Irina Salvatore (Fanfiction)

By LuanaWhite

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Irina Salvatore ist die Tochter von Elena Gilbert und Damon Salvatore. Mit 16 Jahren erfährt sie die Wahrheit... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
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Kapitel 12

920 31 12
By LuanaWhite

Kaum fuhr das Auto in die Einfahrt, kam mein Dad auch schon bewaffnet raus gelaufen.

"Klaus, du elender Schweinehund!" schrie er und als die Mikaelsons ausstiegen, schoss er mit Holzgeschossen auf sie. Natürlich wichen die Zwei diesen geschickt mit ihrer übernatürlichen Geschwindigkeit aus. Klaus amüsierte diese Art von Begrüßung anscheinend.

"Ich freue mich auch dich zu sehen, Damon."

Verging diesen Hybriden eigentlich jemals seine gute Laune? Vorsichtig stieg ich auch aus.
"Nicht schießen, Dad! Ich bins!"

Dad nahm seine Waffe runter und ich lief augenblicklich auf ihn zu, welcher mich sofort in seine Arme nahm und hinter sich schob. Da wartete auch schon meine Mom. Auch sie nahm mich in die Arme, wobei ich all ihre Sorge in ihren Augen sehen konnte.

"Jetzt beruhigen wir uns alle erstmal. Lasst uns an einen Tisch setzen und alles in Ruhe besprechen." meinte Elija.

"Das klingt ausgezeichnet. Ein Bourbon wäre jetzt gut. Oder, Damon?" meinte der Hybrid wieder überheblich.

"Ich gönn mir einen. Wie ihr ins Haus kommen wollt, ist mir ein Rätsel." antwortete mein Vater.

Somit gingen meine Eltern in das Haus und zogen mich mit. Das Lächeln verschwand augenblicklich aus Klaus Gesicht, im Gegenteil zu dem von Elija, der jetzt breit lächelte. Sie standen tatsächlich vor der offenen Tür und konnten nicht rein. Dad grinste triumphierend.

Mir kam das aber gerade vor wie in einem Kindergarten. "Dad. Mom. Lasst sie rein."

"Nein! In diesem Haus sind keine Urvampire willkommen. Und solange du hier drin bleibst, können sie auch nichts dagegen machen." Meinte er das jetzt ernst? Wie lange hatte Dad vor mich im Haus fest zu halten?

Plötzlich ging meine Mom zu der Tür. Sie sah Elija und Klaus fest in die Augen.
"Lasst gefälligst meine Tochter in Frieden. "
Und dann knallte sie ihnen die Tür vor der Nase zu.

"Mom!!" rief ich empört.
"Sie sind nur meinetwegen hier. Sie waren Tod und sind wegen meinen Blut wieder am Leben. Sie sind an mich gebunden. Also bitte seid so nett und lasst sie sich wenigstens erklären."

"Du hättest erst gar nicht nach Mystik Falls gehen dürfen. Von jetzt an machen wir es wieder auf meinen Weise. Auf die Damon Weise."

Ich rollte mit den Augen. Ich wusste ja dass es ein schweres Stück werden würde, aber so verbohrt konnten sie doch nicht wirklich sein. Also nahm ich diese Entscheidung in meine Hand.

"Nein Dad. Niklaus, Elija, kommt bitte rein."

Meine Eltern rissen ihre Augen weit auf weil sie nicht glaubten was ich da eben getan hatte. Im nächsten Augenblick flog die Tür auch schon auf und die beiden Brüder traten herein.

"Nun ist wohl klar in welchem Team Irina spielt. Ihr beide seit im Ruhestand." Klaus grinste wieder so blöd und betrat weiter das Haus und sah sich unaufgefordert um. Ich sah es meinen Vater an, dass in ihm die Wut stieg.

