Als mich das Walross fraß, wä...

By funferal

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Die Momente, in denen eine kalte Hand deine Schulter greift und dein Herz stockt, als du dich umdrehst. Denn... More

Ein Duschkopf trägt aus guten Gründen keine Krawatte.
Paradigmenwechsel.
Es geht los, die Revanche.
Großer Kopf, große Probleme.
Nach Frühling kommt irgendwann der Winter.
Schachspiel ohne Schachspielfiguren.
Discofieber.
Wenn drei Schafe schlafen und vom Untergang träumen.
Die Mischung macht's.
Musik und Flummis.
Comeback.
Fäden, die zusammenführen, was auseinander driftet.
Der Leuchtturm bei Tag und bei Nacht.
Anleitung zum Zukunftsbau.
Choo Choo Choo.
Was war, was ist.
Freunde findest du nicht in Schnapspullen.
Schon gut.
Der Hexenzirkel.
Feierabend.
Ostermärchen.
Die Wiederkehr.
An der Stange dreht sich das Hühnchen. Prirouette.
Das gelüftete Geheimnis.
Bis hierher, hat noch keiner gelesen.
Hausschuhe.
Mein Bruder stiehlt tagsüber die Sterne.
Meine Schwesterlein stiehlt allen die Show.
Wenn der Wind brüllt und der Schauer graut.
Wenn der Wind die Kneipe verlässt.
Teekochen unter Druck bis 125°C.
Über Scham und Charme.
Mein Plan.
Traust du dich auch?
Aus. An. Aus. An. Aus.
Ich bin der Broiler und der hier ist die Bocki.
Nie aufhören zu tanzen. Wir brauchen Regen.
Die Sache mit dem Staubsaugerbeutel.
Der Rattenkönig.
Wandertag im Frühling.
Die Sache im Gebüsch.
Drahtbügeleisen.
Soldatenparade.
In der Felswüste.
Das Risiko verlangt einen hohen Zoll.
12 Affen.
Im Paaradies.
RRRRRRRRRR.
Frei heraus.
Das Spiel.
Fuchsteufelswild.
Dielen, Decken, Dauerparty.
Ein Raum. Ein Elefant.
Als Huhn, als Huhn, apapapapa.
Männer ohne Hüte.
Heißballonritt.
Blitzeis.
Luftholen.
Im Ventilator.
Bauernfrühstück.
Easy Rider.
Die Aufgabe
Was? Warte. Was?
Werbung.
Eine Untersuchung.
Axt im Walde.
Von Falten und Bügeln.
Mit Bambus spielt man nicht, außer der Panda erlaubt es.
Sparsam sein.
Raben, Farben und Ratten.
Musik für Störche.

Auf zum Atem.

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By funferal

Verzögerter Start, weil ein klebriges Gemisch aus Schuhschmiere und Mondsandstein das Getriebe blockierten. Ich habe mich abholen lassen, von einem intergalaktischen Taxi, dass gerade am Wegesrand ein Picknick abhielt und mich - auf Rückfrage - freundlicherweise zurück zur Erde transferierte. Ich bezahlte mit einem Lächeln und einem Drittel aller Atome, aus denen ich bestehe. Seitdem bin ich nur noch einarmig und debil unterwegs und mein Lächeln trägt zahnlose Grimassen, aber solch einem unvergleichbaren Schnäppchen schlage ich doch kein Schnippchen.

Apropos: Fingerschnippen ist seit meinem zwischenzeitlichen Aufenthalt auf dem Mond zu einem Modesport geworden. Jeder hier macht es, manchmal pfeift man dazu, um sich zu bejubeln, manchmal knickt man die Finger, um sich den Weg nach Hause zu zeigen. Och nö!, denke ich, ich bin da total im Nachteil mit nur einen Arm. Dann bin ich der Loser schlechthin, weil ich nicht mit den anderen fingerschnippen kann, zumindest nicht so gut, denn die ganz Coolen fingerschnippen nämlich mit beiden Händen.

Also gehe in die nächstbeste Klinik, um meine Atome und damit meinen zweiten Arm wiederherzustellen, aber die zucken nur irritiert mit den Schultern oder rennen vor mir weg. Also gehe ich in das nächstgelegene Atomkraftwerk, aber die Mitarbeiter vor Ort zucken nur irritiert mit den Schultern oder rennen vor mir weg. Darum nehme ich meine Gedanken fest zusammen, presse sie zu einem fluffigen, erfrischenden Saft und - Zack - bin ich beim Atomreaktor und spiele Schnick-Schnack-Schnuck mit ihm und einem vergessenen Mitarbeiter, der sich vor dem Sturm draußen versteckt hält.

Auch wenn ich mir einige Siege beschere, ist der Sieg gegen den Atomreaktor zu steinig. Ich verliere und verliere. Also zeige ich dem Atomreaktor mit fieser Miene, dass es so nicht weitergehen kann und fordere ihm zu einem 1-on-1-Kampf auf - Faust gegen Faust. Ich schlage mich gut, der Reaktor schlägt sich besser und beschert mir blutige Füße, aber auch einen zweiten Arm. Und einen Arm, der mein verkauftes Lächeln zwischen Daumen und eingeknickten Zeigefinger enthält. Seitdem lasse ich meine neue Hand sprechen, überlasse ihm das verhandeln.

Es soll draußen stürmen, sagt der Mitarbeiter, der kaum der Rede wert ist, so desaströs wie er Skat spielt. Ich schaue in den Sturm und ich muss sagen, mir fegt nur Kehricht ins Gesicht. Immer doller und voller, bis ich Staub fresse und mein Kopf zu einer riesigen Erdnuss anschwillt. Zu allem Übel bin ich auch noch allergisch gegen Erdnüsse, also schwillt mein Kopf zu einer elefantenkopfgroßen Erdnuss an und mein Körper schwindet zu einem erdnussgroßen Apfelkern an. Allerdings mit drei kräftigen, hin und her wedelnden Armen und zwei gewaltig trainierten Beinen.

Dann kippe ich um, weil ich meinen Kopf nicht mehr halten kann. Mir knallt der Hinterkopf auf den Reaktorboden und schlagartig wird mir bewusst, dass ich ein bisschen verkackt habe, denn ich bin noch kein bisschen weiter gekommen, um den Badewannenstöpsel von seiner Macht zu entheben.

Aber erst einmal ein Nickerchen mit geknickten Fingerchen und dann wird zurückgefingert ... äh ... zurückgefingerschnippt.

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