The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

12.9K 1.1K 1.1K

Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

Bitte lesen!
Persones
Prologue
🐺1
🐺2
🐺3
🐺4
🐺5
🐺6
🐺7
🐺8
🐺9
🐺10
🐺11
🐺12
🐺13
🐺14
🐺15
🐺17
🐺18
🐺19
🐺20
🐺21
🐺22
🐺23
🐺24
🐺25
🐺26
🐺27
🐺28
🐺29
🐺30
🐺31
🐺32
🐺33
🐺34
🐺35
🐺36
🐺37
🐺38
🐺39
🐺40
🐺41
🐺42
🐺43
🐺44
🐺45
🐺46
🐺47
🐺48
🐺49

🐺16

225 21 33
By Jikookiee7

Für dieses Kapitel würde ich euch empfehlen, traurige Musik zu hören. Dann fühlt ihr es mehr. Viel Spass!

„Sofort hinterher!" ertönte es, was er aber nicht mehr wahrnahm und sich so schnell wie es eben möglich war, davon machte.

———————

Alle POV.

Ungeduldig wartete Jimin auf dem Berg, im Wald auf den Wolfsjungen.

Er hatte einen Plan.

Der Plan gefiel Jimin gar nicht und er wusste das er den Wolfsjunge damit nie wieder sehen würde, aber wenigstens würde er leben.

Er hielt sein Glöckchen in der Hand und schüttelte es leicht hin und her.

Er stand vor dem See an dem der Wolfsjunge ihn zum ersten Mal angesprungen hatte und hörte plötzlich Geräusche, von den brechenden Ästen.

„Wolfsjunge!" rief Jimin geschockt, als er ihn zu Gesicht bekam.

Da der kleine See oder eher Teich, der eher höhergelegenen war, musste man ein paar Wurzeln und kleine Absprünge nach oben klettern, um dort anzukommen.

Der Wolfsjunge zog sich mit viel Mühe den Abhang hinauf und bleib für ein paar Sekunden so liegen, ehe er sich dann aufrappelte und ein kraftloses "Minnie" von sich gab.

Jimin trieb es die Tränen in die Augen seinen geliebten Wolfsjunge so zu sehen.

Er wusste das er lange keine freundschaftlichen Gefühle mehr für den armen Wolf hatte, sondern es weit darüber hinaus ging.

Sein armer Wolfsjunge...

„Bleib stehen! Beweg dich nicht, ich komme zu dir." kam es laut aus Jimin, als er sah wie der Wolf versuchte in seine Richtung zu humpeln.

Er wollte ihn am liebsten in die Arme schliessen und seine Wunden versorgen und ihm sagen, das alles gut wird, aber das wird es nicht, solange er seine Unschuld noch nicht bewiesen hatte.

„Was hast du gemacht? Hast du dich verletzt?" fragte Jimin besorgt.

Er wusste was passiert war, aber es könnte ja sein, das er sich auf der Flucht noch weitere Verletzungen zu gezogen hatte.

Der Wolf antwortete nicht und schüttelte nur leicht den Kopf und wollte auf seinen Minnie zu gehen, als dieser ihn aber stoppte.

Es tut mir leid, Wolfsjunge. Für das alles hier...

„Was hast du jetzt angestellt? Hast du wieder etwas falsch gemacht?!" rief Jimin gespielt wütend.

Der Junge blieb verwirrt stehen und sah seinen einzigen Freund neugierig an, ehe er seinen Kopf schüttelte.

Er wusste das Minnie ihn nur ausfragte, weil er sich Sorgen um ihn machte!

Er war so überzeugt davon das Jimin ihm jetzt etwas zu essen geben würde und dann etwas um seine Wunden binden würde, damit es nicht mehr so weh tat.

Er vertraute seinem Minnie so sehr, das er ihn nur neugierig ansah und gar nicht davon anfing ihn zu fragen was ein Wolfsjunges in dem Anwesen seiner Familie zu suchen hatte.

Er konnte zwar nicht lesen, aber seinen Namen und Minnies Namen hat der Prinz ihm trotzdem beigebracht.

Der Wolfsjunge kannte die Familie des jungen Prinzen nicht und wusste nicht, ob dieser Mann der das Kleine töten wollte zu seiner Familie gehörte oder nicht.

