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Da jeonjoints

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[GERMAN] ๐‡๐ž ๐ข๐ฌ ๐’๐ข๐œ๐ค. ๐‚๐š๐ง ๐ง๐จ๐ญ ๐Ÿ๐ž๐ž๐ฅ ๐ก๐ข๐ฌ ๐ฅ๐ž๐ ๐ฌ. ๐˜๐จ๐ฎ ๐œ๐จ๐ฎ๐ฅ๐ ๐ก๐ž๐ฅ๐ฉ ๐ก๐ข๐ฆ, ๐›๏ฟฝ... Altro

Prolog
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Da jeonjoints

I'm really sorry.

»Wo warst du schon wieder?!« faucht Jimin seine ,Freundin' an. Sie wiederum rollt die Augen, zieht ihre Jacke aus und ignoriert Jimin's Frage.

Jimin holt tief nach Luft und versucht sein kochendes Wut in sich zu kontrollieren. »Ich rede mit dir!« fährt er fort, doch diesmal etwas ruhiger.

»Es geht dich nichts an! Jetzt sei leise und Nerv mich nicht.« reagiert sie bitter und will anschließend an ihm vorbeigehen. Doch Jimin hält harsch nach ihrem Arm und presst sie gegen die Haustür. Jennie keucht schmerzvoll auf. »Was soll-?«

»Natürlich geht mich das nichts an! Von mir aus kannst du sterben gehen,
aber vergiss nicht das du eine gewisse Verantwortung tragen musst!« reagiert er gereizt. Seine Blicke sind Zornerfüllt, welches in Jennie's Augen widergespiegelt wird.

Ihre Augen schimmern erneut Tränen,
doch diesmal vor Wut und Verzweiflung.
Es fühlt sich so an, als würde jemand mit zwei Händen ihr Hals umfassen und feste Druck ausüben, bis sie kein Luft mehr bekommt. »Vergiss verdammt nochmal nicht, weshalb wir leider Gottes noch zusammen Leben!« setzt er hinterher.

Sein gesamtes Körper steht in Flammen. Mittlerweile spürt er für das Mädchen,
welches vor ihm steht, nur noch Hass.
Er kann nicht glauben, dass er dich für Jennie verlassen hat. Er kann nicht glauben, wie er dich so tief wegen Jennie Verletzten konnte.

Fremdgehen, ist kein Fehler,
sondern eine Entscheidung.
Denn Fehler passieren unüberlegt.
Und das ist Jimin deutlich nach der Trennung klar geworden.

Er bereut alles.
Er bereut seine scheiß Entscheidungen,
welches er in der Vergangenheit getroffen hat.

Jennie presst ihre Augen zusammen, während mehrere Tränen über ihre Wangen herunterlaufen. Sie hat kein Kraft mehr. Sie fühlt sich so machtlos, hilflos, verzweifelt und ängstlich. Sie will auf alles ein Fick geben, mit Jungkook zusammen glücklich weiter Leben, doch sie kann es nicht.

Genau wie Jimin.
Jimin kann es auch nicht.

»Ich hasse dich.« krächzt sie heiser, die Augen sind immer noch geschlossen. »Keine Sorge, mir geht es genauso.« somit lässt er von ihr los und lässt sie ganz alleine vor der Haustür stehen.

Einen Moment lang zögerst du, ob du genau die Entscheidung treffen sollst, welches in deinem Kopf hin und her schwäbelt. Für eine Sekunde kneifst du deine Augen zusammen. Danach öffnest du die wieder und blickst in die flehenden Augen von Jungkook's, welches dich durchgehend anschaut.

Du hast Angst. Angst davor eine falsche Entscheidung zu treffen. Du weißt nicht was du jetzt sagen, weder tun sollst. Das einzige was dir sinnvoll erscheint, ist, dir selbst etwas Zeit fürs Nachdenken geben.

Tief durchatmend, räusperst du dich.
»Schuldige Jin, ich wollte nur wissen wie es meinem Patient Hoseok geht.« irgendwo stimmt das auch. Neben deiner Entschlossenheit, um die Therapiestunden zu lassen, wolltest du Jin auch mal nachfragen, wie es Hoseok geht.

