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By jeonjoints

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[GERMAN] ๐‡๐ž ๐ข๐ฌ ๐’๐ข๐œ๐ค. ๐‚๐š๐ง ๐ง๐จ๐ญ ๐Ÿ๐ž๐ž๐ฅ ๐ก๐ข๐ฌ ๐ฅ๐ž๐ ๐ฌ. ๐˜๐จ๐ฎ ๐œ๐จ๐ฎ๐ฅ๐ ๐ก๐ž๐ฅ๐ฉ ๐ก๐ข๐ฆ, ๐›๏ฟฝ... More

Prolog
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By jeonjoints

I never wanted to hurt you,
but u wanted to hurt me,
and then u left me in the cold.

Schon seit längerem sitzt du auf der weißen, weichen Sand und hast nichts anders zutun,
als das türkisblaue Wasser zu betrachten.
Die warme Sonne kitzelt auf deinem Haut.

Das Meeresrauschen im Hintergrund sorgt dafür, dich etwas besser zu fühlen,
auch wenn dieser Ort dir schmerzhafte Erinnerungen widerspiegelt.

Jetzt sind sie schmerzhaft, doch in der Vergangenheit waren sie mehr als nur ein fabelhaftes Gefühl.

Von außen betrachtet war dein Leben völlig in Ordnung: Du hast eine liebevolle Familie,
die du auf gar kein Fall verlieren willst.
Eine gute Freundin, auf du dich immer verlassen kannst und einen Beruf, der dir am meisten Spaß macht.

Doch wenn du nur einmal die Geschäftigkeit deines Lebens hinter dir lässt, zu Ruhe kommen willst, steigen all deine tief verdrängte Gefühle in dir wieder auf.

Langsam drehst du dein Kopf nach rechts. Du lässt deine Blicke an einer bestimmten Stelle hängen.

Seine Worte, die für dich damals bedeutungsvoll waren, schallen in deinen Ohren.
Das Funkeln in seinen Augen,
dachtest er hätte nur dich so angeschaut.
Sein wundervolles Lächeln,
dachtest dies war nur für dich bestimmt.

Alles ist noch wie ein originaler Film in deinem Kopf, welches du nicht anhalten kannst.
Genau an dieser Stelle wurde dir ein Heiratsantrag gestellt.

Zahlreiche Tränen fließen über deinen Wangen herab, doch trotzt allem liegt ein schwaches Lächeln auf deinen Lippen. Du kannst nicht leugnen, wie glücklich du in dem Moment warst.

Während du ihn glücklich machen wolltest,
wollte er dich nur verletzen.

»Du denkst an den Heiratsantrag, stimmt's?« ertönt plötzlich seine vertraute Stimme hinter dir, die du eigentlich nie wieder hören möchtest.

Du weißt nicht wie lange du dasitzt, während du die Stimme innerlich versuchst zu verarbeiten. Dein Herz schlägt so heftig in deiner Brust, dass es dir beinahe droht rauszuspringen.

Langsam und zögerlich drehst du dich um und schaust auf.
Er ist es. Jimin.

Nicht nur du warst diejenige, die die ganze Zeit an diesem Ort war. Es wurden gleiche Gedanken geteilt und die gleiche Gefühle.

Wortlos erhebst du dich und stellst dich aufrichtig hin. Eine Weile sieht ihr euch einfach nur an.

Seine Blicke sind verletzlich, genau wie deiner.
Er bereut seine Taten, doch es ist für alles zu spät. Und das weiß er.

»Y/N..« flüstert er leise, dennoch hörbar. Dein Puls geht so schnell, dass du es keine Sekunde mehr aushalten kannst. Der Druck auf deinem Brustkorb, erschwert dir das Atmen.

Zögerlich wagt Jimin einen kleinen Schritt auf dich zu. Sofort tretest du einen Schritt nach hinten.
»Wage es ja nicht...« sprichst du beinahe atemlos, wegen der starken Druck auf deinem Brustkorb.

»Wage es ja nicht mir näher zu kommen.« beendest du dein vorherigen Satz. Als Nächstes wendest du den Blick von ihm ab. Jimin genau an diesem Ort zu treffen, ist das letzte auf dieser Erde was du willst.

Willst anschließend wortlos kehrtmachen,
doch seine Stimme hält dich davon ab.

