Levi x OC

By diegrafin

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Info über die Story (Levi x OC) Das ist keine Readerstory, sondern eine OC Story. Das heißt, dass die Figur e... More

Kapitel 1: Levi Ackermann ist hier!?
Kapitel 2: Pizzaabend
Kapitel 3: Nina in der AOT-Welt
Kapitel 4: Das Geständnis
Kapitel 5: Der erste Trainingstag
Kapitel 6: Gespräch mit Hanji
Kapitel 7: Alleine mit Levi
Kapitel 8: Ein Verlust
Kapitel 9: Die Entscheidung
Kapitel 10: Ninas Eltern
Kapitel 11: Der Angriff
Kapitel 12: Levi gegen Nina
Kapitel 13: Die Verabredung mit Jean
Kapitel 14: Michelles Chance
Kapitel 15: Das Spiel Wahrheit oder Trink
Kapitel 16: In Gefahr
Kapitel 17: Beim Namen
Kapitel 18: Erens Verwandlung
Kapitel 19: Dot Pixis
Kapitel 20: Strafrunden für alle
Kapitel 21: In der Stadt
Kapitel 22: Reiners Geschenk
Kapitel 23: Zurück in Ninas Welt
Kapitel 24: Der Einkauf
Kapitel 25: Susans Putzplan
Kapitel 26: Der Filmabend
Kapitel 27: Armins Training
Kapitel 28: Der Alptraum
Kapitel 29: Didi2 und Dodo
Kapitel 30: Wir wissen es, Nina!
Kapitel 31: Das Rezept
Kapitel 32: Ein normaler Tag
Kapitel 33: Hanjis Geburtstag
Kapitel 34: Unerwarteter Besuch
Kapitel 35: Das Liebesgeständnis
Kapitel 36: Die Expedition beginnt
Kapitel 37: Intelligenter Titan
Kapitel 38: Connies Tat
Kapitel 39: Zurück von der Expedition
Kapitel 40: Ich weiß es, Nina!
Kapitel 41: Ein Ausflug
Kapitel 42: Das verlassende Dorf
Kapitel 43: Tief im Wald
Kapitel 44: Zwischen den Mauern
Kapitel 45: Die Rettungsaktion
Kapitel 46: Neue Erkenntnisse
Kapitel 47: Linus' Buch
Kapitel 48: Wichtiges Gespräch
Kapitel 49: Erwins Idee
Kapitel 50: Mädchen gegen Jungs
Kapitel 51: Das Spiel kann beginnen
Kapitel 52: Gewonnen haben...
Kapitel 53: Das Geheimnis
Kapitel 54: Strafarbeit
Kapitel 55: Eine Mission?
Kapitel 56: Der Blick
Kapitel 57: Unter den Sternen
Kapitel 58: Versuchte Entführung
Kapitel 59: Missachter Befehl
Kapitel 60: Der große Streit
Kapitel 62: Der neue Schüler
Kapitel 63: Sportunterricht
Kapitel 64: Der Freizeitpark
Kapitel 65: Lüge und Wahrheit
Kapitel 66: Die Einladung
Kapitel 67: Paulines Party
Kapitel 68: Florians Worte
Kapitel 69: Ich mag ihn nicht!
Kapitel 70: Weihnachtsmarkt
Kapitel 71: Der 18. Geburtstag
Kapitel 72: Zeugnisse
Kapitel 73: Neues Schuljahr
Kapitel 74: Ein Grund für alles
Kapitel 75: Die Entschuldigung
Kapitel 76: Rückkehr in die AOT-Welt
Kapitel 77: Veränderung bei Nina
Kapitel 78: Der alte Alltag
Kapitel 79: Vergebung
Kapitel 80: Die Militärpolizei
Kapitel 81: Annie Leonhardt
Kapitel 82: Ein großer Kampf
Kapitel 83: Dieser Mörderblick
Kapitel 84: Michelles Plan
Kapitel 85: Verhaftet!?
Kapitel 86: In der Zelle
Kapitel 87: Gerichtsprozess
Kapitel 88: Das Urteil lautet...
Kapitel 89: Zimmerwechsel
Kapitel 90: Neue Anweisungen
Kapitel 91: Ohne die Anderen
Kapitel 92: Titanenblut
Kapitel 93: Fortschritt gemacht?
Kapitel 94: Putztag
Kapitel 95: Levis Tasse kaputt...
Kapitel 96: Das Fest
Kapitel 97: Schon wieder?
Kapitel 98: Mia und...
Kapitel 99: Die Falle
Kapitel 100: Wer gewinnt?
Kapitel 101: Luigis Pizzapalast
Kapitel 102: Alles nur ein Traum?
Kapitel 103: Hanjis Strafe
Kapitel 104: Jeans Plan
Kapitel 105: Der Schokoladenkuchen
Kapitel 106: Sashas Idee
Kapitel 107: Party im Hauptquartier
Kapitel 108: Levis Bestrafung
Kapitel 109: Aufteilung der Teams
Kapitel 110: Armin und Michelle
Kapitel 111: Expedition Nummer 56
Kapitel 112: Bertholds Aktion
Kapitel 113: Komische Situation
Kapitel 114: Der Abend der Abende
Kapitel 115: Ich liebe dich, Levi
Kapitel 116: Du gehst nicht!
Kapitel 117: Angriff der Titanen
Kapitel 118: Zerstörung der Mauer
Kapitel 119: Das Opfer
Kapitel 120: Ende gut, alles gut?
Spezial 1: Levi und die xReaders
Spezial 2: Einbruch in der Schule

