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By jeonjoints

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[GERMAN] ๐‡๐ž ๐ข๐ฌ ๐’๐ข๐œ๐ค. ๐‚๐š๐ง ๐ง๐จ๐ญ ๐Ÿ๐ž๐ž๐ฅ ๐ก๐ข๐ฌ ๐ฅ๐ž๐ ๐ฌ. ๐˜๐จ๐ฎ ๐œ๐จ๐ฎ๐ฅ๐ ๐ก๐ž๐ฅ๐ฉ ๐ก๐ข๐ฆ, ๐›๏ฟฝ... More

Prolog
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By jeonjoints

I feel it when something happens to you.
Because you are the other halft of my feelings. Because you're my twin brother.

Jungkook:
Entschuldigung.

Y/N:
Für?

Jungkook:
Du hast es schon verstanden wofür. Komm morgen pünktlich an.

Dies lässt deine beide Mundwinkeln in die höhe zucken. Auch wenn seine Entscheidung nicht klar ausgeschildert wurde, hat er immerhin indirekt darauf hingewiesen, dass er für seine Motivation die freie Bahn ermöglichen wird.

Y/N:
Sehr Brav bist du. So gefällst du mir mehr.

Jungkook:
Jaja geh mir nicht auf die nerven, wenn du nicht blockiert werden willst.

»Mit wem schreibst du da?« redet dein Cousin prüfend, will wissen warum du vor dich hin lächelst. Mit einmal rutschen kommt er dir näher. Bevor er auf das Display einen Blick werfen kann, schaltest du es aus.

»Hast du ein Freund oder was??« deine beide Mundwinkeln senken indem Moment abrupt wieder runter, schaust Taehyung ernst in die Augen.

»Du weiß ganz genau,
dass ich nie wieder ein Freund haben will!
Stell mir keine dumme fragen, wenn du die Antworten dazu schon weiß.« fährst du ihn brummig an.

Eigentlich würdest du ihm sagen, dass es Jungkook war, aber nach dem er mit seiner Frage dir deine Laune verdrossen hat, verzichtest du darauf.

Taehyung kneift seine Augen zusammen und ballt seine Hände zu Fäuste, wobei du dich erhebst und das Wohnzimmer verlässt. »Y/N, es tut mir leid.« ruft er dir hinterher, was von deiner Seite aus ignoriert wird.

Er hasst es wenn er ohne nachzudenken seine Gedanken verplappert. Er weiß das du solche Fragen nicht hören willst, oder überhaupt über das Thema Liebe sprechen willst.

Nach der Scheidung mit Jimin, haben sich deine Denkweisen über das Thema Liebe deutlich verändert. Und das weiß er. Er weiß auch wie sensibel du dabei bist.

Irgendwie findet er das auch schade, dass du die Liebe in dir Blockiert hast. Nur weil ein Arschloch dir das Herz gebrochen hat, heißt das nicht, dass es alle andere Männer auch tun werden.

»Ich bin wirklich behindert.« dabei schlägt er sich leicht auf die Wange.

[...]

Die Haustür aufschließend, betretest du Jungkook's Haus. Wie üblich bist du dabei den gleichen Weg ins Trainingsraum zugehen.

Doch plötzlich hörst du etwas krachen. Es klang, als wäre etwas auf den Boden gefallen. Du bleibst stehen und wendest deinen Blick in die Richtung, wo du es zum hören bekamst.

Es kam aus der Küche. Nicht zögernd, tretest du in die Küche näher, und entdeckst Jungkook, der die Glasscheiben erschöpft betrachtet.

Er sieht so aus, als hätte er die Nase voll von solchen Situationen.

Wahrscheinlich wollte er sich ein Glas Wasser eingießen, aber etwas ging dabei garantiert schief.

Bei so einem Anblick weiten sich deine Augen.
»Geht's dir gut?« redest du erst das aus, was dir als erstes eingefallen ist.

Jungkook widmet perplex seine Blicke in deine Richtung, entdeckt erst jetzt dein Besorgtes Ich, an der Tür stehen.

Vorsichtig gehst du an den Glasscheiben vorbei und bleibst neben Jungkook stehen. »Ja alles gut, ich erledige das schon. Geh du vor.« antwortet er trocken, schaut dich dabei nicht an.

Ahnend was er jetzt vor hat, hältst du ihn sanft am Schulter fest. Er wollte sich runter bücken, um die Glasscheiben aufzuheben.

