The Lie

By NeverLose_Hope

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Hallo Leute! Das ist eine von griechisch auf Deutsch übersetzte Camren Fan-Fiction! Es ist nicht meine! Die... More

1. Pilot
Back and Forth
Can I resist?
But the poison was the cure
Pretend like nothing happend
Stay
Kein Story Update
Long time no see
When you were mine
Still There. Still «C»
Work from Home
3..2..1...GO!
The Lie (Versteckte Parts)
The Favor
Jealous or not ?
Somebody Else_1975
It's Over
Lost On You
Kein Storyupdate
Ready Or Not
Ssweet-dispositionn
The Rules
The Rules Teil 2
Do I wanna know? (Teil 1)
Do I wanna know? (Teil 2)
Do I wanna know? (Teil 4)

Knock Knock

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By NeverLose_Hope

I hope you find someone that matches your capacity to love

Laurens echter Reblog auf Tumblr. 

I hope you find someone that mindlessly strokes your legs and massages your back and plays with your hair

and I hope that you feel like you're home when you look at them. 

Camilas echter Reblog auf Tumblr. 


Camilas Sicht

"Am Freitag werde ich es für dich fertig kriegen, nur dass du es weißt!" sagte mir Dinah während sie sich Kaffee in die Tasse schüttete und setzte sich neben mir auf dem Sofa in meinem Wohnzimmer. Sie ist zu mir gekommen, so wie fast jeden Mittag wenn nicht arbeiten musste. 

"Was wirst du fertig kriegen?", stammelte ich vor mich hin ohne mein Blick vom Handy zu nehmen, denn ich war in den letzten Tagen ständig auf Tumblr und wartete auf eine Nachricht von Lauren. Heute war eigentlich der Tag wo wir uns treffen sollten, aber sie hatte sich noch nicht gemeldet. Eigentlich hatte sie sich gar nicht gemeldet nach dem letzten Abend. Fünf Tage war es her und ich gab zu, dass es mich ein bisschen störte. Aber ja...vergessen wir nicht ihre "Regeln". Ich durfte mich nicht an sie gewöhnen, auch keine Bindung zu ihr aufbauen. 

"Mila, wo hast du dein Kopf?", fragte mich Dinah und sah mich verwundert an. "Ich meine dein Hochzeitskleid", fuhr sie fort. als ob es das selbstverständlichste der Welt war. "Am Freitag musst du kommen und es anprobieren. Es sieht perfekt aus!", ihre Augen leuchteten und ich versuchte ein falsches Lächeln in meinem Gesicht zu zeichnen. In fünf Monaten würde ich heiraten und es war fast alles vorbereitet, außer mein Herz. Was für eine Scheiße mache ich da eigentlich?

"Ja",sagte ich widerwillig. "Ich komme". Hatte ja auch keine andere Wahl. Mit Lauren war es rein körperlich...so sollte ich zumindest sehen. Mit Will hatte ich eine Zukunft. Vielleicht war ich in diesem Fall die Untreue, aber mittlerweile war alles außer Kontrolle, was ich durchmachen musste. Wie ist es möglich Lauren zu widerstehen?

"Camila?", Dinahs Stimme etwas ernster und mein Blick jetzt nervöser. "Was zum Teufel ist los mit dir? Vor ein paar Monaten warst du noch sehr aufgeregt für deine Hochzeit und jetzt scheint es so, als hättest du nicht mal Lust dein Hochzeitskleid anzuprobieren!"  Sie hatte Recht. Dinah war meine beste Freundin und merkte, dass ich was hatte. Mit dem Unterschied, dass ich nicht mit ihr über Lauren reden konnte. Ihre Haare würden ausfallen, wenn sie wüsste, dass ich wieder was mit einer Frau angefangen habe, die mich mal sehr schlimm verletzt hatte. Aber wenn ich Dinah erklären würde, dass ich sie damals vielleicht unfair behandelt hatte? Wenn ich ihr von Lucy erzählen würde? Nein..nein, das gibt mir trotzdem keine Freikarte untreu zu sein. 

Jetzt habe ich den Platz, den Lauren damals hatte. Ich bin die jenige, die Will betrügt, weil ich ihr nicht widerstehen kann. So wie sie  damals Lucy mit mir betrug. Tragische Ironie, oder? Tragische Ironie. 

"Dinah, ich bin nicht mal 10 Tage von der Tour zurück", verteidigte ich mich. "Nichts ist mit mir los! Ich bin nur müde..!". Dinah schaute mich an als würde sie über das nachdenken, was ich gerade sagte und ich versuchte so entspannt wie möglich zu wirken.

"Ok..". Ihre Stimme zeigte mir, dass ich sie nicht überzeugt hatte. "Du warst nicht so müde als du bei Laurens Konzert warst!". Mein Kiefer fiel leicht nach unten. Woher wusste, dass ich da war? Woher? "Warum bist du schockiert, Camila? Wolltest du nicht, dass ich es weiß?", fuhr sie fort. Sie sah wie ich sie anschaute ohne etwas zu sagen und mein Herz klopfte nervös. 

"Ich verstehe nicht, warum du diesen Stil mir gegenüber hast!", ich fühlte mich als würde ich mich in einem Gerichtssaal befinden, in dem man mich urteilt. 

"Ich verstehe nicht, wieso du zu Lauren Konzert gegangen bist, obwohl sie die letzten Monate nicht mal mit dir spricht!". Sie wollte Erklärungen. Oh Gott, nur dass sie keine Vermutungen anstellt. 

"Ich hatte keine andere Wahl!", meine Stimme standhaft. "Normani wollte, dass wir gehen und konnte nicht nein sagen, damit sie nichts merkt...". Ich schaute Dinah in die Augen und versuchte ihr so jeden Zweifel, den sie vielleicht hatte, zu nehmen. 

"Du hättest ablehnen können Mila, aber wahrscheinlich wolltest du nicht!". Sie trank einen Schluck aus ihrem warmen Kaffee, offensichtlich wütend. 

"Und was sollte ich Normani sagen, Dinah? Dass ich nicht gehen will, weil ich Laurens Gesicht nicht sehen will?", warf ich ihr hinterher und machte einen verzweifelten Versuch Dinah davon zu überzeugen, dass ich nichts mit Lauren zu tun haben will. "Und naja...woher weißt du, dass ich da war?", fragte ich angeblich in Desinteresse und schaute wieder auf mein Handy. 

"Das ganze Internet ist voll davon, Camila!", lachte sie ironisch. "Es kam ein Foto raus, wo Normani und du hinter der Bühne von Laurens Konzert sitzt. Man sieht euch nicht klar und ich weiß auch gar nicht wie man euch da hinten entdeckt hat. Du weißt, wie verrückt die Harmonizers mit dem Thema Camren sind und du gibst denen weiterhin Futter, mit dem was du tust. Seit fünf Tagen gibt es kein anderes Thema mehr!".

