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By -httpgnobody-

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Eigentlich wollte Taehyung nie wieder dort hin. Obwohl er sich seit Jahren danach gesehnt hatte, etwas Freude... More

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By -httpgnobody-

Doch war es nicht die Hitze seines Körpers, die jene Angst aus meinen Knochen verjagte und meinem Kopf und Herzen Erleichterung verschaffte. Es waren weder die beschützerisch um mich geschlungenen Arme noch die beruhigend zugeflüsterten Worte und auch nicht die sanften Streicheleinheiten auf meinem Hinterkopf.

Es waren die Augen, die mich seit ebigem Erscheinen fixierten.

Ich erkannte sie. Erkannte ihn.

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"So und als Hausaufgabe-", ein genervtes Stöhnen breitete sich im Klassenzimmer aus. Meine erste Schulstunde war fast überstanden und ich musste zugeben, Namjoon Hyungs Unterricht war unglaublich interessant. Leicht verwirrt sah ich in die Runde ehe ich eifrig die angeschriebene Buchseite sowie die zu bearbeitenden Aufgaben abtrug. Jimin räusperte sich neben mir, während Hoseoks aufgeregtes Geflüster von dessen anderer Seite zu mir hinüber flog. Es verlief relativ schnell, dass ich die Ränge innerhalb der Klasse verstanden hatte.

Jimin war der liebe, freche der, aufgrund für die Schüler unbekannter Vertrautheit mit Mr. Kim, sich deutlich mehr erlaubte. In einem Punkt blieb er sich aber zu hundert Prozent treu: Aufmerksamkeit. Er wollte sie und er wusste genau, wie er sie bekam. Ohne Zuneigung vernahm ich meinen besten Freund schon oft in einem, ich zitiere "vor sich hin leidenden, halb sterbenden Zustand." Wobei es ihm nicht besser hätte gehen können. Aber wer konnte es ihm verübeln? Es war angenehm, sich mit Personen zu umgeben, ihnen nahe zu sein, wenn sie einen safe place für einen darstellten. Einen sicheren, geborgenen Ort den man einfach nicht missen wollte. Also ja, an Jimins Stelle würde ich auch ungeniert mit meinem Charme spielen und zum Nutzen beider Parteien verwenden.

In gewisser Weise, war Hoseok ihm sehr ähnlich. Zwar stellte er die Verkörperung der Vernunft dar, war aber auch jemand der hier und dort mal über die strenge schlug und etwas hyperaktiv, wohl bemerkt gemeinsam mit Jimin, agierte.

Ebenfalls taten sie beide dies im Moment. Der, von mir als logisch und richtig geschlussfolgerte, Ältere versuchte den Pinkhaarigen davon abzuhalten, den konsequenten Lehrer anzusprechen und sich zu beschweren.

Schon richtig gehört. Namjoon Hyung war überraschend autoritär, streng und nicht ganz so lustig wie im Schloss. Beinahe verhielt er sich hier nur so, wie er es mit mir tat, wenn er 'ein ernstes Wörtchen' zu bereden hatte. Keine sonderlich angenehme Art, aber sie hinterließ bei den pubertären jungen Erwachsenen den gewollten Eindruck.

Bei meiner kurzen Vorstellung zuvor, verhielt er sich mir gegenüber wie sonst sorgsam und brüderlich. Aufgrund meines belasteten Gemütszustandes, hatte ich lediglich meinen Namen, Alter und die Bitte, gut aufgenommen zu werden, kraftlos und leise geäußert.

Anhand seines allgemeinen Auftretens im Unterricht verstand ich erst recht, warum er darauf bestanden hatte, uns als verwandte vorzustellen. Nie hätte er mich einfach komplett so wie die anderen behandeln können, es wäre für ihn unnötig schwer gewesen. Zudem wäre es nicht unbemerkt geblieben, wenn er mich so umsorgte, aber wie solle er auch nicht? Jiminie und er wussten am besten, wie man mir helfen konnte, außerdem blieben unangenehme Streits mit meinem Bruder aus, welcher wegen mangelnder Hilfeleistung oder Sorge, sowohl Jimin als auch seinen zukünftigen Mann in der Luft zerfetzen würde. Nicht Wort wörtlich natürlich. Realistischer würde er sie eher ankokeln...nicht das dies schonmal geschehen war aber...teure Stoffe als dekoration wurden ab einem gewissen Punkt komplett von den Wänden verband. Ob begründet oder nicht sei mal dahin gestellt.

