Nemesis - Blut und Schwerter

By veracrystall31

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>>Stellt keine Fragen, für deren Antwort Ihr nicht bereit seid.<< Nemesis sucht in dem magischen Land Koranée... More

Prolog
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Info
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Epilog
Info zur Fortsetzung

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By veracrystall31

Benommen verließ ich das Bad. Mein Körper noch immer erschüttert von dem Flashback.

In meinen Schlafsachen, bestehend aus weißem Hemd und brauner Hose, steuerte ich auf den Balkon zu. Ich hatte noch immer das Gefühl, dass ich keine Luft bekam. Dass ich unter die Oberfläche gedrückt wurde, bis mich der Sauerstoff verließ, mein Sichtfeld flimmerte und mich die Panik erfasste.

Ich öffnete die Türen so heftig, dass das Glas klirrte, als die Türen gegen die äußeren Wände stießen. Auf dem Balkon sank ich auf die Knie und schlang die Arme um meine Mitte. Nach Luft ringend legte ich den Kopf in den Nacken und sah hoch zu den langsam erscheinenden Sternen. Die Sonne ging unter und wich Stück für Stück der Nacht.

Nachdem die lähmende Angst sich wieder verflüchtigt hatte, rammte ich die Faust gegen den Stein. Der Schmerz holte mich endgültig in die Wirklichkeit zurück, sodass ich es endlich schaffte wieder aufzustehen. Mein Herz war noch immer beschleunigt, aber mein Atem wurde wieder regelmäßig.

Dennoch erschöpft kuschelte ich mich danach in meinem Bett ein. Unbeobachtet in den vier Wänden meines Gemaches, erlaubte ich mir einen Moment der Schwäche. Einen Moment ohne Maske. Einen Moment in der ich mich so kaputt verhielt, wie ich es war.

Viele sagen man überwindet seine Angst, indem man sich ihr stellt. Ich gehe regelmäßig Baden und es ist kein bisschen leichter geworden. Am Ende sitze ich zitternd auf dem Boden.
Inzwischen glaubte ich, dass er mich nie loslassen würde. Nicht wirklich.
Unwillkürlich musste ich an Adeenas Wort zurück denken. Sie sagte ich würde mich selbst zerstören

Jetzt gerade allein und im Dunklen der Nacht, mit noch immer feuchten Haaren neigte ich dazu ihre Ansicht zu teilen. Es war ein aussichtsloser Kampf, der Burg zu entkommen.

~•~

Ich war gerade eingedöst, da klopfte jemand an meiner Tür. Da ich nie sonderlich tief schlief, schoss ich sofort aus dem Bett. Gleichzeitig zog ich den Dolch unter meinem Kissen hervor und sprang kampfbereit auf den Boden.

Wachsam sah ich mich in meinem Gemach um. Das Fenster hatte ich einen Spalt offen gelassen, sodass frische Luft rein kam. Die Vorhänge wehten sanft im Wind, ansonsten war alles ruhig. Es stand alles an seinem Platz.

Erneut klopfte es an der Tür und ich fuhr herum. Beim Aufwachen hatte ich das Geräusch noch nicht einordnen können.

Leise schlich ich zur Tür und drückte mich links von ihr an die Wand. Leise legte ich die Hand an den Griff, atmete aus, ehe ich in einer einzelnen fließenden Bewegung die Tür aufriss und der Person das Messer an die Kehle drückte.

„Woah, ich bin's!", der Prinz hob erschrocken die Arme und trat einen Schritt zurück. Als ich ihn erkannte, ließ ich das Messer augenblicklich sinken.
„Verzeihung, Eure Hoheit."

Meine Angst war unbegründet. Wäre hier jemand von seinen Leuten, würden sie wahrscheinlich nicht anklopfen. Innerlich schlug ich mir gegen die Stirn.
Meine Panikattacke wegen dem Bad machte mir wohl noch zu schaffen.

„Hab ich Euch geweckt?", wollte Drystan schüchtern wissen.
Ich schüttelte den Kopf. „Hab nicht tief geschlafen."

Immer noch etwas abwesend strich ich eine Strähne meines weißblonden Haares hinters Ohr. Sie waren offen, damit sie trocknen konnten.

Drystan hielt Inne und starrte auf meine Hand. Erst da fiel mir auf, dass ich keine Handschuhe trug.
Meine blassen Narben zeichneten sich auf ihr ab, aber waren im Dunklen des Korridors kaum zu erkennen. Trotzdem wusste Drystan, um was es sich handelte.

