The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

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Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

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Persones
Prologue
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By Jikookiee7

Währenddessen spürte ich seinen liebevollen Blick auf mir.

——————

Laute Posaunen sind zu hören, das Getrappel der Pferde und Holzräder die auf gepflastertem Weg auftreffen, ist alles was ich momentan wahrnehme.

Soldaten auf Pferden, wie auch Wagen die hinterhergezogen werden, Soldaten die um die Wagen positioniert wurden und die Ware beschützen mussten, das alles muss mein Vater unbedingt anschaffen um seine Ankunft anzukündigen.

Mein Vater.. ich habe eigentlich nichts mehr von ihm gehört, seit dem er weg ist. Ich habe versucht Informationen aus meinem Bruder oder meiner Stiefmutter zu bekommen, aber sie wollten mir nichts sagen.

Und die Angestellten, wie auch die Diener wussten eh nichts. Also tappte ich im Dunkeln, über das Wohlergehen meines Vaters.

Doch jetzt kam er auf einem Pferd, an der Spitze des Getümmels an und sah kern gesund aus und strahlte nur so vor Stolz.

Er stieg vom Pferd und kam als erstes sofort auf mich zu und umarmte mich herzlich, was ich natürlich sofort erwiderte.

„Hab dich vermisst, Vater." sagte ich leise, das nur wir zwei es mitbekamen.

Er löste sich von mir und lächelte mich herzhaft an und das war schon Antwort genug, damit ich verstand das auch er mich vermisst hatte.

Er ging als nächstes zu meinem Bruder und verbeugte sich und klopfte ihm danach auf die Schulter, während er meine Stiefmutter nur schnell einen Kuss auf ihren Handrücken gab.

Normalerweise sollte er mich nicht anders behandeln, als meinen Bruder, aber so war er zumal nicht, obwohl ich im oft genug klar gemacht habe, das es mich nicht stört wenn er mich so in der Öffentlichkeit behandeln sollte.

Ich zog meinen Vater an der Hand und wollte ihm unbedingt mein selbstgerechtes für ihn hergerichtetes Essen servieren.

„Ruhig, mein Sohn. Wir haben Besuch."

Ich liess seine Hand los und sah ihn verwirrt an.

Hatte er das angekündigt?

Auch wenn, hätte ich wohl nichts davon erfahren.

Er strich sich seine Kleidung wieder glatt, was ich ihm gleich tat und gespannt zu einer der Transport Wagen sah, der mit einem Vorhang umschlossen war.

(So ungefähr)

Ein paar Diener eilten zu dem Wagen und stellten eine kleine Holztreppe davor, damit der Passagier es leichter hatte, hinabzusteigen.

Es trat ein etwas älterer Mann heraus, der so aussah als hätte er eine sehr lange Zeit als Kriegsherr hinter sich. Er hatte teure und sehr majestätische Gewänder an und hatte seine langen Haare hinaufgesteckt, der mit einem goldenen Stab zusammengehalten wurde.

Ich kannte ihn.

Das ganze Land kannte ihn.

Das war Shao Qin, der Blutsbruder vom Kaiser.

Blutsbrüder sind eigentlich zwei beste Freunde, die sich gegenseitig blind vertrauen und sogar sein eigenes Leben für den jeweils anderen opfern würden.

Das bedeutet das sie nicht Blutsverwandt sind oder so etwas in der Art, sonder sie haben ein Blutsritual hinter sich gebracht, das der einem zu seinem Blutsbruder bestimmt wird.

Dabei müssen beide sich eine Schnittwunde an der Innenseite der Hand zufügen und sie miteinander verschränken und währenddessen den heiligen Eid ablegen.

So viel zu Blutsbrüdern..

Ich kniete mich sofort hin und verbeugte mich tief, was mir auch jeder andere Anwesende auf dem gesamten Hof nachmachte.

Shao lachte rau und gab uns allen die Erlaubnis uns zu erheben, was wir dann auch taten, aber trotzdem noch mit gesenktem Kopf dastanden.

„Willkommen in der Stadt Shoulong! Wir hoffen sehr, das wir Ihnen ihren Aufenthalt hier, so angenehm machen können, wie nur möglich." kam es von meiner Stiefmutter, während ich und mein Bruder uns noch einmal verbeugten.

Und ja, die Stadt wurde nach dem Berg benannt oder wurde der Berg nach der Stadt benannt? Ich weiss es nicht, aber das ist jetzt eigentlich egal.

Der stellvertretende Kaiser nickte nur und machte sich auf den Weg, zu unserem kleinen Thronsaal.

——

Da mein Vater gegen Nachmittag kam und ich den ganzen Morgen mit dem Wolfsjungen verbrachte habe, muss ich jetzt leider aus Respekt hier bleiben und darf das Gelände nicht verlassen, solange wir einen Gast zu Besuch haben.

Ich lief also durch das Anwesen meiner Familie und dachte schon darüber nach, was ich morgen mit dem Wolfsjungen machen konnte.