Der Wolfsjunge mag Minnie und Minnie mag ihn!

Das wusste er.

„Weisst du das jeder Offizier und jeder Soldat in der ganzen Stadt gerade versuchen, dich zu fangen? Jeder ist sich sicher, du hättest jemanden getötet!" schimpfte der eigentlich, sich schuldig fühlende Prinz.

Er wollte den Wolfsjungen wirklich nicht so anschreien und ihn traurig machen, aber das war sein Plan.

„Du kannst nicht länger in Shoulong bleiben!" erklärte Jimin ihm panisch.

Der Wolfsjunge wendete seinen Blick ab und musste kurz schlucken.

Minnie vertraute ihm doch oder nicht?

Er hatte niemanden getötet!

Er wusste nicht was er dazu sagen konnte, aber dann fielen ihm wieder die Worte ein, die er sagen wollte.

Er hob seine Hand und zeigte zögernd mit dem Finger auf Minnie und dann wieder auf sich, ehe er versuchte das Wort richtig auszusprechen: „Vertr..."

Er zeigte wieder auf den nun verwirrten Prinzen und sprach zu Ende: „ ...auen."

Jimin kamen sofort die Tränen und er versuchte sich sie mit aller Kraft zurückzuhalten, als ihn diese Erinnerung wieder einholte.

Voller Freude erklärte Jimin dem Wolfsjungen: „ Ich vertraue dir! Du vertraust mir! Wir vertrauen einander!" während der Wolfsjunge das mit einem grossen Lächeln kommentierte.

Jimin schlug seine Hand weg und sah zu Boden, während der Wolfsjunge nun verletzt seinen Minnie ansah.

Wieso macht er das?

Ich dachte er mag Wolfsjunge...

„Ich habe das gesagt, ja. Minnie und Wolfsjunge vertrauen einander das Leben lang." kam es von Jimin.

Der Wolfsjunge nickte hoffnungsvoll, was aber direkt wieder zerstört wurde.

„Aber aktuell, was nützt es, dass ich dir vertraue? Also was ist, wenn ich dir nicht vertraue?"

Der Wolfsjunge stolperte gekränkt ein paar Schritte nach hinten.

„Dein Leben ist in Gefahr! Ist dein Leben dir nicht wichtig?" sagte Jimin wütend.

Jimin lief näher an ihn heran, nur um ihn dann nach hinten zu schubsen und ein flehendes „Geh!" von sich zu geben.

„Hier ist es gefährlich, verlass Shoulong! Verlass den Berg! Umso weiter du gehst, desto besser!"

Der Wolfsjunge hob traurig und gleichzeitig schockiert den Kopf und sah seinem Minnie ungläubig an.

„Du brauchst nicht meinetwegen hierzubleiben!" sagte Jimin mit einer weinerlichen Stimme.

Man konnte hören das es ihm nicht leicht fällt ihn so anzuschreien und anzulügen.

Er würde mit ihm am liebsten jetzt auf einer Wiese liegen und kuscheln, aber das geht einfach nicht!

Er versuchte wieder ernst zu sein und hoffte das der Wolf nicht bemerkt hatte, das er das alles gar nicht sagen wollte.

„Hör mir gut zu! Von nun an, haben wir nichts mehr miteinander zu tun!"

Der Wolfsjunge sah seinen einzigen Freund ungläubig an und hob die Augenbrauen entsetzt.

„Verstehst du mich?" kam es ernst und traurig aus dem einsamen Prinzen.

Dem Wolfsjungen kamen langsam die Tränen und er wollte sich am liebsten in seine Höhle gehen und sich darin verstecken.

Doch er würde nicht verschwinden!

Sonst würde er Minnie vermissen...

Jimin drehte sich um und lief davon, doch der Wolfsjunge folgte ihm sofort, was den Jungen sofort wieder zum stehen brachte.

Er drehte sich schwungvoll um und sah ihn wütend und gleichzeitig flehend an.

„Folge mir nicht!"

Der Wolfsjunge blieb stehen und sah in das ernste Gesicht seines Gegenübers, der wohl bemerkt hatte, das es nichts gebracht hatte und er ihm trotzdem überall hin folgen würde.

