Love Affair ᵛᵏᵒᵒᵏ [✔]

By Meiyuee

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»Du bist also nicht nur schamlos und dreckig, sondern sogar noch verlogen?« Jungkook möchte nichts anderes al... More

Prolog ℒ
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Epilog ℒ [Ende]

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By Meiyuee

Smut Warnung: lesen auf eigene Gefahr 💦

«Jungkook«

Der Wein schmeckte mir sogar, was ich nicht erwartet hätte. Der Geschmack des Alkohols war süßlich, überhaupt nicht bitter, und er hinterließ zudem keinen trockenen Nachgeschmack. Ich schüttelte mir den guten Wein beinahe wie Saft herunter, in zu großen Schlucken und viel zu schnell.

Taehyung beobachtete mich schmunzelnd, während wir uns an dem großen Tisch gegenübersaßen, das köstliche Stück Fleisch auf einem Teller vor uns serviert. Noch nie in meinem Leben hatte ich so etwas Leckeres essen dürfen, aber er konnte sich dies alles einfach so leisten.

„Möchtest du noch mehr von dem Wein, Jungkook?", fragte er und einer seiner Bediensteten kam bereits mit der Flasche neben mich.

Ich nickte dankbar und hielt dem Mann mein Glas hin. Das wievielte war es wohl? Vielleicht sollte ich langsam aufhören, auch wenn es wirklich lecker war. Denn ich fühlte mich etwas schuldig, da Taehyung selbst nicht so viel davon trank. Vermutlich war er daran gewöhnt und es stellte nichts Besonderes mehr für ihn dar.

„Möchtest du mir noch ein bisschen mehr von dir erzählen? Ich kenne nur deine offiziellen Daten von irgendwelchen Profilseiten über dich", sagte er lächelnd und stützte seine beiden Hände unter sein Kinn, sein abwartender Blick ruhte auf meinem Gesicht.

Ich schluckte den Bissen hinunter und nickte. „Ich bin achtzehn Jahre alt und habe wie bereits erwähnt vor kurzem erst mein Debut gemacht. Es ist mein Traum auf der Bühne zu stehen, ich liebe es zu tanzen und zu singen sogar noch mehr, schon seit ich klein war. Nichts wünsche ich mir mehr...als damit meinen Lebensunterhalt zu verdienen."

Bei dem Gedanken daran, wie schwer dieser Traum zu erfüllen war, ließ ich die Schultern hängen. Warum war mein Leben bloß so kompliziert?

„Ist es dir sehr wichtig? Würdest du alles dafür geben?", fragte Taehyung mit einem eindringlichen Unterton. Seine Miene war ernst, nicht bemitleidend, was ich äußerst schätzte.

Ich wollte kein Mitgefühl, kein Gesichtsausdruck, der mir zeigen würde, dass man nicht an mein Können glaubte. Dies hätte nur bewiesen, dass andere nicht das Potential in mir sahen. Daher fühlte ich diese Erleichterung in mir aufkommen, als Taehyung auf diese Weise reagierte. Es machte mich irgendwie...glücklich.

„Auf jeden Fall. Ich würde alles tun, wirklich alles. Um das zu tun, was ich wirklich will, bin ich bereit an meine Grenzen zu gehen", versicherte ich ihm und schöpfte neue Motivation weiterzumachen und es besser zu machen.

Der Schwarzhaarige schmunzelte, in seinen Augen blitzte etwas Raubtierartiges auf, was ich gar nicht so richtig bemerkte, denn langsam schien der Alkohol seine Wirkung zu zeigen. Mir wurde ein wenig warm, jedoch verspürte ich nichts Unangenehmes. Im Gegenteil, mir kam alles recht entspannt vor. Selbst Taehyungs Anwesenheit und der Aufenthalt in seinem gigantischen Haus wühlte mich nicht mehr allzu sehr auf.

„Interessant. Nimm doch noch ein Glas Wein. Danach können wir uns ja weiter unterhalten."

Ich nickte bejahend, ließ mir ein weiteres Glas einschenken und kippte es in wenigen Schlucken hinunter. Mein Teller war ebenfalls leer. Das Abendessen war vorzüglich gewesen. Ob ich diesen Luxus jemals noch einmal haben würde? Vielleicht eines Tages, wenn ich weiter hart arbeitete.

Taehyung erhob sich von seinem Platz, weswegen ich es ihm nachtat, dabei schwang ich jedoch ein wenig hin und her. Verwundert hielt ich mich an der Stuhllehne fest und versuchte mich zu sammeln.

„Jungkook, geht es dir gut? Du hattest wohl ein bisschen zu viel von dem Wein", der Ältere war zu mir geeilt und hielt mich an den Schultern fest, damit ich nicht umkippte.

Ich sah ihn mit großen Augen an. Eigentlich ging es mir gut, schätzte ich. Mir war nicht schwindelig oder übel, besonders heiß war es auch nicht, eher lauwarm, wenn ich es beschreiben müsste. Trotzdem hatte der hochprozentige Alkohol natürlich seine Nebenwirkungen. Da ich bisher noch nie wirklich Alkohol konsumiert hatte, ein Luxusgut, keine Frage, wusste ich gar nicht, wie ich mich benehmen würde.

Das würde ich bestimmt bald erfahren.

