Wenn du alles aufgeben würdes...

By TheKaeferchen

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Wenn man es genau nimmt, ist Marie so gut wie tot. Doch sie zeigt es nicht. Ihre Panik verschwindet in der Na... More

Zusammenstoß (Teil eins)
Sie
Starbucks
Verpiss dich!
Geheimnis
Wenn du das Richtige tun musst
Flucht
Weißt du noch als du mir erzählt hast...
Nacht mit Jan
Nico
Du hast WAS getan?
Ich hätte es wissen müssen!
Wir wollen doch nicht dass mein kleines Mädchen traurig ist nicht wahr?
Lass uns doch tun wozu wir letztes Mal nicht gekommen sind.
JU!
Tanzen
Du musst nicht lügen!
Nele (Teil zwei)
Jan könntest du mir bei etwas helfen?
Sprung
Hast du es gewusst?
Wenn ich ihn sehen könnte...
Für dich
Finden
BEDANKEN
Letzte Energie
Wie dein...
Sms
Angst zu träumen
Übung erinnert
Treibsand
Böse Träume und schöne Erinnerungen
Findest du?
Süß trifft es eher wenn überhaupt!
How to turn a video
Alles nur aus Mitleid
Streiche spielen-Tutorial
Club
Zurück
Sieh mich an!
"Schon einmal" "Als ich weg war"
"Schon einmal" "Als ich weg war" Versuch zwei
Wenn man versagt hat
Gewissen
Fünf Phasen - Eins und zwei
Fünf Phasen - Drei und vier
Zu wach. Zu stark. Zu weit weg.
Wann und wo auch immer
Was machst du hier?
Wie weit? Wie sehr? Auf welche Art und Weise?
Wie mit einer Droge
Schmerz Wut und Hass
Der Regen an der Fensterscheibe
Und ich dachte wirklich ...
ICH BIN ZURÜCK!
Phase Fünf
Träume
Gehts noch?
Danke an den Schmerz
Auf dem Dach
SORRY
Perfekt
Rückblenden
Der Tag, an dem alles begann (Teil drei)
Die DFS
Zauberwürfel
Kontrastierungstest
Kontrastierungstest II
An Ju
#HeyJu
WAS ICH SCHREIBE
Wach
Müde
Laborratte
Meine Zukunft
Guter Schmerz
Wege
Dein nächster Test
Was es ist
Was man mir nimmt
Taub
Traum X
Der letzte Tag
ICH BIN VERLETZT
ENTLASSEN
Holt mich raus
Dunkel
Es ist vorbei. Alles gut.
Nach Hause
Wie kannst du nur?
Zum Glück
Ich muss dir was beichten
Ja. Nein. Schon okay.
Was war wenn...?
Träne
Narben
Der Brief
Der Brief II
Schon mal was von Charma gehört?
Deine Freundin ist übrigens hübsch!
Jetzt hilf mir doch!
MINI-SPECIAL
Dieses Mal
Ich machs nicht
Die Liste
Und was machst du?
Die Entfernung (Teil vier)
Der Anhänger
Nicht die!
Einer muss gehen.
Vanilla-Frappuccino mit Kaffee
Ruf mal an <3
Minus mal Minus gleich Plus!
Akademie-Tradition?
Irgendwann wird sie dich schon sehen!
Der hässliche Blaubarsch
Alex und die rote Suppe
ICH HABE IHN WIEDER!
Du hast doch überhaupt keinen Grund!
Ailyn und ihr Anfall
Unhöflich
Mit den Gedanken
Musik
Lisa
"Ju, was-?"
Happy Birthday!
Der Anhänger II
Geburtstag
Zu spät
Ich war es leid, zu kämpfen
Ich kann dir nichts versprechen
Blickkontakt
Schwarz
Hilfloses Kind
Und was ist die Alternative?
Alles. Meine. Schuld.
Beschmutzt. Verdorben.
Verfickt
Tut mir leid
Unterkühlt
Dann schreiben wir, okay?
Uneindeutige Beziehungen

Anforderungen

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By TheKaeferchen

MARIES POV:

Ailyn stand mit verschränkten Armen vor mir und blickte auf mich herab.

"Wenn es dir Recht wäre, würde ich jetzt gerne deine Anwesenheit entgehen", sagte sie und kickte mit ihrem Fuß gegen mein Knie.

"Das ist noch nicht einmal richtiges Deutsch", beklagte ich mich, rutschte aber zur Seite, so dass die Tür frei war und sie ohne Probleme heraus stolzieren konnte. Der Windzug der zuknallenden Tür wehte mir die kleinen Stränen aus dem Gesicht, die noch nicht lang genug für einen Dutt waren. Ich schloss die Augen und dachte darüber nach, wie mein Leben in diesem Zimmer noch zu retten war, bis ich zu dem Schluss kam, dass es unmöglich war. Verflucht sei dieses... Nein, damit wollte ich gar nicht erst anfangen. Think positive. Das hatte Ju mit eingeknüppelt. Nochmal: Ich würde hier eine tolle Zeit haben und mich innerhalb kürzester Zeit an meine Mitbewohnerin und ihre Spackofazien gewöhnen. Oder sie würde sich an mich gewöhnen.