»Ach Jung Hoseok. Ihm geht es relativ gut, die Gips wurden gestern abgenommen. Er hatte gestern nach dir gefragt und mich darum gebeten, dir seine Nummer weiterzuleiten. Warte mal..« er setzt eine kurze Pause, als würde er gerade etwas realisieren.

»Ach du heilige Maria. Ich hab's ja voll vergessen, fällt mir gerade auf. Es tut mir sooo leid Y/N, ich schicke dir gleich sofort die Nummer.« ein leichtes Lächeln bildet sich auf deinen Lippen, während du leicht den Kopf schüttelst.

»Alles gut. Das kann mal jedem passieren.« reagierst du mit einem beruhigenden Tonfall.

»Wie geht es dir eigentlich? Ich hoffe du nimmst deine Medikamenten ein.« du hältst den Atem an. Ein kalter Schauer durchläuft deinen gesamten Körper.

Nicht jetzt. Du kannst nicht jetzt mit Jin darüber sprechen. Du hoffst innerlich, dass Jungkook nichts mitgehört hat.

»Ja, keine Sorge. Ich muss jetzt auflegen.« tief ausatmend drückst du mit dem Daumen auf das Display, worauf das rote, kleine Kreis abgebildet ist.

Du siehst wieder Jungkook an.
Seine Blicke teilen dir mit, wie unruhig er innerlich ist. Er will endlich deine Entscheidung wissen.

»Gib mir bis morgen Zeit, Jungkook.« gestehst du ihm ehrlich. Ein schmerzhaftes Stechen macht sich in seinem Brustkorb bemerkbar, vor allem wenn er sieht, wie schwer es dir fällt, eine Entscheidung zu treffen. »Ich hoffe das macht dir nichts aus?« setzt du schnell hinterher.

Augenblicklich schüttelt er den Kopf.
»N-Nein, nein. Du kannst mir auch gerne morgen deine Entscheidung sagen.« bringt er unter einem normalen Tonfall hervor, doch du hast ihn wiedermal durchschaut.

Du konntest die Frustration, welches hinter seiner Fassade herrscht, deutlich bemerken und fühlen.

»Okay, dann gehe ich jetzt.« du wendest den Blick ab und bist bereit dich umzudrehen.

»Y/N..«
hält dich seine vertraute Stimme erneut auf. Du siehst ihn dir fragend an. »Bitte denk gründlich darüber nach. Es tut mir im ernsten leid.«

Mit einem gezwungenem Lächeln im Gesicht, nickst du knapp. »Werde ich.« Jungkook wirft dir wiederum ein Dankbares Lächeln zu, ehe du über die Türschwelle tretest und aus dem Haus bist.

»Na das hoffe ich mal.« wispert er vor sich hin und fährt sich mit seinen Händen durch seine wuschelige Haare.

[...]

»Meinst du ich soll die Therapiestunden weiterhin übernehmen? Jin konnte ich auch nichts mehr sagen, als die flehende Blicke von Jungkook auf mir brannten.« du siehst Hilfesuchend auf das Display, welches deine Freundin Lisa dir zeigt, die in der Küche etwas kocht und nebenbei dir aufmerksam zuhört.

»Du stellst mir hier echt schwierige Fragen, Fräulein.« Nachdem sie die Kartoffeln zu Ende geschält hat, wirft sie einen Blick auf das Display und seufzt. »Wenn ich mir das ganze so vorstelle, wie du mir das erzählt hast, muss es Jungkook wirklich leid tun.« redet sie nach einer Weile. Lisa verschwindet kurz aus der Sicht, um das Schneidebrett zu holen.

»Ich meine gib ihm einfach mal
eine zweite Chance, Y/N.
Nach so vielen Entschuldigungen hat er es verdient, find ich.« du siehst ihr nachdenklich zu,
wie sie die Kartoffeln, als kleine Würfeln auf dem Brett mit dem scharfen Messer schneidet.