Man musste aber bei meinem Schwager noch etwas hinzufügen. Ebenso lieb wie er zu mir war, genau so tollpatschig wie im Schloss, war er auch bei seiner Arbeit. Ohne Zweifel hatte Hoseok mit der Andeutung vorhin im Flur, den Königs Verlobten gemeint. Selbst den Schülern war demnach allen bewusst, dass mein Hyung nicht ganz so professionell und seriös war, wie er gerne auftreten würde.

Mir ins Fäustchen lachend, beobachtete ich, wie Jimin sich lauthals beschwerte, dass Namjoon anscheinend Wochen lang schon versprochen hatte, weniger Hausaufgaben aufzugeben und nun endlich sein Wort halten solle.

Doch ich war eigentlich relativ froh darum, wahrscheinlich bloß weil alles neu war und somit jegliche fremde Information einen Einblick in eine mir unbekannte Welt hieß. Zudem eine feste Aufgabe mich bewusst davon ablenken versuchen konnte, böse Gedanken zu verdrängen.

Unbekannt und unglaublich interessant war auch der Junge mit den schönen Augen, welcher direkt hinter mir saß. Zum Glück, ich wusste nicht, wie ich mich verhalten hätte, wenn ich ihn dauerhaft hätte ansehen können. So wie mich alles an ihm faszinierte, befürchtete ich, dass ich anderweitig in ein Starren verfallen wäre. Zu meinem Bedauern hatte besagter aber sich auch nicht einmal im Unterrichtsgespräch beteiligt, ich zwar auch nicht, aber so konnte ich mir keine gescheite Vorstellung von ihm machen.

Trotz alle dem, schwebte sein Gesicht immernoch vor meinem geistigen Auge...meine Vermutung bestätigte sich, hätte ich vor ein paar Tagen ebenfalls sein ganzes Antlitz gesehen, hätte es mich noch weniger los gelassen. Denn nicht nur seine Iriden waren wunderschön, sondern auch sein gesamtes Auftreten...

Er war der schönste Junge der mir je begegnet war und das obwohl mich durchaus schöne Menschen tagtäglich umgaben und ich dazu regelmäßig, herausgeputzte und besonders gut gepflegte Adelige traf, die sich ein Bild als zukünftiger Partner an meiner Seite zu versuchen machten. Dieser Fremde allerdings...war atemberaubend ohne jegliche Bemühungen und noch dazu hatte er einen enormen Effekt auf mich, welcher mich einerseits ängstigte anderer Seits neugierig stimmte.

Die gut gewählten Argumente meines Leibwächters wurden im Keim erstickt, als eine, vermutlich sehr große, Glocke außerhalb des Gebäudes geläutet wurde. Hell und klingend konnte ich sie deutlich vernehmen, kurz daraufhin das unangenehme Quietschen von Stühlen, lautes Gerede und herzhaftes Lachen, angeregte Unterhaltungen.

"Wir sehen uns morgen wieder, geht schonmal in eure Gruppen damit Mrs. Lee sich nicht jedes Mal bei mir über euer unvorbereitetes Verhalten beschwert", ordnete der Zukünftige meines Bruders mit einem letzten Blick auf die lebhaften Schüler an. Die, meiner Meinung nach übertrieben große und sehr hässliche, braune Ledertasche über die Schulter hängend, machte er vor heraustreten aus dem Raum auf dem Absatz kehrt und drehte sich komplett in meine Richtung. Mit einem kurzen Augenbrauenzucken zum Flur, forderte er mich stumm auf mit heraus zu kommen, weswegen ich etwas verdattert und zögernd nach meiner Tasche greifen wollte, welche Namjoon zuvor mit in die Schule genommen hatte. Sein fein gekämmtes Haar drohte aus der perfekten Form zu fallen, als er schlicht den Kopf schüttelte und bereits aus der Türe verschwand.