Ich stand auf und ging noch einmal durch das komplette Zimmer, überprüfte, ob alle meine Sachen noch an ihrem Platz lagen. Auf dem Schreibtisch lagen noch immer die Zettel, die mir der Typ in Schlips und Kragen in die Hand gedrückt hatte. Ich hatte mir bis jetzt nur die erste Seite angeguckt, also nahm ich sie und blätterte die Seiten durch, um mir den Rest auch noch anzusehen und druchzulesen. Ähnlich wie in den Laboren erst ein Zeitplan und dann ein Geländeplan. Ich war einen Blick auf die zweite Seite und erschrak. Vor einer Minute hätte ich unten in der großen Halle sein sollen! Wieso hatte Aylin denn nichts gesagt? Augenblicklich ließ ich die Zettel fallen und stürmte aus der Tür durch den Gang und die Treppe hinunter. Da standen sie schon alle. Und ich kam bei der ersten Gelegenheit zu spät. Ein normal gekleideter Mann mit grau-mellierten Haaren stand vor dem Grüppchen Personen. Als Leona mich bemerkte, warf sie mir einen Blick zu, der so viel wie "du hast nicht verpasst" bedeutete. Dennoch unterbrach der Mann für ein paar Sekunden seine Rede und sah mich an. Ich schwieg und senkte verlegen den Kopf. Endlich fuhr er fort.

"Wie bereits gesagt", dabei warf er wieder einen Blick auf mich. "freue ich mich sehr, dass sie alle her gefunden haben und heiße sie herzlich Wilkommen! Besonders die von euch, die eine lange Reise hinter sich bringen mussten." Was bei mir jetzt nicht der Fall gewesen war. Eineinhalb Stunden Zugfahrt und ich war wieder in Köln. Das Problem dabei war nur..."Auf sie wartet eine harte Zeit! Sechs Tage die Woche Ausblidung und das ist noch nicht alles! Für sie alle wird es wichtig sein, ihre Fähigkeiten weiterhin auszubauen und beizubehalten. Über die genaueren Ferienpläne und freie Tage werden sie dann zum gegebenen Zeitpunkt informiert. Jetzt muss ich einmal auf die Ausbildung zu sprechen kommen. Es wird ihnen nicht nur bei gebracht, die Software zu bedienen. SIe werden auch in der Lage sein, sich mit Piloten verschiedenster Nationalitäten problemlos zu verständigen und in Notfällen passend zu reagieren. Multitasking muss eine ihrer größten Stärken werden. Sie müssen jederzeit bereit sein, alles zu geben.Dabei geht es nicht nur darum, einen Job zu machen. Es geht darum, Menschen zu befördern. Jeder Zug muss perfekt sein. EIn Fehler eines Fluglotsen ist der Tod für hunderte von Menschen. Mit diesem Druck werden sie lernen, umzugehen. So, jetzt möchte ich ihnen aber nicht weiter Angst machen, sondern ihnen noch die Ausbilder vorstellen!" Er trat zurück und an seine Stelle bewegte sich ein großer schlacksiger Mann mit blonden Haaren, der mich minimal an Andre erninnerte. Der Gedanke versetzte meinem Herz einen Stich.

"Hallo, mein Name ist Richard Grem und ich mache Sprachmanagement", stellte er sich vor und trat dann seinen Platz sofort an die nächste ab.

"Ich bin Katrin Prinkert, ich übernehme die Förderung von Multitasking." Ihr orangeroten Haare kräuselten sich in den Spitzen leicht.

"Und ich bin Manfred Gerber. Ich übernehme den wichtgisten Teil, die Einführung in die Software." Er war etwas pummelig und hatte eine Halbglatze, die mich minimal an Cengiz erinnerte. EIn zweiter Stich in meinem Herzen. Jetzt fehlte ja nur noch, dass hier irgendwo ein Jan-Imitat auftauchte. Schlimmstenfalls auch noch eins von... von...Ju. EIn dritter Stich in meinem Herzen. Verdammt. Ich krallte die FIngernägel in meine Handfläche und versuchte, die Gedanken und Bilder zu verdrängen.

"Alles Weitere steht in ihren Plänen, die sie bekommen haben. Viel Erfolg hier an der Akademie!", beendete der Mann seine Rede. Um mich herum fingen die Leute vorsichtig an zu klatschen. Ich stimmte kurz mit ein, ließ meine Hände jedoch schnell wieder sinken, als es peinlich wurde. Dann lößste sich innerhalb von Sekunden der komplette Haufen auf und ich stnd allein in der Mitte der großen Halle. Mit Außname von Leona. Ich schmunzelte, als sie auf mich zukam.

"Komm"; sagte sie und hakte sich bei mir unter. Wohin sie mich führte und wohin alle anderen so plötzlich verschwunden waren, erfuhr ich später.

Ich bin irgendwie total müde und fertig, Leserchens,

also gehe ich jetzt schlafen und antworte erst morgen auf eure Kommentare!

LG Kaeferchen

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