Kapitel 61: Familienausflug

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By diegrafin

Ninas Sicht

-Am nächsten Morgen-

Ich wachte in meinem Zimmer auf und war verwirrt, warum ich hier bin. Stimmt, gestern habe ich Levi gesagt, dass ich verschwinde. Doch er weiß nicht, dass ich nie wiederkomme.

Neben meinem Bett lag auch mein Handy, was ich nahm und mir anzugucken, was in der Welt so los ist. Wie immer kam nur das selbe. Heute ist zum Glück Sonntag.

,,Guten Morgen mein Schatz.'', öffnete plötzlich meine Mom die Tür von meinem Zimmer und kam rein.

,,Guten Morgen.'', gab ich nur von mir und guckte sie nicht an.

Ich kann es immer noch nicht fassen, was er zu mir gesagt hat. Hat das alles was er tat ihm nicht bedeutet? Ich kann es nicht fassen. Es macht mir so traurig und wütend zugleich.

Hoffentlich ist mir Hanji nicht böse, dass ich einfach verschwunden bin. Doch anders kann ich mich nicht von ihr verabschieden. Ich hasse mich dafür, dass ich glaubte, dass Levi mich lieben könnte.

,,Es wird alles gut, mein Schatz.'', nahm mich plötzlich meine Mutter in den Arm.

Ich guckte zu ihr hoch und merkte, dass ich angefangen habe zu weinen. Sie muss es bemerkt haben. Gestern waren sie auch verwirrt, was hier mache, doch ich sagte nur, dass ich mich mit Levi gestritten habe.

Was Levi alles zu mir gesagt hat, habe ich nicht erzählt, sonst wäre meine Mutter sofort in die AOT-Welt gegangen um ihm zu sagen, dass ich ihn liebe und das wäre mir peinlich geworden.

,,Bestimmt meinte Levi das nicht böse.'', versuchte sie mich zu trösten, doch sie hat ja keine Ahnung.

,,Danke Mom. Doch ich werde nie wieder da zurückgehen. Ich habe selber gemerkt, dass das nicht meine Welt ist.'', log ich sie an und wollte nicht, dass sie weiter nachfragen kann.

,,Na gut, aber komm runter. Es gibt Essen.'', lächelte sie mir an und ging schon aus dem Zimmer.

Ich zog mich an und war froh so eine Mutter zu haben wie sie. Sie war immer für mich da und mein Vater auch natürlich. Er hat nichts dazu gesagt, was ich total komisch fand, da er immer bei sowas etwas sagte.

Nachdem ich mir angezogen habe, ging ich auch nach unten zu meinen Eltern, die auf mich im Wohnzimmer warteten. Ich bin ein bisschen froh wieder bei ihnen zu sein.

Obwohl ich es vermisse mit meinen Freunden zu Essen, doch leider gehe ich da nicht mehr zurück und morgen habe ich Schule. Dann sehe ich meine Klasse wieder und eine bestimmte Person.

,,Guten Morgen, mein Mädchen.'', lächelte mein Vater mich an und schon gingen wir in die Küche.

