𝕊𝕥𝕚𝕞𝕞𝕖𝕟 𝕧𝕠𝕟 𝕁𝕖𝕟�...

By inferno-chan

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-Was denkst was ist schlimmer als Monster zu Leben, oder als guter Mensch zu sterben?- Cover: Ein schönes Cov... More

Die Maske des Donnerbeastes
Prolog
Kota Kokyokoku (OC)
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
Kamiria Furido
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
21. Kapitel
25. Kapitel
26. Kapitel
22. Kapitel
Unsere Wünsche sind in den Sternen geschrieben
28. Kapitel
Happy Birthday
Happy Birthday
Jedes Jahr

15. Kapitel

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By inferno-chan



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Es war vorbei.

Der Kampf, der eine Ewigkeit anhielt war nun vorbei.

Die Zukunft, die sich Yuji mit Junpei erträumt hatte, war vorbei. Deprimierend schaute er auf die Menschen, deren Körper mit eine Decke bedeckt war. Neben ihm stand Nanami der das ganz monoton betrachtete.

,,Geht es dir gut?" Fragte er den jüngeren neben sich. Der Jujutsist lehnte sich gegen das Gelände und nickte leicht. Es war nicht einfach, das wusste Nanami. 

Die Bibliothekarin, die eben das Zimmer des Mädchens verließ blieb vor der halbgeöffneten Tür stehen. Sie klopfte leicht bevor sie sich zu den Männer stellte.

,,Mein Beileid Yuji-kun!" Sagte sie sanft. Der Junge blickte kurz über seine Schulter, nachdem er seinen Kopf wieder senkte.

,,Danke.." Ayumi schaute hilfesuchend zu dem Blondhaarigen, der durch die Brillengläser einen zustimmenden Ausdruck hatte.

,,Jujuzisten haben es nicht leicht. Das musste ich leider früh feststellen, doch ich hätte es mir nie gewünscht, dass ihr das schon in jungen Jahren erfährt." Yujis Augen schauten traurig auf dem Boden. Hätte er früh was dagegen unternommen, oder hätte er doch bloß genug Stärke. Diese Gedanken machten sich in seinem Kopf breit, wovon seine Laune noch schlechter wurde. Er spürte plötzlich ein Hand auf seiner Schulter.

,,Könnte ich kurz mit dir reden?" Fragte die Brünnet. Yuji folgte der Frau ein wenig abseits des Geschehens als sie stehen blieb.

,,Sag mal...habt ihr schon miteinander geredet?"

,,Nein, seit den Kampf nicht. Sie ist sehr...abweisend zu mir und um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht wie ich das Gespräch mit ihr Anfangen soll." Sagte er mit eine nervösen Lächeln. Ayumi nickte verständnisvoll...doch sie könnte sich vorstellen, dass sich die zwei möglicherweise sehr gut versteh würden, wenn nicht diese eine Sache da wäre.

Sie griff in ihre Hosentasche und holte einen kleinen Riegel raus, welchen sie dem Jungen überreichte.

,,Hier, das sollte sie eigentlich nicht ablehnen!"

,,Wieso helfen sie mir?" Fragte Yuji.

,,Weil ich glaube, das du imstande bist ihre Rüstung einzubrechen."

Yuji Pov

Ich schaute eine Sekunden auf den Riegel in meiner Hand, wobei ich kurz an meinen Hals fasste. Vor paar Stunden konnte ich das kalte Metal an meinen Hals spüren. Ihre Augen hätten mich wie ein Tier gemustert..doch irgendwie sahen sie traurig aus.. Ich schüttelte meinen Kopf und ging zu ihrem Zimmer. 

So stand ich vor ihrer Tür. Was sollte ich sagen? Sollte ich überhaupt was sagen? Ich atmete tief ein bevor ich leicht an der Tür klopfte.

