𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐃𝐫𝐞𝐢
𝐒𝐞𝐨𝐤𝐣𝐢𝐧
"Dieses Mal hat Jimin Trinkverbot." Sagte ich streng. Jimin nickte, schmollte dabei aber.
"Ja, es ist besser so. Letztes Mal hast du die ganze Zeit von Bananen geredet. Da fällt mir ein ich habe-" Namjoon ging einfach aus seinem Wohnzimmer.
Es klingelte, weshalb ich die Tür aufmachte. "Tag Yoongi, du bist nur zwei Minuten zu spät."
"Sind die anderen schon da?"
"Nur Jimin und ich. Namjoon ja sowieso."
Heute hat unser Namjoon Geburtstag. Er hat alle eingeladen. Und laut meiner Berechnung kommen die anderen auch gleich.
Er kam in die Wohnung und zig sich seine Schuhe aus.
Als wir im Wohnzimmer waren, sahen wir eine sehr skurrile Szene an.
Namjoon hatte Jimin anscheinend eine Banane geschenkt. "Du wolltest ja letztens so dringend eine Banane."
Jimin war aus irgendeinem Grund sehr verdammt rot.
"Danke." Piepte er und sah zu uns, besser gesagt zu Yoongi. "Ich liebe Bananen."
Yoongi hatte rote Ohren, was mich verwirrte, doch ich ging wieder zur Tür, denn es hatte geklingelt.
Was Jimin nur mit Bananen hat.
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"Oh ja, ich liebe Bananen." Sagte ich und sah wieder kurz zu Yoongi. Er sah mich etwas streng an. Sein Blick bedeute so viel wie 'treib es nicht zu weit'.
"Seit wann denn das?"
"Yoongi hat mir letztens eine gute Banane gezeigt. Jetzt finde ich Bananen wirklich toll."
Letzte Woche war Namjoons Geburtstag. Jetzt sitzen wir alle zu siebt in einem Café.
Yoongi saß genau gegenüber von mir.
Nachdem ich diesen Satz gesagt hatte, spürte ich plötzlich einfach einen Schuh an meinem Schritt.
Schluckend sah ich wieder zu Yoongi. Er sah mich ernst an, dich grinste ganz leicht dabei.
"Yoongi hat dir eine Banane gezeigt?" Seokjin hatte seine Stirn in Falten gelegt.
"Ja." Sagte ich. Sofort drückte Yoongi fester zu.
Ich freue mich schon auf heute Abend, wenn wir alle sind. Ich habe ihn wütend gemacht, er wird mich bestrafen wollen.
Bei diesen Gedanken konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
"Wirklich gute Bananen. Ich bin sozusagen süchtig." Wieder verstärkte er den Druck.
"Aha.." Es war still am Tisch, doch das interessierte mich nicht. Von mir auf kann ich Yoongi ruhig noch wütender machen.
"Nächsten Monat ist dein Geburtstag Jimin, wünschst du dir etwas Besonderes?" Fragte Hoseok.
"Banane." Antwortete ich sofort.
Oh, der Tag wird heute noch lustig.
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"Ich war sehr böse." Sagte ich und grinste.
Yoongi sah mich kurz still an. "Zieh dich aus."
Mit schnell schlagendem Herz, vor Freude, zog ich mich aus. Yoongi tat dasselbe.
Als wir nackt waren, drückte er mich sofort auf seine Matratze. "Wie warst du?"
"Böse. Sehr böse."
"Ja, das warst du." Er setzte sich auf. "Dafür wirst du eine Strafe bekommen."
Schon davon hätte ich kommen können.
"Ja."
Yoongi öffnete seine Nachttischschublade, er nahm ein Kondom heraus. "Als Strafe bekommst du.."
Er grinste und sah mich siegreich an.
"Ja?"
"Wassermelone."
Sofort verflog all' meine Freude.
