I Am Not A Monster, I'll Neve...

SpideysTomcat által

2.8K 120 4

𝐓𝐞𝐱𝐭𝐚𝐮𝐬𝐬𝐜𝐡𝐧𝐢𝐭𝐭 Gähnend stand sie vom Bett auf, die Sonne war gerade erst aufgegangen. Das klein... Több

INFO (PART 1)
PROLOG
EINS
ZWEI
VIER
FÜNF
SECHS
SIEBEN
ACHT
NEUN
ZEHN
ELF
ZWÖLF
DREIZEHN
VIERZEHN
FÜNFZEHN
SECHZEHN
SIEBZEHN
ACHTZEHN
NEUNZEHN
ZWANZIG
EINUNDZWANZIG
ZWEIUNDZWANZIG
DREIUNDZWANZIG
VIERUNDZWANZIG
FÜNFUNDZWANZIG
SECHSUNDZWANZIG
SIEBENUNDZWANZIG
HALLOWEEN Special
ACHTUNDZWANZIG
NEUNUNDZWANZIG
DREIßIG
EINUNDDREIßIG
ZWEIUNDDREIßIG
DREIUNDDREIßIG
VIERUNDDREIßIG
INFO pt 2
FÜNFUNDDREIßIG
SECHSNUNDDREIßIG
SIEBENUNDDREIßIG
ACHTUNDDREIßIG
NEUNUNDDREIßIG
VIERZIG
EINUNDVIERZIG
ZWEIUNDVIERZIG
DREIUNDVIERZIG
VIERUNDVIERZIG
FÜNFUNDVIERZIG
SECHSUNDVIERZIG
SIEBENUNDVIERZIG
ACHTUNDVIERZIG
ENDE / INFO

DREI

98 5 2
SpideysTomcat által

(Bild: die Lotus Blume)

Eins. Zwei. Drei...

Keuchend setzte ich mich auf. Mein Körper tat immer noch weh.

Ich war nicht tot! Ich lebte!

Immer noch keuchend schaute ich mich um und erblickte neben mir Leichen. Erschrocken wich ich zurück, dann erst nahm ich den üblen Gestank war.

"Oh mein Gott-" hektisch stand ich auf und ging paar Schritte zurück, verlor aber das Gleichgewicht und blieb dann sitzen, ich legte meine Hände etwas hinter mich und stützte mich ab, um ja nicht zu kotzen.

Plötzlich zog es, ich spürte es an jedem einzelnen Teil meines Körpers, wenn ich runterschaute wusste ich was mich erwartete, aber trotzdem hatte ich Angst.

Dennoch tat ich es, aber anstatt den Krallen, die ich vorhin hatte waren Metallkrallen vor mir und es schmerzte noch viel mehr als davor.

Was. Haben. Sie. Mit. Mir. Gemacht?

Tränen stiegen mir in die Augen und ich schluckte, ließ die Krallen zurück in meine Haut hinein und wartete bis die Wunden heilten.

Aber sie taten es nicht, beziehungsweise nur zum Teil, es blieben Narben. Lange Narben, genau zwischen meinen Fingern und etwas weiter.

Drei Narben, alle drei genauso gerichtet wie meine Krallen in mir drinnen. Und das an beiden Händen.

Gänsehaut überzog meinen Körper und erst jetzt bemerkte ich, dass ich in einem Bustier und einer echt dünnen Unterhose hier saß.

Zum Glück stand ein Schrank hier und ich konnte endlich aufstehen, immer noch den Gestank ignorierend, öffnete ich den Schrank und fand eine schwarze Leggins, eine dicke Hose, ein T-shirt (ebenfalls schwarz) und einen Pullover, der mir auf jeden Fall zu groß sein müsste, aber das war gut. Ebenso dunkle Schuhe, die aber ziemlich warm wirkten. Ich zog alles an, bis auf den Pullover. Den nahm ich mit. Mit Schwung öffnete ich die Türe und wollte raus treten.

"Hilf mir...", flüsterte eine Stimme hinter mir und ich drehte mich um.

Eine Frau, vielleicht um die 35 oder etwas mehr, setzte sich auf. Sie hatte dunkle Haut und blaue Augen.

"Bitte.. Hilf mir..", wiederholte sie sich und ich rannte schnell zu ihr.

"Alles ist gut.. Sie.. Sie leben.."

"Ja.. Ich dachte ich sei Tot, aber so wie es aussieht nicht. Man hat experimentiert an mir.."

"An mir auch... es tut mir so leid... Ich helfe Ihnen auf, kommen Sie.", ich wollte sie unter den Arm nehmen und ihr aufhelfen aber sie schüttelte den Kopf.

"Mir ist nicht mehr zu helfen.. Aber sie haben meine Tochter. Sie heißt Jenny.."

"Was - J..Jenny?"

"Ja... Bitte.. rette sie.. Sie ist eine Mutantin. Eine Starke." Geschockt schaute ich Jennys Mutter an.