Wie immer sah das Frühstück total lecker aus. Meine Mutter hat es auch zubereitet, natürlich dass es dann auch lecker aussieht. Keine Frage, Susan Maier ist die beste Köchin, die ich kenne.

-10 Minuten später-

,,Gehst du morgen zur Schule oder nicht?'', fragte mein Vater mich, während er sich ein Brot schmierte.

,,Eigentlich würde ich lieb-...'', wollte ich was sagen, doch würde von meiner Mom unterbrochen.

,,Selbstverständlich geht sie zur Schule. Sie kann nicht den ganzen Tag Zuhause bleiben.'', sagte sie ernst zu ihm.

War ja so klar, dass sie das sagt. Am liebsten wäre ich lieber Zuhause. Ich mag meine Klasse nicht und sie mich nicht. Sie alle finden das komisch, dass ich Animes gucke.

Ich habe keine Lust auf sie und seit dieser bestimmten Person mögen mich die Leute viel weniger. Oh man, ich habe keine Lust mehr auf mein Leben.

Da ich noch minderjährig bin, muss ich leider noch zur Schule. Egal, dann ist es eben so. Da muss ich durch. Mein neues Leben in meine Welt kann losgehen.

-20 Minuten später-

Wir frühstückten zusammen und haben kein einziges Wort miteinander gesprochen, was total unangenehm finde. Mein Vater saß gegenüber von meiner Mom und mir am Esstisch noch.

Zwar liebe ich meine Welt, doch ich weiß nicht, ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Nein, Nina! Es war die richtige Entscheidung. Levi ist dir nicht einmal hinterhergelaufen.

Dann war das alles was er tat gelogen und er hat sich nie verändert. Er ist so ein Mistkerl und in so einen bin ich verliebt. Vielleicht finde ich jemanden, in den ich mich neu verlieben kann.

,,Und wollen wir heute einen kleinen Familienausflug machen?'', fragte mein Vater uns beide plötzlich und unterbrach die Stille.

,,Dad, es ist Sonntag.'', guckte ich ihn leicht irritiert an, doch er lachte nur.

,,Das weiß ich, Nina. Doch wir müssen ja nicht irgendwo in einem Laden oder Freizeitpark gehen. Wir können auch picknicken an einem See.'', schlug er uns beiden vor.

Ein See... jetzt muss ich an mein erstes Date, was mit Jean war erinnern. Wieso habe ich seine Liebe einfach nicht erwidert und ihm auch gesagt, dass ich ihn ebenfalls liebe. Auch wenn es gelogen wäre, wäre ich glücklicher als jetzt.

Susans Sicht

Ach mein Schatz... Ich frage mich bloß, was Levi zu ihr gesagt hat, dass sie freiwillig zu uns wiederkommt und nicht mehr zurück will. Ich guckte sie an und sie sieht sehr nachdenklich aus.

Zum Glück weiß Dieter nicht, dass sie in Levi verliebt ist. Sonst wäre er direkt zu ihm gegangen und hätte ihn versucht umzubringen. Auch frage ich mich, warum er gestern nichts gesagt hat.

Als Nina uns erzählt hat, dass sie sich gestritten haben. Er würde sonst immer was sagen, doch diesmal war er total ruhig und gab nichts von sich. Vielleicht ist der Ausflug keine schlechte Idee.

So kann Nina mal ihren Kopf freikriegen und muss nicht die ganze Zeit an Levi denken. Doch er hat bestimmt nichts schlimmes gesagt. Beim letzten Mal als er hier war, waren seine Worte.

Dass sie langsam zu einer guten Soldatin wird und verstand, warum Erwin sie bei ihnen haben will. Deswegen wundert es mich umso mehr, dass Nina sowas sagt.

Doch das müssen sie beide klären. Ich sollte mir keine Gedanken machen und mich nicht da einmischen. Sie sind alt genug um das zu klären. Hoffentlich klären sie das so schnell wie möglich.

,,Susan, Schatz!'', riss mein Ehemann mich aus den Gedanken und guckte mich fragend an.

,,Ich finde die Idee super. Wir haben schon lange als Familie nicht mehr gemacht.'', lächelte ich ihn an und guckte meine Tochter ebenfalls an.

,,Wann hast du gedacht, fahren wir los?'', fragte ich meinen Mann noch.

,,Ich dachte so in zwei Stunden. Solange können du und Nina alles für das Picknick vorbeireiten. Ist das nicht so, mein Schatz?'', antwortete er mir und guckte uns beide an.