,,Hey, also..ich habe hier was für dich, falls du Hunger hast." Es kam keine Antwort.// Vielleicht ist sie eingeschlafen.// Ich war gerade dabei zurückzugehen, als die Tür einen Spalt weit aufging. Ein goldenes-oranges Auge schaute blickte mir entgegen, wobei es ein wenig rot war. Ihr Blick schweifte zu meiner Hand. Sie griff schnell danach und war dabei die Tür wieder zu schließen...doch es passierte nichts.

,,Komm doch rein." sagte sie. Ich drückte die Tür ein und schaute auf die grobe Umrisse einer Person. Ihr Zimmer war dunkel und kalt. Nach dem Lichtschalter suchend tastete ich mich an der Wand entlang.

,,Bitte mach das Licht nicht an." murmelte sie.

,,Aber..so können wir uns schlecht sehen." Ich hörte das rascheln von Plastik und wie jemand in den Rigel biss. Mit einem Seufzten ging ich auf sie zu und setzte mich vorsichtig zu ihr auf dem Boden. Mein Körper spannte sich dabei an, was daran lag das sie vor kurzen versucht hatte, mich ein Kopf kleiner machen wollte.

Es war so still, dass man nur das leichte prasseln des Regens an den Fensterscheiben hören konnte. Aber vielleicht war es auch besser so..das wir einfach leise nebeneinander saßen. Doch die Gedanken und die vielen Fragen konnten nicht locker lassen, egal wie oft ich es auch versuchte zu unterdrücken.

,,Du weißt, das ich dich mit einem Kissen ersticken kann, oder?" Mit einer Schweißperle an mein Kopf schaute ich nervös lächelnd auf sie..vielleicht..oder ich schaute einfach an ihr vorbei.

,,Aber..wir hatten heute einen harten Tag, deswegen werde ich heute darauf verzichten." sagte sie leise. Mit einem erleichterten Seufzten  lehnte ich mich nach hinten.

,,Dieser Mahito...wir werden den Kerl finden bestimmt!" Als ich seinen Namen aussprach fühlte ich, wie sich mein Körper noch mehr anspannte.

,,Yuji-kun?" Es war das erste mal das sie meinen Namen mit so einer Ruhe ausgesprochen hatte.

,,Ja?" fragte ich mit einer kratzigen Stimme und räusperte mich.

,,Es ist zwar rücksichtsvoll das du versuchts mit mir zu reden..und ich bin auch dankbar..aber ich glaube du hast nicht verstanden in was für einer Lage wir hier stecken. Ich wurde dazu beauftragt dich zu töten." Ihre Stimme wurde am Ende ihres Satzes leiser.// Ich habe mir schon gedacht, das es ihr aufgetragen wurde. Es waren ja nicht so viele dafür, das ich weiter lebe.//,,Du bist echt ein komischer Junge Itador-san."

Ich lachte nervös auf. Gedanken verloren schaute ich vor mich, als ich kleine schluchzen neben mir hörte. Die dumpfen Klänge, kamen von das Mädchen neben mir. Überfordert versuchte ich sie irgendwie zu beruhigen.//Habe ich was falsches gesagt? Hat ihre das Essen nicht geschmeckt?//

,,Ahmmm..!" Vorsichtig streckte ich meine Hand nach ihr aus und legte sie auf ihren Kopf. Sie zitterte ganz fürchterlich.

,,Was machst du da...?" fragte sie unter Tränen. Mein Gesicht wurde ein wenig rot und ich versuchte eine plausible Erklärung zu finden.

,,Also..ich..ich wollte nur..das.." Plötzlich erklang ein Lachen, weshalb ich überrascht auf das Mädchen neben mir schaute. Ihr Lachen war aufrecht. Sie Lächelte zwar oft..aber es sah immer gezwungen aus. Als ich ihre sanfte Stimme hörte, schlug mein Herz ein wenig höher.

,,Du bist genau wie Kami!" sagte sie mit einem Schmunzeln.