»Es tut mir aufrichtig leid, Y/N.« sein Tonfall klingt verzweifelt und ernst zu gleich. Deine Kehle wird trocken. Du brauchst eine Weile bis seine Worte bei dir ankommen, wobei deine Augen in die Leere schauen. Unbemerkbar räusperst du dich, bevor du dich erneut zu ihm umdrehst.

»Für was willst du dich bitte entschuldigen?« Kochend heiße Wut steigt in dir auf, und du siehst Jimin diesmal Zornerfüllt an. »Für welcher deiner Taten willst du dich Entschuldigen?!« fährst du aufgebracht fort.

Der Tag ist anscheinend angekommen. Der Tag, wo du deine ganze Trauer, die du tief verdrängt in dir versteckt gehalten hast, an ihm rauslassen wirst.

Jimin beißt sich beschämend auf die Unterlippe.
»Für alles.« murmelt er nach einer Weile. »Ich weiß, du wirst mir nicht vergeben, aber ich möchte das du weißt, dass ich alles bereue und dich wieder zurück gewinnen will. «

Das brennen in deinen Augen wird immer stärker. Du befürchtest, dass du deine Tränen nicht mehr länger unterdrücken kannst. Fassungslos schüttelst du leicht den Kopf. Das kann doch nicht sein Ernst sein, denkst du dir.

»Hörmal einer an, der Herr will mich wieder zurückbekommen.« sprichst du mit einem lächerlichen Unterton, doch Jimin kann den Zorn, der in deinem Unterton versteckt ist, deutlich mithören.

Er wiederum kann nur verzweifelt mit dem Kopf nicken. »Ich mein das ernst Y/N.«

»Du kannst mich nicht zurück wollen! Du hast nicht das Recht dazu, verstanden?! Du hast nicht mal das Recht dazu an mich zu denken!« fauchst du ihn mit heißen Tränen in den Augen an.

Stille folgt, während du dir Jimin's verletzliches Gesicht betrachtest. Nebenbei wird dir etwas klar. Du wirst es schaffen, ihn zu vergessen. Du musst es schaffen.

»Ich werde es vergessen. Ich werde dich vergessen. Ich werde den Zorn und den Hass die ich gegenüber dir spüre vergessen. Aber...« tief einatmend legst du eine Pause und gibst dir dabei viel Mühe den rest deines Satzes ohne Schwäche aus zu sprechen.

»Ich werde niemals vergessen, wie und mit wem du mir fremdgegangen bist! Ich werde die schmerzhafte Enttäuschung, die du mir erlebt lassen hast, nie vergessen können!« fährst du gereizt fort.

Die unterschiedlichsten Gefühle durchströmen durch deinen gesamten Körper. Frustration, Wut, Hass und Zorn.

Die Wahrheit deiner Worte dringt zu ihm durch und sein Magen verkrampft sich. Ein übler Schmerz bereitet sich in seinem Brustkorb aus. Er bereut seine Taten. Er bereut sie zu sehr.

Unwillkürlich fängst du an zu schluchzen, obwohl du gar nicht vor ihm weinen wolltest. »Wie hat dir mein Geld geschmeckt?!« fragst du weinerlich, aber nicht weniger nachdrücklich.

Jimin's Augen weiten sich und all die jegliche Farben weichen ihm aus dem Gesicht. Er kann nichts sagen, denn er ist innerlich damit beschäftigt, sich zu fragen, von wo du es weißt.

Am Anfang war nur der Grund das Geld, ja, und noch etwas, aber das er dich tatsächlich Liebt, wurde von seiner Seite aus erst ganz später wahrgenommen.

Erst dann, als alles zu spät wurde.

Nun bist du diejenige die auf ihn langsam zu tretet, mit zornerfüllten Blicken. »Aber weißt du was das schlimmste ist was du mir angetan hast?« krächzt du schluchzend.

Jimin kann nichts sagen, als hätte er seine Zunge verschluckt. »Wegen dir werde ich niemandem mehr vertrauen können! Wegen dir werde ich mein Leben lang keinen Mann mehr vertrauen können!«

Anschließend bleibst du dicht vor ihm stehen und schaust durchringend in seinen Augen. Siehst erst jetzt wie glasig die eigentlich sind.