„Trägst du die Handschuhe deswegen?", seine Augen folgten meiner Hand, als ich sie wieder fallen ließ, „Um die Narben zu verbergen?"
„Nein.", sagte ich und bot ihm keine weitere Erklärung an. Er war inzwischen schlau genug, um zu wissen, dass er auf weitere Fragen keine Antwort erhalten würde.

„Wieso seid Ihr hier, Eure Hoheit?", wollte ich von ihm wissen. Meine Hand legte ich an die Tür und stützte mich leicht daran ab.

Verlegen rieb er sich den Nacken. Sein Blick ging zu Boden.
„Ich wollte fragen, ob Ihr weiter mit mir übt."
Überrascht, auch wenn ich es nicht zeigte, legte ich den Kopf schief.
„Ihr meint den Walzer?"
Jetzt sah er auf und nickte.

Einen Moment lang zögerte ich, doch nach einem kurzen Blick in mein dunkles, leeres Zimmer, willigte ich ein. Auf mich wartete nur ein Schlaf voller Albträume, wenn ich überhaupt richtig einschlief. Da konnte ich die Stunden der Nacht auch anders verbringen.

Bevor Drystan sich meine Hände noch länger anschauen konnte, holte ich meine Handschuhe aus dem Zimmer und streifte sie mir mit einer schnellen Bewegung über. Genauso zog ich einig Stiefel an. Auf dem Weg zur Tür schnappte ich mir das Schwert und trat aus meinem Gemach. Leise schloss ich die Tür hinter mir und folgte Drystan.

Im Saal angekommen hatte sich natürlich nichts verändert. Er war immer noch leer und durch die Fensterfront rechts erhaschte man einen Blick auf den prächtigen Garten, der in der Dunkelheit der Nacht etwas geheimnisvolles an sich hatte.

„Ich konnte nicht schlafen", gestand der Prinz, als die Türen hinter uns zufielen und der Knall eigenartig durch den Saal hallte, „Teils wegen dem Mordanschlag, teils wegen dem Ball."
Wie gewohnt äußerte ich mich nicht dazu, stattdessen ging ich zum Plattenspieler und wartete, bis der Prinz in die Mitte des Saals getreten war. Dann setze ich die Nadel auf die Platte, sodass die Musik den Raum erfüllte. Zügig lief ich zu Drystan rüber und stellte mich in seinen Arm.

„Atmen", erinnerte ich ihn, „Wir tanzen die Schritte einmal komplett durch."
Er nickte konzentriert und nahm die entsprechende Haltung ein.

Der Tanz begann und wir bewegten uns über das Parkett. Es hatte etwas besonderes an sich im Schutze der Nacht in dem großen Saal alleine zu tanzen. Es gab nur die Musik und uns. Der Palast schlief.

Drystan trat mir auf den Fuß.
„Verzeihung", sagte er schnell, aber ich schüttelte den Kopf.
„Weiter."

Ich konnte nicht mehr zählen, wie oft ich mir das gesagt hatte. Weiter machen. Nicht aufgeben.

Wir tanzten den Tanz noch zu Ende, aber nach dem Fehler spannte er sich sofort an. Er verspürte den Drang, den Tanz perfekt hinzulegen, sodass es gezwungen wirkte.

Unzufrieden kam er von der Verbeugung am Ende wieder hoch.
„Das war schlecht", stellte er fest.
Ich war nicht hier, um ihm Honig ums Maul zu schmieren.
„Da liegt Ihr richtig."
Meine direkte Art schien ihn nicht zu stören, aber das war mir von Anfang an aufgefallen. Wenn man am Hof voller falscher Freundlichkeiten aufwuchs, lernte man wohl Ehrlichkeit besonders zu schätzen.

„Wir probieren etwas anderes", entschied ich einer plötzlichen Eingebung folgend, „Euer Element ist ganz klar Bogenschießen. Vielleicht können wir das auch hier anwenden."
Er zog eine Augenbraue hoch. „Wollt Ihr mich mit Pfeilen abschießen, jedes Mal wenn ich einen Fehler mache?"
„Meine Methoden sind nichts für Euch"

Zu spät erkannte ich, dass das ein ironischer Kommentar gewesen war.
Zu spät, als mir klar wurde, was ich ihm verraten hatte.

Ihm fiel es ebenfalls eine Sekunde später auf. Darauf runzelte Drystan die Stirn.
„Eure Methoden waren, dass man auf Euch geschossen hat?"
„Ist nicht von Belang. Was ich-"
Doch der Prinz fiel mir ins Wort ehe ich vom Thema ablenken konnte.
„Nemesis, was waren das für Methoden mit denen du Tanzen gelernt hast?"