So standen sie beide da, im Schatten eines Baumes und hörten nur das leise plätschern des Baches und das Vogelgezwitscher das der Natur entsprang, während sie sich gegenüber standen, beide mit Tränen in den Augen und nicht dazu bereit, den jeweils anderen loszulassen.

Jimin bückte sich plötzlich, weil er diesem Blickontakt nicht länger standhalten konnte und hob einen Stein auf.

Er hob seine Hand und machte die Andeutung es nach dem Wolfsjungen zu werfen.

„Du gehst nicht, oder?"

Der Wolfsjunge stand nun völlig aufgelöst da und sah ihn einfach ungläubig an.

Wieso ist Minnie so?

Hasst er mich auch?

Was habe ich getan?

Da sah man, wie eine Träne sich löste und seine Wange hinabrollte.

„Ich bereue es! Ich bereue es, mich mit dir angefreundet zu haben! Ich bereue es, dich den Berg heruntergefahren zu haben! Weisst du nicht, dass du ein Monster bist?"

E-ein Monster..?

„Wie konnte ich mich mit einem Monster anfreunden? Hör auf, herumzuscherzen!" schrie Jimin schon wütend und verletzt.

Der Junge schüttelte nur ungläubig den Kopf und versuchte Luft zu bekommen.

Ausgerechnet der Junge, der ihm immer versichert hat, das er kein Monster sei, sagte so etwas.

Wie sollte er damit umgehen?

„Was, wenn jemand es herausfindet und denkt, dass ich mit dir befreundet bin?
Wenn du immer noch nicht gehst, ziehst du mich auch mit hinunter!
Du schadest mir!
Beeil dich und verschwinde!"

Der Wolfsjunge atmete immer unregelmässiger und sah so gekränkt und verletzt aus, das es Jimin das Herz brach.

Aber er musste ihn verletzten und zeigen das ihn nichts mehr hier hielt.

Er musste ihn dazu bringen, das er diesen Berg sofort verlässt.

„Verschwinde!" flehte Jimin laut und nun den Tränen nahe.

Der Wolfsjunge wich ängstlich zurück, aber wollte seinen Minnie nicht verlassen, egal wie viel er ihn verletzt würde.

Der Wind wehte seine langen Haare durcheinander und viele Strähnen schoben sich vor sein Gesicht.

Der Wolfsjunge wollte etwas sagen und so versucht er es dem Prinzen klar zu machen: „ Wolfsjunge...," er fing an den Kopf zu schütteln, „ ... ist kein Monster, ... ist ein Mensch."

Der Wolfjunge sah Jimin aus geröteten Augen an und sah wie auch Jimin die Tränen das Gesicht runterliefen und er anfing Schnappatmungen zu machen.

Der Wolfsjunge liess seine Hand und seinen Blick zu seiner geschenkten Wolfskette hinuntergleiten, ehe er es in die Hand nahm.

Jimin beobachtete die Geste unruhig und liess sein Handgelenk sofort zu seinen Wangen gleiten und bleib dann unter der Nase stehen, ehe er anfing zu schluchzen.

Er wollte das nicht!

Der Wolfsjunge hatte die Kette abgenommen und hielt den Anhänger in seiner Hand und streckte sie in die Richtung von Jimin.

„Minnie vertraut dem Wolfsjungen..." er zog die Kette wieder an sich und senkte den Blick, während Jimin nur noch mehr Tränen ihren Platz verliessen.

„ Minnie...," er streckte die Kette wieder aus, um seine nächsten Worte zu bekräftigen, „ ... beschützt den Wolfsjungen. Möchte nicht gehen." kam es gebrochen aus ihm.

Jimin atmete schnell und sah nun auf den Anhänger runter, der er für ihn machen liess.

Es tut mir leid!

Jimin schnappte sich den Anhänger und holte aus, ehe er es in den kleinen See schmiss.

Beide sahen auf das ruhige Wasser, das sich nun in Bewegung setzte und das schwarze Gestein sofort verschlug und es so von der Oberfläche verschwand.

Jimin kriegte langsam einen richtigen Heulkrampf, aber er musste ihn von hier weg bekommen!

„Hör auf dir selbst etwas vorzumachen!"

Der Wolfsjunge starrte noch immer auf den Punnkt, an dem sein geliebte Kette verschwunden ist und drehte nun nach diesen Worten, rasch den Kopf zu ihm und sah ihn ungläubig an.

