Lilybell

By Jewel809

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Teil 1: Rom. Was für eine schöne Stadt! ...Dachte sich Professor Albus Dumbledore 1978 ebenfalls und beschlos... More

2. Maroon 5 - Lucky Strike
3. Die Ärzte - Männer sind Schweine
4. Cornelia Froboess - Pack die Badehose ein
5. Justice - We are your friends
6. Pop Evil - Deal With The Devil
7. Vanilla Ice - Ice Ice Baby
8. Kings of Leons - Sex on fire
9. Rolling Stones - Sympathy for the Devil
10. Knorkator - Wir werden alle sterben
11. Die Ärzte - Manchmal haben Frauen
12. Taio Cruz - Hangover
13. Vincent Vincent & The Villains - On my own
14. Vast - Flames / Johnny Cash- Hurt
15. Echt - Junimond / Die Ärzte - Nichts in der Welt

1. LaBelle - Lady Marmalade

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By Jewel809

1 LaBelle - Lady Marmalade

Dieses Lied verbinde ich mit Lukas, dem ich versehentlich eine falsche Übersetzung zu dem Lied geliefert habe… Französisch halt… xD

Ein Schlagloch weckte mich. Mein Kopf wurde unsanft gegen die Fensterscheibe geknallt. Das Kissen fiel zu Boden.

Ich murmelte ein paar unanständige Sachen vor mich hin und drehte mich zur anderen Seite. Somit lag mein Kopf jetzt an der Schulter meiner besten Freundin Romi, die hatte sicher nichts dagegen!

Mmmh… irgendwie… Ihre Schulter war muskulöser als erwartet und wenn ich mich recht orientierte höher, fast wie eine… Männerschulter!

Ich streckte meine Hand aus und tastete über den Brustkorb, kein Busen, nur Muskeln.

Ich biss mir auf die Lippe, presste die Augen fest zusammen, schlug sie dann auf und…

Und schaute in braune Augen, die mich mit hochgezogenen Brauen musterten, der Mund des jungen Mannes war zu einem spöttischen Lächeln verzogen und der kleine Edelstahlring an seiner Unterlippe blitzte im Licht der untergehenden Sonne leicht. Die schwarzen Haare waren wie immer verstrubelt, ganz so als wäre er grade von seinem Besen gestiegen… oder mit irgendeiner Schnepfe aus dem Bett gekrochen.

James… »Potter!«

»Evans.«

»Was um alles in der Welt-« ich musste mich räuspern, meine Stimme war nur ein Krächzen,»-tust du hier?!«

»Nicht so laut Evans, andere wollen hier schlafen«, sagte er ruhig.

»Was ist nun, warum sitzt du neben mir, nicht Romi?!«, zischte ich.

»Die war angepisst von deinem Geschnarche«, sagte er und ein breites Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht.

»Haha, nein wie lustig Potter!«, sagte ich mit vor Ironie tropfender Stimme, ich schnarchte nicht, nie. Noch nicht einmal, wenn mein Alkoholspiegel die Menge an roten Blutkörperchen überstieg. Und darauf war ich wirklich sehr stolz!

»Ja finde ich auch! Wow du verstehst meinen Humor, hätte ich nie erwartet«, gab er trocken zurück.

»Hey Prongsie!«, kam auf einmal eine Stimme aus Potters Hosentasche.

Er holte einen Spiegel heraus und sprach hinein »Was ist Alter?«

»Romi möchte mit der Evans reden.«

»Ich hab dir gesagt sie heißt Lily, Sirius!«, erklang die Stimme meiner Freundin aus dem Hintergrund.

Potter reichte mir den Spiegel mit dem Satz »Wenn du ihn kaputt machst,…«

»Jaja! Romi, sag mir warum um alles in der Welt ich neben dem Idioten sitzen muss!«

»Ich sitze genau neben dir Evans!«

»Oh entschuldige! Romi sag mir warum ich neben diesem knallrümpfigen Flubberwurm sitzen muss!«

»Hey das gibt’s noch nicht mal!«

»Doch es sitzt genau neben mir!«

»Lils! Hör auf! Du sitzt noch die nächste Zeit neben ihm, bis wir in Paris ankommen!«

»Wieso verdammt nochmal?! Wieso öffne ich meine Augen und schaue nicht in dein hübsches Gesicht sondern in… in sowas!«, ich richtete den Spiegel in Richtung Potter damit Romi sich dieses Etwas ansehen konnte.