,,Ja, Dad.'', nickte Nina und hatte ein falsches Lächeln auf den Lippen, was ich sofort erkannte, wenn sie ihren Frust versteckt.

Mein Mann nickte ebenfalls, obwohl sie mehr nach ihm kommt, merkt er nicht, dass sie ihn gerade mit dem falschen Lächeln anlog. Selbst Levi hat gemerkt, dass sie ein falsches Lächeln aufgesetzt hat.

-Nach dem Essen-

Wir vorbereiteten gerade zusammen die ganzen Snacks für das Picknick vor. Ich bin so froh, dass wir mal wieder was als Familie machen. Das ist schon lange her.

Das letzte Mal haben wir, dass gemacht als Nina noch sechs Jahre alt war und wir noch nicht außerhalb der Stadt gearbeitet haben. Doch seit sie acht ist, musste sie öfters alleine sein.

Ich glaube, dass ihr die AOT-Welt gut tut und sie sich dort auch gut fühlt. Ich merkte auch, wie glücklich sie darüber war, als wir es ihr erlaubt haben und jetzt will sie nicht mehr zurück.

,,Hast du Freunde dort gefunden?'', fragte ich meine Tochter einfach direkt.

,,Ja habe ich und sogar viele Freunde.'', antwortete sie mir direkt und machte alles in den Korb.

Das freut mich sehr. Hier war sie immer alleine und hatte niemanden. Ich hoffe nur, dass wenn sie bleibt auch jemanden findet, der sie so nimmt wie sie ist. Hier gibt es viele, die sich über sie lustig machen und uns die Schuld geben.

Meine Tochter kommt als gut bei den Menschen in der AOT-Welt an. Doch sie scheint Levi nicht zu verstehen, was ich irgendwie verstehe. Da ist sie Dieter sehr ähnlich. Beide verstehen etwas immer ein bisschen später.

-10 Minuten später-

,,Haben wir alles?'', fragte ich Nina, die gerade ein paar Süßigkeiten in den Korb reinlegte.

,,Ja, Mom.'', antwortete sie mir, nahm den Kopf und wollte gerade gehen.

,,Warte mal, mein Schatz.'', wollte ich nochmal kurz mit ihr reden, da ich es einfach nicht auf mich beruhen kann.

Sie drehte sich um und guckte mich nur fragend an. Dass mit Levi lässt mir keine Ruhe und ich verstehe nicht so ganz, was der Grund für den Streit ist, den sie haben. Jetzt muss ich es wissen.

,,Was hat Levi zu dir gesagt?'', kam es direkt aus meinem Mund.

,,Es ist so wie ich es gestern erzählt habe. Levi und ich verstehen uns nicht. Hanji hat Unrecht gehabt. Er wird mich niemals lieben.'', sagte sie zu mir, bevor sie aus der Küche mit den Korb ging.

Nina... es tut mir so leid. Hoffentlich kommt er um sie zurückzuholen. Ich habe so das Gefühl, dass er das nicht gerne getan hat, aber doch musste. Nein Susan, hör auf dir Gedanken zu machen von den du keine Ahnung hast.

Ich ging ihr nach und sah, dass mein Mann und sie auf mich warteten. Ich lächelte sie an. Diesmal war ich diejenige, die ein falsches Lächeln aufsetzte. Heute geht es nur um uns drei.

,,Und seid ihr beide bereit?'', riss Dieter mich aus den Gedanken und guckte uns beide an.

,,Ja!'', kam es synchron von uns beiden und ich war leicht geschockt, dass Nina gut gelaunt war.

,,Dann wollen wir mal.'', ging er schon voraus und wir ihn direkt hinterher.

Draußen waren wir und ging dann zum Auto. Währenddessen Nina nicht hier war, muss sie ihrer Fahrstunden alle nachholen. Doch ich wusste, dass sie ihren Führerschein kriegen wird. Sie packte den Korb in den Kofferraum.

Schon stiegen wir ins Auto rein und mein Mann startete den Motor. Wir fuhren jetzt von unserem Zuhause weg und somit auch raus aus der Stadt. Dieter fuhr das Auto. Ich saß neben ihm. Nina war hinten und hörte Musik.

Das könnte auf dem Rückspiegel erkennen. Bestimmt macht sie sich immer noch Gedanken über Levi. Ich kann sie schon verstehen, warum sie toll findet. Er ist auch was besonders.

