Hiccstrid Heartbeat

By Babsebu

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Neues Schuljahr, neue Gesichter, neue Chancen. Hallo, ich bin Astrid Hofferson, bin 17 Jahre alt und gehe in... More

Kapitel 1 - Jeder Morgen, wie der andere
Kapitel 2 - Die Neuen
Kapitel 3 - Merida
Kapitel 4 - Schule ... Gefühlschaos ... Ugh
Kapitel 5 - Jack Frost
Kapitel 6 - Hätte ich doch nur Sport LK genommen
Kapitel 7 - Elsa von Arendelle
Kapitel 8 - Warum hast du mir das angetan?
Kapitel 9 - Hiccups Erklärung
Kapitel 10 - Gedanken sind nur bei Hiccup
Kapitel 12 - Freitagmorgen
Kapitel 13 - Chemieunterricht
Kapitel 14 - Das Wochenende steht vor der Tür
Kapitel 15 - Herbstferien
Kapitel 16 - Streitereien
Kapitel 17 - Merida zu besuch ...
Kapitel 18 - Training (mit bösen Folgen)
Kapitel 19 - Wo sind meine Hausaufgaben?
Kapitel 20 - Die Matheklausur
Kapitel 21 - Schlägerrei in der Schule
Kapitel 22 - Erklärungen, Strafen und Erinnerungen
Kapitel 23 - Ruff kommt zu besuch
Kapitel 24 - Die Halloween Party
Kapitel 25 - Überraschungen
Kapitel 26 - Fragen und Antworten
Kapitel 27 - neue Hoffnungen
Kapitel 28 - Schlimme Neuigkeiten
Kapitel 29 - Er lässt mich nicht alleine
Kapitel 30 - ein Anfang
Kapitel 31 - Freitag Abend
Kapitel 32 - Warum?
Kapitel 33 - Die Überraschungsfeier
Kapitel 34 - Die Geburtstagsparty
Kapitel 35 - Der Abend nach der Party
Kapitel 36 - Unerwartete Wendung
Kapitel 37 - Geständnisse
Kapitel 38 - Der Sturm legt sich
Kapitel 39 - Happy End?
Kapitel 40 - Bei Hiccup
Kapitel 41 - Der Ball
Kapitel 42 - Happy End

Kapitel 11 - Nachhilfe bei Hiccup

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By Babsebu

„Hei.“ Begrüßte er mich und ich löste mich aus meiner Starre.

„Hei.“ Ich hatte es immerhin geschafft, aus meiner Starre zu kommen, jetzt musste ich mich nur noch zusammenreißen und versuchen mein Herz zu beruhigen, das immer noch wie verrückt gegen meinen Brustkorp hämmerte. Wir sahen uns an, bis er merkte, dass ich noch immer draußen stand und ging zur Seite.

„Bitte, komm doch rein.“ Er bedeutete mir mit einer Geste reinzukommen. Ich ging rein, zog meine Schuhe und Jacke aus und folgte ihm hoch in sein Zimmer. Leicht zitternd hielt ich mich weiterhin an meiner Tasche fest. Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, doch in seiner Nähe war das einfach unmöglich. Ich ging in sein Zimmer und sah mich erst mal um, damit ich wenigstens etwas klar denken konnte. Es war groß und hell beleuchtet von der Sonne. Die Wände waren voll von Zeichnungen, Postern und Bildern. Sein Schreibtisch war auch relativ groß und stand neben dem Fenster, sodass er beleuchtet wurde. Sein Bett und seine Schränke waren alle auch groß aber dennoch hatte er noch viel Platz im Zimmer. Plötzlich hörte ich Gebelle und sah, dass ein schwarzer Hund, mit einer Beinprothese am linken Hinterbein, in Hiccups Zimmer direkt auf mich zugerannt kam. Ich wollte zur Seite springen, doch er erfasste mich schon, warf mich zu Boden und schleckte mit seiner Zunge mein Gesicht ab. Ich konnte nicht anders und lachte. Ich nahm den Kopf von dem Hund in meine Hände und kraulte ihn.

„Hei Toothless. Ich habe dich auch vermisst.“ Sagte ich fröhlich. Hiccup rief ihn, er ging von mir runter und ich konnte mich aufsetzen. Noch lachend stand ich auf und wischte mir mein Gesicht ab.

„Entschuldigung. Ich hätte dich vorwarnen müssen.“ Meinte Hiccup und kraulte Toothless.

„Es geht schon.“ Ich sah ihn an und er deutete auf seinen Schreibtisch, an dem nun zwei Stühle standen. Ich ging hin und setzte mich an die Fensterseite. Ich packte meine Mathe Sachen raus und bereite schon mal alles vor, während Hiccup neben mir platznahm.