»Du verletzt mich zu tiefst Evans!«, war der unnötige Kommentar meines Sitznachberns, der sich mit gespielt schmerzverzerrter Miene an die Brust in Höhe seines Herzens grapschte.

»Ich wollte halt zu Sirius!« Ach ja, hatte ich das tatsächlich vergessen zu erzählen?! Romi Sheffield, die feste Freundin von Sirius Black!

»Aber hättest du nicht mit Remus tauschen können?!«

»Der hat geschlafen, außerdem hätte es deiner Freundin nicht viel gebracht, wenn sie sich neben Wormy gepflanzt hätte«, mischte sich Potter wieder ein.

»Ach und da hast du mit Freuden zugestimmt dich neben mich zu setzen?!«

»So kann man das nicht grade nennen, Lils, der halbe Bus ist aufgewacht, zum Glück hattest du einen deiner Schlaftränke genommen! Apropos wieso schläfst du nicht mehr Kleine, ich dachte, es würde noch mindestens eine Stunde halten?«, antwortete Romi.

»Schlagloch«, murrte ich.

»Dann macht doch das Beste aus dieser Situation! Unterhaltet euch ein bisschen, lernt euch besser kennen,-«

Ich unterbrach sie mit einem ungläubigen Schnauben. »Wir sitzen auf engsten Raum in einem Bus voller Klassenkameraden und ich soll mich ausgerechnet mit Potter anfreunden?! Hast du sie noch alle?«

»Lily! Erstens: Ja habe ich und zweitens: warum denn nicht? Räumt eure Differenzen aus dem Weg und werdet die besten Freunde, ich werde auch nicht eifersüchtig, versprochen!«

Damit legte sie Sirius Spiegelhälfte weg und ließ mich mit Idiot Potter wieder allein. Wieso nur hatten wir uns auch soweit von Romi‘s Freund weg gesetzt?! Ach ja richtig, weil sie die Marauder waren und vor allem wegen Potter!

Ich warf noch einen Blick nach hinten, drehte mich aber rasch wieder weg, weil ich die Zungenakrobatik dieser Beiden einfach nicht länger aushielt.

Und sah Potter böse an.

»Geh weg!«

»Wo denn hin, du weißt selber, dass dieser Bus bis auf den letzten Platz besetzt ist!«

»Ich wollte mir doch nur ein Buch aus meinem Rucksack, der auf der Gepäckablage liegt, holen!«

»Ich will aber jetzt nicht aufstehen.«

»Was?!«

»Ich sagte, ich will jetzt nicht aufstehen! Mein Platz ist grade schön angewärmt und meine Sitzposition ist im Moment sehr bequem.«

»Das ist nicht dein Ernst Potter! Du weißt selber ganz genau wie kindisch das ist!«

»Kindisch hin oder her, ich will nicht aufstehen.«

»Dann…«

»Was dann?«

»Werde ich halt… Werde ich mich halt an dir vorbei quetschen!«, sagte ich entschlossen.

Also stand ich auf, stieg mit einigen Schwierigkeiten über Potters lange Beine hinweg und… spürte plötzlich zwei Hände die meinen Arsch betasteten. Schnell sprang ich in den Gang von den grapschenden Fingern weg und funkelte den Schwarzhaarigen böse an.

»Das hast du jetzt nicht wirklich getan, oder?!«, spie ich.

»Ich wollte dir nur helfen, Evans!«, grinste er frech und völlig gelassen.

