Pregnancy || Yoonmin

By AlicenHime

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"Du bist schwanger, Jimin." Es war nicht schon schwer genug, die Tatsache zu akzeptieren auf ein anderes Gesc... More

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By AlicenHime

Ich wählte schnell die Nummer, wartete ein Stück. "Hey, Taehyung..." Ich kuschelte mich in Jimins Schwangerschaftskissen. Es war immer noch sehr gemütlich... "Hey... Wieso so niedergeschlagen?" Und ich musste aufpassen, dass ich nicht zu weinen begann. Was sollte ich sagen? Meine Mutter wollte mein Baby in die Babyklappe legen? Jiminie wollte nie wieder ein Baby mit mir haben? "M-Meine Eltern ha-haben mich rausgeschmissen." Es war kurz komplette Stille. "Was? Wo bist du? Soll ich dich abholen? Du kannst bei mir bleiben!" Das war sehr nett.

Genau das, was ich von meinem besten Freund erwartet hatte.

"Ich bin bei Jimin. Also bei ihm zu Hause. Ich werde hier erstmal schlafen.", erzählte ich leise. Auch wenn es wirklich komisch war ohne ihn in diesem Bett zu liegen. "Man, Yoongi. Es tut mir so leid. Was ist passiert?" Und ich erzählte ihm, wie ich am wirklich echten Geburtstag meines Sohnes am Morgen Heim gekommen bin. Einen fetten Streit hatte, wo ich ihnen sagen musste, wieso Jimin im Krankenhaus lag. Ich erzählte Taehyung auch, wie scheiße ich mich gefühlt habe, als sie es nicht akzeptiert haben. Er war ihr Enkel und mein Sohn und wieso dachten sie dann, ich hätte ein schlechtes Leben mit ihm?

"Guten Morgen, Yoongi. Kannst dich setzen und schnell frühstücken, dann können wir gleich zu Jimin gehen.", wurde ich von der Mutter meines festen Freundes begrüßt. Ich musste leicht lächeln. Ich hatte doch noch jemanden, der bei mir war und es hoffentlich noch lange bleiben würde. Jimins Mama liebte ihn und sie liebte unser Baby und deswegen waren wir nicht alleine. Wir mussten nicht alleine auf ein Baby aufpassen. Wir hatten jemanden, der auf ihn aufpassen kann, während wir beide in der Schule sind.

-

"Guten Morgen...", flüsterte ich leise, gab Jimin einen Kuss auf die Stirn. Er murrte etwas auf. Ich strich ihm eine Haarsträhne weg, küsste ihn noch einmal. "Wie geht es dir?", fragte ich noch leise, bevor ich ihn dann in Ruhe ließ und mich zum schlafenden Jaemin beugte, um ihn zu küssen und über die Haare zu streichen. "Schlecht. Wo ist Mama?" Ich setzte mich zu Jimin hin, nahm seine Hand in meine.

"Sie redet draußen mit einem Arzt." Über was wusste ich nicht genau. Ich wollte es aber wissen, wenn es was mit meinem Jiminie zu tun hatte. Aber wenn es etwas wichtiges wäre, dann würde es mir Jimin schon früh genug sagen. Hoffentlich. Nicht, dass er mir etwas zwei Monate lang verschweigen würde, wie er es mit der Schwangerschaft getan hatte. Ich versuchte ihn heute auch das erste Mal wieder richtig zu küssen, nur wollte er anscheinend nicht. Das fand ich traurig, weil ich echt einen Kuss von ihn gebraucht hätte, aber es war schon okay so...

"Jimin.", kam seine Mutter rein. Ich kannte seine Mutter nicht so sehr, aber das klang nicht gut, wie sie seinen Namen aussprach. "Du wirst keine zweite Operation bekommen.", sprach sie aus. Was? Jimin antwortete auch gar nicht, sah stumm auf die Seite zum Fenster, dort, wo das Baby nicht lag. "Das, was du hast, ist nicht lebensgefährlich und deswegen wirst du auf keinen Fall gleich zwei Operationen in einer Woche machen. Das unterschreibe ich dir nicht." Ich wollte auch nicht, dass Jimin gleich zweimal innerhalb von drei Tagen operiert wurde...

"Das ist so scheiße von dir!" Seit wann redete er so bissig mit seiner Mum? "Ist mir egal. Du wirst wohl noch warten müssen, mein Freund. Also schmink es dir einfach ab. Yoongi. Ich warte draußen." Aber! "I-ich kann alleine zur Schule gehen.", meinte ich noch schnell. Sie muss mich jetzt auch nicht noch zur Schule fahren. "Ich warte draußen im Auto. Sei spätestens in zwanzig Minuten da." Das war sehr nett von ihr. Ich freute mich darauf, so viel Zeit noch mit Jimin verbringen zu können.

