Irina Salvatore (Fanfiction)

By LuanaWhite

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Irina Salvatore ist die Tochter von Elena Gilbert und Damon Salvatore. Mit 16 Jahren erfährt sie die Wahrheit... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
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Kapitel 7

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By LuanaWhite

Ich fasste es nicht. Der Direktor der High School, in der ich erst vor einer Woche angefangen hatte zu arbeiten, stellte sich als Vampir heraus. Was würde wohl Dad dazu sagen? Und meine Mom?

Erik Jones schaute mich zunächst verwundert an, wahrscheinlich weil ich nicht auf seine versuchte Manipulation reagiert hatte.

"Wie konnte ich nur denken dass eine Salvatore kein Eisenkraut nimmt."
Er ging zurück zu seinem Schreibtisch und begann die Blutbeutel zusammen zu sammeln und verstaute sie in einer Tasche. Ich stand immer noch perplex vor der geschlossenen Tür.

Der Direktor war immerhin nach meiner Tante Caroline der erste Vampir den ich begegnete. Würde er mich denn nun einfach so wieder aus seinem Büro raus spatzieren lassen?

"Sie sehen aus als ob sie einen Geist gesehen hätten. Um das klar zu stellen. Ich werde ihnen nichts tun. Ich trinke nur Blutkonserven und möchte meine Identität als Direktor der High School nicht gefährden."

"Heißt das sie sind ein guter Vampir?" fragte ich skeptisch, in meinen Hirn musste ich das erst einmal verarbeiten. Geschichten zu hören, und es tatsächlich zu sehen, waren zwei verschiedene Dinge.

"Wenn es sowas gibt, dann ja. Aber... Sie sehen immer noch geschockt aus. Sie sind doch eine Salvatore und.."

"Moment... Kennen Sie etwa meinen Vater?"

Der Vampir schüttelte den Kopf.
"Nein, aber die Salvatores waren eine der Gründerfamilien in Mystic Falls. Ich habe die Geschichte dieser Stadt studiert, um auf keine Überraschungen zu treffen. Niemand weiß, was ich in Wirklichkeit bin, und so soll es auch bleiben. Versprechen sie mein Geheimnis zu wahren?"

Von jetzt auf gleich stellte ich mir plötzlich hunderte Fragen. Wenn der Direktor es geschafft hatte, seine Existenz als Vampir geheim zu halten, könnte das bedeuten dass es noch andere gab. Es würde bedeuten dass die Sorge meiner Eltern begründet war. Aber wie würde das weiter gehen?

"Haben sie mich mit einer List her geholt, weil ich eine Salvatore bin? War das ein Trick?"

Erik Jones sah mich plötzlich entgeistert an.
Er ging wieder um seinen Schreibtisch herum, lehnte sich mit dem Rücken an diesen und verschränkte die Arme.

"Natürlich nicht. Alles was ich ihnen erzählt habe, ist die Wahrheit. Das Programm für Studenten gibt es wirklich und dass sie eine Salvatore sind, ist reiner Zufall. Nichts weiter. Es steckt kein hinterhältiger Plan dahinter."

Nun kam ich mir albern vor, dass ich überhaupt auf so eine Idee gekommen war. Ja... Dads Theorie hatte wirklich starken Einfluss auf mich und ich musste versuchen mich davon zu lösen.

"In Ordnung. Ich werde vorerst niemanden erzählen was sie sind, solange ich dazu keinen Grund habe."

Der Direktor nickte mir dankbar zu und ich verließ den Raum mit gemischten Gefühlen. Den Grund, warum ich eigentlich zu Mr. Jones wollte, hatte ich wieder komplett vergessen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nachdem ich eine Weile hin und her überlegt hatte, entschloss ich mich Caroline anzurufen. Sie leitete zusammen mit Alaric ebenfalls eine Schule. Eine Schule, für all die übernatürlichen Wesen wo sie lernten mit sich selbst und den anderen klar zu kommen und sich zu kontrollieren.

