Hearts

By HeyGuys77

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Robyn ist 18, gerade mit ihrem Abitur beschäftigt und sehr darauf bedacht in Chemie nicht durchzufallen. Zumi... More

#erzaehlsuns2
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
BUCHEMPFEHLUNG!!
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Neue Story <3
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Epilog
Danksagung und Info ;)
#Wattys2015
Fortsetzung folgt...

Kapitel 43

70.2K 3.8K 453
By HeyGuys77

„Seit wann bist du denn so kindisch?", wunderte er sich und boxte seinem Kumpel brüderlich an die Schulter. Ich schmunzelte grimmig; er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen.

„Meinetwegen..." Adrian zuckte mit den Schultern und machte einen auf großzügig. So ein Kotzbrocken!

„Hier, wir fangen an!", sagte Dan ganz enthusiastisch zu mir und legte die weiße Kugel parat.

„Bestell dir vorher lieber noch ein Bier", warf Adrian ein und meine eine Augenbraue zuckte nach oben. Hörte er denn gar nicht mehr auf?

„Eddie!", brüllte Dan durch den Rauch dem Barkeeper zu. „Das Übliche!" Als Eddie die Hand zum Zeichen, dass er verstanden hatte, erhob, wandte sich Dan mir wieder zu.

„Mach mich stolz!", grinste er und zwinkerte mir zu. Ich grinste zurück, ließ meinen Blick kurz zu Adrian schweifen, der die Augen verdrehte, und dann machte ich mich für den Anstoß bereit. Ich hatte gerade ausgeholt, als Dan mich stoppte.

„Halt! Den Queue hinten nicht so weit nach oben schwingen." Er kam zu mir und drückte meinen Arm nach unten. Ich murmelte ein 'Danke' und wollte stoßen, als er meine Stellung schon wieder korrigierte. Ich seufzte genervt, weil alle anscheinend etwas an mir auszusetzen hatten.

„Hey, hey...", sagte Dan ruhig, um mich zu beschwichtigen. „Ich zeig dir mal, wie das geht. Sonst lernst du das nie." Er trat hinter mich, legte den Arm um meinen Rücken und hielt mit mir zusammen das hintere Stück des Queues.

„Versuch zu denken wie der Queue. Wo willst du die Kugel hinhaben, wie musst du sie treffen?", erklärte er mir leise ins Ohr. Ich überlegte, konnte aber nicht reagieren, bevor Dan für mich schon den Queue ausgerichtet hatte. Wie unbewusst schmiegte er sich enger an mich und flüsterte: „Tu so, als würdest du stoßen, aber ich mach das schon für dich." Ich fixierte die weiße Kugel, holte zum Stoß aus, merkte wie Dan jusiterte und dann flog mein Blick zu Adrian, der nicht wie erwartet auf das Geschehen auf dem Billardtisch schaute, sondern Dan und mich mit einem unwohlen Blick musterte.

Logisch, jetzt bekam er Angst.

Ich sah der weißen Kugel zu, wie sie auf das Dreieck aus bunten Kugeln zuflitzte und schließlich alle Kugeln mit einem lauten Knall auseinanderstoben. Vor lauter Begeisterung stieß ich einen Freudenquietscher aus und fiel Dan kurz um den Hals, als dann auch noch eine er Halben im Eckloch verschwand.

Natürlich war das erst der Anfang des Spiels, aber ich war wieder extrem zuversichtlich, dass es mit Dans Hilfe klappen würde, Adrian fertig zu machen und deswegen konnte ich es auch nicht unterlassen, Adrian ein breites Grinsen zuzuwerfen.

„Welche möchtest du spielen?" Dan sah mich fragend an.

Überrascht schaute ich ihn an. „Ich darf nochmal schießen?" Ich hörte ein genervtes Stöhnen, das seinen Ursprung bei Adrian hatte, aber Dan lächelte nur.

„Stoßen, Robyn. Du darfst nochmal stoßen."

Ich inspizierte die Lage jeder einzelnen Kugel und entschied mich dann für eine von ihnen, legte den Queue - wie ich inzwischen gelernt hatte, dass der Stock hieß - und beugte mich wieder tief runter, um die Bahn besser ausrichten zu können. Wieder kam Dan von hinten ganz nah an mein Ohr heran und flüsterte: „Ein bisschen weiter nach rechts ziehen." Ich korrigierte meine Position. „Und jetzt ganz sanft stoßen. Probier es selbst, aber keine Angst, ich bin hier." Mein Herz begann zu klopfen. Ich sollte den Stoß nun ausführen. Sanft. Ganz sanft.

________________________________
Und weiter geht Robyns 'Männerabend'! :)

Und wow, wir haben inzwischen 1800 Reads erreicht!! Wahnsinn!! :D

Danke nochmal an alle, die so fleißig lesen, voten und kommentieren!!!

Tyskerfie & HeyGuys77

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