»Falls er sich weiterhin wie ein Arsch benehmen sollte, werde ich ihn diesmal persönlich besuchen gehen und eine freundliche Redehalten.« dabei deutet sie mit dem Messer, in der Hand in die Kamera, welches dich heiser auflachen lässt.

»Freundlich, ja klar.« gibst du sarkastisch von dir.
»Ach und, ich habe heute Jennie vor Jungkook's Haustür weinen sehen.« schon rollt deine beste Freundin ihre Augen. »Dieser Tonfall von dir.. sag mir bitte nicht, dass du jetzt im ernsten besorgt bist.«

Je länger du schweigst, desto ernster werden die Blicke von Lisa's, als sie dich betrachtet.
»Meine Güte! Y/N!« sagt sie kopfschüttelnd. »das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?«fragt sie dich unglaublich nach.

Ruckartig schüttelst du den Kopf. »N-nein. So ist es nicht. Mann, ich weiß es auch nicht. Ich sah sie zum ersten Mal so krass weinen. Ich frage mich nur, was der Grund dafür sein könnte.« Überraschenderweise siehst du nach paar Minuten ein Lächeln auf ihren Lippen.

Du runzelst die Stirn. »Trotz allem, kannst du die Besorgnis in dir, gegen die Menschen, die dich am meisten verletzt haben, nicht ignorieren, stimmt's?« dein Herz schlägt einen nervösen Salto. Du gibst nur ein knappes Nicken von dir.

Du kannst es einfach nicht, wie dumm es auch immer von dir ist. Du kannst einem Menschen nicht, aus tiefstem Herzen etwas schlimmes Wünschen, weder leiden sehen. Dies ist einer der Gründe, weshalb du auch eine Ärztin geworden bist.

»Das zeigt einfach wie gut Herzig du bist. Und zu gut herzige Menschen, werden ganz leicht von Menschen, wie Jennie, verarscht. Du schadest dir damit nur selbst Y/N. Stress kannst du nicht gebrauchen, dass weißt du.«

Eine Weile ist es Still. Eine dicke fette Träne rollt über deine Wange, von der du nicht weiß, was es von dir will, weshalb du sie sofort wegwischst.

»Du hast recht. Ich muss aber jetzt auflegen, da ich noch Beten muss. Ich hab dich echt Lieb, danke für alles.« Lisa lächelt dich an und nickt mit dem Kopf.

»Möge Gott deine Gebete annehmen.« somit legt ihr beide auf. In der selben Sekunde stößt du ein bedrücktes Ton von dir.

Morgen hast du noch ein Treffen mit Hoseok. Du hast ihn sofort, nachdem dir Jin die Nummer geschickt hat, eingespeichert und ihm eine Nachricht zugesendet. Zudem bist du echt gespannt, was er dir alles zu erzählen hat.

[...]

Die angenehme Sonne kitzelt auf Jungkook's Haut. Er ist im Garten, hat seine Augengeschlossen und versucht die tolle Stille zu genießen.

Doch seine Gedanken sagen nein. Er weiß einfach nicht was es zu bedeuten hat, dass er an dich denken müsste, was unglücklicherweise nicht zum ersten Mal passierte. In den letzten beiden zwei Tagen hatte er immer wieder unversehens an die Nacht denken müssen, als du kamst um dein Handy abzuholen.

Er konnte nicht aufhören an deine Nähe zu denken. Als deine zärtliche Hände auf seinen nackten Schultern ruhten.. es fühlt sich für ihn so an, als würden deine zärtliche Hände noch genau an den selben Stellen ruhen.

Er hätte sich eigentlich entspannen sollen, nur hatte deine Berührungen den Gegenteilen Effekt. In dem Moment knisterte ein elektrischer Schlag sein Rückgrat hinunter.

Oder als deine weiche Haare sein makelloses Gesicht kitzelte, womit er unbemerkbar dein süßes Geruch einatmen konnte, welches Automatisch seine Augenschließen ließ.

Auch wenn dies solche Kleinigkeiten sind, war es für ihn schwer solches Detail zu vergessen. Um die Wahrheit zu sagen, gefiel ihm deine Nähe sehr. Verflucht, er kann seine Gedanken nicht mehr kontrollieren. Warum konnte er einfach nicht aufhören, daran zu denken?