Doch für mich ist Dieter der besonderste Mann auf der ganzen Welt und er hat mich aus jeder Lebenssituationen raus gerettet, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ich liebe ihn dafür. Niemand kann ihn ersetzen. Wirklich niemand.

-eine Stunde später-

Ninas Sicht

Endlich waren wir an dem See angekommen. Ich sah auch, dass viele andere Leute auch hier waren. Nachdem mein Vater einen Parkplatz gefunden hat, stiegen wir auch schon aus.

Ich atmete die Luft und war leicht überrascht wie gut diese Luft hier ist. Nicht wie in der Stadt, wo die ganzen Autos fahren und die Luft kaputt machen.

,,Nina, holst du den Korb aus dem Kofferraum?'', fragte mein Dad mich und ich nickte nur.

Schon öffnete ich den Kofferraum und holte auch den Korb, den ich vor der Fahrt da reingetan habe raus. Während der ganzen Fahrt dachte ich über Levi und die anderen nach. Ich vermisse sie alle außer Levi.

Ich schließe auch den Kofferraum wieder und ging zu meinen Eltern hin, die auf mich schon warteten. Mein Vater schloss noch das Auto ab. Wir gingen dann in Richtung See. Mein Handy war in der Hosentasche.

Vielleicht kann ich ein paar Bilder machen von der Landschaft oder von uns allen drei. Heute wird bestimmt ein guter Tag. Nichts und niemand kann mir noch diesen Tag vermiesen.

,,Pass doch auf, wo du hingehst!?'', stieß ich plötzlich ausversehen gegen ein Person neben die ich ging.

Ich hob meinen Kopf, da ich die Person nicht sehen könnte und auch wissen wollte er es ist. Damit ich mich sofort bei dieser Person entschuldigen kann. Da es nicht meine Absicht war gegen sie zustoßen.

,,Entschuldigen Sie,...Wendy!?'', war ich schockiert sie mal wieder zu sehen, doch sie guckte mich nicht an.

,,Maier!?'', guckte sie mich ebenfalls geschockt an, als sie meine Stimme hörte.

,,Was machst du hier?'', fragte ich sie und könnte es immer noch nicht glauben.

,,Was interessiert dich das?'', kam es nur arrogant von ihr und ich würde wütend auf sie.

Wieso habe ich das große Pech und muss ihr begegnen? Es hätte jeder andere sein können, doch es war Wendy, die mich aus einem bestimmten Grund nicht leiden kann. Doch es war mir auch egal, warum sie mich leiden kann.

,,Ich gehe dann mal. Ich will mich ja nicht mit dir sehen lassen.'', ging sie auch schon und ließ mich zum Glück alleine.

Dann merkte ich auch, dass meine Eltern schon vorgegangen sind und nicht merkte, dass ich sie leicht verloren habe. Na vielen Dank auch, Wendy. Du bist ein richtig dummes Stück.

Ich wollte gucken, wo sie hinging doch ich sah sie nicht mehr. Dann kann es mir auch egal sein, warum sie hier ist. Warum muss sie heute hier sein, wenn ich hier bin? Schnell ging ich zu meinen Eltern, bevor sie nach mir suchen.

-5 Minuten später-

Bei ihren angekommen sahen sie mich leicht sauer an. Oh nein, jetzt bekomme ich Ärger und dass nur, weil ich mich von Wendy aufhalten lassen habe. Noch schlimmer kann der Tag nicht werden.

,,Wo warst du?'', fragte mein Vater mich leicht wütend und besorgt, doch meine Mutter hielt eine Hand auf seine Schulter.

,,Beruhig dich, Schatz. Sie war nur fünf Minuten weg und bestimmt ist nichts passiert.'', beruhigte sie ihn und er beruhigte sie auch.

Danke Mom! Ich bin dir echt was schuldig. Ich sage ihnen einfach, dass ich Wendy begegnet bin. Sie kennen sie ja auch, doch können sie nicht so gut leiden und sagen immer, dass sie dumm ist.

,,Ich bin gegen Wendy gestoßen.'', sagte ich die Wahrheit und direkt.

,,Achso. Hoffentlich hat dieses dumme Mädchen nicht zu dir gesagt, was schlimm war.'', guckte meine Mutter mich besorgt an.