"Bis Ende der Woche haben sie es wieder vergessen, beruhige dich!". Ich versuchte die Coole zu spielen, aber innerlich zitterte, dass das Thema Camren wieder solche Ausmaßen nimmt. Unsere waren so fanatisch, dass sie uns immer wieder entdeckt hatten, egal was Lauren und ich gemacht hatten. Das einzig sichere ist, dass sie diesmal nichts merken durften. Keiner. 

Dinah war dabei mir zu antworten, aber die Türklingel störte sie. Sie stand auf um sie zu öffnen. 

"Ich erwarte niemanden!", sagte ich und schaute verwundert, während ihr Gesicht den Anschein machte, als wüsste sie wer das ist. 

"Selena ist es. Ich habe ihr gesagt, dass wir hier zusammen sitzen". What the fuck? Die letzte Person, die ich sehen wollte war Selena. Wie um alles in der Welt soll ich ihr begegnen, nachdem was alles war? Ich wusste nicht mal wie es ihr ging nachdem Lauren sie abgelehnt hat, als wir damals alle zusammen in New York waren. Vor 1,5 Wochen.

"Hallo, meine Mädeeeeeels!", ihre süße Stimme füllte die Wohnung. "Wo ist mein Kaffee?". Sie zog ihren Mantel aus und setzte sich sofort auf das Sofa neben Dinah und mir und brachte ihren erfrischenden Duft mit. Sie schien glücklich im Gegensatz zum letzten Mal, wo ich sie gesehen habe. 

"Ich bringe dir welchen", sagte ich. Ich versuchte ihren Blick zu entgehen und ging zur Kaffeemaschine um ihr Kaffee zu servieren. 

"Warum so glücklich?", hörte ich Dinah sie fragen während ich  ihnen heimlich Blicke zuwarf. 

"Hmm..", sie spielte die schwierige und schaute angeblich zur Decke oben ohne ihr Lächeln verbergen zu können. 

"Komm...sag...hast du endlich was mit Lauren?". Ich hatte fast die Tasse Kaffee ausgeschüttet als ich von der Küche auf dem zum Wohnzimmer war um es ihr zu geben. 

"Nein, aber wir waren gerade zusammen!". Was? Mein Herz rutschte bis zum Hals. Ich stellte den Kaffee auf den Tisch vor ihr und zum Glück bemerkte keine von beiden, dass meine Hände zitterten. 

"Sie ist in Los Angeles?", fragte Dinah verwundert während ich mich ziemlich unwohl neben Selena hinsetzte. 

Nein, sie ist neben Beverly Hills und hat gefragt, ob wir uns treffen könnten. ", antwortete sie ohne ihr verliebtes Lächeln zu lassen. Meine Finger fingen an zu schwitzen. Warum hat Lauren sie nach einem Treffen gefragt? Meine Kopf schmerzte mit dem Gedanken, dass Lauren sich nicht mal die Mühe gemacht, sich mit mir in Verbindung zu setzen, aber sich mit Selena trifft.

"Oooh, ein Date?", fragte Dinah und ihr Blick fiel flüchtig auf mich. 

Konzentrier dich, Camila. Spiel die Uninteressierte. Du verräts dich.

"Ich würde nicht Date sagen. Aber es reicht mir, dass sie mit mir redet, nach dem was ich getan habe...Weißt du...ich hab versucht, sie zu küssen...deswegen wollte sie sich auch eigentlich mit mir treffen!", fuhr Selena etwas zögernd fort. "Sie wollte sehen, ob alles okay zwischen uns ist und sie sagte, dass sie nicht will, dass unsere Beziehung kaputt geht und dass wir beide getrunken hatten an diesem Abend und dass sie nicht beleidigt ist!". Ich entspannte sofort als ich ihre Worte hörte. Ich erwartete die schlimmste Version dieser Geschichte zu hören. Dass Lauren ihre Augen öffnete und sah wie perfekt Selena ist und sie mit ihr Arm in Arm durch Wälder und Wiesen gehen wollte. 

Camila was denkst du da?

"Und das ist ok für dich?", fragte Dinah, als gute Freundin, die sie ist im Gegensatz zu mir. Ich wollte, dass  sich der Erdboden sich öffnet und mich verschluckt. 

"Ich kann nicht anders, Dinah. Ich gebe ihr einfach Zeit und in dieser Zeit hoffe ich, dass sie sieht, was für eine wunderbare Zeit wir gemeinsam haben und dann sieht sie mich vielleicht anders. ". Selenas Worte brachte meinem Magen dazu ein störendes Ziehen zu Empfinden. Weil es diese Wahrscheinlichkeit tatsächlich gab.  Warum sollte Lauren nicht die perfekte Beziehung mit Lauren haben wollen, in dem die Hand in Hand verliebt durch die Straßen laufen. Es war besser als sich in Hotels mit der Verlobten eines anderen zu verstecken, nur um Sex zu haben. Ihre Regeln waren ja klar. Wenn sie eine Beziehung mit einer anderen anfängt, wird das, was zwischen ist sofort beendet. Einfach so. 

"Ich hätte jedenfalls nicht erwartet, dass Lauren so schwierig zu haben ist.", der Ausdruck in Dinahs Gesicht sagte alles. Sie hatte den Eindruck, dass Lauren die Frauen nur ins Bett kriegen wollte. Und im Wesentlichen hat sie das auch mit mir gemacht, aber jetzt weiß ich genau, dass Lauren verliebt in mich war und mir ihre Seele gegeben hat. 

"Vielleicht steht sie nicht auf Frauen..", versuchte Selena sie zu rechtfertigen. 

"Hahaha...."lachte Dinah laut. " Ach, komm...sie steht nur auf Frauen!" . Mein Augen öffneten sich stark. Was für eine Scheiße macht sie da? Selena wusste nichts. Weder von Lucy noch von mir oder sonst einer anderen. 

"Und woher weißt du das?", Selenas Spannung war ihr ins Gesicht geschrieben. "Kennt ihr eine, mit der sie was hatte?". Dinah Augen wanderten auf mir und mein Schweiß lief meiner Stirn runter. 

"Sagen wir mal, als wir noch in Fifth Harmony waren, hatte sie eine Beziehung mit einer Frau, ja...äähem Entschuldigung...mit Frauen!", warf Dinah mit viel Ironie im Raum, als wäre nichts gewesen und gab Selena wieder ihre Aufmerksamkeit. 

"Warum habt ihr mir das nicht gesagt?", fragte unsere unschuldige Freundin geschockt.