Im Ernst, so viel war doch gar nicht passiert.
Nur eine versehentliche Nähe, weiter nichts.

Da sitzt er auf seinem Rollstuhl, seine Freundin ist ebenfalls im Haus - die kurz Kaffee machen gegangen ist - und dachte daran, wie sich die zärtliche Berührungen des anderes Mädchen angefühlt hatte.

Im nächsten Moment kommt sie auch mit zwei Tassen in der Hand auf das kleine Tisch zu und überreicht eins von den Tassen Jungkook rüber.

»Hier.« sie schenkte ihm ein samtenes Lächeln.
Er nimmt sie dankend an und stellt die Tasse auf dem Tisch ab.

Und da war es wieder. Das beste Gefühl, welches er bekam wenn er immer Jennie sah. Ihre Augen, die ihm immer das Gefühl geben, dass er das beste in ihrem ganzen Leben ist. Das Gefühl, dass es sich gelohnt hatte, Jennie in seinem Leben zu haben.

»Ich hole noch kurz die Snacks.« informiert sie Jungkook, bevor sie wieder das Garten verlässt.

Er schloss erneut die Augen - was eindeutig ein Fehler war, denn sein Hirn sprang sofort dorthin zurück, wo er sich gerade mit seinen Gedanken befunden hatte. »Verdammt!« verfluchte er sich selbst, heiser.

Als Abwechslung holt er das Handy, aus seiner Hosentasche heraus und öffnet das Display. Doch so hilfreich wird es nicht, wenn er sich gerade deine Nachricht durchlesen muss.

Y/N:
Die Therapiestunden finden ab morgen wieder statt.

Ohne es bemerkt zuhaben, funkeln seine Augen. Die größte Erleichterung seines Lebens herrscht gerade in ihm. Er ist nur froh darüber, dass die Therapiestunden stattfinden werden.
Immerhin redet er sich das selbst so ein.

Doch nebenbei kann er die Gedanken nicht verdrängen, ob es wirklich eine gute Entscheidung war, dich weiterhin in seiner Nähe zu haben.

Währenddessen sitzt du in deinem Lieblingscafé und wartest auf Hoseok, der jetzt gerade das Café betreten hat und um sich herumschaut.

Als eine kleine Hilfe hebst du deine Hand in die Höhe und winkst zu ihm zu. Sofort bemerkt er dein Präsenz und kommt mit einem breiten Lächeln im Gesicht auf dich zu.

Nachdem ihr euch begrüßt und eure Bestellungen abgegeben habt, kommt ihr langsam zu dem eigentlichen Thema.

»Wollen Sie anfangen?« wagst du höflich den ersten Schritt zu. Hoseok schluckt schwer, doch gibt ein Nicken von sich.

»Ich habe lange nachgedacht wie ich anfangen könnte zu erzählen.« fängt er an nervös zu sprechen, dabei vermeidet er ungewollt den Blickkontakt zu dir. Ein unsicheres Lächeln bildet sich auf seinen Lippen.

»Zwingen Sie sich bitte nicht und fühlen Sie sich nicht Unterdruck, mir alles erzählen zu müssen.« willst du ihm versichern, dass er nicht zwanghaft jede einzelne Detail oder etwas unangenehmes dir erzählen muss.

Langsam schaut er wieder auf. »Sie sind ja eine Ärztin, deshalb gehe ich davon aus, dass Sie bestimmt wissen, wie es sich für ein Kind anfühlen muss, ungewollt auf die Erde gebracht zu werden.«

Dein Lächeln sinkt etwas. Tatsächlich hattest du solche Situationen öfters mitbekommen. Kinder und Jugendliche, die durch solche Gründe sich selbst das Leben genommen haben, kam leider zu oft vor.