Aber irgendwie herrschte eine sehr komische Stille zwischen uns, die ich mich nicht traute zu brechen und deswegen schwiegen wir uns einfach die nächsten zehn Minuten an. Ich sah mir Jaemin an, nahm ihn einmal in den Arm, als er anfing zu quengeln. Aber danach war er wieder ruhig, also war es bestimmt nichts gewesen. "Du musst heute zum Kinderarzt mit ihm.", hörte ich Jimin reden. Er wirkte so unfassbar schlecht gelaunt und ich verstand es nicht genau... "Ich muss dann zur Schule, Jiminie. Am Nachmittag komm ich dann wieder." Ich wollte ihn küssen, aber er sah mich nicht einmal an, als ich aufstand und deswegen blieb es bei einem Händedruck, den er nicht erwiderte. Noch schlimmer zog er seine Hand aus meiner raus. Okay...

-

Ich war schon so wieder so niedergeschlagen wegen Jimin, bedankte mich bei Hoseok, der mich sofort in den Arm nahm. Ich genoss es auch, dass er nichts dazu sagte, bis ich mich wieder löste. Ich schluckte den Kloß runter, lächelte etwas. "Könnte ich euch vielleicht um einen Gefallen bitten?", fragte ich sie leise. Ich atmete tief durch. Scheiße. War das echt passiert? "Würdet ihr zu meinen Eltern fahren und ein paar meiner Sachen mitnehmen?" Weil ich dringend etwas brauchte. Taehyung nickte schnell. "Alles, was du willst." Das war ziemlich nett von meinen besten Freunden.

"Heute nach der Schule, wenn du willst. Du kannst solange im Auto sitzen bleiben." Heute? Ich schüttelte leider den Kopf. Ich wollte nicht alles auf die beiden schieben, das schwöre ich. "Ich kann heute nicht. Ich muss nach der Schule mit Jaemin zum Kinderarzt... Weil Jimin noch nicht aufstehen kann." Sie nickten total verständnisvoll, wirkten etwas mit mir traurig. "Dürfen wir Jimin eigentlich auch mal besuchen?" Klar! Ich glaube, das würde ihn freuen. "Aber nicht heute. Heute ist ein mieser Tag für ihn. Ich glaube, es liegt noch daran, was gestern passiert ist." Aber! Ich werde meine besten Freunde, die so viel für mich tun, auf jeden Fall mein Neugeborenes so in Echt vorstellen, wenn sie das wollten.

Die Schule war ätzend, aber irgendwie bekam ich sie ohne viel Stress hinter mich. Ich glaubte sogar, die Lehrer nahmen etwas Rücksicht auf mich. Weil es mittlerweile doch wirklich alle mitbekommen haben, dass Jimin das Baby bekommen hatte. Das fand ich auch ziemlich aufmerksam und nett von allen.

-

Ich klopfte leise an der Tür, machte sie dann auf und freute mich über die Wärme im Zimmer. "Hey, mein Liebling...", begrüßte ich Jimin, lächelte ihn an. Im Zimmer sah es schon viel freundlicher aus, seitdem die Vorhänge auch schon auf waren und es hier nicht mehr so dunkel war. "Hey..." Er strich sich etwas übers Gesicht. "Hast du etwa geschlafen?" Jetzt fühlte ich mich sofort wieder schlecht. Ich hätte ihn nicht wecken dürfen... "Nein, schon okay. Nimmst du Jaemin bitte zum Arzt?" Ich nickte schnell, zog mich schnell noch aus und nahm mir dann das Baby mit.

Wir stiegen gemeinsam in den Fahrstuhl, fuhren nur eine Etage hoch und meldeten uns dann beim Empfang der jeweiligen Station. Dann hieß es erst einmal ein wenig warten und ich strich meinem Kind einfach ein bisschen über die Haare, sah mir die Finger an und fuhr ihm über die Wange. Sein Kopf sah besser aus die Tage und seine Hautfarbe war jetzt normal. Er sah so hübsch aus, dabei... naja- Sein Gesicht sah immer noch ziemlich gequetscht aus. Aber kein Wunder! So jemand war in Jimins Bauch? Ganz schön groß. Wenn ich es mir so vorstelle, dann würde Jaemin nie im Leben bei mir reinpassen.

Die Untersuchung war ja wohl schlimm. Jaemin hatte sofort das Weinen angefangen und ich konnte mir das gar nicht mit ansehen... "Es sieht alles super aus. War eine sehr gute Schwangerschaft. Der Hautausschlag wird in ein paar Tagen wieder ganz von alleine verschwinden, da müssen wir nichts machen." Ich nahm den Kleinen wieder auf meine Arme. "Er hat schon ein bisschen abgenommen, aber das macht gar nichts. Einfach weiter versuchen, bald bekommen Sie das mit dem Füttern raus." Sie erklärte mir auch sehr gut, was wir zu Hause zu beachten hatten. Zum Beispiel, dass man ihn zum Schlafen immer, immer, immer auf den Rücken legen soll. Oder dass man ihn am Köpfchen noch immer stützen muss. Alles klar.