»Ich werde wegen dir mein Leben lang alleine bleiben!« schreist du endgültig und schlägst mit deinen beiden Händen auf seine harte Brust, weshalb er mit zusammengekniffenen Augen zurücktaumelt. »Es tut mir wirklich l-«

»Ich hasse dich.« unterbrichst du ihn, mit Zornerfüllten Blicken. Jimin's Herz pocht schmerzhaft auf und hasst sich selber dafür, dich gerade nicht aufhalten zu können.

Anschließend machst du endlich kehrt und lässt ihn ganz alleine. Die Unterdrückte Tränen tauchen erst jetzt in seinen Augen auf. Verzweifelt hockt er mit seinen Knien auf das weiche Sand und stemmt seine beide Hände auf seinem Kopf ab.

So gerne würde er dir sagen, wie doll du ihm fehlst. So gerne würde er dich, wie früher Umarmen wollen. Das Gefühl, wie du immer deine Arme fest um seine Taille geschlungen hast, überwältigt ihn schlagartig. Er vermisst einfach alles an dir und der Tatsache daran, dir nie wieder so nahe stehen zu können, lässt ihn verrückt werden.

Damals wurde der Ort in Hand in Hand, mit einem Lächeln im Gesicht, verlassen. Doch jetzt gerade wird es mit Tränen in den Augen verlassen und das getrennt.

Wie sagt man das so schön?
Jemandem eine zweite oder dritte Chance zu geben ist das selbe wie, wenn man ein Buch das zweite mal durchließt. Man weiß, wie es endet.

[...]

»Ich kriege die Krise. Warum zum Henker geht sie nicht ran?! Wo steckt sie nur?!« völlig besorgt geht Jackson schon seit längerem in seinem Zimmer hin und her.

Er hat dich öfters angerufen, dir tausende Nachrichten zugeschickt, aber nein.
Du gingst nicht ran.

Dies liegt auch daran, dass du dein Handy bei Jungkook vergessen hast und jetzt gerade seufzend im Auto sitzt.

Du willst ungern wieder zurück in das Haus. Nicht nachdem er dich so angebrüllt hat, weil du ach seine Liebe Freundin geschlagen hast. Tief einatmend wischst du dir deine Tränen weg und startest anschließend das Motor.

Du brauchst dein Handy jetzt, denn deine Entscheidungen für die Zukunft wurden schon, ohne viel darüber nachzudenken, getroffen.

»Jackson setzt dich doch mal hin. Mir ist schwindelig wegen dir geworden. Vielleicht braucht sie doch einfach nur ihre Ruhe.« versucht Taehyung ihn erneut zu beruhigen, auch wenn er selbst innerlich auch unruhig darüber ist.

Doch verlegen. Er schafft es nicht.

»Taehyung Ich fühle es.
Ihr geht es nicht gut.
Wenn der Grund wirklich ihre Ruhe währe,
wäre das all zu bekannte Gefühl in mir nicht aufgetaucht. Y/N braucht mich Taehyung. «

Angekommen steigst du aus dem Auto aus und gehst auf die Haustür zu.

Schnell holst du das Hauschlüssel aus deiner Tasche heraus und schließt die Tür leise auf. Ohne noch Zeit zu verlieren, willst du schnellstmöglich spurlos verschwinden.

Die Tür zum Trainingsraum ist halbwegs offen und das Licht an. Verwirrt näherst du dich zu der Tür und spähst in das Zimmer. In der selben Sekunde stockt dir der Atem.

Deine Augen weiten sich, hast gerade echt nicht die Kraft dazu, um wahrzunehmen, was Jungkook ganz alleine versucht und in Schweißen ausgebrochen ist.

»Geht's noch?!« machst du ihm dein Präsenz bewusst, in dem du über die Türschwelle tretest und die Tür ganz öffnest.

Bevor Jungkook in deine Richtung blicken kann, verliert er durch die Überforderung sein Gleichgewicht und prallt zwischen den Gehbarren auf den Boden. »Ah fuck« zischt er laut.

Sofort läufst du besorgt auf ihn zu.
»Was tust du da ganz alleine?!« fährst du ihn brummig an, doch die besorgte Unterton ist nicht zu überhören. Das er selbstständig versucht zu trainieren ist echt gefährlich.