Kamiria POV

Ich legte schnell mein Hand auf meinen Mund.// Was habe ich da bitte gerade gesagt? Aber..irgendwie stimmt das schon..seine kindliche Art..wie er versuchte den anderen aufzumuntern, sein Lächeln..//Ich spürte wie das Gewicht auf meinen Kopf langsam leichter wurde und aus reinem Reflex griff ich nach seiner Hand//...oh...Gott..//

Als hätte ich was brennendes berührt, ließ ich von ihr ab. Ich wusste nicht wieso, aber seine Berührung war wie ein warmer Sommerwind, ganz sanft und freundlich.

,,Entschuldige das ich die beschuldigt habe!"

,,Ah schon gut..aber sag mal, woher kennst du eigentlich Sukuna? Du schienst irgendwie eine verhasstere Verbindung zu ihm zu haben, als ich?" Mein Körper spannte sich leicht an und mein Brustkorb zog sich ein wenig zusammen.//War ich wirklich dazu bereit? Der Person die Wahrheit zu erzählen, welche die Ursache in sich hatte..Wäre es schlau?//

,,Ich kenne Sukuna nicht persönlich, aber ich hatte schon mal eine Begegnung mit einer Person, der den Finger bei sich trug. Diese Person..."Ich zögerte.,,..war meine Schwester Misaki! Du hast sie auf dem Bild in Junpeis Zimmer bereits gesehen." Ich versuchte ein wenig lockerer zu klingen..doch die Tränen floßen erneut aus meinen Augenwinkel. Die Erinnerungen an sie kamen wieder hoch..die Nacht...in der alles begann.

Rückblende

,,Misaki!!!" rief ich, doch die Flammen waren viel zu laut. Die Menschen schrien und rannten panisch umher. Ich versuchte mich durch die hysterische Menge zu kämpfen, doch sie war viel zu groß und der Strom spülte mich davon. Vor einige nStunden waren wir noch auf einem Festival..und dann fingen die Menschen an plötzlich zu brennen..und eins führte zum anderen.

,,Misaki!" schrie ich erneut, doch der Rauch wurde immer dichter, je tiefer ich in das Geschehen ging. Ich legte meine Hand vor meine Nase, als ich in der Ferne eine Gestallt erblickte. In der Hoffnung das es Misaki sei, rannte ich los..doch als ich ankam..stand ich gegenüber eines riesigen Fluches. Seine spitzen Zähne  kamen zum Vorschein als es grinsend zu mir schaute. Seine Augen musterten mich hungrig.

,,Kamiria!!"hörte ich eine Stimme Schrein. Misaki stellt sich schützend vor mich. Mit Freudentränen schaute ich auf meine Zwillingsschwester.

,,Miska, ich habe mir solche Sorgen ge-"

,,Kamir-" Ihre Satz wurde von ein lautes Geräusch unterbrochen. Zitternd schaute ich auf die Klaue, welche sie durchbohrte.

Sie drehte sich lächelnd um..als währe nichts passiert.

,,Geh in Sicherheit." Meine Augen weiteten sich und ich versuchte die Tränen zurück zu halten.

,,Lebe..ein langes und schönes Leben..Kami....ria!" Ihre Augen wurden langsam matt und ihr Gesicht blass.

Der Fluch rannte auf sie zu, bevor es sie verschlang..meine Schwester wurde von einem Fluch aufgegessen. Wütend und frustriert rannte ich auf den Fluch zu und griff ihn an.

,,GIB SIE MIT ZURÜCK! GIB MIR MEINE SCHWESTER ZURÜCKKKKK!!!!!!!!" Die Erwachsene kamen erst spät zu uns. Der Regen fiel stark und ich kniete vor dem was vor meiner Schwester übrig geblieben war. Ich nahm ihren abgerissen Arm und drückte ihn fest an mich.

,,Schwesterchen.."  Ich spürte wie jemand seine Hand auf meine Schulter legte.

,,Komm, las uns nach Hause gehen!"