Die Wut, dass ich den Rest der Strecke neben… neben ES sitzen musste, dass meine sogenannte beste Freundin kein Erbarmen mit mir hatte und weil ich angepisst war da wir inzwischen schon gefühlte 900 Stunden in diesem Bus saßen, ließen mich ausrasten. Ich sprang James Potter an, schlug ihn gegen seine ach so muskulöse Brust und zog an seinen Haaren. Er selber schien ziemlich überrascht von meiner Attacke, denn er fiel einfach nach hinten auf meinen leeren Sitzplatz, ich lag nun also auf ihm und schlug immer wieder auf seinen Oberkörper ein.

»Hey Evans, ganz ruhig«, keuchte Potter als er meine Hände schnappt und mich so festhielt, dass ich unmöglich weiter auf ihn einprügeln konnte. »Du hättest mir doch einfach sagen können, dass du so scharf auf mich bist!«

Dieser! Aaargh! Das gibt es doch nicht! Er ist so ein verdammtes Arschloch! Wie kann er nur?!

»Leck mich!«, zischte ich ihm ins Gesicht. 

Auf einmal verzogen sich Potters Lippen zu einem breiten Grinsen. Im nächsten Moment sah ich seine Zunge, darauf glitzerte es metallisch, und im darauf folgenden spürte ich sie, wie sie mir ganz langsam vom Kinn über meine Lippen bis zu meiner Nasenspitze übers Gesicht leckte.

Als er damit fertig war konnte ich ihn nur ungläubig anstarren.

»Was… Wie… Ich meine…« In seinen Augen glitzerte es belustigt. Es, das Böse! Ich schwöre es!

»Was bei allen Hexen und Zauberern machen Sie da?!«, schnaubte eine Stimme über uns. »Mr Potter, Ms Evans! Ich verlange eine Erklärung!«

McGonagall!

Ich rutschte so schnell es ging von Potter herunter und stand nun neben meiner Lehrerin, während der Typ, der mich tatsächlich abgeleckt hatte, gemütlich weiterhin auf den beiden Sitzplätzen lag und zu uns herauf – was denn sonst – grinste!

Ich wischte mir demonstrativ über meine untere Gesichtshälfte und versteckte dahinter gleichzeitig meine zuckenden Mundwinkel. Was auch immer grade bei mir falsch lief, es sollte augenblicklich damit aufhören! Warum lachte ich wenn der größte Idiot, den die Welt je gesehen hatte an mir rumschlabberte und unsere Professorin uns dabei auch noch erwischte. Allerdings war ich ein kleines bisschen zu langsam. Idiot Potter sah es und zwinkerte mir zu. Der Teufel sollte ihn holen!

Er setzte sich auf und lächelte unschuldig zu Gonagall hinauf.

Diese jedoch kochte vor Wut.

»Was auch immer Sie da gerade getrieben haben, lassen Sie es sein! Oder es geht, für Sie beide, mit einem Portschlüssel sofort wieder nach Hogwarts und dann dürfen Sie sich ganz allein vor Professor Dumbledore rechtfertigen!«

»Entschuldigen Sie Professor, so etwas wird nie wieder vorkommen«, ich warf einen bösen Blick Richtung Potter, der mich selig anlächelte.

»Das will ich Ihnen auch geraten haben Ms Evans und nun setzten sie sich wieder neben Potter, wir sind in ungefähr einer Stunde da!«

Ich sah mich unauffällig um, als ich mich erneut an Potter vorbei drückte, der dieses Mal jedoch die Hände von mir ließ, und schaute in belustigte Gesichter. Anscheinend waren nun alle im Bus wieder wach und guckten neugierig, belustigt oder zweifelnd zwischen uns hin und her.

Die Wut in mir fing langsam wieder an zu brodeln.

Ein Buch hatte ich immer noch nicht, mit dem ich mich hätte ablenken können, weil ich das in dem ganzen Trubel komplett vergessen hatte. Also riss ich ungeduldig eine Seite aus meinem Kreuzworträtselblock, welches ich, bevor ich eingeschlafen war gelöst hatte und kritzelte mit einem Kugelschreiber  – ich liebte diese Dinger sie waren um so einiges praktischer als Federn – an die Seite ; Wieso bei Merlins haarigen Achseln hast du das getan?!