»Ich bin nicht mit einer liebevollen Mutter und Vater aufgewachsen. Ich bin so aufgewachsen, als hätte ich gar keine Eltern, obwohl deren Präsenz immer da waren. Mit deren Präsenz bekam ich keine Liebe sondern schmerzen.«

Du weißt nicht ob es ihm bewusst ist, dass er gerade komplett in die Leere schaut, während er spricht. Er sieht dabei so vertieft aus, als würden gerade die Situationen vor seinen Augen abspielen, welches er für immer vergessen will.

Wie es aussieht, wurde er mit der vernachlässige Erziehung erzogen. Wobei du gerade noch von etwas ahnst, welches du jetzt schon nicht wahr haben möchtest.

»Eines Tages...«

Flashback
(Hoseoks Sicht)

Es ist dunkle Zuhause.
Kein einziges Licht ist an.
Nichtmal eine einzige Nachtischlampe.

Das starke Regen raschelt heftig gegen das große Fenster, welches mir nur noch mehr Angst einjagt.

Zitternd liege ich auf meinem Bett. Ich drücke das decken immer mehr an mich heran und umfasse sie sehr feste, bis ich das Gefühl habe, dass meine Hände nicht mehr mithalten können.

»Bitte komm nicht..« wispere ich mit einer zittrigen Stimme vor mich hin, als ich die langsame Schritte an der Tür wahrnehme.

Ich kneife meine Augen so feste zusammen und fange immer mehr an sehr stark zu zittern. Mehrere Schweißperlen laufen über meinem Stirn herunter.

Doch zu meinem Pech wird die Türklinke von außen heruntergedrückt und das laute quicken von der Tür ertönt in dem gesamten Haushalt.

Mühsam versuche ich das Zittern zu stoppen und so zu tun als würde ich schlafen. Eine Weile ist es Still. Ich habe keine Ahnung, was jetzt auf mich zukommen könnte.

Nach gefühlter Ewigkeit, höre ich wie die Schritte langsam immer näher kommen. Ich habe gerade so Angst, dass ich jede Sekunde in Tränen ausbrechen kann.

Ich kann ihren Präsenz dicht vor der Bettkante stehen, spüren, welches mein Herzklopfen immer mehr erhört, bis ich den Verdacht habe, sie könnte es hören.

Auch wenn meine Augen geschlossen sind, kann ich mir gut vorstellen, wie sie gerade in dem Moment aussieht. Sie sieht verdammt gruselig aus! Meine eigene Mutter sieht verdammt nochmal gruselig aus.

Am liebsten würde ich sie nie wieder sehen wollen.
Ihre fette zerzauste Haare, die nie gekämmt werden, schauen in jede Richtungen. Ihre Platz Wunden im Gesicht, welches sie von meinem Vater jedesmal abbekommt, der auch nicht ohne ist, jagt mir sehr viel Angst ein. Ihre alte gerissene Klamotten, lässt alles nicht besser aussehen.

Und am meisten ist ihr Geruch am schrecklichsten.

Oh Mann, sie nähert sich zu mir. Sie beugt sich herunter, bis ich ihren heißen Atem an meinem Ohr spüren kann. Der Schweiß Geruch dringt sehr intensiv in meine Nase, weshalb ich Schwierigkeiten beim Atmen habe.

Wie von selbst halte ich den Atem an.
Was will sie tun?
Ich will einfach nur,
dass sie mich in Ruhe lässt.

Mit meinem 5 Jahren, möchte ich, dass meine eigene Mutter mich in Ruhe lässt, wobei dies doch andersherum sein müsste?

In diesem Haus, war gar nichts normal.
Meine Eltern waren nicht normal.

Plötzlich ertönt ihre raue Stimme, dicht an meinem Ohr. Meine Kehle wird trocken und eine heftige Gänsehaut durchläuft meinen gesamten Körper.

Auch wenn ich dies spürte und wusste,
fügten ihre Worte trotzdem Schmerzen in meinem Herzen.
Es tut unheimlich weh.

Denn sie sprach diese drei Wörter zum ernsten Mal aus und ich wusste jetzt schon, dass morgen mich nichts gutes erwartet.

Gott, ich habe Angst...