„Du bist etwas rot im Gesicht, Jungkookie", hauchte Taehyung mir entgegen, er stand ziemlich nah an mir, was ich nicht so wirklich realisierte.

„Ach ja? Ich fühle mich eigentlich ganz gut. Nur...vielleicht...können wir uns hinsetzen, Hyung?"

Er lächelte amüsiert. „Am besten du bleibst heute auch hier. So kannst du wohl nicht mehr nach Hause. Komm, ich bringe dich in mein Schlafzimmer."

In meinem kleinen Rausch, in dem ich mich seltsamerweise unheimlich gut fühlte, ließ ich mich von ihm die Treppe hinaufziehen. Ich staunte abermals über sein Zuhause, und kicherte ab und zu in Taehyungs Schulter, da er seinen Arm um mich gelegt hatte.

„Du bist also der gutgelaunte Typ, wenn du betrunken bist", gab er lachend von sich, als wir am Ende der Treppe ankamen und er mich weiter in einen ewig langen Flur schleppte.

Er führte mich hinein in ein großes Zimmer, und plötzlich spürte ich etwas Weiches unter mir. Ich fand mich auf einem riesigen Bett wieder. Grinsend hob ich Arme in die Luft, meine Beine berührten noch den Boden.

„So gemütlich", kicherte ich und griff mit meinen Händen nach unsichtbaren Sternen. „Hyung, deine Zimmerdecke glänzt ja richtig."

„Meinst du meine Deckenleuchte?", fragte dieser lachend.

Ich summte etwas vor mich hin, schloss die Augen und lächelte zufrieden. Seit Jahren fühlte ich mich nicht mehr so dermaßen frei und ausgelassen wie in diesem Moment. Was für ein schönes Gefühl.

Ich genoss die Stille, die Wärme des Raumes und dieses bequeme Bett, als sich plötzlich die Matratze unter mir bewegte. Irritiert öffnete ich langsam die Augen und stellte erstaunt fest, dass Taehyungs Gesicht über meinem war. „Taehyung Hyung...?"

Er hatte sich über mich gebeugt, die Arme an beiden Seiten meines Kopfes abgestützt. Dieses vertraute Szenario ließ mein Herz schneller schlagen, und ich fragte mich, ob ich überhaupt noch richtig atmete. Denn nicht nur diese Position ließ mich erröten, sondern auch die Tatsache, dass er oberkörperfrei war.

Trotz des Alkohols wurde ich dann doch nervös und verlegen, weshalb ich auf meinen Lippen herumkaute und einen Fluchtweg suchte. Der Schwarzhaarige legte seine Hand an meine Wange und verzog seine Mundwinkel zu einem charmanten Lächeln.

„Schh, Jungkookie. Lass es einfach zu, mhm?", hauchte er mir gegen meine Lippen.

Meine aufgerissenen Augen starrten ihn an, aber dieses angenehme Gefühl, das durch meinen Körper floss, als er immer wieder zärtlich über meine Wange streichelte, beruhigte mich. Ich entspannte mich senkte den Blick auf seine schönen, glänzenden Lippen.

Mochte er mich? Hatte Taehyung Gefühle für mich nach unserer gemeinsamen Nacht? Und wie kam ich damit zurecht, nachdem, was zwischen uns geschehen war? Das Missverständnis hatte sich geklärt. Aber was bedeutete dies?

So viele Fragen, die in meinem Inneren wüteten. Und während ich mir über ihn, über mich und über uns den Kopf zerbrach, lehnte sich Taehyung im nächsten Moment endgültig zu mir. Seine weichen Lippen schmiegten sich an meine eigenen. Sofort schossen mir die Bilder unseres ersten Zusammentreffens in den Kopf.

Wie, als würde ein Blitz durch mich durchschießen, begann alles in mir zu kribbeln, wie kleine Feuerwerke, die zu Tausenden, nein, Millionen Funken ausbrachen. Ich hatte nicht gewusst, dass ich diesen Kuss mit ihm noch einmal brauchen würde. Als würde mein Körper seinen Counterpart wiedererkennen, fing dieser wie von selbst an sich Taehyung zu ergänzen.

Mein Verstand war gefesselt von diesen Emotionen, die jenseits von all dem waren, was ich zuvor in meinem gesamten Leben verspürt hatte. Die Nähe, die Hitze unser Körper, dieses Verlangen.

„T-Taehyun-", versuchte ich in den Kuss hervorzupressen, aber meine Worte gingen unter.

„Das zwischen uns vor zwei Nächten. Ich möchte es noch einmal mit dir erleben", wisperte er gegen meine leicht angeschwollenen Lippen, die nach dem intimen Kuss pochten.

Noch bevor ich etwas erwidern konnte, legte er erneut seine sündhaft verführerischen Lippen auf meine. Ein erneutes Gefecht brach aus, seine Hände schienen überall an mir zu sein, und jedes Mal hinterließ er heiße Stellen auf meiner Haut, die gleichzeitig brannten und froren, dass ich das Gefühl bekam, endgültig verrückt zu werden. Es war so viel intensiver als beim ersten Mal, jetzt, wo ich bei richtigem Bewusstsein war und nicht unter Drogen stand. Der Alkohol in meinem Blut machte es mir leichter keine Hemmungen zu haben, aber diese Lust verspürte ich ganz von selbst und freiwillig.

„H-Hyung, ich will dich auch."

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