"Wassermelone?" Empört sah ich ihn an. "Ich will Banane!"
"Du musst deine Strafe bekommen." Er zuckte mit seinen Schultern.
"Die will ich aber nicht." Schmollte ich und setzte mich auf.
"Dafür sind Strafen doch da." Er sollte das Wassermelonen Kondom öffnen. Schnell aber nahm ich es aus der Hand.
Am Ende ging es so aus, das wir einfach Nackt eine Kissenschlacht veranstalteten. Dabei lachten wir sehr viel und am Ende schliefen wir aneinandergekuschelt ein.
Ach, ich liebe Yoongi..
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"Wow!" Jimin sah voller Freude mein Geschenk an. Okay eigentlich ist das ein Geschenk von allen sechs für Jimin.
"Eine Woche ein Ferienhaus?! Ihr seid die besten!"
"Yoongi hatte die Idee, wir sollten dir das schenken. Aber es hat sich so angehört, als ob er alleine mit dir gehen wollte." Sagte Hoseok. "Wir haben ihn richtig gestimmt, damit wir alle mitkommen können. Mit deinem Boss haben wir auch schon alles abgemacht."
Jimins Lächeln fiel kurz. "Mit Yoongi alleine-" Sein Lächeln kam schnell wieder auf sein Gesicht. "Dummer Yoongi, wollte nur Urlaub. Gut, dass wir alle zusammen gehen."
"Eben." Zufrieden verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust. "Siehst du Yoongi, er hätte sich nicht mehr über alleinigen Urlaub mit dir gefreut." Grinste ich.
Yoongi murmelte nur etwas, das keiner wirklich verstand, aber irgendwie hörte es sich wie "wenn ihr wüsstet" an. Aber das ergibt ja keinen Sinn. Was soll er schon großartiges wissen, was wir nicht wissen?
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"Wow!" Wir sahen alle mit großen Augen das Ferienhaus an.
Als wir es betraten waren wir wieder erstaunt. Es ist echt toll hier. Unser Geschenk für Jimin hat sich echt gelohnt. Ach, ich denke immer noch daran, was wäre, wenn Yoongi alleine mit Jimin eine Woche alleine wäre.
Es wäre bestimmt komisch zwischen den beiden. Soweit ich mitbekommen habe, haben die beiden seit dem Schulabschluss nicht mehr wirklich viel miteinander zu tun. Also ist es noch mal gut, das wir alle da sind.
Vielleicht können wir die beiden wieder näher bringen.
"Okay, es gibt zwei Doppelbetten und drei Einzelbetten. Zwei von den Einzelbetten sind in einem Zimmer, das andere ist alleine." Sagte Namjoon, den wir auf der Reise einfach als unseren Anführer ernannt haben, der sich um alles kümmern soll.
Hey, das ist doch die perfekte Möglichkeit Jimin und Yoongi näherzubringen!
"Okay, ich nehme schon mal das Einzelzimmer, immerhin brauche ich meinen Schönheitsschlaf. Ich wäre dafür, dass Jimin und Yoongi ein Doppelbett nehmen."
Mit riesigen Augen sahen die beiden mich an.
Die sind sich ja wirklich so weit auseinander gekommen, dass sie jetzt so erschrocken sind, sich ein Bett zu teilen. Schade. Aber nach der Reise werden sie wieder durch dick und dünn gehen!
"Von mir aus. Ich glaube sogar, eure Zimmer liegen dann nebeneinander. Geht einfach dort lang." Namjoon zeigte mach rechts, wo eine Treppe rauf führte. "Die anderen Zimmer liehen links."
"Ist das okay?" Ich sah die beiden an.
"Ja, natürlich." Sagte Yoongi. "Äh für dich Jimin?" Jimin nickte einfach. Zu dritt gingen wir dann die rechte Treppe hoch und fanden auch schnell unsere Zimmer.
