Levi x OC

diegrafin द्वारा

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Info über die Story (Levi x OC) Das ist keine Readerstory, sondern eine OC Story. Das heißt, dass die Figur e... अधिक

Kapitel 1: Levi Ackermann ist hier!?
Kapitel 2: Pizzaabend
Kapitel 3: Nina in der AOT-Welt
Kapitel 4: Das Geständnis
Kapitel 5: Der erste Trainingstag
Kapitel 6: Gespräch mit Hanji
Kapitel 7: Alleine mit Levi
Kapitel 8: Ein Verlust
Kapitel 9: Die Entscheidung
Kapitel 10: Ninas Eltern
Kapitel 11: Der Angriff
Kapitel 12: Levi gegen Nina
Kapitel 13: Die Verabredung mit Jean
Kapitel 14: Michelles Chance
Kapitel 15: Das Spiel Wahrheit oder Trink
Kapitel 16: In Gefahr
Kapitel 17: Beim Namen
Kapitel 18: Erens Verwandlung
Kapitel 19: Dot Pixis
Kapitel 20: Strafrunden für alle
Kapitel 21: In der Stadt
Kapitel 22: Reiners Geschenk
Kapitel 23: Zurück in Ninas Welt
Kapitel 24: Der Einkauf
Kapitel 25: Susans Putzplan
Kapitel 26: Der Filmabend
Kapitel 27: Armins Training
Kapitel 28: Der Alptraum
Kapitel 29: Didi2 und Dodo
Kapitel 30: Wir wissen es, Nina!
Kapitel 31: Das Rezept
Kapitel 32: Ein normaler Tag
Kapitel 33: Hanjis Geburtstag
Kapitel 34: Unerwarteter Besuch
Kapitel 35: Das Liebesgeständnis
Kapitel 36: Die Expedition beginnt
Kapitel 37: Intelligenter Titan
Kapitel 38: Connies Tat
Kapitel 39: Zurück von der Expedition
Kapitel 40: Ich weiß es, Nina!
Kapitel 41: Ein Ausflug
Kapitel 42: Das verlassende Dorf
Kapitel 43: Tief im Wald
Kapitel 44: Zwischen den Mauern
Kapitel 45: Die Rettungsaktion
Kapitel 46: Neue Erkenntnisse
Kapitel 47: Linus' Buch
Kapitel 48: Wichtiges Gespräch
Kapitel 49: Erwins Idee
Kapitel 50: Mädchen gegen Jungs
Kapitel 51: Das Spiel kann beginnen
Kapitel 52: Gewonnen haben...
Kapitel 53: Das Geheimnis
Kapitel 54: Strafarbeit
Kapitel 55: Eine Mission?
Kapitel 56: Der Blick
Kapitel 57: Unter den Sternen
Kapitel 59: Missachter Befehl
Kapitel 60: Der große Streit
Kapitel 61: Familienausflug
Kapitel 62: Der neue Schüler
Kapitel 63: Sportunterricht
Kapitel 64: Der Freizeitpark
Kapitel 65: Lüge und Wahrheit
Kapitel 66: Die Einladung
Kapitel 67: Paulines Party
Kapitel 68: Florians Worte
Kapitel 69: Ich mag ihn nicht!
Kapitel 70: Weihnachtsmarkt
Kapitel 71: Der 18. Geburtstag
Kapitel 72: Zeugnisse
Kapitel 73: Neues Schuljahr
Kapitel 74: Ein Grund für alles
Kapitel 75: Die Entschuldigung
Kapitel 76: Rückkehr in die AOT-Welt
Kapitel 77: Veränderung bei Nina
Kapitel 78: Der alte Alltag
Kapitel 79: Vergebung
Kapitel 80: Die Militärpolizei
Kapitel 81: Annie Leonhardt
Kapitel 82: Ein großer Kampf
Kapitel 83: Dieser Mörderblick
Kapitel 84: Michelles Plan
Kapitel 85: Verhaftet!?
Kapitel 86: In der Zelle
Kapitel 87: Gerichtsprozess
Kapitel 88: Das Urteil lautet...
Kapitel 89: Zimmerwechsel
Kapitel 90: Neue Anweisungen
Kapitel 91: Ohne die Anderen
Kapitel 92: Titanenblut
Kapitel 93: Fortschritt gemacht?
Kapitel 94: Putztag
Kapitel 95: Levis Tasse kaputt...
Kapitel 96: Das Fest
Kapitel 97: Schon wieder?
Kapitel 98: Mia und...
Kapitel 99: Die Falle
Kapitel 100: Wer gewinnt?
Kapitel 101: Luigis Pizzapalast
Kapitel 102: Alles nur ein Traum?
Kapitel 103: Hanjis Strafe
Kapitel 104: Jeans Plan
Kapitel 105: Der Schokoladenkuchen
Kapitel 106: Sashas Idee
Kapitel 107: Party im Hauptquartier
Kapitel 108: Levis Bestrafung
Kapitel 109: Aufteilung der Teams
Kapitel 110: Armin und Michelle
Kapitel 111: Expedition Nummer 56
Kapitel 112: Bertholds Aktion
Kapitel 113: Komische Situation
Kapitel 114: Der Abend der Abende
Kapitel 115: Ich liebe dich, Levi
Kapitel 116: Du gehst nicht!
Kapitel 117: Angriff der Titanen
Kapitel 118: Zerstörung der Mauer
Kapitel 119: Das Opfer
Kapitel 120: Ende gut, alles gut?
Spezial 1: Levi und die xReaders
Spezial 2: Einbruch in der Schule