Rückblende Ende

,,Der Fluch...der damals meine Schwester tötet...roch nach Sukuna!" sagte ich schlussendlich. //Und seit dem Tag..habe ich mir geschworen..ihn zu finden..und zu töten. Dafür, das er mir was wichtiges weggenommen hat//. Ich ballte meine Hände zu Fäusten.

,,Und ich weiß das ich kein Recht dazu habe, weil du scheinst ein echt netter Junge zu sein..aber..."

,,Ist schon gut!" Überrascht hob ich meinen Kopf und schaute zu Yuji. Für eine Moment donnerte es auf und in dem Schein des Blitzes konnte ich sein trauriges Lächeln sehen. Ich wischte mir meine Tränen weg.

,,Ich wollte dich nicht mit meiner Vergangenheit belasten!" sagte ich und lachte leicht auf. Ich merkte wie er näher zu mir rückte, bis sich unsere Schulter berührten.

,,Weißt du, ich hatte so was ähnliches erlebt. Zwar wurde diese Person nicht von eine Fluch getötet, aber er war ein enges Familienmitglied.,,Hilf anderen" das hat er mir gesagt, bevor er verstorben ist. Ha, sogar wenn er stirbt, sagt er solche Sachen..was ich damit sagen will ist, dass du dich nicht von deiner Vergangenheit leiten solltest. Und ich glaube, deine Schwester wollte auch, das du ein schönes Leben führst..." Seine Wort trafen mich direkt ins Herz.//Hatte er wirklich Recht?//

Mein Blick musterte die Gestallt neben mir. Ich saß hier und rede mit meinem Opfer, was für ein Ironie..und er gibt sogar gute Ratschläge..Es gehört sich für die Hilfe einer Person was als Gegenleistung zu geben. Ich legte nachdenkend mein Zeigefinger unter meinen Kinn..und da fiel mir die einzige Möglichkeit ein..zwar habe ich sowas noch nie gemacht...aber...

,,Ich möchte mich erkenntlich zeigen, aber..du darfst es Niemande weiter erzählen!" ich ließ in nicht ausreden. Ich griff vorsichtig nach sein Kopf und drückte es sanft auf meinen Schoß. Bei der Berührung bekam ich leicht Gänsehaut. 

,,K-kamiria-s-san!" sagte er stotternd. 

,,Sag nichts..mir ist das genau so unangenehm wie dir!"Ich nahm meinen Mut zusammen und fing an seine Haare zu streicheln. Überraschender weise, waren seine Haare ganz weich..

Erzähler Pov

Der Rosahaarig schaute nervös um sich. Es war das erste Mal, das er auf dem Schoß eines Mädchen lag. Er hatte zwar viel davon in Mangas gelesen...aber..dieser Situation ließ sein Herz wie verrückt klopfen. Er hoffte, das Kamiria das nicht hören würde. Doch ihre sanfte Bewegungen ließen ihn entspannen. Er lag ganz bequem, er konnte sich nicht beschweren..

,,Du hast vieles erlebt nicht wahr? Du hast sehr hart gearbeitete!" sagte Kamiria..Sie versuchte es so angenehm wie möglich zu machen. Ihre Mutter hätte das auch früher gemacht und sie dachte, es wäre beruhigend. 

,,Jaa.." sagte Yuji und schloss seine Augen. Der Tag, wo er Sukunas Finger zum ersten Mal sah, wie er gegen den Fluch gekämpft hat, die lustige Zeiten mit Nobora, das Training mit Gojo-sensei..die Begegnung mit Junpei...die gemeinsamen Erinnerungen..als er an all das  zurück dachte, wurde er ein wenig traurig und er legte seinen Arm vor seine Augen.

,,Mann, du bist wirklich die beste, Kamiria-san!" sagte er mit ein kleine Grinsen, während eine Träne seine Wange runter rollte. Das hörend schloss Kamiria ihr Augen und lächelte sanft.

,,Du hast es verdient, Yuji Itadori."

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