❤Yaoi & Yuri Adventskalender...

By AkisuraXD

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Wie schon vermutet, handelt es sich hierbei um einen Adventskalender, der die Wartezeit auf Weihnachten verkü... More

Hello :3
#1 Venti x Barbatos //Genshin Impact//
#2 Dabi x Hawks //MHA//
#3 Jean x Marco //AoT//
#4 Bankotsu x Jakotsu //Inuyasha//
#5 Thomas Blake x William Schofield //1917 (Film)//
#6 Ich liebe dich... //OC OS//
#7 Sylvanas x Jaina //WoW//
#8 Kuroken //Haikyuu//
#9 Second day with you //Final Fantasy XIV//
#10 Shigaraki x Dabi //MHA//
#11 Kirk x Spock //Star Trek//
#12 Yae x Ei //Genshin Impact//
#13 Alecai - Familenfeier //OC/OS//
#14 Dabi x Hawks //MHA//
#15 Lovely Christmas //OC OS//
#16 Blitzø x Stolas //Helluva Boss//
#17 Shinichi x Kaito //Detektiv Conan//
#18 Reiner x Berthold //AoT//
#19 Chris Redfield x Ethan Winters //Resident Evil//
#21 Tyler x Finian //Aurora Rising//
#22 Kaeya x Albedo //Genshin Impact//
#23 Dumbledore x Grindelwald //Fantastische Tierwesen/Harry Potter//
#24 KiriBaku //MHA//
Frohe Weihnachten🎄🎅🔔❄

#20 In the intermediate World //OC-OS//

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By AkisuraXD

Diese FF wurde von Adricchi geschrieben :3
Viel Spaß :D

**************************************

Zum ersten Mal saß der junge Dämon in einem leeren Zug, der nur durch verlassene Stationen fuhr. Ohne ein bestimmtes Ziel.
Er wusste, dass er sich in einer Zwischenwelt von Himmel und Hölle befand, in der entschieden wurde, wo man hinkam.
Es verwunderte den Schwarzhaarigen, dass er hier saß; er wusste genau, dass er in die Hölle kam.
Gelangweilt sah er aus dem Fenster des fahrenden Zuges, und er erinnerte sich an den letzten Augenblick vor seinem Tod.

Seine blutroten Augen, in denen sich bereits Tränen sammelten, starrten den Weißhaarigen an. „Wieso … Wieso, Yukio?“, fragte der schwarzhaarige Dämon.
Doch dieser antwortete nicht, stattdessen drückte er das silber glänzende Schwert tiefer in die Brust des Schwarzhaarigen.

„Es ist das Beste für uns alle, Akito …“, antworte der Weißhaarige, während er das Schwert aus ihm raus zog.
Langsam sank Akito auf den Boden und starrte immer noch seinen ehemaligen Freund, der nun sein Erzfeind war, an. Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, schloss Akito schließlich die Augen, sein Herz hörte langsam auf zu schlagen …

„Wieso nur, Yukio?“, fragte sich Akito und lehnte seinen Kopf an die Scheibe. Er konnte nicht sagen, wie lange er schon in der Zwischenwelt war, und er konnte auch nicht sagen, wieso er überhaupt hier war.

Plötzlich stoppte der Zug, der Schwarzhaarige setzte sich direkt auf und sah zur Tür, die sich gerade öffnete.
Eine Person mit weißem Haar, die Akito kannte, stand vor der geöffneten Tür. Er sah ihn voller Hass an.

„Wieso bist du hier, Aeshma?“, fragte Akito und starrte den Weißhaarigen an. Er hatte Yukio noch nie bei seinem wahren Namen genannt.

„Ich bin hier, um dich zu besuchen“, antwortete dieser, während er den Zug betrat. Sofort schlossen sich die Türen wieder und der Zug fuhr weiter.

„Sag nicht, dass ich jetzt ausgerechnet mit dir hier für die Ewigkeit festsitze?“

„Ich nicht … Du wahrscheinlich schon, Akito …“

„Was?“, fragte Akito und stand ruckartig auf.