Kapitel 58: Versuchte Entführung

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diegrafin द्वारा

Reiners Sicht

-Am nächsten Tag-

Mein beste Freund und ich liefen gerade unsere Runden mit Michelle. Seitdem sie uns ihren Plan erzählt hat, mag ich sie viel mehr. Sie will das Nina und ich zusammenkommen.

Linus guckte uns alles nur neutral an und war definitiv besser als Hauptgefreiter Levi, der uns alle nur genervt anguckte. Ich wusste auch, dass er Berthold nicht so nervig findet.

Soll einer mal den Hauptgefreiten verstehen? Vor allem ist er so ein komischer Mensch. Ich dachte die ganze Zeit, dass er Nina nicht leiden kann, doch seit seiner Drohung an mich.

War es irgendwie anders. Nein, das ist Schwachsinn. Es hat nicht zu bedeuten und vermutlich hat ihm der Kommandant gesagt, dass er mir drohen soll.

,,Und ihr beiden? Wollt ihr nicht etwas schneller laufen?'', riss mich Michelle aus den Gedanken, die tatsächlich vor uns lief.

Seit wann ist sie so schnell? Nun ja, sie ist nicht die größste und genauso wie Christa kleiner als der Hauptgefreite Levi, der auch nicht die größte Person ist. Ich kann immer noch nicht verstehen, wie einer wie er Hauptgefreite ist.

,,Wir lassen uns doch nicht überholen! Stimmt's, Reiner?'', schien Berthold mir zuversichtlich anzulächeln, doch ich war noch in Gedanken und hörte es nicht.

Ob ich auch mal Hauptgefreiter werden kann? Vielleicht wird mir Nina dann verzeihen und mich auf ewig lieben. Sie braucht einen starken Mann wie mich und keinen Eren oder Jean.

Nina braucht mich und niemand anderes. Sie wird noch mein sein. Dann werden wir heiraten und ganz viele Kinder kriegen. Auf jeden Fall sollen es mehr als zwei Kinder sein.

,,Reiner!?'', riss mich Berthold aus den Gedanken und guckte mich leicht sauer an.

,,Was ist?'', guckte ich ihn ebenfalls, leicht verwirrt an und sah, wie wütend er mich anguckte.

,,Du hast mir gar nicht zugehört oder!?'', war er immer noch leicht sauer und lief auch schon leicht vor.

Was hat er den jetzt bloß? Ich verstehe ihn überhaupt nicht. Normalerweise ist er nie sauer auf mich oder so. Hat er mir was wichtiges gesagt?

Wenn es was wichtiges war, dann habe ich ihn extrem verärgert. Das wollte ich nicht. Er ist doch mein bester Freund. Ich sah, dass er neben Michelle lief und schien immer noch sauer auf mich zu sein.

Ich lief zu den beiden hin und guckte nochmal zu ihn. Doch Berthold ignorierte mir komplett. Ich guckte zu Michelle, die mit den Schultern zuckte und ebenfalls nicht wusste, was mit ihm los ist.

-zwei Stunden später-

Ninas Sicht

Gerade waren wir wieder am Reiten und ich wusste mal wieder nicht, wohin es ging. Levi sagte nichts außer, dass wir weiter müssen, als wir aufstanden.