Jungkook liegt mit dem Rücken auf dem Boden und hat seine Augen zusammen gekniffen. Laut ein und ausatmend, versucht er seine Schmerzen zu unterdrücken. Seine Gedanken zu verdrängen.

»Komm lass mich dir helfen.« du hockst auf deine Knie und beugst dich zu ihm runter. Anschließend stemmst du deine beide Hände auf seine Schultern, um ihn hochzudrücken.

Plötzlich spürst du, wie er dein rechtes Arm, mit seinen zärtlichen Fingern, stark umfasst und mit der anderen, deine Taille umschlingt. So das du nicht die Möglichkeit dazu hast, dich aus dieser Position zu befreien.

In der nächsten Sekunde zieht er dich nach vorne, bis du gegen ihn fällst.

Erst jetzt öffnet Jungkook seine Augen. Eindringlich sieht er dich an. Sein Gesicht ist deinem so nah, dass du den dunklen Rand um seine Iris siehst.

Sein Arm ist fest um dich geschlungen und er hält dich an sich gedrückt. Du kannst seinen Körper durch den Stoff deines Oberteils hindurch fühlen.

»Was hast du um dieser Uhrzeit hier zu suchen?« krächzt er leise. Doch du wiederum bist gerade komplett aus dem Konzept.

Die plötzliche auftauchende glühende Hitze in dir hat nicht vor zu verschwinden - Ganz im Gegenteil, sie wird immer wärmer, bist du den Verdacht hast, dass deine Wangen komplett die Farbe rot übernommen haben.

Du siehst ihm nur stumm in die Augen, bis seine Worte bei dir ankommen und du endlich begreifst was er vorher sagte.

»I-Ich Ähm mein Handy.« Oh Gott jetzt stotterst du noch, was dazu führt, weshalb du keine richtige Sätze bilden kannst.

Jungkook wiederum zeigt keine Miene, sondern ist damit beschäftigt sich in deinen Augen zu verlieren. Er atmet tief ein, und dein vertrauter Süßer Geruch steigt ihm in die Nase.

So gerne wollte er damals dir so nah stehen.

Unbemerkbar atmest du einmal tief ein, um dich wieder zu sammeln. »Ich meine, ich habe mein Handy hier vergessen.« den Rest müsste er verstehen, weshalb du hier bist.

Du erwartest von ihm das er dich jetzt los lässt, aber nein. Er bewegt sich nicht, sondern schaut dir weiterhin nur in die Augen.

Jungkook bemerkt wie geschwollen deine Augen sind. Sie besitzen eine leichte röte. Und er kann sich auch vorstellen, was der Grund dafür ist.

Du warst wirklich mit Jimin verheiratet, denkt er sich. »Kannst du mich jetzt vielleicht los lassen?« brichst du nach einer Weile das Schweigen.

Du stehst ihm zum ersten Mal so nah und ehrlich gesagt, weißt du nicht was du davon halten sollst.

Erst jetzt wird Jungkook klar, was er eigentlich getan hat. Ohne zu zögern lässt er sofort dein Arm los und den Griff um deine Taille.

Jungkook schluckt schwer, während er beschämend den Blickkontakt zu dir vermeidet. Du tust so als wäre nichts passiert und hebst sein Oberkörper anschließend hoch, so das er jetzt auf dem Boden sitzt.

Dabei kitzeln deine weiche Haare sein makelloses Gesicht und unbemerkbar atmet er erneut dein Süßes Geruch ein, was ihm seine Augen schließen lässt.

»Kannst du deine Hände an die Gehbarren stemmen und mir helfen dich hoch zu heben?« du streichst deine Harre hinter deinen Ohren, während Jungkook seine Augen wieder öffnet und deiner Bitte nachgeht.

Nun steht er auf seinen Beinen und nimmt Kraft von seinen Händen. Ohne Zeit zu verlieren schiebst du das Rollstuhl zu ihm näher, so dass er sich darauf nieder lassen kann.

Als Nächstes gibt er ein erschöpftes Laut von sich, während du auf deine Tasche zu läufst, was du an der Tür auf den Boden hinfallen lassen hast.

Du holst ein Taschentuch heraus und tretest erneut auf Jungkook zu. Ohne jegliche Zeit zu verlieren, wischst du sanft seine Schweißperlen am Stirn weg.

