhilfe heute Park."
Mit einem monotonen Ton sprach er mit mir.
Ja, Mr ich hasse meine Studenten...
„Hast du mich verstanden?", wiederholte er sich und sah mich mit einem durchdringendem Blick an.
„Ja...", nuschelte ich und sah verunsichert weg von ihm.
„Halt mal!"
Sofort sprang Mr Jeon auf und drückte mir ein Klemmbrett in die Hand, welches er zuvor selbst in der Hand hatte.
Wie ein wütender General lief er auf einen meiner Kommilitonen zu.
„Sie lernen nicht. Sie müssen vollen Körper Einsatz zeigen", ging er ihn an.
„Etwa so?", antwortete ihm der andere unsicher und machte undefinierbare Handbewegungen.
Genervt verdrehte er die Augen und schüttelte mit dem Kopf.
„Nein... lass es mich Ihnen zeigen."
Mr Jeon warf mir seine Jacke hin und zog sein Shirt aus.
Zuerst sah ich nur seinen Rücken, doch als er sich dann zu mir drehte, um genau in dieselbe Richtung wie mein Kommilitone zu schauen, blickte ich auf unglaubliche Bauchmuskeln.
Verdammt, sieht er gut aus...
Er stieg neben ihm ins Wasser und machte ihm einige Bewegungen vor.
„Mach es so wie ich... Ja, genau so!"
Ein stolzes Lächeln bildete sich auf den Lippen des Lehrers.
Wie hypnotisiert starrte ich nur auf den durchtrainierten Körper von Mr Jeon.
Er hat wirklich einen guten Körper und diese Tattoos...
„Jimin?"
Bei meinem Namen aus seinem Mund erwachte ich sofort aus meiner Hypnose und sah ihn unschuldig an.
„Der Unterricht ist vorbei. Du kannst jetzt gehen, aber vergiss nicht die Nachhilfe später."
Mit einem schwarzen Handtuch fuhr er über seine Schulter bis zu seinem Waschbrettbauch.
Unauffällig blickte ich ihm noch einmal auf seine Muskeln.
„Ich hab ab 17 Uhr Zeit. Bis dahin hab ich noch einige AG's", erklärte er mir.
Wie ein Irrer nickte ich hastig und verließ anschließend das Schwimmbad.
Mit großen Augen lief ich durch den Campus bis ich TaeHyung entdeckte.
„Tae", murmelte ich um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.
Fragend drehte er sich zu mir.
„Hast du vielleicht mal Mr Jeon's Körper gesehen?", murmelte ich fragend und starrte ihn dabei unaufhörlich an.
„Ja und?", kam es desinteressiert von ihm.
„Hast du schonmal einen Lehrer mit so einem Körper gesehen?!", schrie ich ihn an, woraufhin alle Aufmerksamkeit auf uns gelenkt wurde.
Genervt blickte mir TaeHyung ins Gesicht.
„Sag es doch gleich allen, wie heiß du Mr Jeon findest", antwortete er überfordert und lief rasch an mir vorbei.
Beschämt schaute ich zu den anderen Kommilitonen und ging dann TaeHyung nach.

—————————

Lachend lagen ich und TaeHyung nebeneinander auf dem Bett unserer Wohnung.
„Ja! Stell dir einfach vor er hat Kinder."
„Er hat keine Kinder", entgegnete mir TaeHyung lachend.
„Wer würde sich von ihm schwängern lassen!", ergänzte er.
„Viele stehen ja auf ihn. Hatte er je etwas mit einem Schüler?", wollte ich unsicher wissen.
„Es hieß mal, er hätte mit einer Schülerin geschlafen. Aber bist du des Wahnsinns? Wenn das stimmen würde, wäre er nicht mehr hier. Viele denken sich solche Geschichten aus, um zu prahlen. Der heiße Lehrer und die unschuldige Schülerin."
Kopfschüttelnd ironisch, lachend sah er zur Decke.
„Ich weiß nicht was alle an ihm finden. Findest du ihn auch so heiß?"
Plötzlich sah TaeHyung fragend zu mir.
Bei dieser Frage von seinerseits, weiteten sich meine Augen für einen kurzen Moment.
„Natürlich nicht. Ich meine, er ist nicht hässlich, aber er ist mein Lehrer."
Doch ich wurde rot und verriet mich selbst.
„Du stehst also auch auf ihn?"
Verwirrt und unverständlich schaute TaeHyung zu mir.
„Ich stehe nicht auf ihn!", wurde ich lauter und setzte mich auf, um ihm in die Augen schauen zu können.
Ich wollte TaeHyung verdeutlichen, dass ich nichts für Mr Jeon empfand.
„Gut."
Erleichterung war in seiner Stimme zu hören.
Einige Minuten sahen wir uns noch wortlos in die Augen.
„Hast du nicht noch Nachhilfe heute?", fragte er mich.
„Bei Mr Jeon...", grinste er.
Spielerisch schlug ich ihm gegen den Arm und versuchte ihm nicht mein Lächeln zu zeigen.
„Ich kann dir auch Nachhilfe geben. Nur leider kann ich nicht so schlecht erklären wie er", lachte TaeHyung.
„Du bist doof."
Ich erwiderte sein Lachen und schaute dann zur Uhr.
16:50 Uhr.
„Ich werde jetzt losgehen. Bis später", verabschiedete ich mich von ihm.
„Okay, aber mach nicht so lange!", bat mich TaeHyung.
Lachend winkte ich nur seinen Kommentar ab.