Flashback Ende

Du bemerkst wie schlecht Luft er auf einmal bekommt. Schnell überreichst du ihm eine Flasche Wasser, welches ihr bestellt hattet. Dankend nimmt die Flasche an und trinkt mehrer Schlucke schnell hintereinander.

Du weißt es jetzt schon, es wird für ihn nicht leicht, alles zu erzählen. Alles nochmal durch seinem Kopf durchgehen zulassen, obwohl er das ganze vergessen will. Doch du weißt auch, dass er dies braucht.

»Ich bitte um Verzeihung.« somit erhebt er sich. Bevor du den Mund aufmachen kannst, hat er sich schon umgedreht und läuft Richtung Ausgang.

»Der Arme..« wisperst du. Anscheinend kann er bis heute die Geschehnisse, welches in der Vergangenheit vorgefallen ist, bis heute nicht verkraften. Du selbst wüsstest nicht, was du davon halten könntest, wenn deine eigene Mutter dir sagt, dass sie dich hasst.

Genau. Sie sagte: Ich hasse dich.

Wie konnte eine Mutter so angsteinjagend sein? Der Arme Junge, hatte einfach schreckliche Angst, vor seiner eigenen Mutter.

Ein Kind sollte nach der Wärme einer Mutter suchen, dies auch bekommen und nicht ängstlich davon weglaufen. Du bist echt gespannt, wie es weiter gehen wird.

Zudem nimmst du es ihm natürlich nicht übel, dass er dich einfach so alleine gelassen hat. Ganz im Gegenteil - du kannst es nachvollziehen.

Das Klingelton deines Handys, holt dein gedankenverlorenes Ich, wieder zurück in die Realität. Perplex suchst du in deiner Tasche nach dem Gerät und nimmst den Anruf an. »Was gib's Lisa?«

»Y/N die Situation ist ernst. Hattest du mir mal nicht gesagt, dass Jennie und Jungkook zusammen sind?« ihre Stimme ist so ernst. Du schluckst schwer. Die Unwissenheit darüber, ob du es wirklich erfahren willst, was deine beste Freundin zu sagen hat, überwältigt dich ganz plötzlich.

»J-ja, wieso fragst du?« sagst du schließlich.

»Oh Gott, was für ein Mensch ist sie bitte?! Ich habe sie heute mit Jimin zusammen gesehen!.« Dein Herz beginnt zu rasen und dein Puls wummert förmlich in deinen Ohren. »Was?«

»Heute morgen, gegen 11:00 Uhr, waren Jimin, Jennie und ihre Eltern zusammen Frühstücken. Ich habe die zufällig getroffen und ich konnte meinen Augen nicht trauen. Sie sahen vertraut miteinander aus.« fährt sie fassungslos fort.

Dein Herz schlägt immer schneller. Du verstehst gerade nicht, was das ganze zu bedeuten hat. Es fühlt sich so an, als hätte dein Gehirn aufgehört zu arbeiten.

»Warte mal..was hat das zu bedeuten?« fragst du unvermittelt. Du hörst wie sie laut seufzt.

»Das heißt, meine dumme Freundin, dass Jennie Jungkook betrügt! Genau wie Jimin dich mit Jennie betrogen hatte! Verstehst du?« du hältst den Atem an. Hitze schießt in deine Wangen. Der Druck auf deinem Brustkorb taucht so plötzlich und stark auf.

Das Jennie Jungkook betrügt. Das Jennie Jungkook betrügt..

Es hört nicht auf sich zu wiederholen. Das alles wird viel zu viel.

Ich schwöre sogar, ich hatte eigentlich das Kapitel schon vor einer Woche zu Ende geschrieben. Als ich das Kapitel veröffentlichten wollte, fehlten mir einfach 1000 Wörter.

Ich dachte mir, Nö.
Ich schreibe das jetzt nicht noch einmal.
Danach war ich wieder zu Faul, mich daran zu setzten.

Naja jetzt ist das Kapitel ja da.
Was hält ihr von Hoseok Sicht?
Und ich hoffe es wird auch langsam klar, dass auch die neben Charaktere auch eine groß Rolle spielen.

Adios.

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