"Weil keiner was davon weiß, Selena,", hörte man meine strenge Stimme sagen und mein Blick fiel auf Dinah. Auch wenn nicht in diese Geschichte involviert wäre, fühlte ich , dass Dinah in dem Moment Lauren beleidigt. Es war was sehr privates, das sie jahrelang geheim halten wollte und Dinah verrät es einfach so? 

"Aber ihr würdet es nur mir sagen!", hörte ich Selenas leise Stimme, aber das Vibrieren meines Handys, das ich in der Hand hielt brach meine Aufmerksamkeit. Mein Blick fiel auf den Namen, der mir die Nachricht schickte und ich hörte nichts mehr von der Unterhaltung. Meine Finger machten wie eine Süchtige die Nachricht auf, denn ich habe 5 lange Tage darauf gewartet, dass sie Kontakt mit mir aufnimmt. 

<<5:30mm ssweet-dispositionn: Nach elf Uhr im selben Hotel.>>

Meine Atmung wurde schwerer. Sie fragte nicht mal wie es mir geht. Ich müsste keine Forderungen an sie stellen. Sie hat mir gesagt, wie die Dinge laufen werden und ich musste es verdauen. Aber sie hätte einfaches "wie gehts" schreiben können. Nur so als Höflichkeit. 

<<5:31mm ssweet-dispositionn: Wenn du natürlich kannst..>>

Sie schickte eine zweite Nachricht. Vielleicht, weil sie verstanden hat, dass sie etwas unhöflich war. 

<< 5:31 mm waakeme-up: Ok..>>

Ich antwortete kurz, da ich mich nicht beschweren wollte und sie unter Druck setzen wollte oder irgendetwas tun wollte, das sie dazu bringt, das alles nicht mehr zu wollen. 

<< 5:31 mm ssweet-dispositionn: Wow, ich habe erwartet, dass du mich zur Weißglut bringst>, auch dieses Mal>

Ich hatte nicht erwartet, dass sie mir nochmal schreibt, geschweige denn, dass sie das letzte Mal erwähnt, als ich ihr am letzten Drücker absagte, damit Normani nichts merkt. 

<< 5:32mm waakeme-up: Willst du wieder Komplimente hören?  :P>>

Ich dachte ich ärgere sie ein bisschen. 

<< 5:32mm ssweet-dispositionn: Würde mich nicht stören. >>

<< 5:32mm waakeme-up: Was willst du hören? >>

Oh Gott seit wann gefällt es mir solche Unterhaltungen zu provozieren?

<< 5:32 mm ssweet-dispositionn: Was dir gefällt, was ich mit dir mache..>>

<< 5:32mm waakeme-up: Das was du mit ...deinen Lippen macht und vielleicht auch mit der ...Zunge.. >>

Oh god, seit wann schäme ich mich nicht solche Dinge zu schreiben? Und warum fühlt dich meine Atmung wärmer an?

<< 5:33mm ssweet-dispositionn: Gefällt es dir wenn ich dich lecke, Baby? >>

Fuck. Ich brauche frische Luft. 

<< 5:33mm waakeme-up: Ja... >>

Ich mach weiter..

<< 5:34 ssweet-dispositionn: Du kannst es dir nicht vorstellen, wie  gern ich in diesem Moment zwischen deinen Beinen sein will. >>

Das war's. Ich glaube, das Ziehen von Unten begibt sich jetzt im ganzen Körper. 

"Camila, hörst du nicht? Hellooo? Bist du da? Mit wem redest du?". Dinahs Stimme weckte mich und in diesem Moment begriff ich, dass ich die ganze Zeit vergaß. dass Dinah und Selena bei mir saßen. Oh mein Gott... Schäm dich, Camila. Ich weiß nicht wie mein Gesichtsausdruck war, aber logischerweise waren meine Backen rot. Ich hörte nicht mal was sie sagten, seit Lauren geschrieben hat. 

"Ich rede mit niemandem!". Ich ging sofort aus den Tumblr Nachrichten raus. "Ich hab nur was angeschaut". Ich hoffe man hat es mir nicht angesehen wie verloren ich war. 

Dinah schüttelte den Kopf und stand mit Selena zusammen auf. 

"Wir gehen jetzt. Kommst du heute Abend?", fragte sie während sie ihren Mantel anzog. 

"Wohin?", ich hatte keine Ahnung worüber sie sprach.

"Wir haben vor 2 Minuten darüber geredet..", sagte Selena während sie mich verwundert ansah." Auf Laurens Konzert..". Was sagt sie da? Sie gehen zu Laurens Konzert? 

"Gehst du, Dinah?", fragte ich sie geschockt, denn ich wusste sie mag sie nicht. 

"Naturlich!", antwortete sie mir ironisch. "Ich habe ja keine andere Wahl", warf sie mir entgegen, indem sie die selbe Ausrede benutzte wie ich, als sie vorhin fragte, warum ich zu Laurens Konzert gegangen bin, fünf Tage vorher. 

"Ich hab mit Will verabredet, dass wir  Essen gehen.", war das erste was mit in den Sinn kam. Ich glaube nicht, dass ich es aushalten könnte Lauren mit Selena neben mir zu haben, die auf sie steht. Und natürlich Dinah , die ihren Blicke immer zwischen mir und Lauren wechseln würde. Wir vier in einem Raum. 

Hell No!

"Schade...wir würden eine verrückt gute Clique abgeben, wir vier!", fuhr Dinah mit ihrer Ironie fort und ich hab sie einfach förmlich angelacht, weil ich nicht wusste warum sie mir so viel Kontra gibt, was Lauren angeht. Hat sie irgendwas gemerkt und hat es mir nicht gesagt?

Nachdem ich die beiden verabschiedet hatte blieb ich allein zu Hause.  Ich hatte es nötig eine kalte Dusche zu machen. Ich hatte Lauren nichts mehr geantwortet, da die Möglichkeit bestand, dass sie mir für heute Abend absagt. Wenn Selena dahin gehen würde, würde sie ihr danach bestimmt sagen, sie sollen noch zusammen ausgehen. Und warum sollte Lauren auch nein sagen. Sie sagte immer ja zum Ausgang mit Selena. Und wer weiß...wenn Lauren etwas getrunken hätte, würde dann vielleicht auch was laufen. 

Ich muss vielleicht aufhören nachzudenken. 

Es war 22:30 Uhr abends und meine Stimmung war komischer als vorher. Ich hatte ein Gefühl, so als war ich mir sicher, dass Lauren mir absagen würde. Will war zum Glück mit Geschäftspartnern seiner Firma und ich hab ihm gesagt ich gehe mit Lorde was trinken. Lorde hatte zum Glück nicht viel Kontakt zu Will, also würde meine sündhafte Lüge nicht raus kommen. Ich war fast fertig. Ich weiß nicht warum, aber mich überkam die Verzweiflung, dass ich Lauren zeigen musste, dass sie mit mir viel mehr Spaß haben würde, auch unter diesen Umständen. 