Ich schüttelte den Kopf. Obwohl Wendy so alt wie Levi ist, nennt meine Mutter sie immer noch Mädchen, was ich nicht verstand. Was stimmt ist, dass sie jünger aussieht als sie es ist. Vor allem hat sie goldfarbige Augen.

Was extrem selten ist. Viele Männer in unsere Stadt finden sie total hübsch vor Aussehen her, doch wenn die meisten sie kennenlernen, sagen sie das sie der schlimmste Mensch ist. Wo ich nur zustimmen kann.

,,Lass uns nicht über dieses dumme Mädchen reden, sondern uns einen schönen Tag zusammen machen.'', lächelte mein Vater uns beide zu und hatte auch damit recht.

Wir vorbereiteten alles vor und setzten uns an eine schöne Stelle, die für uns perfekt ist. Ich kenne den See doch irgendwo her. Vielleicht war ich hier schon mal. Das muss ich wissen.

,,War ich hier schon mal?'', fragte ich meine Eltern, nachdem wir uns alle hingesetzt haben.

,,Ja, als du sechs Jahre alt warst.'', beantwortete meine Mom mein Frage und guckte mich auch an.

Deswegen kommt es mir so bekannt vor. Ich finde es so schon hier und bin froh mit meinen Eltern hier zu sein. Wie es wohl Hanji und den anderen geht und ob sie wissen, dass ich nicht da bin.

Nein, Nina! Heute geht es um dich und deine Eltern und nicht um Levi und die anderen. Die sind mal nicht so wichtig. Du gehst da nie wieder hin, als brauchst du dir keine Gedanken darüber machen.

-drei Stunden später-

,,Wisst ihr noch, wo Dad einmal ausversehen mir die falsche Tüte gegeben hat und ich in einen lebenden Fisch reingebissen habe und er die Süßigkeitentüte gehauen hat?'', erzählte ich die Geschichte von damals und wir müssten lachen.

Wir saßen zusammen am See, haben schon viel vom Picknick gegessen und uns Geschichten von früher erzählt, was ich immer interessiert finde, weil ich dadurch mehr über meine Eltern erfahre. Wie zum Beispiel, dass sie sich in der Schule kennengelernt haben.

,,Ja, daran kann ich mir sehr gut erinnern.'', lachte meine Mom und guckte uns beide an.

Mein Dad schien es nicht so lustig zu finden, was ich auch verstehen kann. Er wollte das nicht und es war ihm unangenehm. Doch es ist so lustig und ich liebe diese Geschichte.

,,Ja, sehr lustig. Ihr beiden!'', war er leicht genervt und guckte uns auch so an.

,,Ach Dieter Schatz. Du weißt doch selber das es lustig ist.'', guckte meine Mom ihn lachend an und ich ebenfalls.

,,Nein ist es nicht. Nina hätte was passiert können.'', kam es mit besorgter Stimme von ihm.

Dad... zwar ist es lustig, aber es stimmt auch. Ich hätte auch ausversehen in eine Schuppe reinbeißen können und mir den Mund scheiden können. Wenn es um sich Sorgen machen geht, ist mein Vater mehr besorgt als meine Mutter.

Auch sie macht sich Sorgen, doch sie vertraut mich auch ein wenig mehr. Deswegen macht sie sich nicht so viele Sorgen und weiß das nichts schlimmes passieren wird. Ich liebe beide auf ihre eigene Art und Weise.

,,Wir sollen gehen.'', fing meine Mom schon alles wegzupacken.

Sie hat Recht. Es ist schon fast dunkel und ich bin auch leicht müde. Morgen muss ich ja auch zur Schule und das wird nicht so schön. Doch zum Glück gehe ich mit dieser bestimmten Person nicht in die selbe Klasse.

Nachdem wir alles eingepackt haben, ging wir auch schon zum Auto. Ich sah Wendy, die mit Luigi vor seinem Imbisswagen standen und Pizzen verkaufen. Deswegen ist sie hier. Doch sie sahen mich nicht.

Beim Auto angekommen, stiegen meinen Eltern ein und ich packte den Korb wieder in den Kofferraum. Dann stieg ich auch an und mein Vater fuhr dann auch los. Es war ein schöner Tag.

Hoffentlich wird die Schule morgen nicht so schlimm. Doch ich hätte keine Lust auf die anderen, aber ich muss durch und das schaffe ich auch. Ich muss mir eine gute Ausrede für morgen einfallen lassen.

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