Mein Gesicht wurde noch kälter, als ohnehin schon.  Ich zog die Mauern um mich höher.

„Methoden, die nichts für Euch sind und Euch nichts angehen", antwortete ich hart.

Doch Drystan wollte es nicht dabei beruhen lassen. Er trat sogar einen Schritt näher und baute sich vor mir auf.
„Als dein Prinz frage ich dich: Welche Methoden waren das?"

Meine Augen wurden schmal. Etwas in mir wollte sich dem Befehl beugen, aber ich unterdrückte den Impuls und rückte noch näher an ihn heran. Auch wenn die altbekannte Angst vor körperlicher Nähe in mir aufwallte, die ich jedoch unterdrückte.

„Ich mag Euch beschützen, aber ich bin nicht Eure Sklavin. Euer Befehl hat keinen Einfluss darauf, wie viel ich Euch erzählen werde und wie viel nicht.", zischte ich leise.

Er sah mir störrisch in die Augen, ebenso wenig bereit nachzugeben, wie ich. Ich war ihm so nah, dass ich seinen Atem hören konnte, das Heben und Senken seiner Brust und die leichten Sommersprossen auf seiner Nase.
Ich wusste nicht, was er sah, aber ihm wurde klar, dass er diesen Kampf nicht gewinnen konnte.

Drystan stieß die Luft aus und brachte wieder Abstand zwischen uns.
„Ich kann Euch nicht dazu zwingen, es zu erzählen."

Meine Miene blieb hart, als auch ich einen Schritt zurück trat.

„Was hattest du sagen wollen", er deutete mir weiter zu reden. Eine Art Friedensangebot.

Ich nickte und fuhr fort, als wäre nichts gewesen.
„Tanzen ist gar nicht so unterschiedlich zum Bogenschießen. Stellt Euch die Schritte als die Pfeile vor und die Stellen, an denen Ihr auftreten müsst als Zielscheibe."
Nachdenklich sah er auf das Parkett, wo wir eben noch getanzt hatten.
„Um Euer Ziel zu treffen muss jeder Schritt sorgsam gezielt sein. Dein Körper ist der Bogen und er muss gespannt sein. Deine Haltung ist wichtig, um Zielen zu können."

Ich nahm die führende Position ein und hob die Arme, wie als würde ich mit jemanden tanzen, um ihm zu veranschaulichen, wie ich es meinte. Seine Augen glitten vom Parkett wieder zu mir.

„Ihr zielt, spannt und schießt"
Ich tanzte den ersten Schritt und lehnte mich bereits in die Drehung hinein. Gleichzeitig lockerte ich die Schultern ein wenig.
„Die Sehne ist locker, Ihr spannt sie wieder."
Ich straffte erneut die Schultern und passte meine Haltung der Drehung an.
„Ihr zielt."
Mein Fuß bewegte sich für den nächsten Schritt.
„Und Ihr trefft."
Dennoch sanft kam ich auf und tanzte weiter. Meine Schritte federnd mit dem entsprechenden Auf- und Absenken. Ich atmete, meine Bewegung ein einziger Fluss.

Drystans Augen lagen den ganzen Tanz über auf mir, bis ich den letzten Schritt vollführt und mich verbeugt hatte.

Als ich zu ihm zurück kam, schüttelte er staunend den Kopf.
„Ich bin immer wieder überrascht mit welcher Eleganz Ihr Euch bewegt. Nicht nur beim Tanzen, sondern allgemein."
Er sah auf meine Füße. „Macht Ihr jemals ein Geräusch, wenn Ihr Euch bewegt?"
„Nur, wenn ich es will."
Grinsend sah er wieder hoch zu meinem Gesicht.

Mir fiel jetzt erst das Grüppchen auf seiner rechten Wange auf. Seine Augen funkelten amüsiert. Dabei war das Blau jetzt weniger Eis und mehr der Himmel an einem wolkenlosen Tag.

Dennoch unterbrach ich den Blickkontakt und deutete ihm in Position zu gehen, ehe ich mich schnell umdrehte, um die Musik anzumachen.

Lass niemanden an dich ran, erinnerte ich mich. Gleichzeitig dachte ich an die geköpfte Leiche der Bibliothekarin zurück.
Das ging für gewöhnlich nicht gut aus.