Deswegen trug ich auch das, was ich trug. 

Ich wollte irgendwie ihre Aufmerksamkeit  auf mich behalten und sie sie nicht einer anderen gibt, geschweige denn meiner besten Freundin Selena, die gerade um Lauren kämpfte. Ich wollte mit aller Macht zufrieden stellen. Ich hatte einfach gehofft, dass sie mir nicht absagt. Mein Gefühl wurde stärker als ich mein Handy klingeln hörte. Mein Herz zog sich zusammen als ich eine Nachricht von Lauren auf Tumblr hatte. Ich öffnete sie wie eine Süchtige und vor Nervosität, habe ich mir auf die Lippen gebissen. 

<< 22:45 pm ssweet-dispositionn: Können wir uns um 00:30 Uhr treffen, anstatt 23 Uhr? >>

Mein Blut stieg mir zu Kopf. Weil ich es wusste. Mein verdammtes Gefühl sagte es mir. Sie hatte es nicht abgesagt, aber offenbar wollte sie zuerst mit Selena ausgehen. Und das Beste war, dass ich überhaupt kein Recht dazu etwas zu sagen, denn ich war verlobt und Lauren akzeptierte das. Also konnte ich micht nicht beschweren, wenn sie andere Frauen sieht. 

<< 22:45 pm waakeme-up: Ist was passiert? >>

Ich spielte die Dumme, denn ich wollte sie mir von sich aus sagt, dass sie mit Selena ausgeht. Ich  war mir sicher, dass Dinah sie als gute Freundin allein lassen würde. 

<< 22:46pm ssweet-dispositionn: Kannst du oder nicht? >>

Natürlich hatte sie mir nichts gesagt. Warum sollte sie das auch? Und warum will ich sie verhören und warum bin ich sauer?  Eigentlich sollte es mich nicht interessieren. Es ist nur Sex. Das hat sie mir klar gemacht. Aber ich würde es vorziehen, wenn sie mich wie verrückt sehen wollen würde und mich nicht einanderhalb Stunden später in ihrem Programm schiebt um vorher eine andere zu sehen. 

<< 22:47pm waakeme-up: Nein >>

Ich antwortete trocken. Mein Ego kam hervor. Lauren antwortete die nächsten zehn Minuten und machte so die Situation schlimmer. Mein Finger tippten vor Wut noch eine Nachricht.

<< 23:00pm waakeme-up: Viel Spaß mit Selena! >>

Ich habe es gesagt. Damit sie mich nicht für dumm hält. 

<< 23:05 pm ssweet-dispositionn: Dankeschön  >>

Oh God! Sie ist auch auch ironisch? Meine Füße befanden sich an der Tür. Warum zum Teufel fühle ich mich wie aus meiner Haut gefahren? Ich nahm Wills Autoschlüssel und fuhr durch die luxuriösen Straßen von Los Angeles . Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, aber ich war kurz davor sie in Beverly Hills zu finden. Die Zeit verging und ich konnte wieder klarer denken. Das was ich tun musste, war nicht sauer zu sein, sondern...ich musste so gut ich kann um Lauren kämpfen. So viel sie mir erlaubt. Sie und ihre blöden Regeln.  Meine Augen fielen auf die Uhr und es war 00:15 Uhr. Das Ziel hatte sich geändert und ich befand mich vor dem Hotel, wo wir uns treffen sollten.  Ich wusste ob sie kommen würde und das wichtigste...ob sie allein kommen würde. Vielleicht war mein Handeln übermütig, aber ich fühlte, dass ich sie wegen meinem Verhalten verlor. 

Mein Körper befand sich vor ihrer Suite. Das wars. Ich bin da und kann nicht mehr zurück. Ich klopfte nervös zwei Mal an der Tür, aber ich hörte von innen nichts. Es schien als wäre sie leer. Sie war leer. Sie war noch nicht zurück. Sie hatte Spaß mit Selena oder sie machte sonst was anderes und ich war die Blöde, die an ihrer Tür klopfte. Ich hätte sagen können. dass ich um 00:30 Uhr kann, damit das alles nicht passiert wäre. 

In dem Moment als ich den ersten Schritt zum Gehen machte, hörte ich wie der Aufzug hoch kam. Mein Schritt fror ein. Was sie das? Und wenn sie nicht allein, sondern mit Selena war? Bevor ich meinen nächsten Schritt machen konnte, sah ich Laurens schwarzen Haare aus  dem Aufzug steigen. Mein Herz fror in dieser Sekunde ein und sie klopfte noch schneller als sah, dass sie alleine war. Ihr Kopf sah nach unten, nach ihrem Schlüssel suchend, die in meiner Richtung ging. Sie sah mich noch nicht und ich überlegte wie ich reagieren sollte. Oder wie sie reagieren würde, wenn sie mich sieht, dass ich mich an ihrer Tür anlehne. Mein Körper schlief ein als sich ihr Kopf hob und ihre grünen Augen auf mich fielen. Ihr Blick so wie auch ihr Schritt erfroren. Sie hatte es nicht erwartet mich zu sehen. Ohne den Blick von mir abzuwenden, lief sie langsamer in meine Richtung. Je näher sie kam, desto schneller schlug mein Herz. Ich konnte ihren Blick nicht einschätzen, aber es schien als hätte sie den gewohnten kalten Ausdruck, der mich störte. Vielleicht hatte sie es bereut, dass sie mir das zwischen uns angeboten hat, weil ich ihr nur Schwierigkeiten brachte und Theater machte. 

Als sie zu mir ankam, kam auch der Duft des Alkohols mit ihr. Sie hat getrunken. Ich wusste nicht wie viel, aber ich konnte ihren Duft besser als andere unterscheiden. 

"Wie stur bist du?", hörte man ihre leise Stimme und sie nahm ihren Blick von mir ab. Sie machte die Tür ihrer Suite auf. Mein Mund war immer noch zu und befand mich hinter und folgte ihr stumm. Lauren ging in die Nähe ihres Bettes ohne mir Aufmerksamkeit zu geben und nahm den Hörer des Telefons ab, wahrscheinlich um die Rezeption anzurufen. 

