The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

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Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

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Persones
Prologue
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By Jikookiee7




Ich schlang meine Arme um seinen Hals und sagte ehrlich: „Ich wusste das du mich immer auffangen wirst."

——————

„Der Berg wird gesperrt! Die Gerüchte sind wahr! Niemand darf sich auf den Berg bewegen! Keine Wölfe dürfen mehr gejagt werden, habt ihr das verstanden?" schrie mein Bruder raus in die Menge, während ein Diener neben ihm stand und alles Gesagte auf Papier schrieb.

Alle nickten und verbeugten sich, ehe sich synchron riefen: „Ja, junger Herr."

Mein Bruder nickte zufrieden und zog sich wieder zurück. Man sah ihn humpeln.

Wie es aussieht ist er in einer der vielen Tierfallen getappt und hat sich dann an ein bisschen oberhalb seines Knöchels "festgebissen".

Das ist sicher schmerzhaft gewesen, aber was springt er auch von seinem Pferd runter und rennt irgendwie kreuz und quer durch den Wald, in der Hoffnung den Wölfen zu entkommen.

Nun sahen alle mich an und hofften von mir eine genauere Auskunft über die Geschehnisse zu bekommen.

Ich darf eigentlich nicht mehr sagen, als mir erlaubt ist oder als der Herr gesagt hat, aber alle schienen verwirrt und sie werden dann sogar Angst haben nur in die Nähe des Berges zu gehen.

„Der Junge Herr hat sich verletzt bei dem tapferen Kampf mit dem Wolfsdämon, deswegen bittet er euch sich von dem Wald fernzuhalten und den Dämonen nicht zu erzürnen, durch eure Gelüste nach Wolfsfleisch. Er sorgt sich nur um euch, also folgt dem Befehl gerne. Ich danke euch." sagte ich lieblich aber auch so laut, das mich jeder hören konnte.

Alle nickten mir zu und viele verbeugten sich. Sie lächelten mich an und ich lächelte zurück. Ich muss dem Volk ein gutes und sicheres Gefühl übermitteln, weil sonst wäre all die Mühe die mein Vater sich erarbeitet hatte, umsonst.

Und ja, ich kann meinen Halbbruder zwar nicht ausstehen, aber ich bin nicht unmenschlich und ihn vor dem ganzen Volk zu blamieren und sein Ansehen zu zerstören, wäre einfach zu viel.

Alle gingen wieder ihrer Arbeit nach und ich machte mich auf den Weg zum Wolfsjungen.

Ich kaufte mal wieder etwas zu essen. So kaufte ich unser Lieblingsessen und schleppte mich den Berg hinauf.

Obwohl ich jeden Tag diesen Berg besteige, ist es ein Berg und ich bin nicht der Sportlichste.

Oben angekommen, nehme ich meine Glocke wieder zur Hand und schüttle sie ein paar mal einfach hin und her.

Geräusche entstanden, die von andern Tönen gefolgt werden. Ich ging einen Schritt zur Seite und sah wie er an mir vorbei sprang und auf allen vieren vor mir landete.

Ja, ich lerne auch! Das wir langsam zur Gewohnheit, das er mich anspringt, wenn er mich sieht oder eben schon gehört hat.

„Minnie!" gab er erfreut von sich und riss mir schon meinen Spiess mit kandierten Mehlbeeren aus der Hand und rannte davon.

Ich lachte und rannte ihm hinterher.

——

Ich bin komplett ausgepowert und liege nun auf dem Waldboden und habe alle Gliedmassen von mir gestreckt.

Nachdem ich ihn nicht einholen konnte, bin ich einfach stehen geblieben und habe etwas anders gegessen und habe auf ihn gewartet.

Nach Minuten schien er wohl zu bemerken, das ich nicht mehr da bin und ist zurückgekommen.

Wir haben noch mit den Welpen gespielt und haben noch andere Tiere entdeckt oder eher er hat sie mir gezeigt.

Es war so ein süsser Igel!

Egal, ich überlege gerade, wie ich denn, nun auch müden Jungen neben mir überzeugen kann, mit mir mal in die Stadt zu kommen.

„Wolfsjunge?" sagte ich also leise.

Er räusperte sich und ich sprach weiter: „Willst du mal mit mir in die Stadt gehen?"

Er schüttelte mit dem Kopf und antwortete: „Menschen böse."

Ich musste Grinsen. Er vertraut nur mir und ich bin der einzige Mensch für ihn, der ihm bis jetzt noch nichts böses wollte.

