Bluewhalechallenge✔ °vkook

By MrsFelou

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Es ist wie ein Rennen gegen die Zeit für Jungkook. Der junge Schüler kam gerade erst vor 17 Jahren frisch auf... More

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By MrsFelou

Ein weiterer Tag voller Tränen war nun für mich vergangen. Es war früh am Morgen und ich saß gerade zusammen mit meinem Baseballschläger am Esstisch meiner Küche. Wie jeden morgen aß ich dieselben Müslies  mit den selben Beilagen an Obst dazu, während ich bedrückt die Keramikplatte des Tisches beobachtete. Meine Gedanken kreisten seit Stunden wieder um dasselbe Thema. Immer wieder überlegte ich, wie ich das mit meinen Freunden wieder hinkriegen sollte, V loswerden oder das Spiel TheBlueWhaleChallenge ohne Konsequenzen für mich oder mein Umfeld beenden könnte. Seit jenem Tag nämlich, an dem ich das Spiel fortsetzte, brachte es mir umso kompliziertere Probleme und machte mir meinen Alltag lediglich zur Hölle. Davon mal abgesehen, dass ich bis heute noch unter den Schmerzen der Schlägerei litt, mich der Verlust meiner Freunde plagte und  ich nicht einmal mehr normal zur Schule gehen konnte, war es mir nicht mehr möglich, klar zu denken im Kopf. Stetig verfolgte mich das Gefühl beobachtet zu werden oder dass mich jemand stalken würde. Obwohl ich wusste, dass ich Dank der Sicherheitsmaßnahmen, die ich getroffen hatte, mein gesamtes Haus nun sicher war, fühlte ich mich unwohl und eingeengt. Auch das Schulleben machte mir keinen Spaß mehr. Zumindest nicht mehr so wie früher. Ich hatte nun schließlich ein Haufen neuer Feinde, die zum Teil fast alle Oberstufenklässer waren. Hinzu kam noch, dass mich die Hälfte meines Freundeskreises verachtete, da Jimin, Mike und Hoseok alle jeweils den Kontakt zu mir abgebrochen hatten, was irgendwie gewisser Weise verständlich war. Die restlichen hielten mich entweder dann alle auf Distanz, wobei besonders Jin, Liam und Namjoon herausstachen oder versuchten verzweifelt so zu tun als wäre alles noch normal und ganz genau wie vor den Ereignissen. Beispielsweise unter anderem auch Mino, Henry und Daejoon. Dann allerdings gab es auch noch diejenigen von denen ich nichts gehört habe und keine Ahnung davon hatte, wie sie zu mir stehen. Zum Beispiel gäbe es da Yoongi.

Des Weiteren hatte sich V gestern Abend wieder bei mir gemeldet gehabt, wobei ich ihn allerdings total ignoriert hatte. Schließlich wollte er mir wieder zum glorreichen Erfolg meiner Aufgabe gratulieren und anschließend Smalltalk führen, aber dafür war ich nun sicherlich nicht in der Stimmung gewesen, geschweige denn jetzt.

Genervt über den Kerl ließ ich den letzten Löffel meines Müslies schlapp in die Schale voller Milch fallen, sodass einige Milchspritzer von der Schale aus auf den Tisch gelangten, weswegen ich kurz darauf auch den Dreck mit dem Ärmel meines Pullovers wieder wegwischte. Da mein grauer 'Hard Rock Café' Pullover, sowieso schon uralt war, war es mir relativ egal, ob er dreckig werden würde. Ich lief damit sowieso nur zu Hause rum. Doch mitten in meiner Beschäftigung den Tisch abzuwischen, wurde ich daraufhin von der Vibration meines Handys unterbrochen. Es vibrierte laut auf der Keramikplatte, weshalb ich sofort vom Platz aufsprang und rüber zum kleinen Gerät griff. Den Baseballschläger hatte ich nebenbei ebenfalls automatisch mit der anderen Hand gegriffen.

Mini Mino💞

Jungkook ?

Warum bist du nicht in der Schule?

Ich bin krank

Sicher ?

Oder hat es etwas mit Jimin oder Mike zu tun ?

Nein

Irgendwie glaube ich dir das nicht

Ich meine du hast dich generell die letzte Zeit merkwürdig verhalten, aber dass du erst Jimin verräts und dann Mike bestielst...

Das bist einfach nicht du Kooks...

Doch

Ich bin ein Arschloch,  ich weiß

Und es tut mir auch leid ...

Dann sag mir, warum hast du das gemacht ?

Warum interessiert dich das ?

Ich hab scheiße gebaut ...solltest du mich jetzt nicht auch ignorieren, wie der Rest?

Nein...das will und kann ich nicht

Wir sind beste Freunde und solange du mir nichts antust, bleibe ich

Okay

Danke Mino

Das bedeutet mir viel

Kein Problem 🙃

Komm bitte nur morgen zur Schule, ja ?