"Ein Obsalat in 612...Ja...Danke". Sie wollte essen? Sie wusste nicht was sie tat  und sie verhielt sich wirklich so, als wäre sie alleine in diesem Raum.  Ich sah wie sie aufstand und zur Bar ging. Sie schüttete Champagner in einem Glas. Nachdem sie ein Schluck getrunken hatte setzte sie sich auf das Sofa, auf das wir so viele sündhafte Dinge machten. Es war als würde ich wieder das selbe erleben wie das letzte Mal, mit dem Unterschied, dass Lauren noch mysteriöser war als sonst. 

"Tut mir Leid, aber ich glaube nicht, dass ich heute Lust habe, irgendwas zu machen.", sagte sie und schluck fast die ganze Champagner im Glas runter.

" Am Nachmittag...hast du was anderes!", hörte man meine Stimme gekappt und näherte mich ihr. 

"Ich habe meine Meinung geändert.", antwortete sie trocken und füllte wieder ihren Glas mit Champagner.  Vielleicht war sie kalt mir gegenüber, aber ihre Augen checkten mich von oben bis unten ab, ohne dass sie das kontrollieren konnte. Ich trug mein langes schwarzes Trenchcoat, ohne dass sie sah, was ich darunter anhatte. 

"Wie viel hast du getrunken?". Ich fragte sie aus echtem Interesse und ihre Augen sperrten sich mit meinen  und da sah ich, dass sie glitzerten. 

"Was bist du? Meine Mutter?", Sie war trocken. Sehr. Und das störte mich. Es machte mich traurig. 

"Warum redest du so mit mir?", meine Stimme leise, so dass ich zeigte, dass ich schwächer bin als sie. 

"Camila..ich will alleine sein. ". Sie nahm ihren Blick von mir. 

"Willst du, dass wir es beenden?", antwortete ich und ich fühlte wie mein Herz langsamer zitterte während ich auf eine Antwort wartete. Lauren fuhr ihre Hände nervös durch ihre Haare und weichte mein Blick aus. Sie sagte nichts. "Passiert das alles hier, weil ich Selena erwähnt habe?", fuhr ich fort, als sie nicht antwortete. 

"Willst du wissen, ob ich sie gefickt habe?", ihre Stimme wutentbrannt und sie stand mit Wut vom Sofa auf. Ihre Augen auf mir machte meine Beine schwach. "Nein, Camila, habe ich nicht! Zufrieden? Soll ich dir jetzt auch noch Bericht erstatten? ". Mein Mund war mittlerweile zu, ängstlich etwas zu sagen. "Ich hab dir gesagt, ich will nicht, dass wir über andere miteinander reden. Vielleicht sollten wir es tatsächlich beenden, denn das zwischen uns funktioniert nicht", warf sie mir mit Wut entgegen. 

"Das meinst du nicht ernst!", meine Stimme fast flüsternd. Nein...sie kann es nicht beenden wollen...Nein...

"Ich meine es ernst! Ich habe es satt mit dir zu streiten!", sagte  sie und wollte einen Schluck von dem Champagner trinken, doch meine Füße befanden sich neben ihr  und ich schnappte das Glas aus ihren Händen. Lauren war wie versteinert, denn sie hatte es nicht erwartet. Mit einem Schluck hatte ich den Champagner intus während meine Augen brannten. Ich war hier, um sie für mich zu gewinnen. Nicht um sie zu verlieren. 

"Zieh deine Klamotten aus!", befahl ich ihr und ging ein Schritt von ihr weg. 

"Camila, ich hab dir gesagt, ich hab keine L....", wollte sie sagen aber sie stoppte als sie sah, dass ich mein Trenchcoat aufknöpfte und mit dem blieb, was ich darunter anhatte. 

Nichts. 

Weil ja... Ich hatte vor sie mit all ihren Fantasien zufrieden zu stellen.  Ich hatte vor alles zu machen, damit sie nur mich wollte. Also trug ich den Trenchcoat und die schwarzen Stiefel. Und innen hatte ich absolut nichts an. So weit bin ich schon gekommen wegen ihr. 

Laurens Mund öffnete sich leicht als sie sah, dass ich nackt vor ihr stehe. Sie schien als hätte sie ihre Sprache verloren. 

Der Ton von der Klingel der Suite erschrak Lauren augenblicklich. Sie sah mit einem Mix aus Schock und Leidenschaft an. Sie erwartete sicher nicht so eine Handlung von der alten Camila. 

"Dein Obstsalat", sagte ich ihr mit standhafter Stimme und auf mein Gesicht zeichnete sich ein kleines schiefes Lächeln, als ich sah wie ich sie beeinflussen kann. Lauren ging in Richtung Tür ohne ihre Augen von mir zu nehmen und sie wäre sogar fast gestolpert. 

Sie öffnete sehr vorsichtig die Tür und verbot dem Kellner rein zu kommen, denn ich befand mich nackt in der Mitte des Raumes. Sie nahm den Servierwagen und schob ihn selbst rein neben ihrem Bett ohne ihren Blick von mir abzuwenden. 

Ich hatte die Oberhand. Ich sah es. Sie schmilz dahin und ich merkte, dass es ihr sogar unmöglich war richtig zu gehen. Ich füllte das Glas mit Champagner und als ich es in die Hand nahm, begann ich langsam in ihre Richtung zu gehen. Ich sorgte dafür, dass das Gehen verführerisch und provokant war. Lauren schien als würde sie nicht glauben, dass ich zu so Etwas fähig bin. Ich glaubte es auch nicht. Aber für sie würde ich alles tun. 

Ich kam neben ihr an und nachdem ich einen Schluck nahm, stellte ich das Glas auf dem Servierwagen mit dem Obstsalat. Lauren stand versteinert da und als ich nackt an ihr vorbei ging merkte ich, dass ich mit aller Kraft versucht nicht gleich auf mich zu springen. Sie konnte sich nicht verstecken. 

Ich nahm ein Stück Ananas aus dem Obstsalat und nahm es in dem Mund, damit der Geschmack des Champagners vergeht. Aber der Alkohol ging schon durch meine Venen. Dann nahm ich eine Erdbeere in meiner Hand und legte mich angeblich unschuldig auf dem Bett hinter mir. Laurens Blick schien verzweifelt. 

"Willst du eine Erdbeere?", meine Stimme leise und verführerisch während ich gleichzeitig die Erdbeere zwischen meinen Lippen nahm und lag mein Bein provokant auf das andere. 

Laurens grüne Augen schauten die Erdbeere  in meinem Mund wie hypnotisiert an und ihre Lippen trennten sich, denn sie konnte jetzt nicht mal mehr den Mund zu halten. 

Mein ganzer Körper war wie eingeschlafen als ich sah, dass ich sie in so einer verzweifelten Lage brachte. Und ich blieb nicht dort.  Ich machte mein Schachmatt Schritt. 

Und da konnte sich Lauren nicht mehr halten. 