„Es ist die Zwischenwelt. Solange kein Urteil gefällt wurde, ob du in den Himmel oder in die Hölle kommst, bleibst du hier“, antwortete Yukio und setzte sich auf einen der Sitzplätze.

„Wie lange … bin ich schon hier?“

„Es sind mittlerweile drei Jahre vergangen, Akito.“

Geschockt setzte sich der Schwarzhaarige wieder hin und sah erneut aus dem Fenster. Es hatte sich für ihn gar nicht so lange angefühlt.

Gerade, als Yukio etwas sagen wollte, unterbrach Akito ihn direkt. „Bis die Entscheidung getroffen wurde, werde ich in diesem Zug feststecken? Ohne ein Ziel?“ Der Angesprochene nickte nur und wandte anschließend den Blick ab.

Plötzlich lachte Akito, strich sich seine schwarzen Haare aus dem Gesicht und blickte zu Yukio. „Ich kenne dich, Aeshma! Ich werde nie an ein endgültiges Ziel kommen. Da ich so oder so in die Hölle komme und dann wieder zurück komme … Du weißt, dass ich Rache will … Wie dumm bist du eigentlich!? Ich … Ich werde hier raus kommen und dann … und dann werde ich dich töten! Ich weiß nämlich alles über dich … All deine Geheimnisse, all deine Schwächen und vor allem, wie man dich, Aeshma Yokokawa, tötet. Es wird mir Spaß machen, dich qualvoll zu töten … Oder ich verkaufe diese Informationen an deine Feinde.“

Seufzend stand der Weißhaarige auf. „Akito, ich versuche nur das Beste für uns zu tun!“

„Nun, ich habe dich nie darum gebeten! Ich wollte das nie! Es ist deine Schuld! Du hast deinen Posten als Gott aufgegeben … Du hast mich getötet … Und was war der Preis dafür? Du hast alles, was du dir aufgebaut hattest, von klein auf zerstört! Bist du stolz darauf? Hast du das gemacht, um K zu gefallen? Damit er dich nicht mehr ignoriert?“, erwiderte Akito lachend und lehnte sich zurück.

Der Zug stoppte erneut und Yukio stand auf. „Auf Wiedersehen, Akito White ...“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen verließ Yukio den Zug.

—————

Seitdem der weißhaarige Dämon den Zug verlassen hatte, waren schon mehrere Monate vergangen.
Er starrte noch immer aus dem Fenster und sah nur menschenleere Haltestellen, alles war wie leergefegt.
Noch keine einzige Seele hatte er gesehen, seitdem er hier war. Was laut Yukio schon drei Jahre waren.

Die Zeit in der Zwischenwelt und den normalen Welten lief anders, komplett anders.
Drei Jahre waren nur fünf Stunden.
Drei Monate waren bereits vergangen, seitdem Yukio ihn verlassen hatte und Akito hatte keine Beschäftigung mehr.

Er hatte all die Werbeanzeigen des Zuges gelesen und all die Sitze im Zug gezählt. Das tat er oft, immer und immer wieder. „1497 … 1498 … 1499 … 1500 …“, seufzte Akito und setzte sich auf einen der alten, roten Ledersitze und sah zum Fenster. Genau 1500, auf diese Anzahl war er immer gekommen. Sogar nach einem Zugführer hatte er gesucht, aber keinen gefunden. Der Zug fuhr von alleine. Wahrscheinlich mit einer Energie, die von Akito selbst kam.

„Verdammt!“, rief Akito und trat mit voller Wucht gegen eine Stange, an der man sich festhalten konnte.
Er war mittlerweile gewohnt, dass nichts passierte, weswegen es ihn noch mehr überraschte, als die Lichter flackerten.
Überrascht sah er hoch zu den Werbeanzeigen, auf denen sonst nur Wochenangebote standen, die er schon auswendig konnte.