—————————

Ich lief einige Zeit durch den Campus auf der Suche nach Mr. Jeon.
Das Problem war, er hatte mir zwar gesagt, dass ich heute Nachhilfe habe, aber nicht wo. Deswegen irrte ich wie ein Wahnsinniger durch das Unterrichtsgebäude. Nach einer Weile hörte ich ein paar Schläge gegen einen Boxsack. Aus Neugier beschloss ich diesem Geräusch zu folgen. Als ich durch den Türspalt der offenen Hallentür späte, entdeckte ich dort Mr Jeon.
Wie er dort stand war atemberaubend.
Neugierig entschloss ich mich ihm für einige Sekunden zuzuschauen, da ich sehen wollte wie gut er war. Doch währenddessen ich ihm zusah, fiel mir auf dass er wirklich unglaublich war.
Plötzlich jedoch stoppte er abrupt und blickte in meine Richtung, als hätte er mich mitbekommen.
Erschöpft entgegnete er mir, „Ist es schon soweit?"
Unsicher und völlig überfordert stand ich dort und starrte ihn an.
Dann fand ich meine Sinne wieder und erklärte ihm:
„Ja, es ist gleich 17:00 Uhr. Ich wollte unbedingt pünktlich sein. Und zum Glück habe ich Sie gefunden, denn ich wusste nicht in welchem Zimmer unsere Nachhilfe stattfinden sollte."
„Alles klar. Warte hier, ich bin gleich zurück. Ich muss mich nur schnell umziehen, dann gehen wir in den Hörsaal und machen dort die Nachhilfe", meinte er zu mir.
Stumm nickte ich und sah ihm nach wie er in der Umkleide verschwand.
Es dauerte nicht lange, dann war Mr Jeon zurück und ich folgte ihm wortlos in den Hörsaal.
„Setz dich."
Fordernd schaute er mir in die Augen.
„In welchem Themengebiet sollten wir jetzt weiter machen?", fragte er mich und sah zurück auf sein Aufgabenblatt.
Schüchtern blickte ich ihm in die Augen, doch als sich unsere Blicke trafen, sah ich sofort zurück auf das Blatt vor uns.
„Bitte erklären Sie mir diese Aufgabe", bat ich ihn höflich.
Verständlich nickte er und sah zusammen mit mir auf das Aufgabenblatt.
Nachdem er mir einige Minuten diese Aufgabe erklärt hatte, sah er zu mir und wollte wissen ob ich es jetzt verstanden habe.
Wieder nickte ich nur stumm.
Ich habe wirklich Respekt vor ihm.
Wie verträumt schauten wir uns für einige Sekunden nur die Augen.
Und er hat so unglaublich schöne Augen.
Sie strahlten eine Ehrlichkeit aus, die ich sehr mochte.
„Ich mag unsere Nachhilfestunden. Wenn ich mit Ihnen alleine bin, verstehe ich es besser."
Immer noch magisch von seinen Augen angezogen sah ich ihn an und er antwortete mir daraufhin:
„Das freut mich wenn es hilft, denn deswegen mache ich diese Stunden überhaupt. Löse bitte einmal diese Aufgabe", bat er mich und schob mir das Blatt hin.
Innerhalb von 10 Minuten hatte ich das komplette Blatt gelöst.

Mr Jeon's POV:
Mit einem lieblichen Lächeln sah er mir in die Augen.
Seine Stimme war wie die von einem Engel. Seine Augen strahlten so viel Unschuld aus.
Das ließ mich verrückt werden.
„Jimin, hast du die Aufgaben verstanden? Wir sollten bald Schluss machen, es ist spät."
Ich darf nicht länger mit diesem Jungen allein in einem Zimmer sein.
Es freut mich dass die Nachhilfestunden helfen, jedoch ertrage ich seine Nähe nicht länger.
Ich werde sonst noch wahnsinnig!
Wieder nickte er nur und sah schüchtern zu Boden. Entweder hatte er Angst oder Respekt vor mir.
Egal was es war, es ließ mich verrückt werden.
Schüchtern schaute er zu mir hinauf.
„Okay, dann sollten wir uns voneinander verabschieden. Ich gehe jetzt."
„Mr Jeon...", kam es vorsichtig von Jimin.
Fragend sah ich zu ihm.
Plötzlich umarmte er mich hastig und drückte seinen schmalen Körper gegen mich.
„Ich danke Ihnen so sehr..." murmelte er in mein Hemd.
Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
Lass deine Hände bei dir...
Langsam ließ er mich wieder los und stand strahlend vor mir.
„Okay...", begann ich und trat ein paar Schritte zurück.
Etwas betrübt sah er mich an und verstand dann mein Signal.
„Bis morgen Mr Jeon", lächelte er und verließ den Raum.
„Bis morgen Jimin."
Kurz winkte er mir noch zu und dann verließ er den Raum.
Was ein lieber Junge.
Mit einem Lächeln verließ ich dann ebenfalls den Hörsaal.

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