Verstehend und eher stolpernd ließ ich meine Sachen stehen und eilte hinaus, drängte mich durch meine Klassenkameraden.
Dabei spürte ich von hinten an meiner Hüfte ein achtsames und sanftes Schieben. Wissend, durch die Vertrautheit die diese Berührung bei mir auslöste, dass es Jimin war, machte ich gleich einen Schritt langsamer und kam entspannt, mit ihm neben mir, vor meinem Schwager zum Stehen. Auf diese Weise mochte ich es deutlich mehr. Mein bester Freund, bei mir in jeglicher Situation. Leicht griff ich nach seiner Hand und drückte sie kurz, hatte das starke Bedürfnis mitzuteilen, wie dankbar ich für seine Unterstützung war. Jedoch käme dies zu unerwartet und seltsam, deshalb beließ ich es bei dieser kleinen Geste, sah dann zu unserem Hyung. Sein feines Brillengestell zurecht rückend, wanderten seine prüfenden Augen meine Statur auf und ab.

"Es geht wieder. Versprochen. Mit etwas derartigem komme ich klar solange Jimin bei mir ist...ich war nur überrascht ihn plötzlich nicht in der Klasse vorzufinden", gab ich ehrlich und beruhigend von mir, da ich bereits eine Vorahnung hatte, woher sein abscannen rührte.

Verständlich nickend schlich sich ein kleines Lächeln auf Namjoons Lippen, denn der treue Leibwächter schlang seine Arme von der Seite fest um mich und grinste breit: "aweee ich werde benötigt! Wie schön! Dass ich vorhin nicht da war, tut mir leid, ich habe mich beeilt."

Unwissend legte ich den Kopf schief, wollte bereits nachfragen, weshalb mein Leibwächter überhaupt noch nicht in der Klasse gewesen war, wenn er doch vor mir hinein gegangen war, doch nahm Namjoon mir dies vorweg.

"Es war meine Schuld, dich fort geschickt zu haben um Jungkook zu holen anstatt einmal nachzudenken, dass Taehyung in der Zeit kommen könnte und ich ihm mit einer solchen Situation eventuell zu viel zumute", seine Hand legte sich auf den rosanen Haarschopf "Passt einfach auf und nimm ihn mit in deine Gruppe. Ich fange Mrs. Lee ab und tische ihr irgendwas auf, das wird schon klappen."

Während mein bester Freund sich von mir löste und eifrig zustimmte, entnahm Namjoon seine Hand aus dessen Haar. Nicht nur mir, sondern auch dem Ältesten bedeutete Jimin sehr viel, so wie mich, sah er auch ihn als kleinen Bruder an und machte zwischen seiner Sorge um uns beinahe keine Unterschiede. Die Betonung seiner Worte machten klar, dass Jimin nicht nur auf mich, sondern auch sich selbst aufpassen sollte. Die Intensivität seines Blickes verdeutlichte dies...auf gewisse Weise beunruhigte mich das. Wusste er mehr als ich?

Analysierend linste ich auf den Leibwächter, dessen Wangen einen zarten Rotton annahmen, bevor er meine Schultern packte und mich rasch umdrehte, wieder rein ins Klassenzimmer schob, noch kurz ein freudig geträllertes "wird gemacht Mr. Kim - Hyung!" nachschob.

"PARK JIMIN!", mit einem Knall schloss dieser die Tür hinter uns und lachte frech mit riesen Grinsen in seinem Gesicht auf. Mir wurde jetzt erst bewusst, dass diese die ganze Zeit verschlossen gewesen war, deswegen war Namjoon auch so vertraut wie immer mit uns umgegangen, relativ ungehindert und liebend.

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Hach ja,

"Der Anfang einer jeden guten Geschichte geht schleppend voran, eine schlechte Geschichte ist geboren, wenn das Ende des Anfangs Zwilling ist."

Welllllll....
Hoffentlich heißt das, dass dieses Buch von anderen als gut irgendwann befunden wird.

Bis dahin muss ich euch noch mit dem Start quälen, sobald aber all das Erklären und Einfinden durch ist, kommt Schlag auf Schlag sehr viel....lasst es uns interessantes nennen ;))

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