"Und Sie? Sind Sie auch eine?"

"Nein.. ich nicht. Aber das hatte man erst später herausgefunden. Bitte.. rette meine Tochter.", flüsterte sie und ihre Augen hatten einen kleinen Hauch Hoffnung in sich. Wut und Trauer überrannten mich gleichzeitig und ich schluchzte auf.

"Ich.. e..es.. es tut mir so leid... Ich konnte Sie nicht retten.. Ich hab es versucht... aber man hat sie einfach getötet.. Es tut mir so leid!", ich fing heftig an zu weinen und zog meine Beine zu mir, versteckte mein Gesicht darin und weinte und weinte.

"Was..? Man... Sie..?", auch sie zitterte mehr und mehr, aber legte eine Hand auf meine Schulter.

"Hey.. Bitte.. hör auf.. Jenny.. Jenny ist in Sicherheit jetzt und ich werde sie bald schon besuchen."

Ich schaute auf.

"Es ist in Ordnung. Okay?"

"Ist es nicht.. Sie hatte es nicht verdient!"

"Ich weiß.. Keiner verdient so etwas.. Aber Stryker ist grausam. Ein Monster und er wird vor nichts zurück schrecken. Egal was es ihm kostet. Er will euch-" sie tippte auf mich.

"Los werden... dabei seid ihr unsere Rettung." Ein kleines, führsorgliches Lächeln umspielte ihre Lippen und ich nickte leicht, beruhigte mich irgendwie.

"Hier..", sie nahm ihre Kette ab und gab sie mir.

"N..nein.. Es ist Ihre-"

"Es war." Ich öffnete die kleine Schatulle, die an der Kette hing und betrachtete die zwei Bilder.

Eines war eine Gottesanbeterin, sie war klein und getrocknet, es musste mal eine echte gewesen sein. Das andere eine Lotusblume, die mit einem kleinen Wort verseht war Womenya. Verwirrt schaute ich zu Jennys Mutter.

"Als ich klein war, war ich stark krank. Ich wäre fast gestorben und meine Mutter liebte den Asiatischen Glauben, jeden Glauben in Asien. Die Lotusblume steht für Reinheit, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung. Trotz meiner Krankheit, wollte sie mich nicht hergeben, die Lotusblume hatte mir damals mein Leben gerettet."

Lächelnd erinnerte sie sich an das was in ihren Leben geschehen war.

"Die Gottesanbeterin steht für Frieden. Wie gesagt, liebte meine Mutter den asiatischen Glauben, dort hatte sie Frieden gefunden, sie hatte Frieden in mir gefunden. Die Kette war ein Teil von mir, seit ich 10 war. Ich hatte sie nie abgelegt. Aber jetzt, jetzt braucht sie einen neuen Besitzer. Und der bist du."

Traurig schaute ich auf den Boden.

"Was bedeutet 'Womenya'?" Fragte ich nach.

"Kämpfer oder Kämpferin. Das Wort stammt aus einer sehr abgelegenen Gegend. Und du bist eine Kämpferin."

"Bin ich nicht.", meinte ich.

"Doch.. Also geh und rette die anderen Mutanten, bevor Stryker ihnen weh tut." Sie strich meine Haare hinter mein Ohr und übergab mir dann einen Faden in die Hand.

"Binde damit deine Haarr zusammen und verstecke sie unter der Kapuze."

Nickend stand ich auf und tat was sie mir sagte.

"Es gibt eine Schule... Eine Schule für begabte Jugendliche. Dort leben Mutanten aller Art. Finde diese Schule und bitte sie um Hilfe.. Wenn du sie nicht findest, mach dir keine Sorgen. Charles wird dich finden und dich holen." Wieder verwirrt lief ich aus dem Bunker. Draußen war alles dunkel. Mitternacht.

Ich lief los. Weit weg von diesem Ort, auch wenn ich zurück kommen werde.

Olvasás folytatása

You'll Also Like

350K 21.5K 71
Albus Dumbledore war immer der einzige Mann gewesen, den Kathleen Prewett geliebt hatte. Trotz all ihrer Bemühungen war aus ihrer Freundschaft nie me...
185K 4.3K 31
Emily Parker ist 15 Jahre alt und kommt aus einem kleinen Dorf in Deutschland. Ihr Vater ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und bekommt ein Job Ange...
61.8K 3K 50
𝘼𝙪𝙛 𝙣𝙚𝙪𝙚 𝘼𝙣𝙛ä𝙣𝙜𝙚 Die Freundschaft ist ein unzerbrechliches Band, das auf ewig währt. Zumindest dachte Thranduil das, bis seine beste Fre...
130K 5.9K 37
Ein Mädchen, das seit Jahren das Tageslicht nicht mehr gesehen hat. Ein Mädchen, das Schmerz und Leid über sich ergehen lassen muss. Ein Mädchen, d...