Was getan?, kam die Antwort.

Mich verdammt nochmal abgeleckt!

Du hast mich dazu auf gefordert!

Nein, habe ich nicht!

Oh doch Evans, du hast mir ins Gesicht gesagt, ich solle dich lecken. Und das habe ich getan. Du sagtest nicht wo und ich dachte, hier im Bus wo alle zusehen könnten, sollte ich mich nicht weiter südlich orientieren!

Ich war sprachlos dann schrieb ich wutentbrannt zurück: Sag mal hast du sie noch alle?! Du spinnst doch! Haben dich deine Eltern einmal zu viel vom Wickeltisch geworfen oder was?!

Ja. Nein. Und nicht das ich wüsste., schrieb er vollkommen ernst.

Fick dich! Potter saugte beim Lesen seinen Lippenpiercing in den Mund.

Ich dachte das übernimmst du für mich…

Du bist absolut räudig! Ach und was war das eigentlich in deinem Mund?

Potter las die Frage kurz, lächelte und streckte mir seine Zunge entgegen, darauf glitzerte eine kleine Edelstahlkugel.

Ich konnte nicht widerstehen und fragte: Wo hast du sonst noch überall Piercings? Gerüchten zu folge hatte er nämlich noch DA UNTEN eines.

Finde es doch selber heraus Evans!

Wo verdammt nochmal liegt dein Problem?!

Meins? Ich habe keins, außer vielleicht, dass ich zu lange keinen anständigen Sex mehr hatte.

Sag mal, bist du notgeil?!

Ein bisschen. Und du?

Was?! Wieso sollte ich notgeil sein?!

Du hast dich auf mich gestürzt und wolltest, dass ich dich lecke! 

Lass mich eins klar stellen: Ich stehe nicht auf dich!

Schon klar. Du bist jetzt nicht feucht oder stellst dir vor, was ich mit meinem Piercing zwischen deinen Beinen anstellen könnte?

Ich schluckte schwer, das hatte er jetzt nicht wirklich geschrieben oder?!

Ich zuckte unweigerlich zusammen als er mir zuflüsterte »Gib es schon zu Evans!« Die kleine Kugel streifte mein Ohr und mich überkam ein wohliger Schauer. Ich drehte mich zu ihm, er war ganz nah, schaute mich mit glitzernden Augen an und plötzlich… zog er sich zurück und lächelte lasziv.

»Du bist verrückt!«, meine Stimme war heiser. Wir bemerkten es beide.

Seine Hand griff nach meiner und ich wollte sie ihm schon entreißen, als er sagte »Mich hat das auch keines Wegs kalt gelassen Evans. Ich stelle mir genau dasselbe wie du grade vor, glaub mir.« Damit legte er meine Hand auf seinen Schritt, dabei stockte mir der Atem, er war ganz eindeutig erregt, eine nicht zu verachtende Beule drückte sich gegen den engen Jeansstoff seiner Muggelhose.

Ich ließ meine Hand genau da wo sie war, lehnte mich in meinen Sitz zurück, schloss die Augen und versuchte die Bilder in meinen Kopf zu verjagen.

Er. Nackt. Auf mir.

Ich schluckte schwer, schlug die Augen auf, drückte meine Hand fester auf sein Glied und sah wie er mich aus schwarzen Pupillen musterte, die von einem schmalen schokobraunen Ring eingerahmt waren. 

Ich blickte in Lust und Gier.

Schnell zog ich meinen Arm zurück und wühlte in dem Gepäcknetz, das an dem Sitz vor mir befestigt war, nach meinem Walkman. Meinen Blick wandte ich dem Fenster zu und sah wie die Nacht an mir vorbei flog während ich mir von LaBelle die Ohren beschallen ließ:

She said, "Hello, hey Joe (James) You wanna give it a go?" 
Gitchi gitchi ya ya da da Gitchi gitchi ya ya here
Mocha chocolata, ya ya Creole Lady Marmalade
Voulez-vous coucher avec moi ce soir?
Voulez-vous coucher avec moi?

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