Nemesis - Blut und Schwerter

By veracrystall31

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>>Stellt keine Fragen, für deren Antwort Ihr nicht bereit seid.<< Nemesis sucht in dem magischen Land Koranée... More

Prolog
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Info
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Epilog
Info zur Fortsetzung

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By veracrystall31

„Bevor wir mit der Technik anfangen, möchte ich dass du dich einfach zu der Musik bewegst.", sagte ich entschieden, „Improvisier deinen eigenen kleinen Tanz."
Meine Stimmlage wurde automatisch etwas härter und kälter. So kannte ich es von meinem Training.

Der Prinz blinzelte, tat aber wie geheißen, also startete ich den Plattenspieler.

Er nahm die übliche Haltung ein und begann. Es waren nicht die gleichen Schritte, aber er war immer noch nicht locker genug, als dass es elegant aussah.

„Schultern lockern!", rief ich ihm zu, „Atmen!"

Drystan schüttelte die Arme aus und machte weiter. Diesmal war er tatsächlich etwas entspannter.

„Federnde, sanfte Schritte! Wenn die Musik härter wird darfst auch die kräftiger tanzen!"

Schnell korrigierte er sich. Als die Musik rasant in die Höhe ging, baute er sogar einen kleinen Hüpfer ein, mit der er die Richtung wechselte.
Es wurde besser, aber er arbeitete nicht mit der Musik.

Der Walzer endete und Drystan drehte sich erwartungsvoll zu mir um. Mein emotionsloses Gesicht gab ihm keinen Hinweis darauf, wie er abgeschnitten hatte.

„Besser.", sagte ich knapp, „Nochmal. Diesmal schließt die Augen. Es soll nichts anderes geben als die Musik."
Das einzige, das den Ärger auf sich selbst verriet, waren seine aufeinander gepressten Lippen, als er wieder Haltung annahm.

Die Musik setzte ein und er tanzte los. Am Anfang waren die Bewegungen mit geschlossenen Augen etwas unsicher, aber irgendwann wurde er sicherer. Aber er selbst konnte die Melodie nicht verkörpern.

Seufzend stoppte ich den Plattenspieler.
„Ihr tanzt, als wäre die Musik das eine und der Walzer das andere."
Seine Schultern sackten herab, als er aufhörte. Jetzt ging er zu mir rüber.
„Ich versuche es wirklich! Nur irgendwie will es nicht funktionieren."
An seiner Stimme hörte ich, wie es ihm zu schaffen machte.

„Wie habt Ihr den Walzer gelernt?"
Das hatte Drystan mich schonmal gefragt. Die Antwort blieb die selbe.
„Mit Methoden, die für Euch nichts sind."
Die Antwort schien ihm nicht zu gefallen, denn er verschränkte die Arme vor der Brust.
„Erzählt."
Mein Körper spannte sich an, aber ich schaffte es die Erinnerungen abzublocken. Trotzdem war der Albtraum von heute Nacht noch frisch und mein Herzschlag beschleunigte sich.
„Ich muss Eure Fragen nicht beantworten", erinnerte ich ihn an die Abmachung.
Er kniff die Augen zusammen.
„Wie soll ich Euch vertrauen, wenn ihr keine meiner Fragen beantwortet?"
Darauf erwiderte ich nur: „Ihr solltet nicht mir vertrauen. Vertraut auf meine Fähigkeiten."
Das brachte ihn zu einem schwachen Lächeln.
„Irgendwann erfahre ich, wer Ihr seid und was es mit Eurer Vergangenheit auf sich hat."
Ich legte den Kopf schief. „Warum denkt ihr das?"
„Weil jeder irgendwann mal einen Fehler macht. Auch Ihr werden Euch früher oder später verplappern, falsch verhalten, was mir einen Hinweis gibt." Er machte eine weiterführende Handbewegung. „Und dann setzte ich die Puzzleteile Stück für Stück zu einem ganzen zusammen."

Vermutlich hatte er recht. Irgendwann würde meine Täuschung auffliegen. Dann würde er wissen, dass ich zu den Leuten gehörte, die ihn hatten umbringen wollen. Er würde erfahren, wie ich die Sachen gelernt hatte. In dem Moment, in dem er es herausfand und dem König berichtete, würde ich mich aus dem Land rauskämpfen müssen. Die Königsgarde würde versuchen mich gefangen zu nehmen.
Das wäre dann wohl ein blutiges Ende meiner Karriere als königliche Leibwächterin.

„Bete, dass es nicht so weit kommt.", murmelte ich.