Diesmal wirft er dir einen Blick über die Schulter, danach auf deine Hand. Du fühlst wie angespannt er auf einmal wird.

So wie er deine Hand anschaut, taucht ein kleines bisschen die Nervosität in dir auf, weshalb du deine Hand wieder zurückziehst.

»Ich mach das schon.« räusperst du dich, indem du deine Tasche auf die Theke legst. Deine Haare hinter deinen Ohren streifend, hockst du dich runter.

»Lass es Y/N. Ich habe gesagt, dass ich es tun werde. Ich brauche keine Hilfe.« klingt er ernst.

Deine Handbewegungen stocken einen kurzen Moment, warst eigentlich dabei die erste Glasscheibe aufzuheben.

Er spricht zum ersten mal - in deiner Gegend - deinen Namen aus, merkst du gerade. Du weißt nicht wieso, aber es hat sich komisch angefühlt.

Die Gedanken bei Seite lassend, greifst du unvorsichtig nach der Glasscheibe, was dir einen leichten Schmerz hinzufügt. »Aua« zischst du leise, verziehst dabei dein Gesicht.

Nebenbei hörst du wie Jungkook ein lautes Schnauben ausstößt. »Das kommt davon wenn du nicht das machst, was ich dir sage.« meckert er.

Du hast dir deine Zeigefinger - innere Seite- aufgeschnitten, aber zum Glück nicht all zu tief.

»Es ist ja nichts passiert.« redest du dagegen und erhebst dich dabei, um ein Taschentuch aus deiner Tasche raus zu holen, damit du das Blut abtupfen kannst.

Doch Jungkook hält dich am Arm fest. Seine Hand fährt runter, bis er die Oberfläche deines Fingern Umfassen kann. Er betrachtet kurz deine Zeigefinger, danach wirft er dir einen ernsten Blick zu.

»Setzt dich hin.« spricht er gebieterisch, lässt dabei deine Hand los. Er schiebt den Rollstuhl etwas nach hinten, bis er einen bestimmten Schublade erreicht.

Du tust was er dir sagt. Während Jungkook die Schublade öffnet, versuchst du nicht darüber nachzudenken, was es bedeutet, dass du das Gefühl seiner warmen Haut augenblicklich schmerzlich vermisst.

Schließlich rollt er die Räder seines Rollstuhls in deine Richtung, auf seinem Schoß ist eine erste Hilfe Kasten. »Das ist nicht nötig Jungk-«

»Sei einfach Still und bleib sitzen.« ertönt sein strenger Tonfall. Währenddessen stellt er das Kasten auf den Tisch ab. Als Nächstes holt er eine kleine Schere mit Pflaster raus, danach ein Desinfektionsmittel.

Jungkook umfasst erneut deine Hand, und seine wärme, lässt das komische Gefühl in dir erneut auftauchen.

Er tut das, was gemacht werden muss. Seine Fingern bewegen sich sanft, aber sicher, wobei seine Blicke Trotz dessen hart bleiben und seine Haltung gerade.

Indem Moment fragst du dich, wie das Autounfall entstanden ist.

Wohin wollte er an dem Tag hinfahren?
Warum haben Jackson, Taehyung kein Kontakt mehr zu ihm?

Nebenbei bemerkst du wie hart das Leben manchmal sein kann. Von heute auf morgen kann einem Menschen, dass passieren, wovor man am meisten Angst hat, oder etwas womit man garantiert nicht rechnet.

Jungkook könnte an dem Tag nicht wissen, dass er einen Autounfall haben wird, was sein ganzes Leben von Kopf bis Fuß ändern wird. Er könnte es nie wissen, dass er mal auf einem Rollstuhl sitzen muss, und das für immer.

Als ein Mensch sollte man für alles Dankbar sein, egal in was für ein Zustand man ist. Jungkook sollte es auch sein, und sich nicht von der Tatsache runterziehen lassen, dass er seine Beine nicht mehr bewegen kann.

Es könnte noch viel schlimmer ausgehen, indem er seine Beine komplett verliert.

Bei solchen Gedanken schüttelst du sofort den Kopf. Sowas wünscht du niemandem - nicht mal deinem Feinden.

Mittlerweile hast du auf deinem Zeigefinger ein weißes Pflaster drauf, worauf verschiedene Tiere abgebildet sind. »Solche Pflastern benutze ich bei meinem Patienten, die noch sehr jung sind.« lachst du kurz.