Ich stellte meinen Koffer ab, dann wollte ich zu Yoongi und Jimin gehen, doch als ich die Tür aufmachen wollte, merkte ich, sie war abgeschlossen.
"Hallo?"
Schnell wurde die Tür aufgemacht. Jimin stand vor mir. "Tut mir leid, ich habe einfach den Schlüssel ausprobiert."
Yoongi war hinter ihm seinen Koffer am Aufmachen.
"Den brauchen wir ja eigentlich nicht." Meinte ich nur. "Dann macht euch mal in dem Zimmer gemütlich, immerhin wird es eine Woche euer gemeinsames sein."
Sie antworteten nicht.
"Ist es wirklich okay, dass ihr zusammen hier seid? Ihr seid so still."
"Es ist gut so, wirklich." Versicherte Yoongi schnell. Sehr schnell.
"Na dann, das freut mich. Seit Yoongi aus der Schule ist, seid ihr sehr auseinander gewachsen."
Stille.
"..oder irre ich mich da?"
"Nein, nein, du hast recht. Wir haben es aber nicht wirklich bemerkt." Sagte Jimin schnell. Yoongi kam auch zu uns. "Ja, es ist gut, dass wir jetzt eine Woche haben, in der wir uns... besser kennenlernen können."
Ich nickte. "Genau, das habe ich auch gedacht, als ich euch für ein Doppelbett empfohlen habe. Ich packe meine Sachen jetzt aus. In einer halben Stunde oder so treffen wir uns wahrscheinlich im Wohnzimmer."
"Okay, dann machen wir das auch mal."
"Macht das." Somit ging ich aus dem Zimmer.
Ich freue mich, dass sie sich wieder näher kommen wollen.
Und das dank mir! Ich finde, wenn sie sich wieder wie früher verstehen, sollten sie mir zum Dank etwas schenken. Geld zum Beispiel. Haha, Spaß... oder nicht?
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"Puh, der Tag war anstrengend." Seufzte ich und legte mich neben Jimin aufs Bett.
"Ja, mehr als erwartet. Wenn es wärmer wär könnten wir auch ins Wasser."
"Würde ich eh' nicht."
"Stimmt, du gehst ja nur in dreißig Grad Wasser." Er drehte sich seitwärts, was ich ihm gleichtat. Nun sahen wir uns ins Gesicht.
"Bevor wir angefangen haben uns zu Daten, waren wir da wirklich so voneinander abgedriftet?" Fragte ich und nahm Jimins Hand, um dieser einen Kuss zu geben und sie dann zu streicheln.
"Etwas ja, aber ich habe schon immer einen Crush auf sich gehabt, deshalb... Eigentlich waren wir doch nicht wirklich voneinander entfernt."
Ich nickte. "Die anderen denken also, wir haben uns voneinander entfernt, während wir miteinander schlafen?" Ich lachte etwas. Jimin stimmte mir ein.
Nach ein paar Momenten hatten wir uns wieder beruhigt. "Ach, eigentlich ist das gut so. Immerhin wollen wir ihnen erst von uns erzählen, wenn wir so weit sind."
Ich nickte. "Genau." Froh atmete ich tief ein und aus. "Hast du Lust leise Banane zu essen?" Fragte ich dann fast flüsternd und sah Jimin fragend an.
Er nickte und setzte sich auf. "Wir müssen unbedingt mal einen Urlaub für uns haben, damit wir auch laut, ungestört immer sex- Ich meine Banane essen können. Ohne Ausreden zu finden oder noch was."
Ich stimmte zu und ging zu meinem Koffer, um die Packung Kondome zu holen. Ich nahm eins heraus und legte die Packung dann in die Nachttischschublade.
Die Banane war wirklich gut. Wir beide haben es sehr genossen, obwohl wir sie leise essen mussten..
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Funfact:
Ich habe einen Lehrer dessen Freundin mal verschwunden ist.. dann wurde ihre Leiche gefunden.