„Ich habe mich mit dir angefreundet, weil ich einsam gewesen bin. Ich wollte nur einen Spielgefährten haben."

Der arme Junge atmete schneller und war kurz davor loszuheulen.

„Ein Spielgefährte, der von Wölfen aufgezogen wurde. Wie komisch! Wie anderst!" sagte Jimin laut und wollte sich selbst einen Abhnag hintunterwerfen für diese Lügen.

„Ich brauche dich nicht mehr! Verschwinde!" flehte Jimin laut.

„Verschwinde!" wurde es Jimin langsam zu viel und stampfte mit den Beiden auf den Boden herum, wie ein Kind das nicht das bekam was er wollte.

Jimin schluchzte immer mehr auf, während der Wolfsjunge ihn nur noch traurig ansah.

Jimin holte aber aus und warf den Stein in seine Richtung, während er ein lautes aber fehlendes „Verschwinde!" von sich gab.

Der Wolfsjunge wich zurück und hob langsam den Kopf.

Er blutete.

An der Stirn.

Jimin konnte das nicht länger mitansehen und drehte sich sofort weg.

Ich habe ihn verletzt!

Das war für den Wolfsjungen nun auch zu viel und er schluchzte auf.

„Wenn du nicht endlich gehst, rufe ich Leute, die dich gefangen nehmen werden. Auch deine Wolfsmutter und deine Wolfsbrüder werden sie fangen. Verschwinde!" heulte Jimin.

Der Wolfsjunge hatte den Kopf nach dieser Aussage gesenkt und wusste nicht was er denken sollte.

Der einzige der ihn gern gehabt hatte, der einzige der ihm geholfen und vertraut hatte, der einzige den er so sehr gemocht hatte, hat ihn verraten und hintergangen.

Sogar geschlagen hat er ihn, was er nie erwartet hätte.

Wie tief er verletzte war konnte er nicht beschreiben. Es wäre als würde er dein Herz herausreissen, es tausendmal auseinanderreissen und es dann auf den Boden schmeissen, um schlussendlich darauf zu spucken.

Jimin flossen nur so die Tränen und er konnte sich nicht beruhigen und sah nach oben, er schluchzte mehrmals auf und konnte gar nicht richtig realisieren was er da alles gesagt und getan hatte.

Als er aber keine Geräusche mehr wahrnahm, weiteten sich langsam seine Augen und er drehte sich langsam wieder um.

Und tatsächlich da stand niemand mehr.

Er ist gegangen.

Jimin schaue sich schnell um, aber konnte ihn nirgends entdecken.

Unglauben machte sich ihn im breit.

Hat er ihn jetzt wirklich verlassen...?

Er fiel schlussendlich auf die Knie und  weinte und schrie sich die Seele aus dem Leib.

Was hatte er getan!

Er würde ihn nie wieder sehen!

Aber er war in Sicherheit...

———————

Hellloooo

Tut mir leid, das solange nichts von mir kam, aber wir sind gerade im Urlaub und ich habe nicht immer WLAN, was auch in den nächsten Wochen so sein wird, aber ich versuche wirklich etwas zu schreiben.

Ich hoffe das ich alles einigermassen klar ausgedrückt habe und es nicht all zu verwirrend oder so war.

Wünsche euch noch eine schöne Nacht oder einen schönen Tag.

Byeeeeee

Continue Reading

You'll Also Like

7.1K 313 23
Es ist wieder Juni! Das bedeutet, es ist PRIDE MONTH!! Ich werde hier jeden Tag einen Nolin-Oneshot hochladen. Den gesamten Juni über. Die Oneshots...
11.7K 307 42
Ich bin mit meiner Besten Freundin Aleyna im Urlaub, da ihre zwei Brüder Emre und Bzet einen Rap Contest machen. Ich und Emre haben uns nie sonderlic...
16.1K 1K 105
Kaum wurde ein junges Mädchen zu einer Kunoichi, genauer gesagt, zu einer Chunin, welche erst gerade etwa sechs Jahre alt war, kam es schon dazu, das...
9.7K 531 58
"Kannst du nicht für einen kleinen Moment dein Riesen-Ego abschalten und mir einfach mal zuhören?" - "Könnte ich schon, aber wo wäre denn der Spaß da...