Wir hatten gedacht, dass alle auf diese Schule gingen, die nicht menschlich waren. Und wenn es doch jemanden gab, dann hätten sie ihn gefunden. Deshalb musste ich heraus finden, was sie wusste. Ich schloss die Tür meines Büros ab und drückte auf meinen Smartphone auf Caroline's Nummer.

Es klingelte.

"Irina? Ist alles ok?" fragte sie gleich als sie abhob.

"Alles bestens. Tante Caroline... Ich wollte dich fragen... Was weißt du über den Direktor der High School, Erik Jones."

Zuerst herrschte Stille. Dann antwortete sie mir mit einer Gegenfrage.
"Warum fragst du?"

Was sollte ich ihr denn sagen? Dass ich herausgefunden hatte dass er ein Vampir war? Und wenn dies meiner Tante bisher auch unbekannt war, würde sie sicher sofort meine Eltern anrufen. Und dann würde Dad kommen um mich hier weg zu bringen. Nein... Ich musste was anderes finden.

"Naja... Ich... Finde ihn süß."
Und das war nicht mal richtig gelogen.

Am anderen Ende der Leitung konnte ich hören wie meine Tante schmunzelte.
"Ach so... Ich glaube dann muss ich wieder mal vorbei kommen um mir diesen werten Herren mal anzusehen."

"Was? Äh nein. Das musst du nicht. Wirklich..."

"Das war nur ein Scherz. Nun. Als er vor ein paar Jahren die Stelle angenommen hatte, haben wir ihm überprüft. Er ist ein stink normaler Kerl, keine Sorge. Wir konnten nichts finden was auf irgendwas seltsames hinwies."

"Verstehe. Danke, Tante Caroline."

Als ich wieder aufgelegt hatte, wurde mir bewusst, dass Erik Jones, wenn das überhaupt sein richtiger Name war, seine Vampiridentität wirklich gut verbarg. Aber mit diesem Wissen fragte ich mich, ob es hier noch weitere Vampire gab, von denen meine Tanten nichts wussten. Oder gar Hexen und Wölfe...

Ich drückte bei meinen Handy den Knopf für Anrufe. Ich sah Dads Nummer und überlegte. Ich hatte ihm versprochen Bescheid zu sagen wenn etwas seltsam war aber... Ich wollte mein Leben hier nicht aufgeben. Dann entschloss ich mich Mom anzurufen. Wir hatten inzwischen fast täglich telefoniert und bis jetzt war mir nichts von den merkwürdigen Erlebnissen raus gerutscht.

Es klingelte. Und klingelte... Ich wusste dass sie heute zur Spätschicht ins Krankenhaus musste, deshalb sollte sie eigentlich erreichbar sein. Es klingelte immer noch...

"Hey, mein kleines Mädchen."

"Dad? Warum gehst du an Mom's Handy? Ist irgendetwas passiert?"

"Nope. Alles in bester Ordnung. Wie geht's dir?"

"Dad... Du bist erst vor drei Tagen nach Hause gefahren. Mir geht's gut. Mystic Falls ist ein friedliches kleines Städtchen. Mach dir keine Sorgen, ok?"

Ich hörte wie mein Dad grummelte. Ich kannte ihn einfach zu gut. Immerhin hatte ich viele Charaktereigenschaften von ihm geerbt, was meiner Mutter aber hier und da Sorgen bereitete. Wir neigten beide dazu impulsiv zu handeln. Ohne viel darüber nachzudenken.

"Das ist schwer..." murmelte er und dann drückte er Mom das Handy in die Hand. Als ich ihre Stimme hörte, ging es mir gleich besser. Wir redeten eine Weile über die Arbeit, wobei mir dann wieder Clara einfiel.

Auch wenn es aufregend war, einen echten Vampir gefunden zu haben, und ich neugierig war, was ich noch alles in dieser Stadt entdecken würde, so durfte ich nicht den eigentlichen Grund meines Aufenthalts vergessen.

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