Ich öffnete leicht meine Beine und zeigte ihr meine versteckte Stelle. Ihre Augen brannten auf mir.  Laurens Blick fiel da unten und bevor ich etwas anderes machen konnte sah ich, wie sie wie abhängig ihren Kleid auszog und auf mich zukam. 

"Willst du mich umbringen?", ihre Stimme brach und ich spürte wie ihre Lippen sich auf die Erdbeere öffnete, die ich noch immer zwischen meinen Lippen hatte. Die Erdbeere entzweite sich und befreite den Saft zwischen unsere Munde. Lauren schluckte fast sofort ihren Teil und ihr Mund legte sich dann gleich auf meinem. Meine Lippen öffneten sich mehr und ich übergab ihr die Erdbeere in ihrem Mund mit meiner Zunge. Lauren legte ihren Kopf noch mehr während ihre Hände meine Hüften streichelten und meine ihren BH aufknöpften. Der Geschmack der Erdbeere war intensiv zwischen unseren Lippen unseren Zungen unser Atem. Die fast fertige Erdbeere befand sich jetzt wieder in meinem Mund und als ich sie runterschluck lag ich sofort wieder meine fruchtige Zunge auf ihre. Meine Hände zogen Laurens BH ganz aus und dann versuchte ich auch die Unterhose auszuziehen. Lauren weigerte sich unsere Lippen zu trennen und half mir auch das letzte Stück Stoff auszuziehen und wir blieben nackt  während ich sie zwischen meine Beine hatte, die mich leidenschaftlich küsste. 

Meine Finger fuhren auf ihre Brust und da merkte wie warm ihr Körper ist. Ich begann sie zu streicheln, in dem ich meine Hand auf ihren Nippel fuhr und sie in meine Handfläche einsperrte. Mein Körper begann sich auf ihr zu reiben und dann fing Laurens Atmung an flach zu werden, das mir zeigte ich mit der Bewegung für ein Einfluss auf sie habe. 

"Das war also deine <<keine Lust>>?", sagte ich in unserem Kuss ,denn ich merkte, dass sie sehr erregt war. 

"Halt die Klappe!", ihre Stimme war voller Begierde und ihre Zähne sperrten meine Unterlippe in ihre Zähne ein und nachdem sie noch mehr darauf biss als sie sollte  und klebte ihren Mund auf meinem.  Unsere Atmungen hörte man jetzt in unserem Kuss. 

"Weißt du wie sehr du mich erregst?", kam fast verzweifelt aus ihrem Mund und ihre Hand, die meine Hüfte die ganze Zeit streichelten fuhr  jetzt zwischen meine Beine. "Fuck Camila", kam aus ihrer Atmung als sie merkte wie bereit ich für sie bin. Sie begann mich an meiner versteckten Stelle zu reiben ohne ihren Mund von mir zu nehmen. Ihr Kuss wurde noch tiefer . Gleichzeitig rieb sie mit  ihrem Zeigefinger und ihrem Mittelfinger meine Mitte hoch und runter. Ich war so feucht und ihre Finger mit so einem verdammt quälenden Rhythmus hoch und runter, dass ich in ihrem Mund stöhnte. Sie gab mir nicht das was ich wollte. Ihre Finger wurden nass und sie fuhr sie auf meine Mitte ohne sie einzuführen. Sie erhöhte den Druck, mit dem sie rieb und ich muss den Kuss unterbrechen, denn mein Kopf legte sich nach oben während meine Atmung zitterte. Lauren nutzte die Chance und führte ihren Kopf nach unten auf meinem Hals. Ihre Küsse waren feucht und sündhaft. Sie fuhr ihre Zunge mit so einer Art und Weise durch meine Haut, die mich quälte. Meine Hände legten sich auf ihren Rücken und da merkte ich, dass sie nass war vor Schweiß. 

"Bitte...!, hörte man meine Stimme gebrochen, die bettelt, das zu kriegen was ich will. Ohne dass sie mich mehr quält  spürte ich wie ihre zwei Finger in mir rutschten. Meine Zähne bissen ihre Schulter und ich versuchte mich zu halten. Dann sperrte ich ihre Haut zwischen meine Lippen und versuchte so mein unkontrollierbares Stöhnen zu erdrücken. Sie brachte mich um. Sie fuhr ihre Finger mit so einer Intensität rein und raus, dass meine Beine sich um ihren Rücken umklammerten während ich verzweifelt versuchte mein Orgasmus zu kontrollieren. Lauren fing auf mein Hals zu stöhnen. Ihre Atmung war scharf während unsere Körper aufeinander klebten. Sie erhöhte den Rhythmus zwischen meinen Beinen  und meine Beine begannen die Kraft zu verlieren. Ich kam. Lauren merkte es, denn sie wusste besser als jeder andere wie mein Körper funktionierte. Sie zog die Finger aus meiner Mitte und begann sie wieder zu reiben und diesmal ohne Erbarmen zu zeigen.  Ihr Körper auf mir brannte. In der Sekunde genau, in der ich mein Höhepunkt erreichte führte sie wieder ihre Finger ein und fing an meine Klitoris mit ihrem Daumen zu reiben. Mir war mittlerweile schwindelig. Mein Becken klebte mit Kraft auf ihre. Meine Beine, die immer noch ihren Rücken umklammerten  begannen zu zittern und meine Hände hielten ihren Hals, die sie auf mich zogen. Es war als wären wir eins. Anstatt, dass mein Höhepunkt zum Ende wurde er noch stärker, mit dem Ergebnis, dass ich zitternd auf ihrem Ohr ausatmete.  Ich wusste nicht wie sie das machte, aber die Orgasmen, den sie mir verursachte, waren jedes Mal heftiger, als die vorher. Nur sie konnte das. Nach ein paar Sekunden lag mein Körper unter ihr und Lauren zog ihre Finger aus meiner Mitte. Meine Brüste gingen noch auf und ab von den noch heftigen Atmungen, die ich nahm, während Lauren ihren nackten Körper immer noch auf meinen hatte. Ihre grünen Augen fielen auf meinen. Ihre Stirn war nass, so wie ihr ganzer Körper. Ihr Blick schaute wie benommen an. 

Ihr nächster Schritt kappte meine Atmung. Ohne ihren Blick von mir zu entsperren  öffnete sie ihren Mund und führte die Finger hinein, die meinen ganzen Orgasmus darauf hatten. Meine Wimpern wurden sofort schwer. Die Seite von Lauren machte mich verrückt. 

"Dein Geschmack da unten macht mich verrückt..!", sagte sie als sie die Finger wieder aus dem Mund hatte und ich schaute ihn verzweifelt an. 