Morgen müssen wir wieder zurück, da die Woche und somit auch die Mission dann vorbei ist. Obwohl ich immer noch nicht weiß nach welcher Person wir überhaupt suchen.

,,Nach wen suchen wir überhaupt?'', fragte ich ihn einfach direkt.

,,Tzz... das ist unwichtig für dich.'', gab Levi genervt von sich, als er sich zu mir drehte und mich ebenfalls so anguckte.

,,Wenn es so unwichtig ist, warum machen wir das überhaupt?'', guckte ich ihn fragend und zugleich auch komisch an.

Daraufhin sagte er nichts mehr und drehte sich wieder um. Zwei zu Null für Nina Maier. Ich kann das auch immer noch wieder ihn sprachlos zu machen. In meiner Welt und in der AOT-Welt.

Doch ich muss wieder an gestern denken. Da war er ein bisschen anders. Er hat mich nicht angeschnauzt oder gar nicht gefragt, warum ich weggeschlichen bin.

Vielleicht habe ich seinen harten Kern ein bisschen geknackt. In letzter Zeit habe ich so ein anderes Gefühl, wenn ich ihn sehe oder er in meiner Nähe ist.

Keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll, aber Levi ist nicht der selbe wie am Anfang. Seit der Rettung von mir ist er so anders zu mir. Ach Quatsch, Nina. Hör auf dir eine Phantasiewelt zu machen.

Ich guckte zu ihn hin und wusste, dass er immer noch der selbe ist. Ich verstehe nicht wieso ich daran hoffe, dass er anders sein könnte oder sich leicht verändert hat.

,,Wir sollten gleich da sein.'', riss er mich plötzlich aus den Gedanken und guckte mich gelangweilt an.

,,Okay.'', gab ich nur von mir und guckte ihn leicht mit einem falschen Lächeln an.

,,Lass dein falsches Lächeln.'', kam es noch genervt von Levi, nachdem er sich wieder mit dem Kopf umdrehte.

Das kann noch ein Tag werden. Manchmal wünsche ich mir. Wir können ein normales Gespräch führen wie meine Mom und er es bestimmt getan haben, als wir noch in meiner Welt waren.

Armins Sicht

Das Essen in der Kantine schmeckt heute so komisch. Ich weiß auch nicht wieso. Vielleicht liegt es auch daran, dass Nina nicht da ist. Ohne sie ist es halb so lustig.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass Nina von Kommandant Nile beinah angefasst worden ist, wäre Jean nicht da gewesen. Diese Mann ist auch ein ganz komischer Mensch.

,,Worüber denkst du nach, Armin?'', fragte Mikasa mich leicht besorgt und guckte mich auch so an.

,,Ich dachte nur darüber nach, dass die Militärpolizei Nina haben will und das was Jean gesagt hat.'', guckte ich sie ebenfalls an und dann zu den anderen.

,,Mach dir keine Sorge, Armin. Kommandant Erwin sorgt dafür, dass ihr sowas nicht mehr passiert und wird auch den Kommandant Nile los.'', sagte Christa zuversichtlich zu mir.

,,Da hat unsere kleine Christa auch Recht.'', legte Ymir ihren Arm um sie und lächelte sie an.

Sie haben Recht. Ich weiß gar nicht wieso ich mir so viele Gedanken über die Sache mache. Nina ist ein starker Mensch und würde niemals freiwillig zur Militärpolizei gehen.

Wir alle brauchen sie. Vor allem ist sie dem Hauptgefreiten Levi eine große Hilfe und niemals würde sie ihn freiwillig verlassen, da sie ihn liebt und alles für ihn macht.

-Nach dem Essen-

Wir alle waren auf dem Trainingsplatz wieder, da Linus zu uns meinte, dass wir etwas mehr trainieren sollen, damit der Hauptgefreite sich nicht beschwert, dass wir zu wenig trainiert haben.

Gerade kämpfte ich gegen Sasha, die mir zugeteilt worden ist. Noch nie habe ich sie kämpfen sehen, da sie meistens verlor oder schnell zum Essen rannte.

Doch seit Nina hier ist, scheint sie nicht nur Essen im Kopf zu haben, was ich gut finde. Sasha ist mehr als nur eine Soldatin, die viel und gerne isst.