Jungkook ist dabei das erste Hilfe Kasten, wieder in die Schublade zulegen. »Ich habe extra das benutzt, weil du ebenfalls noch ein Kind bist, welches nicht gerne zuhört und das macht was es will.« deutet er indirekt darauf, dass du sehr hartnäckig bist.

Doch du kannst schwören, dass du dabei ein kleines Lächeln auf seinen Lippen gesehen hast.

Dazu zuckst du nur mit den Schultern. »So bin ich halt.« nun erhebst du dich. Deine Blicke hängen bei den Glasscheiben, die immer noch auf dem Boden liegen. Danach schaust du zu Jungkook, der dich mit viel sagenden Blicken anschaut.

»Ich werde es später erledigen. Lass uns jetzt mit der Therapiestunde anfangen, meine Freundin wird noch kommen.«

Etwas überrascht schaust du ihm in die Augen.
Er hat eine Freundin? Du brauchst einen Moment, um dich zu sammeln. »Warum guckst du so blöd?« fragt er dich schließlich, hat dabei eine Braue in die höhe gezuckt.

Als dir deine Haltung klar wird räusperst du dich sofort. »Ist es verboten dich blöd anzuschauen?« stellst du ihm eine Gegenfrage, um aus seiner Fragestellung ausweichen zu können.

Danach drehst du dich einfach um und gehst auf die Tür zu. »Ja ist es.« hörst du noch, wie er dir arrogant antwortet.

Doch was du nicht siehst ist sein breites Grinsen.

Plötzlich spürst du einen stechenden Schmerz in dir, weshalb du sofort an der Stelle verharrst. Jungkook stoppt ebenfalls die Räder und schaut zu dir hoch.

»Was ist jetzt schon wieder los?« anstatt ihm zu antworten, verfallen deine Augen in die Leere.

»Jackson..« murmelst du leise, doch Jungkook hat es trotzdem gehört, womit du ihm einen Schauer über die Rücken gejagt hast.

So ein Gefühl bekommst du immer, wenn es Jackson nicht gut geht, wenn er in Schwierigkeiten steckt, oder verletzt wird. Eure Bindung zwischen euch ist sehr stark.

»Jackson...irgendetwas stimmt mit Jackson nicht.« redest du panisch vor dich hin. Sofort holst du dein Handy aus deiner Hosentasche heraus, und rufst ihn an.

Er geht nicht ran.

Du versuchst ein zweites Mal und ein drittes Mal ihn zu erreichen, doch trotzdem geht er nicht ran.

Dir fällt ein, dass er und Taehyung heute nach Busan fahren wollten. Diesmal rufst du Taehyung an, der beim fünften Klingeln endlich ran geht.

»Wo ist Jackson??« fährst du ihn sofort panisch an.

Dein Gefühl in dir sagt nichts gutes, denn sowas passiert nicht zum ersten Mal.

»Wir sind im Krankenhaus, in Busan.«

Entgegnet er heiser, als würde es ihm auch nicht gut gehen. Dein Herz setzt aus, was dir beinah den Atem weg raubt. Jungkook wird sehr neugierig, aber auch besorgt, denn dein Gesichtsausdruck, wirkt auf ihn so, als könntest du jeden Moment umkippen.

»Schick mir sofort den Standort!« dies ist auch dein letzter Satz, ehe du auflegst und dich umdrehst, um das Haus zu verlassen.

»Wohin gehst du?« hält die Stimme von Jungkook dich auf. Durch das große Panik in dir hast du ihn komplett vergessen.

Seufzend drehst du dich um. »Es tut mit wirklich leid, aber ich muss sofort los. Ich verspreche es dir Montag werden wir wirklich mit den Therapiestunden anfangen.«

Als letztes schaust du ihn kurz entschuldigend an, und gehst auch schon sofort davon. »Sag mir wenigstens was los ist!« ruft er dir hinterher, was du nicht mitbekommst, denn du hast schon längst das Haus verlassen.

Jungkook sind die Therapiestunden indem Moment egal. Er will wissen was mit dir auf einmal passiert ist - was mit Jackson passiert ist.

Er ist besorgt.

Vergisst nicht zu allem was ihr besitzt und wozu ihr fähig seid, dankbar zu sein guys.
@jeonjoints

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