Schweigen entstand, in dem mich der Prinz musterte. Der anfänglichen Neugier war jetzt Nachdenklichkeit gewichen.

Ungewöhnlicherweise war ich diejenige, die es brach.
„Diesmal tanze ich mit Euch. Ihr führt, ich folge." Nachdem ich den Plattenspieler angemacht hatte, lief ich zurück zu ihm.
Drystan nickte knapp, also stellte ich mich in seinen Arm. Inzwischen war ich es gewohnt, ihm dabei so nah zu sein. Eigentlich machte mich sowas nervös, aber bei ihm war es in Ordnung.
Außerdem glaubte ich, dass er mein Unbehagen am Anfang irgendwie gespürt hatte. Seine Hand an meiner Hüfte war ganz leicht, sodass ich es kaum spürte.

„Fühlt die Musik, lass Euch von ihr führen. Tanzt irgendwas.", erinnerte ich ihn, als es auch schon losging.

Durch das Kämpfen hatte ich gelernt auf minimale Bewegungen und Gewichtsverlagerungen meines Gegenübers zu achten. So war es leicht, seinen Schritten zu folgen.

In der Mitte des Tanzes merkte ich wie seine Schultern sich lockerten. Er sah zu mir runter und lächelte.
Ich erwiderte seinen Blick, auch wenn mein Gesicht versteinert blieb.

Nach einer Drehung fand ich zurück zu ihm. Wir glitten auseinander und kamen wieder zusammen. Seine Schritte wurden weicher, fließender und sicherer. Er atmete.

Als die Musik endete, verharren wir noch eine Sekunde länger in dieser Haltung. Sein Brustkorb hob und senkte sich.

Zum Abschluss vollführte ich einen formvollendeten Hofknicks. Der Prinz verbeugte sich.

„Das war sehr gut.", lobte ich ehrlich, „Ihr wart viel freier. Da war eine Verbindung zu der Musik."
Bedeutungsvoll sah er mich an. „Das liegt nicht nur an mir."

Als ich nichts erwiderte zuckte er die Schultern und unterdrückte ein Gähnen.

„Ihr solltet schlafen. Die Nacht dauert nicht mehr lange."
Drystan seufzte. „Ja. Nicht mehr lange und meine Pflichten holen mich wieder ein."

Ich sagte nichts dazu. In der Burg war mir weder die Nacht noch der Tag eine Zuflucht gewesen. Nur eine Zeit lang, wenn ich mich heimlich rausgeschlichen hatte, um die Sterne zu beobachten. Aber auch das war aufgeflogen. Wie ich schonmal gesagte hatte, dieses Mädchen war gestorben.

„Mir der Hochzeit helft Ihr Eurem Land.", bemerkte ich, „Ihr braucht die Truppen aus Chri-Delero um Leymalien zurückzuschlagen."
„Ich weiß", sagte er und sah zu Boden. „Das ändert nichts daran, dass ich mein Leben mit einer Frau verbringen muss, die ich noch nie gesehen habe. Ihr wird es bestimmt genauso wenig gefallen, wie mir."

Wieder schwieg ich. Ich wusste weder Worte, die die Situation besser machten, noch war ich in der Position Ratschläge zu geben.

„Vielleicht ist das der Preis für den Luxus und Macht. Der Adel darf sich seine Liebe für gewöhnlich nicht aussuchen", murmelte der Prinz.

In diesem Punkte mochte er recht haben.
„Es gibt immer einen Preis."

~•~

Am nächsten Morgen holte ich den Prinzen wie üblich bei seiner Tür ab. Als er öffnete, fiel mir sofort der fehlende Schlaf auf. Ich kam mit weniger Stunden in der Nacht klar, aber der Prinz hatte Augenringe und er sah mich genauso müde an.

„Guten Morgen", nuschelte er und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen.
Wie es sich gehörte, verbeugte ich mich.
„Guten Morgen, Eure Hoheit. Wir hätten früher aufhören sollen."

Gestern Nacht hatte er darauf bestanden noch ein paar Runden zu tanzen, bis ich die Stunde als beendet erklärte.

Er brummte etwas unverständliches und ging los.
Natürlich folgte ich ihm, wenn auch einen Schritt dahinter.

„Ihr seht nicht so aus, als würde Euch Schlaf fehlen", bemerkte er mit einem Blick zu mir.
Den Kopf geradeaus gerichtet antwortete ich: „Vermutlich komme ich mit weniger Schlaf besser zurecht, als Ihr."
„Scheint so."