Der Walzer füllte den Raum und übertönte meine Gedanken, sodass ich zurück zu Drystan laufen konnte. In seinem Arm stehend, konzentrierte ich mich wieder auf das hier und jetzt. Die körperliche Näher eher in meinem Hinterkopf.

Drtystan setzte den ersten Fuß und ich bewegte mich mit. Während er konzentriert immer in die Richtung blicke, in der er sich bewegte, schielte ich zu ihm hoch.
Seine Schultern hob und senkten sich bei jedem Schritt, er trat federnd und auf den Punkt gesetzt auf. Er spannte und entspannte die Sehne, schoss jeden Pfeil präzise ab.
Innerlich gab ich mir ein High Five, von außen regte sich meine Miene nicht.

Er legte sanft die Hände auf meine Hüfte, für die Hebung. Wie immer hielt ich die Luft an, bis er mich vorsichtig auf dem Boden absetzte.

Jetzt wieder nur eine an meiner Hüfte, tanzten wir in einer perfekten Einheit weiter. Wir bewegten uns endlich zusammen.

Auch Drystan schien zu bemerken, dass alles endlich stimmte. Er wurde lockerer, seine Bewegungen freier.

Der Walzer klang aus und er verbeugten sich. Ich vollführte einen Hofknicks.

„Das war sehr gut. Ihr habt den Tanz endlich verstanden.", bemerkte ich beim Aufrichten.
Sein Lächeln war so breit und ehrlich, dass mir für eine Moment die Luft wegblieb.

Erleichtert, aber offenbar glücklich, ließ er sich auf das Parkett sinken. Nach einigen Zögern, setzte auch ich mich hin.

„Danke, Nemesis", sagte er aufrichtig, „Dass Ihr mir geholfen habt."
Nickend nahm ich seinen Dank an. Eine angenehme Stille senkte sich über den Saal, in dem wir beide durch die Fenster in den Garten schauten.

„Eine Frage für eine Frage?", schlug er plötzlich vor. Herausfordernd sah er mich an.
Zuerst überlegte ich noch einen Moment.
„Ich werde keine Fragen zu meinen Handschuhen oder meiner Vergangenheit beantworten.", stellte ich klar.
Drystan winkte ab. „Das will ich Euch auch gar nicht fragen."
„Na schön", williger ich ein, „Dann fangt an."

Wieder leuchtend seine Augen erfreut auf. Dass er den Tanz gerafft hatte, schien wirklich eine Last von ihm genommen zu haben.

„Verratet mir: Was ist Eure Lieblingsfarbe?"
Ich blinzelte. So eine Frage hatte ich nicht erwartet.
„Meine Lieblingsfarbe? Was nützt Euch dieses Wissen?"
Er lachte auf. „Noch immer so misstrauisch? Nicht alles, was ich von Euch wissen will, muss mir irgendeinen persönlichen Nutzen bringen."
Ich kniff kaum merklich die Augen zusammen. War das wirklich so?

In der Burg hatte ich auf jedes meiner wenigen Worte acht geben müssen, dass ich bloß keine Schwäche offenbarte. Jedes Wort war analysiert und am Ende gegen mich verwendet worden. Genauso wie jedes Gefühl, das ich hatte durchblicken lassen.

„Orange", sagte ich leise.
Drystan schien meine Antwort nicht erwartet zu haben.
„Orange?", wiederholte er überrascht.
Ich nickte bestätigend: „Wie der Himmel, wenn die Sonne am Morgen aufgeht. Wie der Neuanfang."

Er lehnte sich ein wenig zurück und schlug die Beine ausgestreckt übereinander. Ich saß bequem im Schneidersitz.
„Ok, dann deine Frage."

Ich strich die alte, die mir auf der Zunge lag und passte mich an.
„Was ist denn Eure Lieblingsfarbe?"
Er überlegte nicht lange: „Violett. Dieser kurze Ton, wenn die Sonne untergeht und vom Tag in die Nacht wechselt."
Er grinste.
„Wie das Ende."

Hi!
Erstmal vielen Dank an alle, die das Buch so weit gelesen haben!🥰
Ich wollte an dieser Stelle nur sagen, dass ich mich freue, wenn Ihr mich auf Fehler hinweist, damit ich sie berichtigen kann. Ich versuche natürlich sie zu vermeiden, aber beim Korrekturlesen übersehe ich immer etwas.
Das wäre super wenn ihr mir da helfen würdet!
Gerne könnt ihr mir konstruktive Kritik geben, damit ich mich verbessern und an meiner Geschichte arbeiten kann.

Vera.

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