,,Armin, nicht schlafen! Kämpfen sollst du!'', rannte sie auf mich zu und wollte mich auf den Boden werfen.

,,Entschuldige...'', wich ich ihr, aber aus und entschuldigte mich dafür.

Sie stolperte auf den Boden und lag auf dem Bauch somit. Alle anderen gucken uns an, doch Sasha hatte ihren Kopf auf dem Boden, dass keiner ihre Reaktion sehen könnte.

Ich drehte mich zu ihr um und ging auf sie zu. Ich hoffe sie nimmt es mir nicht böse, dass ich ihr ausgewichen bin. Natürlich nicht, sie ist Sasha. Sie ist auf keinen böse. Niemals würde sie mich nur dafür hassen.

,,Das war ein guter Zug von dir.'', stand sie auf, drehte ihren Kopf zu mir und grinste mich an.

,,Danke.'', lächelte ich sie an und war froh, dass sie mir nicht böse war.

,,Wollen wir weiterkämpfen?'', lächelte Sasha mich ebenfalls an und stellte sich in Kampfposition auf.

Die anderen unterbrachen ihrer Kampf nur um unseren Kampf zu sehen, was ich total komisch finde. Was ist denn bitte an Sasha und mir so spannend, dass sie uns sehen wollen? Selbst Linus schien uns seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken.

-vier Stunden später-

Ninas Sicht

Mal wieder waren wir in einer Stadt. Doch diesmal war es ganz anders. Es waren keine Frauen oder Männer auf den Straßen. Es war still zu still. Doch ich glaube Levi scheint es zu gefallen, dass es still ist.

Wir ritten immer noch, da wir anscheinend nicht am Ziel angekommen sind. Wo sollen wir bloß hin? So langsam fange ich an das alles hier zu hinterfragen und ein bisschen skeptisch zu werden mit der ganzen Mission.

Die Häuser waren auch nicht beleuchtet. Das bedeutet, dass sie alle schlafen gegangen sind und der Himmel würde auch leicht dunkel schon. Eigentlich mag ich so eine Atmosphäre überhaupt nicht.

,,Hey!? Gib mir das sofort zurück!'', hörte ich plötzlich ein Mädchen schreien, was aus einer der Gassen kam.

Was macht ein kleines Mädchen hier noch nachts um diese Uhrzeit draußen? Dann sah ich, dass ein Junge etwas älter als sie etwas in der Hand hielt. Bestimmt ist das die Sache, die er dem Mädchen weggenommen hat.

,,Dann musst du mich erst kriegen, Mia!'', lachte der Junge das Mädchen aus und rannte weiter weg.

Ich kann mir sowas nicht mitansehen, hielt mit meinem Pferd an und stieg davon ab. Levi scheint es nicht zu bemerken, da er einfach weiter ritt. Doch diesmal muss ich ihn auf mich aufmerksam machen.

Nein, Nina! Du gehst nur kurz zu dem Mädchen und holst für sie die Sache zurück. Dann kommst du wieder und Levi wird nichts davon mitbekommen. So machen wir das, Nina! Danke Schicksal.

Ich ging mit meinem Pferd zu dem Mädchen hin, was mittlerweile stehengeblieben ist und anfing zu weinen. Sie hatte hübsche schwarze Haare, die sehr lang waren.

Da sie umgedreht war, könnte ich ihr Gesicht nicht sehen. Doch bestimmt ist sie sehr hübsch. Ich hoffe nur, ich kann ihr irgendwie helfen. Ich stand hinter ihr und tippte ihr an der Schulter.

,,Huch?'', drehte sie sich daraufhin um und ich lächelte sie einfach, damit sie nicht mehr traurig ist.

,,Hallo.'', begrüßte ich sie, guckte mich nur an und wusste bestimmt nicht, was ich von ihr will.

,,H-hall-lo...'', stotterte sie und sank ihren Kopf schnell nach unten, da sie sich bestimmt schämte.

,,Es ist alles gut. Willst du mir vielleicht nicht erzählen, was der Junge hinter dem du gerannt bist, geklaut hat.'', hob ich sanft mit meiner Hand ihren Kopf und lächelte sie wieder an.

Sie nickte. Ich hoffe, dass ich ihn schnell finde und ihr zurückgeben kann. Ich habe es immer gehasst, wenn Jungs sowas gemacht haben. Sie dachten immer, dass sie cool damit sind.