Als wir nicht wie gewöhnlich den Weg zur Bibliothek einschlugen, blinzelte ich verwirrt.

„Heute fällt der Unterricht aus", berichtete der Prinz sichtlich erleichtert, „Stattdessen gibt es ein königliches Turnier in der Arena."
Ich nickte knapp. „Werdet Ihr auch teilnehmen?"
Der Prinz lächelte und seine Schritte wurden kaum merklich leichter.
„Ja. Ich mache beim Bogenschießen mit."
Wieder nickte ich. Das hatte ich erwartet.

Draußen auf dem Hof standen umgeben von Gardisten bereits König und Königin auf uns. Beide in den Farben der Familie gekleidet.

Auf dem blonden Haar des Königs saß wie üblich die goldene Krone, dazu eine blaue Uniform, an der viele Orden hafteten. Die Ärmel waren mit gold verziert.
In seinem dicken schwarzen Gürtel steckte ein Schwert und ein Dolch.

Die Königin trug ebenfalls ihre Krone. Ihr Haar fiel ihr in weichen Locken den Rücken hinunter, wurde aber mit Zöpfen aus dem Gesicht gehalten.
Ihr Kleid bildete das gleiche Blau, wie das des Königs und mit den gleichen Mustern, die von der Hüfte bis zum Saum ausdünnten.
Als sie uns grüßend zu nickte, glitzerten ihre goldenen Ohrringe.

Drystan nickte ebenfalls zum Gruß, während ich mich verbeugte.

„Wir fahren direkt los. Drystan, du reitest selbst, richtig?", der König wandte sich bereits der blauen Kutsche zu, die neben der Statue von Riniah bereit stand. Es war die gleiche, die Drystan und mich nach dem Angriff der Infizierten aufgesammelt hatte.

Der Prinz nickte zustimmend, worauf der König und die Königin zu ihrer Kutsche gingen. Uns dagegen wurden von einem Stallburschen ein Pferd gebracht.
Drystans war gestorben, meines im Wald verschwunden, sodass wir beide diesmal andere hatten.
Mein Hengst war weiß, mit grauer Mähne. Das des Prinzen war schwarz.

Uns wurden das Tor geöffnet und wir ritten begleitet von einigen Königswächtern in die Stadt.

Der Weg zur Arena war nicht allzu weit. Auf den Weg durch die gepflasterten Straßen mit den freundlichen Backsteinhäusern blieben viele Menschen stehen und verbeugten sich vor dem Prinzen. Einigen von ihnen nickte er höflich zu oder schenkte ihnen ein freundliches Lächeln. Ich dagegen verzog keine Miene. Stattdessen achtete ich darauf, das niemand zu nah kam und hielt nach möglichen Attentätern Ausschau. Dafür hielt ich ebenfalls die Dächer im Auge.

Wir gelangten ohne Zwischenfälle zur Arena. Man nahm uns die Pferde ab und geleitete uns unter die Tribünen, wo man sich vorbereiten konnte. Der König und die Königin wurden zu ihren persönlichen Logen geführt.
Der vertraute Geruch nach Schweiß und Leder, den ich von meinen drei Monaten hier kannte, stieg mir in die Nase. Einige Turnierkämpfer kannte ich, andere waren neu dazu gekommen. An diesem speziellen königlichen Turnier waren nur Ritter erlaubt. So kam es das viele aus der Königsgarde ebenfalls mitmachten.

Um uns herum wärmten sich einige auf, legten scheppernd ihre Rüstungen an oder dehnten sich. Der Prinz ging zu einen der Tischen mit einer Montur, die man extra für ihn hingelegt hatte.

„Wie seid Ihr eigentlich von einem entlegenen Dorf zu Turnieren gekommen?", fragte er mich, während er Lederschoner, an seine Unterarme anlegte, die verhinderten, dass man sich beim abschießen der Pfeils an den Federn schnitt.

Ich faltete die Arme hinter dem Rücken und analysierte die Umgebung. So hatte ich etwas Zeit um mir eine Antwort zurechtzulegen.

„Es gab nichts mehr, was mich da gehalten hätte. Meine Eltern waren ja tot."
Der erste Teil war gelogen.
„Also ging ich los, nahm an dem ersten Turnier teil und zog weiter. Ich war gut. Es sprach nichts dagegen in Traddis ein Level höher weiter zu machen."

