Bodyguard || BoyxBoy [Beendet]

By Aletheia297

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Als Berühmtheit hat Kade rund um die Uhr zu tun. Er ist Sänger, Influencer, Künstler. Viele Fans wollen ihn u... More

Kleines Vorwort
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Schlusswort

Kapitel 40

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By Aletheia297

•Kade•

Soweit war alles fertig für einen Abend zu zweit.

Ich hatte leckere Pasta gemacht, den Tisch romantisch gedeckt, sogar die letzten Rosen aus dem Garten standen in einer Vase.

Es wäre der letzte Abend den Rowan und ich zusammen verbringen konnten, zu zweit, ehe die Tour losging.
Natürlich kam Rowan mit, er war ja mein Bodyguard, nur waren wir dann nie allein, Rowan würde mit beschützen zutun haben und ich wäre völlig fertig von den Konzerten; deshalb ja dieser Abend.

Ich freute mich trotzdem darauf, ich liebte Konzerte, trotz meiner Aufregung, aber das Gefühl auf der Bühne zu stehen und Menschen mit meiner Musik zu bewegen gefiel mir mehr als mich meine Angst lähmte. Wie damals bei Rowan, als er im Tonstudio meiner Musik gelauscht hatte.

Vielleicht würden wir es heute sogar tun. Das war die erste Beziehung in der ich es wirklich langsam angehen ließ, das machte es um so spannender und ich freute mich.

Es klingelte an der Tür, ich richtete mein Holzfällerhemd und lief aufgeregt zur Tür.

Doch in der Tür stand nicht Rowan, sondern Caleb.

"Hey, schick siehst du aus." sagte er grinsend. Ich konnte ihn bloß verwirrt ansehen.

Was tat er denn hier? Wir hatten uns eine Weile nicht gesehen, früher wäre es undenkbar gewesen, dass wir länger als zwei Tage nicht schrieben oder uns weniger als einmal in der Woche sahen, aber mittlerweile war es nicht mehr so.
Rowan erfüllte alles was ich brauchte.

"Was machst du denn hier?" fragte ich, immernoch überrumpelt.
"Ist etwas passiert? Mit deinem Vater?"

Caleb verdrehte die Augen. "Mensch, nein. Darf ich nicht einfach mal so vorbeikommen?"

Skeptisch musterte ich ihn. "Nein? Ich bin einer Beziehung, wir essen heute zusammen, du musst also gehen." bat ich höflich.

"Mhm, jaja warte kurz." Er ging an mir vorbei und ignorierte meine Bitte; wenn ich mich nicht täuschte wirkte er zerknirscht und und irgendwie angelenkt. Sein Blick wanderte durch den Raum, als würde er überlegen, wo er sich am besten hinlegen konnte.

"Caleb, was ist denn?" fragte ich, nun nervöser. Rowan konnte jeden Moment vorbeikommen und die beiden hassten sich, Rowan war immer total eifersüchtig wenn ich von Caleb und mir erzählte. Irgendwie war das süß, irgendwie unangenehm.

"Hab was für dich, vielleicht erinnerst du dich noch daran." Er hielt eine DVD hoch, sofort brach mir der Schweiß aus.

Geschockt starrte ich die CD an, die in der durchsichtigen Hülle lag. Ich wusste genau was das war.
Ich kannte den Schriftzug noch genau.
Der siebte Himmel auf Erden.

Mir wurde schlecht. "Woher hast du das plötzlich?" krächzte ich.

Caleb grinste verschmitzt und lehnte sich gegen den Tisch, die Hülle weiter in der Hand.
"Gefunden. Dachte mir, dass ich sie irgendwann brauchen könnte."

Schwer schluckend starrte ich abwechselnd ihn und die DVD an. Mein Drang danach zu greifen und zu verbrennen war groß, sehr groß.
"Wofür denn brauchen?" Meine Stimme klang hohl und zitterte.

"Na um sie dir zu geben. Du kannst sie deinem Reece geben." Er grinste weiter, doch der angewiderten Blick auf den gedeckten Esstisch entging mir nicht.

"Warum zur Hölle sollte ich das tun?" fragte ich entsetzt, doch in der gleichen Sekunde wurde es mir bewusst. Caleb war nicht aus reiner Herzensgüte hier, er wollte meine Beziehung manipulieren.

"Denkst du nicht er sollte alles von dir wissen? So wie ich alles von dir weiß?"

Mein Herz raste, ich konnte nicht klar denken, da waren zu viele Gedanken aufeinmal in meinem Kopf, die Platz suchten und sich ihren eigenen Weg in den Vordergrund drängten.

Er wollte meine Beziehung mit Rowan zerstören, warum auch immer.

"Du weißt überhaupt nicht alles von mir!" konterte ich schwach.

"Achja? Wer kam denn mit jeder Sorge zu mir? Nach jedem verkackten Lied, mit jeder Geldsorge und allen Kleinigkeiten?" Irgendwie war er wütend, verwirrt musterte ich ihn.

"Was hast du denn, Caleb?"

"Dich nicht, so viel ist klar!"

Mit gerunzelter Stirn betrachtete ich ihn. "Was meinst du damit?"

Er war kurz still, dann drückte er mir die Hülle in die Hand. Mit der anderen Hand fuhr er sich hecktisch durch die Haare.
"Verdammt wieso er?!" Ich zuckte wegen seinem lauten Ton zurück und schluckte. Ich kam gar nicht dazu ihn zu unterbrechen, da sprach er weiter.
"Ich weiß alles von dir! Wir sind schon so lange zusammen! Du hast mich geliebt und jetzt liebst du einen anderen? Du machst den gleichen Fehler ein zweites Mal!" jammerte er.

Schwer schluckend wich ich noch etwas zurück. Der sonst so beherrschte Caleb Thompson war völlig fertig vor meinen Augen.

"Caleb, was meinst du denn-"

"Ich liebe dich!"

Es war still, so still, dass man eine Nadel hätte fallen hören können.

•••

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