„ Du dienst dem Kaiser schon viele Jahre als Statthalter der Stadt Shoulong und hast trotz dessen so wenig Einnahmen und deine Armee zeigt auch so wenig Erfolg. Wieso ist das so?" hörte ich den Blutsbruder meinen Vater fragen.

„Sie haben Recht. Ich werde das unverzüglich ändern, denn wir beide sind die linke und rechte Hand des Kaisers." kam es selbstbewusst von meinem Vater.

„ Wissen sie warum, wir beide solch unterschiedliche Positionen bei dem Kaiser haben? In den Augen seiner Majestät seid ihr einfach ein Hund, Fuchs der manchmal einen Fuss in die Hauptstadt setzt. Was unterscheidet euch noch von einem elendigen Wachhund?" sagte der ehemalige General zu meinem Vater.

Ich riss meine Augen auf und schlich mich langsam an und sah durch ein offenes Fenster hindurch und sah meinen Vater neben dem General auf dem erhöhten Boden sitzen, während der General unserer Am- Armee, mein Bruder und weitere Bedienstete weiter unten gerade aufrecht standen.

Was hat er gerade über meinen Vater gesagt?

Mein Vater ist der loyalste und tapferste Statthalter den ich je gesehen hatte. Das ganze Volk liebt ihn und führen seine Befehle ohne zu zögern aus und helfen uns bei jedem Problem. Wir sind wie eine grosse Familie.

Aber das sollte wohl nicht so sein.

„Ich aber bin ein unbesiegbarer Wolf seiner Majestät, der ihm immer zum Erfolg verhilft." spottete er stolz.

Das ist genug!

Egal wer er ist oder welchen Rang er besitzt, niemand darf so mit meinem Vater umgehen und ihn so erniedrigen, weil uns dieses Jahr die missglückte Ernte nicht so viel Einkommen gebracht hatte wie sonst!

Ich marschierte also in den Saal und begann schon zu reden, als ich gerade die Türschwelle überquert hatte: „ Wölfe sind nicht unbesiegbar. Sie ziehen sich zurück, wenn sie einen stärkeren Gegner begegnen. Das macht sie intelligent."

Ich sah wie Shao mich genauestens beobachtete, während mein Vater mich leicht panisch ansah. Auf den Lippen unseres Generals schlich sich ein leichtes Grinsen, das aber sofort wieder verschwand, als er es wohl bemerkt hatte.

„Füchse hingegen prahlen, wenn sie Unterstützung haben, aus Angst niemand könnte Ihre Macht ernst nehmen." erzählte ich weiter und fühlte mich so gut, das ich meinen Vater somit helfen konnte.

Der Leutnant sah mich erzürnt an, aber ich sprach weiter, während ich meine Hände faltete und mich leicht verbeugte: „Ich bin Park Jimin, Sohn des Statthalters von Shoulong. Wenn ich Sie mit meinen Gerede über Tierinstinkte gekränkt habe, dann bitte ich im Verzeihung. Aber für so engherzig halte ich euch nicht." gab ich ganz leicht spöttisch von mir.

Ich richtete mich wieder auf und sah wie er aus Zorn, seinen Becher, denn er bis jetzt in der Hand hielte, wütend auf den Tisch donnerte.

Mein Vater stand sofort auf und sah mich wütend an: „ Wie kannst du es wagen, so mit dem Blutsbruder des Kaisers zu sprechen?! Das verdient eine Strafe!"

Der General nickte nur und ich senkte den Kopf aus Respekt und als Zeichen, das ich die Strafe entgegennahm.

„ Du gehst sofort auf dein Gemach und wirst dort überlegen, was du gerade gesagt hast! Dort bleibst du 7 Tage lang! Hast du mich verstanden?" rief mein Vater wütend.

Ich nickte nur und hob meinen. Kopf wieder, nur um zu sehen, wie mein Bruder schadenfroh grinste.

So begleitete mich der Haushalter Wang in mein Gemach und liess mich schliesslich alleine.

——

Ich kniete vor einem der vielen Säulen in meinem Zimmer und lehnte meine Stirn dagegen. Ich war schon im Halbschlaf und war kurz davor, einfach nach rechts umzukippen.

Ich hörte Schritte und wie meine Türe aufgemacht wurde und jemand eintrat, doch auch das bekam ich nur so halb mit.

Als mir plötzlich jemand an die Schulter tippte, schreckte ich aus meinem Schlaf und zuckte kurz zusammen, nur um ihn das lächelnde Gesicht meines Vaters zu sehen.

„Jimin, mein Sohn, geht es dir gut?" fragte er sanft.

Ich nickte nur und versuchte mich langsam zu erheben, aber meine Beine waren dank dem langen knien taub geworden und ich konnte schlecht auf Ihnen aufstehen.

„Langsam, deine Beine müssen ja taub sein. Ich habe nicht von dir verlangt dich niederzuknien, warum also bestrafst du dich selbst?" kam es von ihm.