„Du kommst hier nicht raus … Dämon“, laß Akito und starrte hoch. „Was zum ...?“, fragte er, tippte leicht auf den Sitz und stand schließlich auf. Er wollte ausprobieren, ob noch etwas anderes passieren konnte, weswegen er mit Wucht gegen die Tür trat. Diesmal gingen jedoch alle Lichter aus und nur ein rot flackerndes Licht von der Werbeanzeige war zu sehen.

„Du kommst hier nicht raus! Du erbärmlicher Schwächling!“

Gerade, als Akito darauf eingehen wollte, blieb der Zug plötzlich stehen. Das überraschte den Schwarzhaarigen, und durch das ruckartige Stehenbleiben fiel er hin. Genervt sah er zu einer Tür, die sich öffnete. Als er gerade etwas sagen wollte, spürte er eine göttliche, jedoch ebenso eine düstere Präsenz.

„Hallo, Akito. Mein alter Schüler“, sagte die warme Stimme und die Person setzte sich auf einen der Sitze. Unglaubwürdig starrte Akito den Mann mit den lila Haaren, welche im hellen Licht des Tunnel gräulich schimmerten, an.

Sein langer, schwarzer Mantel war locker, doch schmiegte sich nichtsdestotrotz an seinen Körper. Auf der großen Kapuze war ein weißes Muster, welches mehreren Pfeilspitzen glich, die sich nebeneinander aufreihten. Und unterhalb seiner Brust sah es so aus, als ob kleine Knochen, als eine Art Schmuck, schräg aufgereiht an seinem Mantel hängen würden.
Unter seinen grauen Augen hatte er Male, die bis zu seinen Wangen reichten und über seinen Nasenrücken miteinander verbunden waren. Sie wirkten wie Sonnenstrahlen, die aus schwarzen Knochen geformt waren.

„Was … Was machst du hier!?“, rief Akito und stand direkt auf, als sich die Zugtüren wieder schlossen.

„Dich besuchen“, antwortete die Person lächelnd, „Es ist sicherlich besser mit mir in der Ewigkeit gefangen zu sein, als mit Yukio.“

Lachend nickte Akito und setzte sich gegenüber von seinem ehemaligen Meister, der ihm all die Fähigkeiten beigebracht hatte. Sein Verhalten hatte er mehr oder weniger von ihm gelernt, so wie seine Kampfkunst. Doch das Einzige, was Akito nicht von seinem Meister übernommen hatte, war seine Geduld.

„Also, Meister, wieso seid Ihr hier?“, lächelte Akito und sah die göttliche Person an, die jedoch bloß lachte.

„Wieso so nett? Das kenne ich gar nicht von dir, Akito.“

„Nun … Ich versuche mich einzuschleimen, Charon“, erwiderte Akito lächelnd.

„Brauchst du nicht, Akito-kun. Durch ein paar Streitereien bei den anderen Wächtern und durch eine Übereinstimmung, darf ich dich jetzt hier, aus der Ewigkeit, rausholen. Du kommst in die Hölle“, antwortete Charon.

Charon war der Wächter der Hölle, er wurde auch Fährmann genannt. Der, der die Toten für eine Obolusmünze in einem Boot über den Totenfluss Acheron brachte, in das Reich der Hölle.

„Huh? Die Mehrheit war dafür, dass ich raus komme?“, fragte Akito skeptisch.

„Ja. Der Wächter des Himmels, Huitzilopochtli, der Wächter von Atlantis und ich, der Wächter der Hölle“, sagte Charon lächelnd, „Die, die komplett dagegen waren, sind: der Wächter der Hunters und der Wächter der Vampirwelt. Die aus der Wizard-, Hybrid- und Geisterwelt haben sich enthalten.“

„Wow … Bei den Hunters habe ich es sogar erwartet“, lachte der Schwarzhaarige und stand auf.

„Danke, Charon …“, lächelte Akito. Jedoch wusste Charon, dass es wahrscheinlich ein Fehler war. Nichtsdestotrotz wollte er seinen Schüler aus der puren Ewigkeit befreien.

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