,,E-er h-hat m-mir m-mein H-hasi e-einfach w-weggenommen.'', sagte sie mir total aufgelöst und stotternd zu mir alles.

,,Ich werde ihn dir zurückholen.'', packte ihr an die Schulter und guckte sie zuversichtlich an.

,,Vielen Dank.'', lächelte sie mich an und ich könnte ihren schönen schwarzen Augen, die ihre Haarfarbe ähnlich waren sehen und ihr Gesicht, was sehr hübsch ist.

,,Weißt du, wo der Junge hingeritten ist?'', fragte ich sie noch, bevor ich auf mein Pferd wieder stieg.

,,Er ist in die Richtung geritten.'', zeigte sie mir mit dem Finger in die Richtung und schon stieg ich auf mein Pferd auf.

Dann wollen wir machen. Jetzt werde ich ihr den Hasi zurückbringen, den der Junge ihr weggenommen hat. Auf jeden Fall werde ich ihm beibringen, was es heißt einer Frau etwas wegzunehmen.

,,Nochmal vielen Dank, ähm... wie heißt du eigentlich?'', bevor ich wegreiten könnte, bedankte sie sich nochmal und fragte mich nach meinem Namen.

,,Gern geschehen und ich bin Nina. Wie ist dein Name?'', antwortete ich ihr und fragte auch nach ihrem Namen, obwohl ich ihn schon gehört habe.

,,Mia.'', grinste sie mich stolz, was mir mal wieder zeigte, dass Kinder einfach nur unschuldig sind.

Dann lächelte ich sie zurück an und ritt dann auch in die Richtung, wo Mia mir gesagt hat, wo dieser Junge ist, der ihren Hasi geklaut hat. Er kann mich kennenlernen.

-10 Minuten später-

Schon war ich auf der Gasse raus und guckte nochmal nach hinten. Doch Mia war nicht mehr da. Komisch? Naja, vielleicht ist sie Nachhause gegangen und wartet da auf mich.

Auf jeden Fall werde ich ihr ihren Hasi zurückbringen keine Frage. Er ist bestimmt sehr wichtig für sie. Genauso wie mir Levi wichtig ist. Aber welche Junge kommt auf eine solche Idee.

Dann kann die Suche nach dem Jungen anfangen. Es ist immer noch so komisch still. In was für eine Gegend oder besser gesagt Stadt hat uns Levi hingebracht. Hoffentlich nicht in eine schlimme.

Levis Sicht

Da war sie endlich. Die Bar, wo ich die Information von Erwins Soldaten bekommen werden, was ich mit Nervensäge genau machen soll. Es war die ganze Zeit so still. Zu still.

Ich stieg vom Pferd ab und doch mein Kopf war immer noch nach vorne gedreht, dass ich nicht alles hinter mir noch nicht sah. Dann drehte ich meinen Kopf um und könnte meinen Augen nicht trauen.

,,Dieses Mädchen raubt mir auch jeden Nerv!?'', beschwerte ich mich laut und könnte es nicht fassen, dass sie schon wieder abgehauen ist.

Tzz... kann mir auch egal sein. So, ich habe mein Befehl ausgeführt und bin diese Nervensäge ein zu alle mal losgeworden. Dann ging ich in die Bar rein.

Und wollte dem Soldaten sagen, dass ich die Mission ausgeführt habe. Dann braucht er mir auch keine weiteren Informationen geben um einen Weg zu finden, Nervensäge los zu werden.

Drinnen sah ich diese dummen betrunkenen Männer, die sich ein Glas nach dem anderen gab. Tzz... ist ja widerlich und nicht mitanzusehen. Vor allem die Hygiene hier ist, der größte Schmutz.

-eine Stunde später-

Ninas Sicht

,,Wo könnte bloß dieser Junge sein, der Mia den Hasi geklaut hat?'', war ich immer noch auf der Suche nach ihm.

Gerade war ich in einer Gasse, die ziemlich dunkel aussah. Bestimmt ist er hier. Eigentlich würde ich niemals alleine in eine dunkele Gasse gehen. Ich hätte mein Pferd vor der Gasse festgebunden.

Aus Horrorfilmen habe ich gelernt, dass das immer die falsche Entscheidung ist, doch jetzt muss ich dadurch. Sonst kriege ich diesen Jungen vermutlich nie. Das ist der einzige Weg ihn zu finden.