"Elena. Damon. Ich kann euch versichern dass eurer Tochter kein Leid widerfahren wird. Nicht wenn sie unter unserem Schutz steht. Niklaus ist ebenfalls Vater, wir wissen wie es euch gehen muss. Seht uns als eure Verbündeten. Wir wollen nur Hope, Rebekah und Freya finden und unsere geschenkte Zeit mit unserer Familie genießen. Wenn Irina ein langes glückliches Leben hatte, wird auch unseres vorbei sein. Aber wir werden immer in ihrer Nähe sein und auf sie aufpassen. Nachdem wir einige Dinge in New Orleans erledigt haben."

Elija klang so vernünftig. Was er sagte, hörte sich doch gar nicht so schlecht an. Doch meine Eltern kannten ihn schon lange, und beide nahmen eine abwehrende Haltung ein. Doch diesmal war es meine Mutter die sich zu Wort meldete.

"Elija. Du weißt ganz genau dass wir das nicht erlauben können. Wo ein Mikaelson auftaucht, gibt es nur Ärger. Ihr habt überall auf der Welt Feinde. Wenn heraus kommt, dass es nur nötig ist Irina zu töten um euch auszuschalten, was glaubt ihr was sie für ein Leben führen wird? "

Diese Sichtweise hatte ich noch gar nicht in Betracht gezogen. Meine Mutter hatte vollkommen Recht. Was für ein Leben würde mich erwarten? Ich bekam Angst, aber ich hatte den Brüdern bereits mein Wort gegeben. Mist.

Elija nickte." Du hast recht, deswegen soll auch niemand erfahren dass wir wieder leben. Oder wie wir zurück gekommen sind."

"Das glaubst du doch selbst nicht Elija." brummte mein Dad. Er stampfte anschließend ins Wohnzimmer, stellte vier Gläser auf den Tisch und schenkte Bourbon ein. Alle vier nahmen sich ein Glas und tranken es auf Ex aus. Nun holte ich mir ebenfalls ein Glas. Dad und Mom starrten mich perplex an, als ich mir ebenfalls Bourbon einschenkte.
"Auf mein neues Leben." dann trank auch ich auf Ex und verzog augenblicklich das Gesicht. Es war das allererste mal das ich Bourbon getrunken hatte. Klaus kicherte.

"Sie erinnert mich sehr stark an jemanden." meinte der Hybrid und warf meiner Mutter einen verstohlenen Blick zu.

Nach einigen Stunden konnte ich nicht glauben welch ein Anblick sich mir bot. Klaus, Elija, Mom und Dad saßen zusammen im Wohnzimmer und lachten. Sie tauschten Erinnerungen aus. Sie tranken. Sie sahen aus wie alte Freunde obwohl sie sich zuvor fast an die Gurgel gesprungen wären.

Nach ein paar weiteren Stunden, gerade als ich am einschlafen war, hörte ich plötzlich meinen Dad fragen "Wann wollt ihr uns also manipulieren?"

Er wusste also ganz genau was die Beiden vor hatten.

"Sobald das Eisenkraut raus ist." antwortete Klaus. Meine Mom begann zu weinen.

"Klaus, verprich mir dass du sie mit deinem Leben schützen wirst, so als ob sie deine eigene Tochter wäre. Bitte. Und ich möchte sie hin und wieder besuchen können. Verbannt sie nicht aus unserem Leben."

Meine Mutter bettelte richtig. So kannte ich sie nicht, sie schien verzweifelt zu sein. Mein Dad saß schweigend daneben. Ihnen war klar, dass sie keine andere Wahl hatten. Elija und Klaus wechselten einen kurzen Blick ehe Klaus nickte.

"Ich verspreche es, Liebes. Und ein Mikaelson hält seine Versprechen."

"Ihr habt unser Wort." bestätigte dann auch noch Elija. Mir liefen Tränen die Wangen hinunter. Ich konnte meine Eltern so nicht sehen. Es tat mir weh. Ich stand auf und verließ das Haus. Vor der Türe setzte ich mich auf die Stufen und atmete einige Male die frische Luft tief ein.

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