"Lass mich probieren..!", hörte man meine leise Stimme. Ich wusste, dass die Küsse nach dem Sex verboten waren, aber sagte, dass wir schon fertig waren? 

Lauren Augen öffneten sich mit den Worten. Sie sah eine ganz andere Seite von mir. Eine Seite, die nicht mal ich glaubte sie zu haben, aber sie wie von selbst raus kam. Lauren näherte sich vorsichtig meinem Gesicht, als würde sie mir Zeit geben nochmal zu überlegen, ob ich meinen Orgasmus aus ihrem Mund schmecken will. Sie berührte sanft meine Lippen aber Mund öffnete sich gleich und ich fuhr meine Zunge in ihrem Mund. Meine Finger fuhren in ihren Haaren, die ihren Kopf auf meinem zogen.  Ihre Ohren brannten noch und ihre Zunge kämpfte mit meine mit dem Ergebnis meinen Höhepunkt zu schmecken. Lauren Hände fuhren diesmal auf meine Brüste  und massierte sie, um mir zu zeigen, dass sie mehr wollte. In der Vergangenheit stoppte sie auch nie beim ersten Mal. Die Lauren, die ich kannte, konnte mir die ganze Nacht Liebe machen. 

Mit einer Bewegung war ihr Körper unter meinem. Ich stieg auf ihr  und im Wesentlichen riet ich auf ihr. Meine Hände lagen auf ihre, die ich von meinen Brüsten nahm und neben ihren Kopf legte, wie eine Gefangene. 

"Denkst du, nur du hast die Oberhand?". Ich bückte meinem Kopf auf ihr und legte meine Finger in ihre. Den Ausblick, den ich unter mir habe raubte mir den Verstand, aber ich versuchte es nicht zu zeigen, da ich die Kontrolle hatte. Meine Stelle brannte auf ihrem Bauch und ich begann mich darauf zu bewegen, denn ich wusste, dass ich sie so ein bisschen mehr quälte. Ihr Kopf hob sich ein bisschen höher während sie Kraft in ihren Händen nahm, um meinem Halten zu entkommen, aber sie schaffte es nicht. Sie wusste, auch wenn ich schlank bin, bin ich stärker als ich sollte. 

"Camila...ich will dich anfassen.", kam fast bettelnd aus ihrem Mund während ich mich verführerisch auf ihr bewegte. 

Ohne ihre Hand los zu lassen befand sich meine andere Hand auf dem Wagen mit dem Obstsalat, der genau neben mir war. Ich nahm die Flache mit der Sahne, die neben dem Obst war und Lauren schaute geschockt. Auf meinem Gesicht zeichnete sich ein schiefes Lächeln, mit dem was ich mit ihr vorhatte. 

"Und ich will dich stöhnen hören!", sagte ich und begann Sahne auf ihre Brüste, von da weiter unten bis zu ihrem Bauch zu sprühen. Laurens Lippen trennten sich und sie sah aus als wäre sie sprachlos. Meine Hand hielt ihre noch fester und meine Rücken beugte sich zu ihrer Nippel. Ich hielt die Nippel  zusammen mit der Sahne gefangen in mein Mund. Laurens Körper fing an sich unrhythmisch zu bewegen. So zeigte sie mir was für ein Einfluss meine Berührungen und Küsse auf sie hatten. Ich fuhr meine Zunge auf jeden Centimeter ihrer Brust und nahm jeden Tropfen Sahne mit zwischen meinen Lippen. Ich begann ihre Nippel zu saugen. Laurens Körper zitterte ohne, dass sie es kontrollieren konnte.  Ihre Hände versuchten sich zu befreien und schafften es nicht, mit dem Ergebnis, dass sie hilflos stöhnte. Ihre Atmungen waren so erotisch, die mir jeden Tropfen der Logik nahmen. Nur ich wollte sie in so einer Situation bringen. Nur ich wollte ihre perfekte Haut berühren. Nur ich soll der Grund sein, warum ihr ganzer Körper zittert. 

Ich fuhr meine Zunge zwischen ihre Brüste, nahm den Rest der Sahne mit und fuhr weiter runter. Meine Hände befreiten ihre und ihre hielten sich wie abhängig an der Bettdecke fest. Mein Körper ging noch weiter nach unten, indem ich den ganzen Körper bis nach unten leckte. Ihr ganzer Körper war wieder nass. Ihr Becken hob sich immer mal wieder  und so merkte ich, dass ich das was ich mache sie verrückt machte.  Das sie in dieser Lage war, machte mich noch verrückter. 

"Öffne deine Beine!", hörte man meine leise Stimme und Laurens Augen schauten mich an, als würde sie ihre Ohren nicht glauben. Meine Hände befanden sich auf ihre Oberschenkel, denn sie machte sie sehr zögernd auf. 

"So ists brav!", flüsterte ich, denn sie gehorchte. Es kam mir undenkbar vor, dass so eine Frau wie Lauren unter mir lag. Ihre Augen brannten aus Leidenschaft. 

Ich fuhr mein Kopf weiter nach unten und befand mich jetzt zwischen ihren Beinen. 

Meine Atmung wurde schwer vor Erregung und gleichzeitig Nervosität, denn es war etwas, was ich nie vorher getan hatte. Und jetzt wollte es bei Lauren machen, die eine Meisterin darin war. 

"Camila, du musst ni....". Sie wollte ihr Beine zu machen, aber meine Hände auf ihren Oberschenkeln öffneten sie wieder. Wahrscheinlich fühlte sie sich unwohl, weil ich nur ihre verbotene Stelle anschaute ohne etwas zu machen. Mein Gesicht näherte sich ihrer Mitte und meine Lippen küssten sie sanft. 

Fuck...

Ich öffnete meinen Mund ein bisschen mehr  und nahm ihre Schamlippen  darin und merkte wie ihr Körper sich erhob. Meine Hand legte sich auf ihren Bauch und meine Lippen gaben automatisch mehr Druck auf ihre Mitte. Sie hatte Gänsehaut und sie legte ihre Hand auf meine, die auf ihren Bauch lag. Diese Berührung alleine brachte mein Herz dazu wie verrückt zu schlagen. Nie hat sie meine Hand gehalten seit wir uns wieder trafen. Vielleicht tat sie es weil es mein erstes Mal war. Aber es war eine Berührung, die Gefühle bedeutete. Etwas, was meine Seele nötig hatte es von ihrer Seite aus zu spüren. Ich fuhr meine Finger in ihrer und gleichzeitig fuhr ich meine Zunge  zwischen ihre Mitte. Mein Lieblingston kam aus Lauren und das führte dazu, dass ich zögernd meine Zunge auf und ab fuhr.  Ihre Stelle war eh schon feucht, aber ich fühlte wie  sie mehr wurde. Ich fuhr mit erhöhten Druck fort. Lauren Finger druckten mit Kraft meine Hand während ich versuchte ihren Becken fest zu halten, da sie begann ihre Körperkontrolle zu verlieren. 

