Kian

By xelxmew

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Was zur Hölle macht er da? Kaum kam mir der Gedanke da zog das Sahneschnittchen mein Gesicht schon zu sich un... More

Vorwort
Darsteller
Chapter 1: Was zur heiligen Bohne!
Chapter 2: Die "Bist du behindert fall Tod um" Liste
Chapter 3: Wie das Krümelmonster, wenn es Kekse kriegt
Chapter 4: Der arrogante Mistkerl persönlich!
Chapter 5: Müsstest du nicht irgendwo fremde Mädchen küssen?
Chapter 6: Vergiss es! Mimi-mimi-mi...
Chapter 7: Komische Story...
Chapter 8: Testosterongesteuerte Kerle
Chapter 9: Unschuldiger als eine Nonne!
Chapter 10: Du solltest dich von ihm fernhalten!
Chapter 11: Ich eifersüchtig? Niemals!
Chapter 12: Was machst du hier!?
Chapter 13: Tommy
Chapter 14: Gut das ich jetzt Bescheid weiß!
Chapter 15: Wie konnte das alles nur passieren?
Chapter 16: Ich möchte mit dir reden
Chapter 17: Elly und Edin
Chapter 18: Willst du mir erzählen was passiert ist?
Chapter 19: Sag das ich der Beste bin
Chapter 20: Du machst mich wahnsinnig!
Chapter 21: Das kann man wohl sagen!
Chapter 22: Es war alles nur Täuschung
Chapter 23: So ein scheiß Tag
Chapter 24: Du bringst ihn um!
Chapter 26: Genauso wie damals...
Chapter 27: Arschloch
Chapter 28: Mädelsabend
Chapter 29: Ich hab mich in dich verliebt verdammt!
Chapter 30: Alles in allem war er perfekt
Chapter 31: Jetzt weißt du was du machen musst wenn ich die Hosen runter lasse
Chapter 32: Ich bin glücklich mit ihm
Chapter 33: Ich will keine Hilfe
Chapter 34: Na meine Schöne
Chapter 35: Wenn du willst dann los
Chapter 36: Das musst du anprobieren!
Chapter 37: Ich liebe dich Kleine
Epilog
Bonus Chapter
Danksagung
50k
Finn

Chapter 25: Alles zu viel

3.1K 98 1
By xelxmew

Samstag 27.03. 23:34 Uhr

Evangelin Pov:

"Sag mal, hast du sie noch alle", schrie ich Kian an.
 
"Ich hab nicht mit ihm rumgemacht! Er hat mich einfach geküsst! Außerdem hat es dich einen Scheiß zu interessieren, was ich mache! Ich bin nicht mehr dein kleiner Zeitvertreib für zwischendurch. Der Typ mag ein Widerling sein aber das größte Arschloch hier bist du, denn er hat mich nicht so verletzt!" brüllte ich ihn weiter an und ließ meine Gedanken einfach raus.
 
"Das ist kein Grund mit jedem x-beliebigen rumzumachen und was weiß ich!", brüllte nun auch er mich an.
 
Ich konnte es nicht fassen er hatte den Mist gebaut und ja ich fand es widerlich was der Kerl dort drinnen gemacht hatte aber ich war ihm egal, also sollte er sich aus raushalten.
 
"Verpiss dich einfach! Ich kann machen was ich will!" gab ich zurück.
 
Seine Augen flackerten noch aggressiver auf und er kam bedrohlich nah auf mich zu. Ich konnte die pure Wut in ihm sehen wobei es bei mir wohl nicht anders aussah.
 
"Reiz mich nicht son-!" zischte er mir zu, wobei seine Hand zitterte und er sie zu einer Faust bildete.
 
"Sonst was? Willst du wie dein Vater werden?!" schrie ich ihn an, wobei das letzte so unbedacht aus mir rausrutschte.
 
Augenblicklich entfernte er sich von mir und ich realisierte, was ich gesagt hatte. Ohne ein weiteres Wort verschwand er um die nächste Ecke.
 
Ich konnte es nicht fassen wie dämlich ich war, denn ich wusste er würde niemals so sein wie sein Vater und jemanden unbegründet schlagen. Nichtsdestotrotz hatte ich ihm diese Worte an den Kopf geworfen und bereute es zutiefst.
 
Wir hatten oft über die Taten seines Vaters geredet und er erzählte mir immer, welche Angst er hatte auch so zu werden da er selber oft Aggression hatte und nun hatte ich ihn genau das an den Kopf geworfen.
 
Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich wollte ihm nach laufen und sagen, dass es nicht stimmt, das er niemals so sein wird und wie sehr ich ihn mochte.
 
Auf der anderen Seite waren dort immer noch die Enttäuschung, Wut und Verletzlichkeit welche er durch seine vorherigen Taten hinterlassen hatte.
 
Es war mir alles zu viel
 
Ich lief nach Hause auch, wenn dies eine Ewigkeit dauerte und musste auf dem Weg meine Tränen aufhalten bevor sie aus mir heraus brechen wie ein Wasserfall.
 
Kurz nachdem meine Zimmertür ins Schloss gefallen war, rutschte ich an dieser zu Boden und ließ alles raus. Eine halbe Ewigkeit saß ich dort einfach auf dem Boden und weinte. Meine Knie zog ich an meinen zitternden Körper bevor ich einen Entschluss fasste.
 
Meine verlaufene Schminke wischte ich mir vom Gesicht ehe ich mir etwas Gemütliches anzog, meine Tasche aus dem Schrank riss, Klamotten und was man sonst noch brauchte in diese steckte und mit ihr zusammen die Treppen runter eilte.
 
Es war nach Mitternacht, doch ich rief mir ein Taxi und fuhr Riverside zu meiner Tante und Tommy.
 
Ich wollte jetzt einfach nicht in der Stadt bleiben!
 
Ungefähr eine Stunde später stand ich vor der Tür und klingelte so lange bis Tommy diese verschlafen öffnete und mich sowohl schockiert als auch besorgt ansah und ich ihm weinend in die Arme fiel.
 
Im Haus erzählte ich ihm alles was passiert war und wie ich mich fühlte. Es war gut endlich alles herauszulassen. Nach zwei Stunden schrieb ich Elly, das ich bis Mittwoch hier bleiben würde und ging dann ins Bett.
 
Doch an schlaf, war nicht zu denken bis Elly mich plötzlich um diese Uhrzeit noch anrief und anders als gedacht gar nicht betrunken war.
 
"Ev was zur Hölle ist passiert? Warum bist du nach Riverside?" löcherte sie mich am Telefon.
 
Ich schniefte laut auf und begann auch ihr alles ausführlich zu berichten bis wir uns schweren Herzens voneinander verabschiedeten und ich durch die erdrückende Müdigkeit einschlief.

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