Als ich etwas sah, wollte ich auch dahingehen. Es ist ein Schatten von einer Person, die so wie dieser Junge aussah. Bestimmt ist das der Junge, der den Hasi hat. Bevor ich überhaupt dahin könnte, würde mir ein bisschen schwarz vor Augen.

,,Das ist ja mal ein guter Fang, den du uns gebracht hast, Mia.'', hörte ich noch die Stimme des Jungen, der Mia den Hasi geklaut hat zu ihr sagen.

Ich würde als in eine Falle gelockt und das auch noch bewusst. Oh man, es tut mir so leid, Levi. Ich habe dich mal wieder enttäuscht und diesmal bist du nicht da um mich zu retten. Ich fiel auch auf den Rücken zu Boden.

Meine Augen waren noch leicht auf und ich könnte sehen, dass die beiden mich leicht bewusstlos geschlagen haben mit einem dicken Stock, den der Junge in der Hand hielt.

,,Habe ich es mir doch gedacht!'', hörte ich eine andere Stimme, aber könnte sie nicht zuordnen, wem sie gehörte und wusste auch nicht wie die Person das sagte.

Ich bin eine Idiotin, die sich von zwei kleinen Kindern in die Falle locken lassen hat. Wenn das die anderen sehen würden, würden sie mich hassen und auch Levi hätte ein weiterhin schlechtes Bild von mir.

-30 Minuten später-

Meine Augen waren geschlossen, doch ich war wach. Ich spürte plötzlich eine Hand auf meinem Hals und wusste nicht, was mit mir passiert. Es ist bestimmt ein perverse Mann, der jetzt seine Gelegenheit nutzt.

,,Ich weiß, dass du nicht bewusstlos bist, Nervensäge.'', hörte ich eine genervte Stimme zu mir sagen.

Ich öffnete meine Augen und sah einen Levi, der guckte, ob mein Puls noch da war und mich gelangweilt anguckte. Als er sah, dass ich meine Augen geöffnet habe, ging er schnell wieder von mir weg.

Ich stand auf, da ich auf dem Boden lag. Als ich sah, dass Mia und dieser Junge nicht mehr da waren, guckte ich ihn fragend und grinsend an. Doch ich wusste, dass er sie bestimmt auch normal angeguckt hat.

Deswegen fragte ich einfach nicht da, da ich die Antwort schon kannte. Er hat sich Sorgen gemacht, weil sonst hätte er nicht geguckt, ob mein Puls noch da ist. Jetzt glaube ich, dass er sich verändert hat.

,,Komm wir müssen wieder weiter oder willst du die ganze Nacht dastehen.'', riss er mich aus den Gedanken, guckte mich monoton an und ich sah erst jetzt, dass er mein Pferd bei sich hatte.

,,Nein!'', ging ich zu meinem Pferd und stieg wie er es schon tat auf meins ebenfalls auf.

-20 Minuten später-

Wir ritten zusammen weg. Das muss Hanji auf jeden Fall erfahren. Sie wird ausrasten und sich für mich freuen. Sasha und Mikasa kann ich das auch erzählen. Sie sind ja auch dafür, dass wir beiden zusammen kommen.

Ich frage mich bloß, wer diese Stimme war, die das gesagt hat. Ich wusste, dass es nicht Levi war, der diesen Satz gesagt hat. Vielleicht weiß er es und kann es mir auch sagen.

,,Du, Levi?'', fragte ich einfach direkt, während wir in Richtung Stadtrand ritten.

,,Hm?'', drehte er sich genervt und guckte fragend an.

,,Wer hat eigentlich den Satz gesagt, habe ich es mir doch gedacht?'', guckte ich ihn leicht nervös an.

,,So ein Mädchen.'', antwortete er mir gelangweilt und schnell auf meine Frage.

Dann drehte er sich wieder um und ich wusste, dass er Mia meinte. Sie hat mich reingelegt mit dem Jungen und die beiden haben versucht mich zu entführen, wenn Levi nicht dazwischen gekommen wäre.

Obwohl ich nicht wusste, wie er plötzlich aus dem Nichts kommen könnte. Er wusste nicht, wo ich war oder gar das ich mich weggeschlichen habe. Ich verstehe es nicht. Das ist nicht wichtig.

Er hat mich wieder gerettet und mehr muss ich auch nicht wissen. Vielleicht hat Levi die Person schon gefunden, weil sonst wäre er nicht zurückgekommen um mich zu suchen.

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