„Keine Sorge. Ich bleibe die ganze Zeit bei dir. Niemand kann dir etwas antun, okay?"

Er sagte nichts.

„Und wir können eine Menge Essen kaufen." versuchte ich es erneut.

Er setzte sich sofort auf und sah mich erwartungsvoll an und nickte wild mit dem Kopf.

Yesssss!

„Gut, dann nimm ich dich morgen mit und wir können uns alles ansehen."

Er nickte und sagte: „Essen."

Ich lachte und nickte: „Ja, es wird auch viel zu essen geben."

Es dämmerte langsam, ich sollte mich langsam auf den Weg nach Hause machen.

Ich stand also auf und klopfte mir meine Kleidung ab.

Auch der Wolfsjunge erhob sich sofort und umarmte mich.

„Qau, Minnie." gab er leise von sich und nuschelte die Wörter in meine Halsbeuge, in die er sich gekuschelt hat.

M-mein Herz...

Ich hab ihn mal umarmt und er ist sofort ängstlich zurückgewichen und hat mich verwirrt angesehenen.

Ich hatte versucht ihn zu erklären, das eine Umarmung etwas gutes ist und man so seine Dankbarkeit oder Freunde zeigen kann.

Ich erwiderte die Umarmung, aber löste mich langsam, als ich merkte das er mich gar nicht loslassen wollte.

Wie gern ich auch nur noch so dort gestanden wäre, muss ich langsam nach Hause, weil mein Bruder sich dann wieder aufregt wo ich den abbleibe.

Ich winkte ihm noch zu, ehe ich mich auf den Weg nach Hause machte.

——

Zuhause angekommen, ging ich mich schnell abduschen, ehe ich mich wieder anzog und mich eigentlich bettfertig machte, als es klopfte.

„Herein." sagte ich neugierig, denn zu dieser Zeit würde mich auch eigentlich niemand mehr besuchen.

Jihyun streckte seinen Kopf hinein und sah mich an.

„Darf ich rein kommen?" fragt er.

Ich nickte nur und bin sichtlich überrascht das es er ist.

„Was willst du?" fragte ich schnell.

Ich will einfach ins Bett, damit die Nacht schnell vorüberzieht. Ich will dem Wolfsjungen alles zeigen.

„Ich habe gehört, was du den Leuten noch einmal erzählt hast und ich möchte mich bedanken."

Ich riss die Augen auf und meine Kinnlade klappte nach unten.

„Du? Du willst dich bei mir bedanken?! Wow, das ich das noch einmal erleben darf." gab ich von mir.

„Ja ich. Du hättest auch einfach erzählen können, das ich wie ein Feigling weggerannt bin und danach wie ein Baby geheult habe, aber das hast du nicht. Danke."

„Wenn du denkst, das habe ich wegen dir getan, dann hast du dich gewaltig geschnitten. Ich hab das wegen unserer Familie getan. Was hätte das für ein Licht auf unsere Familie, am meisten auf unseren Vater geworfen, wenn sie die Wahrheit erfahren würden?" sagte ich erzürnt.

Ich weiss, das ich mich gerade daneben benehme, aber ich weiss auch, das er das nicht aus freien Stücken tut. Wetten seine Mutter hat ihn dazu überredet, sich bei mir zu entschuldigen, um dann irgendetwas von mir zu verlangen.

„Ich weiss, ich weiss und deswegen bedanke ich mich ja. Also da das jetzt ja geklärt ist, wollte ich dich Fragen, ob du mir einen Gefallen tun könntest."

Da habt ihr es!

Ich wusste es, ich hab es euch gesagt!

Ich packte ihn am Arm, drehte ihn um und schob ihn am Rücken Richtung Türe.

„Hey! Was machst du da?!" rief er aufgebracht.

„Ich will davon nichts hören, such dir einen scheiss Diener, der dir deinen Gefallen erfüllt und lass mich in Ruhe!" sagte ich genauso aufgebracht.

Er reklamierte noch und versuchte sich wegzudrehen, aber ich schmiss ihn schlussendlich aus meinem Gemach und befahl den Wachen, vor meiner Tür, das sie ihn nicht mehr hineinlesen sollten.

Ich liess mich müde auf mein Bett fallen und ohne gross noch einen Gedanken zu fassen, viel ich ins Land der Träume.

———————

Doch noch eins geschafft!

Nächstes Kapitel wird einfach uwu😍!

Also freut euch drauf!

Bis morgen!👋

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