K

Ich starrte mit einer gewissen Zufriedenheit auf mein Handy. Innerlich war ich überglücklich gerade, dass Mino an meiner Seite blieb. Wenigstens einer, der mich nicht verlassen hatte. Außerdem konnte ich auf ihn zählen, wenn es ernst werden würde und bräuchte weniger Angst zu haben alleine zu sein, dachte ich mir. Erleichtert senkte ich den Baseballschläger in meiner Hand, als gerade keinen Augenblick später mein Handy wieder dröhnte. Zusammengezuckt sah ich auf den offenen Chat, der sich mir zeigte.

Anonymschwuchtel

Heute morgen hattest du wohl keine Lust auf Schule, was?

Ach Hals maul

Wieso denn so zickig wieder ?

Hat dir deine Überraschung gestern nicht gefallen ? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sehr überraschend für deine Freunde als auch dich gewesen sein musste

Du verdammter Bastard hast mich aussehen lassen wie ein Dieb

Was soll daran toll sein?!

Keine Ahnung, aber naja ist jetzt auch egal

Es wird Zeit für deine nächste Aufgabe

Hol dir dein Päckchen, Jungkook ;)

Welches Päckchen?

Genau im selben Moment, wo ich die Nachricht abgeschickt hatte, klingelte es plötzlich an der Tür. Auf der Stelle hielt ich meinen Atem an und lauschte der Stille des Hauses. Bis auf ein Hallen des Klingeln herrschte vollkommene Stille im gesamten Haus. Sofort ließ mich das stutzig werden und meine Griff um den Hals des Baseballschlägers verstärkte sich. Meine Finger umklammerten mit ganzen Kräften den Verband des Holzstabs, ehe sich die Fingernägel in das Material hinein drückten. Auch meine Zähne fletschten einander und mein Puls in meinen Adern began sich ruckartig zu verschnellern. Alles in mir began sich zu versteifen und automatisch in eine Art Defensive zu gehen.

Auch meine Gedanken fingen an immer mehr zu werden und sich zu überschneiden. Fragen wie 'Ist V hier in der Nähe?' Oder 'lauert Gefahr hinter meiner Haustür?' Kamen auf und das Blut ihn meiner Bahn raste Runde um Runde immer unkontrollierter. Mein Herz schlug bis zu meinen Ohren. Ein Blick auf den Chat zwischen V und mir verriet, dass er mir nichts mehr geschrieben hatte und ich nun auf mich allein gestellt war.

Ohne zu zögern rannte ich schnell zum Raum neben an zu einem der vielen Fenster,  die ich alle samt bis zur Hälfte mit den Rollladen bedeckt hatte. Um nicht erkannt zu werden duckte ich mich unter das Fenster und sah nach draußen hinüber zu meiner Eingangstür. Aufgrund der Gebüsche, die dicht vor dem Fenster wuchsen, konnte ich nicht allzu viel erkennen. Weder einen Menschen noch eine Silouhette konnte man am Ende der Haustür erkennen. Ich verengte meine Augen und versuchte mit verschiedenen Positionen eine bessere Sichtweise auf den Ausblick zu erlangen, allerdings ohne Erfolg. Nach wie vor gelang es mir nicht zu erkennen, was sich vor meiner Haustür abspielte.

Gerade wollte ich es mit noch einen Versuch wagen, als ein weiteres mal plötzlich die Klingel erscheinte, woraufhin ich mich zu Tode erschreckte, da ich niemanden an der Tür stehen zu sehen vermochte. Zu dem War der Teil, wo die Klingel an der Haustür platziert war, direkt zu sehen, doch trotzdem sah ich niemanden das Ding an der Tür berühren. Angst kam in mir auf und ein Schauder jagte über einen Körper.

Ich wollte schon gar nicht mehr aufstehen, allerdings begann es auf einmal an pausenlos zu klingeln. Ein Terror von schrägen und schrillen Geräuschen durch strömte mein Haus, wodurch es aufeinmal Übels laut würde. Ich hielt mir meine Ohren zu und wollte die Geräusche ignorieren, doch das Klingeln zeigte, dass es lieber war, wenn ich die Tür öffnen wurde, weshalb ich blitzschnell über den Flur zum Eingang meines Hauses rannte.

Als ich dann endlich bewaffnet mit Baseballschläger vor der hölzernen Tür des Hauses stand, hörte das Klingeln auf einmal auf. Kein Ton mehr war zu hören und es began wieder die auffällig unangenehme Stille. Meine Augen waren fixiert auf das einfach glatt gestrichene Holz der Türe.

Mein Herz fing wieder an wie wild Blut zu pumpen und der Drang die Haustüre zu öffnen machte sich in mir breit. Die Neugier wuchs von Sekunde zu Sekunde, die verstrich. Andererseits war da aber auch die Angst, dass alles Mögliche hinter der Türe sein konnte und ich mich in größte Gefahr begab. Furcht, dass ein mir der gerade hinter dieser Tür weilte und mich umbringen wollte, doch trotzdem konnte ich nicht anders,  als meine Hand langsam zur der Türklinke zu bewegen.

Ich hatte keine andere Wahl.

So oder so musste ich die Tür öffnen.

-[Felou ]

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