Deine Sanfte Berührungen, lassen ihn unbemerkbar aufzucken, dazu geht ein Beben durch seinen gesamten Körper. Zögerlich öffnet er erneut seine Augen und sieht gezielt in deine.

»Was hast du dir dabei nur gedacht, alleine zu trainieren, hm?« fragst du ihn diesmal in einem normalen Tonfall. Nebenbei fährst du mit dem Taschentuch etwas runter zu seinem Nacken herunter und tupfst die restlichen Schweißperlen weg.

Bemerkst dabei gar nicht, dass du ihm damit einen heftigen Gänsehaut an seinem Nacken verpasst hast.

Jungkook ist eine Weile Still, als würde er nach den richtigen Worten suchen. »Ich will meinen eigentlichen Traum verwirklichen und dies zur der Wahrheit machen.«

Du hält's die Luft an und verharrst mit deinen Berührungen an der Stelle. Das sind deine Worte, die du ihm mal sagtest, als er für seine Motivationen die freie Bahn geben sollte.

Dein Herz rast in diesem Moment wesentlich schneller, so das du fast kaum ausatmen kannst.

Der Blick in seinen Augen überwältigt dich. Du siehst darin Emotionen, die du nicht deuten kannst.

In diesem Moment überkommt Jungkook eine so heftige Woge von Zuneigung für dich, weshalb er wegsehen musst und somit den Blickkontakt bricht. Es ist unglaublich für ihn, wie leicht er heute die Kontrolle über seine Gefühle und Handlungen verloren hat. Er muss sich beherrschen.

»Verstehe..« murmelst du leise. Du tretest zurück zu deiner Tasche und schulterst diese über die Schulter.

Anschließend gehst du auf das kleine Tisch zu, worauf dein Handy liegt. Deine Augen weiten sich, als du die viele verpasste Anrufe und Nachrichten siehst.

Vor allem die Nachrichten von einer bestimmten Person. »Oh Gott Seojun..« ihr wolltet euch ja heute
eigentlich treffen, doch du hast ihn komplett vergessen.

Du fühlst dich gerade echt schlecht. Wie konntest du das Treffen mit Seojun einfach vergessen, obwohl du bereit warst für euch beide eine Chance zu geben?

Bei Seojun's Name rollt Jungkook wie von selbst seine Augen. »Konntest du dein Handy nicht morgen abholen?« und da ist seine kalte Aura wieder da.

Dieser all zu bekannte Tonfall, lässt dich wieder auf blicken. Ein kalter Schauer läuft über deinen Rücken herab, denn es wird für dich kein Morgen in diesem Haus geben.

»Ich komme ab heute nicht mehr.« fängst du schließlich an. Jungkook sieht sofort in dich hinein, versucht zu verstehen, was du damit sagen willst.

»Wie meinst du das?« fragt er verwirrt nach. Die vorherige Wärme in ihm wird von eisiger Kälte verdrängt.

»Ich will die Therapiestunden nicht mehr übernehmen.« gestehst du ihm ehrlich. Ein schmerzhaftes Stechen taucht in Jungkook's Brustkorb auf.

»Morgen früh werde ich mein Oberarzt anrufen. Du wirst bestimmt eine neue Therapeutin bekommen.« setzt du hinterher.

Jetzt gerade versteht Jungkook nicht, warum du die Therapiestunden nicht mehr willst, obwohl der Grund sehr offensichtlich ist.

Du schaffst es nicht mehr. Du willst Jennie nicht mehr sehen, weder dich mit den Gedanken runter ziehen, warum Jungkook dich abwertend behandelt.

Jungkook ist sauer. Sauer auf sich selbst, weil er dich davon nicht abhalten kann. Doch irgendwo will er seine alte Gefühle, die er für dich mal empfunden hatte, nicht wieder zurückbekommen.

Ohne gründlich darüber nachzudenken, spricht er brummig seine Gedanken aus.

»Dann geh doch!«

Finallyyyyy ein neues Kapitel🥂
Hab extra etwas länger geschrieben, da so lange nichts kam lmao

Ich habe letztens noch so viele Ideen für das Buch bekommen... the biggest Drama wird euch bald Hi sagen👋🏻

Und falls euch etwas nicht gefällt oder Kritik abgeben wollt, immer her damit. Bin für alles offen.

I hope y'all enjoy it.

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