Ich war es nicht gewohnt, dass er so nah bei mir saß und ehrlich gesagt machte es mich verrückt. Während er mir die einzelnen Sachen erklärte hörte ich ihm aufmerksam zu, doch nach einer Weile war es aus mit meiner Konzentration. Ich versuchte noch wenigstens so zu tun, als würde ich mich bemühen, doch auch Hiccup merkte, dass ich nachließ. Er klappte mein Buch und mein Heft zu, dabei streifte sein Arm meinen Oberkörper und lehnte mich extra zurück, damit ich ihm ausweichen konnte. Ich nahm meine Sachen und packte sie ein. Ich war mir nicht sicher, ob ich jetzt gehen sollte, oder ob der Unterricht noch nicht beendet war, also blieb ich stumm auf den Stuhl sitzen und starrte auf die Bilder, die über seinem Schreibtisch hingen.

„Astrid …“ fing hiccup an und ich machte den Fehler ihn anzusehen. Schon wieder verlor ich mich in seine Augen, die das Sonnenlicht reflektierten. Ich sah nur noch ihn, die Umgebung nahm ich schon nicht mehr wahr.

„Ähm …“ er räusperte sich und ich kam wieder in die Realität zurück, „Also, ich weiß, es ist zwischen uns nicht leicht und ich kann auch verstehen, wenn du auf Abstand gest. Dennoch kann und will ich dich nicht Ignorieren oder so tun, als wären wir Fremde.“

Ich starrte ihn weiterhin an und hing an seinen Lippen. Er schaute ab und zu weg, dann wieder zu mir.

„Und was schlägst du stattdessen vor?“ sagte ich etwas zu kalt und emotionslos. Ich sah in seinen Augen, dass es ihm wehtat, dass ich ihm die kalte Schulter zeigte.

„Ein Neuanfang?“ fragte er zögerlich. ‚Ein Neuanfang‘ seine Worte hallten in meinem Kopf wider. Konnte ich wirklich alles vergessen und neu anfangen? Ich wusste es nicht.

„ Ich weiß …“

„Hör mal. Lass … lass mich bitte darüber Nachdenken. Es ist nicht so einfach.“ Unterbrach ich ihn und schaute ihn an. Er nickte nur und schaute etwas traurig weg. Ich wollte es ja, doch es tat noch einfach zu sehr weh, um ihn jetzt zu verzeihen.

„Ich sollte gehen.“ Sagte ich, ohne ihn anzusehen. Ich stand auf und hing meine Tasche über meine Schulter. Hiccup stand ebenso auf und begleitete mich nach draußen. Eine Unangenehme Stille legte sich über uns. Mir war klar, dass es nicht so weitergehen konnte, doch ich hatte wirklich keine Ahnung, wie es weitergehen sollte. Sollte ich wirklich einen Neuanfang mit ihm wagen?

„Wir … sehen uns dann …“ sagte er etwas zögernd, als er mich zur Tür raus ließ. Ich drehte mich zu ihm um.

„Danke.“ Sagte ich leise, aber er hatte es gehört und ein kleines Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. Ich lächelte jedoch nicht zurück, drehte mich um und ging, ohne ein weiteres Wort über meine Lippen zu bringen. Ich hatte wirklich jetzt viel zum Nachdenken. Ich ging die Straße runter, die zu meinem Haus führte. Mir fiel auf, dass Hiccups Haus nicht soweit von meinem entfernt lag. Wütend auf mich selber kickte ich ein paar Steine auf die Straße. Ich hätte gegenüber Hiccup nicht die Kontrolle verlieren sollen und so … schutzlos und klein wirken sollen. Ich hasste mich dafür selber, dass ich es zuließ, dass er mich so schwach und ahnungslos sah … Ugh … Ich holte noch mal kräftig mit meinem Fuß aus und kickte einen etwas größeren Stein mit großem Schwung auf die andere  Straßenseite. Unglücklicherweise traf ich ein Auto und ich fuhr bei dem Geräusch des Aufpralls zusammen.

„Wops.“ Sagte ich nur leise und ging weiter, so, als wäre nichts passiert. Zuhause angekommen setzte ich mich erstmals an meine Hausaufgaben. Eigentlich kam mir die Idee Ruffnut anzurufen, doch ich befürchtete, dass sie mich nur wieder ausquetschen würde, und so, wie ich sie kannte, würde sie vor nichts abschrecken, um alles zu erfahren. Sie würde mich bis zum Unendlichen ausquetschen und das jede Minute meines Lebens, deshalb entschied ich mich dagegen und versuchte einfach damit alleine klarzukommen. Mein Blick wanderte von meinen Hausaufgaben hoch auf die Pinnwand, die über meinem Schreibtisch hing. Morgen war Freitag und endlich Wochenende. Ich freute mich schon riesig darauf, denn Ruff und ich hatten uns für dieses Wochenende für den Kampfsport angemeldet. Sie hatten erst diese Woche wieder aufgemacht, da sie das ganze Studio hatten renovieren lassen. Das hieß, es würde neue Geräte geben, neue Einzelbereiche in diesem Sport und vielleicht sogar eine neue Kick box Anlage. Meine Vorfreude auf Morgen hatte keine Grenzen.

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