Ich stand mithilfe seiner Hilfe auf uns stand nun stabil und sah ihn an, ehe ich zu einer Antwort ansetzte: „ Mutter hat mich immer zur Strafe knien lassen und hat mir gesagt, das auch ein anständiger Prinz seine Fehler bekennen muss."

Mein Vater lachte nur und sagte: „Deine Mutter war strenger als ich, der in den Krieg gezogen ist."

Auch ich musste lachen, nach dieser Bemerkung.

„Hast du begriffen, was du falsch gemacht hast? Hast du überhaupt über dein Fehlverhalten nachgedacht?" sah er mich eindringlich an.

Ich sah ertappt auf und sah ihn mit grossen Augen auf, ehe ich anfing nicht so überzeugend zu nicken und dabei zu grinsen.

„Ach mein Sohn. Hast du Hunger?"

Ich nickte schnell, mein Bauch knurrte schon die ganze Zeit.

Er führte mich zu meinem Tisch, wo plötzlich zwei Tablette voll Essen standen.

Woher kommt das jetzt? Das stand vorher noch nicht da?

Wir liessen uns nieder und begannen im stillen zu Essen.

Nach einiger Zeit sprach mein Vater dann doch.

„Halt dich bitte von den General fern, solange er hier ist, okay? Alle hier haben Angst vor ihm, weil er der Blutsbruder seiner Majestät ist und zum Wohle unserer Familie und den Namen Park muss ich mich ihm unterordnen."

Ich nickte nur und ass weiter meine Nudeln aus meiner kleinen Schüssel.

„Sollte ich mich morgen offiziell bei ihm entschuldigen?" fragte ich nach, da das sich eigentlich so gehörte, obwohl ich mich am liebsten nie bei ihm entschuldigen möchte, aber meinem Vater zu Liebe würde ich es machen.

„ Nein, das ist nicht nötig, mein Sohn. Obwohl du unhöflich gehandelt hast, hast du meinem Ärger Luft gemacht und ich möchte mich bei dir dafür bedanken. Das waren weise Worte, mein Sohn. Du bist ein wirklich wundervoller Sohn."

Ich lächelte ihn breit an und kicherte zum Schluss, ehe ich much wieder meinen Nudeln wendete.

„Doch etwas kam mir zu Ohren, das ich noch mit dir besprechen muss." kam es ernst von ihm.

Oh nein.

Immer wenn er so kommt, ist es etwas schlimmes.

„Du weisst ich vertraue dir und ich habe nichts dagegen, wenn du mal ausser Haus bist. Aber mir wurde erzählt das es in den letzten Tagen oft vorkam, das du den ganzen Tag weg warst. Du weisst du hast auch Pflichten die du auch hier erfüllen musst, Jimin."

Ich stoppte kurz, meine Nudeln in mich hinein zuschaufeln und sah ihn unschuldig an. Ich erhob mich von meinem Platz und nahm neben meinen Vater Platz und umklammerte seinen Arm und setzte meinen besten Hundeblick auf den ich hatte.

„Ach Vater, das kommt nie wieder vor, das ich so lange fehlen werde! Aber weisst du ich habe da so einen guten Freund kennengelernt. Er war noch nie hier in der Stadt und ich als Einheimische muss ihm doch alles zeigen." erzählte ich zum Teil die Wahrheit.

Mein Vater sah plötzlich interessiert zu mir runter und fragte deutlich überrascht: „Ein Freund?"

Ich nickte und fing an zu erzählen: „ Er ist ein treuer und gehorsamer Mensch. Er ist auch bereit Verantwortung für seine Fehler zu übernehmen. Auch liebt er es zu Essen." Zum Schluss hin musste ich lachen.

Auch mein Vater musste grinsen. und sagte dann: „ Das scheint mir ein anständiger und korrekter junger Mann zu sein. Bring ihn doch mal mit. Will ihn mir doch mal genauer ansehen, mit wem sich mein Sohn die ganze Zeit herumtreibt."

„Ja mach ich sicher! Aber morgen wollte ich ihm die Brücke zeigen und noch den grossen Tempel!" versuchte ich mein Glück.

„Dann zeig ihm das auch. Du musst keine Verantwortung für dein unhöfliches Benehmen tragen, diesmal sehe ich darüber weg, weil du mich damit schützen wolltest."

Ich freute mich sehr und umarmte ihn sofort.

„ Danke! Danke, Vater!" rief ich fröhlich.

Mein Vater lachte lässig und erwiderte die Umarmung, in dem er einfach einen Amr um meinen Körper schlang.

Ich liebe meinen Vater einfach.

——————

2000 Wörter nur für euch!

In den letzten Tagen, war ich wie schon gesagt mit meiner Klasse auf Ausflügen und ich kam dann leider nicht mehr dazu, zu schreiben.

Doch jetzt verzichte ich auf meine Hausaufgaben und habe das Kapitel für euch geschrieben.

Und? Wie gehts euch so?

Morgen kommt vielleicht das nächste Chap, entweder hier oder bei Military.

Und wie gefällt euch die Story bis jetzt?

Also byeeeee👋 und träumt was schönes!

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