Der Prinz warf sich den Köcher mit Pfeilen über die Schulter, ehe er prüfend den Bogen nahm, der ebenfalls auf dem Tisch bereit lag.
„Ihr seid mehr als gut. Wieso habt Ihr kein einziges der Turniere hier in Traddis gewonnen? Der Sieger ist auch im Schloss bekannt."
„Ich wollte nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen.", gestand ich. Meine Stimme blieb monoton.

Stirnrunzelnd sah er auf.
„Aufmerksamkeit von wem?"

Als ich nicht antwortete, nickte er seufzend.
„Ja, ja schon klar. Ich frage nichts, wofür ich nicht bereit bin."
Ich scannte wieder die Umgebung. „Genau."

Die Nahkämpfe ohne Waffen waren die ersten, dann kamen die Bogenschützen und den Schluss bildeten die Schwertkämpfer. Dazwischen gab es immer eine zwanzig Minuten Pause. In dieser Zeit schauten der Prinz und ich wartend zu. Die Kämpfe waren spannend und viele hatten eine gute Technik. Allerdings wusste ich, dass ich sie alle geschlagen hätte.

Als die Bogenschützen dran waren, nickte ich dem Prinzen zu, bevor er auf den Platz ging. Ich dagegen Bezug Stellung am Rande des Eingangs, sodass ich im Notfall in der Nähe war.

Die Arena hatte sich nicht verändert. Sie war aufgebaut wie ein Amphitheater aus Backstein mit vielen Sitzgelegenheiten und einer zusätzlich Loge, für die, die es sich leisten konnten.

Wenn ich den Blick über die Zuschauermenge gleiten ließ, entdeckte ich Menschen aus allen Bezirken einschließlich einiger Adeligen. Unter dem Adel erkannte ich nur Lord Bryan, der Gläubige.

Nun richtete ich meine Aufmerksamkeit auf den Platz vor mir. Mehrere Bogenschützen hatten sich auf dem Sand verteilt. Zwischen ihnen standen mehrere Kisten, Steine, Wagen und dicke Holzpfähle, die zu einem Parcour angeordnet waren, der viele Verstecke bot.

Von den Bogenschützen waren mehrere in Drystans Alter und mit der ähnlichen Montur ausgestattet. Nur hatte jeder eine anderes Band um den Arm gewickelt. Drystans war blau, es gab noch rot, grün, violett, weiß und schwarz.

Drystan kniete sich hinter einer Kiste hin und legte den ersten Pfeil an. Die anderen taten es ihm gleich. Als dann ein lauter Pfiff ertönte, ging der Kampf los.

So wie ich den Prinzen kannte, sprintete er direkt los, anstatt zu warten. Genauso wenig zögerte er, als ein weiterer Bogenschütze zur nächsten Deckung gelangen wollte und schoss seinen Pfeil ab. Er traf sein Ziel und blaue Farbe spritzte auf die Brust des Getroffenen.

Die Zuschauer jubelten. Der Kronprinz war von Anfang an der Liebling der Leute.

Bei dieser Disziplin waren die Pfeile bearbeitet, sodass die Spitze nicht verletzte, sondern Farbe zerplatzte. Jeder Schütze hatte eine andere Farbe, entsprechend dem Band am Arm. So konnte man nachher sehen, wer, wieviele ‚getötet' hatte.

Ein Grinsen erschien auf dem Gesicht des Prinzen, als er auch schon nach vorne hechtete, um einem vorbei sirrenden Pfeil zu entgehen. Der Pfeil traf die Wand dahinter, wo die Zuschauerreihen anfingen und gelbe Farbe spritzte den Leuten in der erste Reihe ins Gesicht. Einige sprangen kreischend auf, waren aber begeistert.

Drystan atmete hinter einem Karren aus und lugte kurz über den Rand, um die restlichen des Schützen ausfindig zu machen. Als dann schon der nächste Pfeil angeflogen kam und am Karren platzte, duckte er sich schnell wieder.

Ich sah zu dem Schützen. Seine Farbe war grün und er hatte sich mit nun wieder gespannten Bogen hinter einer Kiste gegenüber von der des Prinzen verschanzt.

Mein Blick glitt weiter nach rechts, wo sich eine weitere Teilnehmerin näherte. Ihre Farbe war schwarz.
Als ich nach links sah, entdeckte ich noch einen dritten Schützen. Rot.

Im Hintegrund traf Weiß den violetten Schützen, sodass ab sofort insgesamt fünf noch lebten.
Als dieser Schütze sich auch noch in Drystans Richtung wandte, war es eindeutig:
Es hieß vier gegen einen.

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