Lauren fing an unkontrolliert zu stöhnen. Sie war schwach.  Ihr Körper fing an zu zittern als ich den Druck noch weiter erhöhte. Sie kam. Allein der Gedanke brachte meine Mitte dazu wieder zu erwachen. Meine Lippen lösten sich von ihrer Mitte  und ohne Zeit zu verlieren fuhr zwei Finger ein und begann sie zu befriedigen. Sobald Lauren sie zwei Finger spürte legte sie ihre Hände auf dem Kopf des Bettes und versuchte den Höhepunkt zu kontrollieren.  Ihre Beine versuchten sich zu schließen, denn sie kam zum Orgasmus, doch meine Finger waren noch in ihr, die spürten wie ihre Mitte innerlich kämpfte.  Warum fühlte wie meine Atmung bricht, sobald ich sehe, wie sie zum Höhepunkt kommt. 

Meine Finger kamen aus ihr und schaute sie magisch an während sie versuchte wieder klar zu kommen. Nach ein paar Sekunden waren ihre grünen Augen auf meine. Immer noch außer Atem. Ihre Stirn immer noch nass. Ihr Hals feucht und ich wollte mein Gesicht darauf legen. Ich wollte in dieser Sekunde wie verrückt neben ihr in ihren Armen liegen.  Und dann küsst sie sanft meine Lippen, so wie sie es früher gemacht hat. Sie flüstert in mein Ohr, dass ich die wertvollste für sie bin und dass sie mich liebt. 

Die Situation wurde schlimmer als sie mir zulächelte. In diesem Moment wollte ich schreien und sagen, dass das nicht nur Sex für mich war und das es niemals nur das sein wird. Aber ich habe es nicht getan. Das einzige  was ich geschafft hätte, war sie ein für alle Mal zu verlieren. 

Ihre Stimme brachte mich wieder ins Hier und Jetzt. 

"War das dein erste Mal?", fragte sie mich und machte ihre klassische Bewegung und holte eine Zigarette aus der Kommode neben ihr. Sie wollte sich unterhalten? Ich dachte ich muss gleich nach dem was wir machten meine Sachen packen und gehen. 

"Was meinst du?", antwortete ich und meine Augen fielen auf die Zigaretten, die sie hielt.  Lauren bemerkte und bot mir eine an. Es störte sie nicht, wenn ich noch ein bisschen bleibe? Vielleicht waren in ihrem Kopf die drei Minuten, in denen sie die Zigarette raucht ok. Diese verdammten drei Minuten würden keine Bindung erzeugen. 

"Ich meine, ob das, das erste Mal war, dass du....du weißt schon...dass du diese Dinge mit einer Frau machst.", sagte sie zögernd. Ich nahm eine Zigarette ohne zu antworten und setzte sich links neben ihr. Wir waren beiden nackt und schämten uns nicht. "Ich wollte dich nicht in eine schwierige Lage bringen. Entschuldige, dass ich gefragt habe..". Sie bereute sofort ihre Frage, da ich noch nicht geantwortet hatte. 

"Glaubst du, ich bin mit einer Frau außer dir gegangen?", sagte ich, lachte leicht und schaute sie an. 

"Ich weiß nicht...ich meine..du warst sehr gut...deswegen...", ein schüchternes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht, das mich zum Schmelzen brachte. Ihr Verhalten nach dem Sex war immer viel entspannter und ich liebte es dieses Lauren zu sehen. Die, die mich in ihre Welt rein ließ, wenn auch nur für drei Minuten. 

"Ich bin mit keine außer dir gegangen, Lauren..", gab ich zu und ihre Augen schauten mich ein bisschen länger an als sonst.  Meine Zigarette war fast fertig und mein Herz schlug noch schneller, weil ich nicht gehen wollte. "Kann ich dich was fragen?", fuhr ich fort und sie schüttelte ihren Kopf zu einem ja. "Warum ich? Ich meine...warum hast du mich zur Befriedigung ausgesucht?". Ich weiß nicht, ob ich die Regeln überschriet mit der Frage, aber ich wollte wenn auch nur ein bisschen, sehen was in ihrem Kopf vorgeht. 

Lauren entsperrte kurz unsere Blicke, als würde sie darüber nachdenken. Sie nahm ein bisschen Rauch in ihrem Mund und schaute mich wieder an. 

"Mit keiner anderen ist es im Bett so gut, wie mit dir!", antwortete sie mir ehrlich und machte ihre Zigarette aus. "Ich meine...wir haben eine besonders gute Chemie, wir zwei.". Ihre grünen Augen auf mir, so als würde sie Bestätigung suchen und fühlte, dass ich sie in dem Moment wie verrückt küssen wollte.  Ich brach unser Augenkontakt und versuchte mein Willen zu unterdrücken. 

"Ja...", sagte ich leise und machte meine Zigarette aus. Je länger ich mit ihr zusammen saß, desto länger verbinde ich mich mit ihr. Vielleicht beschützt ihre verdammten Regeln uns beide, damit wir nicht wieder auf die Fresse fallen. Vor allem für Lauren. Ich war verlobt und verstand, dass sie die Regeln aufstellte, weil sie Angst wieder von mir verletzt zu werden. Damit sie sich nicht bindet, denn in fünf Monaten würde ich heiraten, auch wenn sie nicht wusste, dass das schon so bald sein würde. "Ääähmm...könntest du vielleicht.. du weißt schon...mir Klamotten leihen, damit ich gehen kann?", fuhr ich zögernd fort, denn ich konnte nicht nur mit dem Trenchcoat nach Hause gehen. Wenn Will mich sehen würde, wäre er geschockt. 

"Ja, natürlich". Sie stand sofort auf, aber das Klopfen an der Tür stoppte ihren Schritt. Sie war noch immer nackt und ihr Blick fiel auf mich, das mir zu verstehen gegeben hat, dass sie niemanden erwartete. 

"Lauren?", hörte man eine Frauenstimme aus der Tür. Mein Herz hörte auf zu schlagen und Laurens Augen öffneten sich stark. "Bist du da drin? Tut mir Leid, dass ich um die Zeit da bin. Dein Manager hat mir gesagt, dass ich dich hier finde...ich will mit dir reden.."

"Ooh Gott..", hörte ich Laurens leise Stimme und fasste voller Panik ihren Kopf an während ich überlegte, wie ich hier flüchten kann.

"Ich weiß, dass du wach bist...Mach mir bitte auf...es ist wichtig..Ich bin's Selena!". 










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