"Haben Sie noch Fragen? Was das Baby betrifft oder die Mutter?" Ich nickte schnell, wusste aber nicht so recht, wie ich Jimin ansprechen sollte. "S- Er. Er ist immer mal wieder so schlecht gelaunt... und ich weiß nicht, ob es die Schmerzen vom Kaiserschnitt sind oder-" Wow. Wie sollte ich das denn bitte beschreiben? Sie lächelte mich zum Glück so an, als würde sie genau wissen, wovon ich sprach. "Das ist ganz normal. Die meisten haben das nach der Geburt. Das ist wahrscheinlich ein Baby Blues. Symptome wie: übermäßige Sorgen, häufiges Weinen ohne Grund, Stimmungsschwankungen, plötzliche Aggressivität..." Oh man. Das traf glaub ich sehr gut auf Jimin zu. "Aber keine Sorge. Das geht in ein paar Tagen wieder. Am besten ist es, wenn Sie ein gutes Gespräch miteinander führen und die Mutter gut unterstützen." Okay! Das werde ich auf jeden Fall machen. "Es kann auch sein, dass man noch ein Trauma von der Geburt hat. Da würde ich Sie bitten auf jeden Fall noch einmal zu beobachten. Wenn diese Niedergeschlagenheit durchgehend ist und über mehr als 6 Wochen andauert, dann auf jeden Fall mit dem Hausarzt darüber sprechen."

-

"Da sind wir wieder." Ich lächelte Jiminie an, der sein Handy sofort weglegte und seine Arme ausstreckte. "Gib ihn mir..." Ich schaute, dass ich den Kopf richtig stützte, erklärte es sofort Jimin. Er nickte schnell, drückte Jaemin dann an seine Brust. "Was hat man noch gesagt?" Ich setzte mich wieder vorsichtig mit unter die Decke, fing Jimin an zu erzählen, was die letzte halbe Stunde passiert war. Ich fand es schön endlich mal so gut mit ihm reden zu können.

"Und du hast wahrscheinlich einen Baby Blues.", fing ich vorsichtig an. Er sah mich verwirrt an, schüttelte den Kopf. "Ich habe was?" Jimin zeigte auf den Schrank an der Wand mit dem Wasserkocher, den Flaschen und dem Milchpulver. "Mach mal bitte eine Flasche bereit." Ich machte eine kurze Pause, solange ich mich konzentrieren musste, reichte Jimin dann die Flasche. "W-Willst du nicht?" Ich lachte leise auf, stellte die Flasche auf den Nachtisch bei ihm und setzte mich besser hin. "Doch, kann ich machen."

"Mit Baby Blues ist gemeint, dass man sich nach der Geburt nicht so gut fühlt und zum Beispiel ohne wirklich Grund anfängt zu weinen und man ist sehr traurig und... und man hat große Sorgen, die man nicht haben muss.", versuchte ich es, nickte dann zur Seite. "Du kannst es dir gerne Mal im Internet durchlesen." Er schüttelt den Kopf. Er wollte nicht? "Ich kann mich nicht soweit strecken, wenn du im Weg sitzt." Oh, klar. Klar. "In meiner Hosentasche ist mein Handy." Ich strengte mich auch wirklich an, die Flasche richtig zu halten und zuzusehen, damit nicht irgendwas passierte.

Der kleine Mund schloss sich um das Mundteil der Flasche und saugte daran. Die Flasche machte ein paar leise Geräusche und vor allem schluckte mein Liebling ziemlich laut. "Er trinkt besser.", merkte ich froh an. Wenn ich hier so saß, dann vergaß ich, dass ich eigentlich von zu Hause rausgeschmissen wurde und dass ich Jimin neben mir im Bett vermisste. "V-vielleicht kö-könntest du recht haben..." Ich sah schnell zu Jimin, der sich eine Träne wegwischte. "Baby Blues?", fragte ich nach. Er nickte, versuchte zu lächeln, aber es endete alles damit, dass er nur noch mehr weinen musste. "A-Aber... ma-manchal ka-kann ich nicht anders.... a- als zu weinen!" Und das war doch okay so!

Ich hatte jetzt zwar keine Hand frei, aber gleich würde ich ihn sicher umarmen. "Das ist okay. Und wenn du willst, kannst du auch über wirklich alles mit mir reden." Wie zum Beispiel über die Geburt... Jimin nickte schnell, strich sich über die Augen. "Okay... I-Ich habe immer noch ziemliche Schmerzen." Ja, das konnte ich mir vorstellen. Ich nahm die Flasche aus dem Mund, sah lächelnd dabei zu, wie die kleine Zunge noch zu folgen versuchte.

"W-Was machst du da?" Ich schmunzelte auf, drückte Jimin die Flasche in die Hand. "Dir das Baby geben, Schatz. Ich muss dich einfach mal umarmen." Ich passte auch auf und am Ende war das eher ein: Ich liege an Jimins Schulter und habe meine Hand an seinem Arm, weil ich ihn nicht anders in den Arm nehmen konnte. "Wir schaffen das, okay? Es wird alles gut." Er nickte schnell und ich nutzte die Position, um ihm die Tränen aus dem Gesicht zu streichen. 
"Ich liebe dich, Jimin. Vielleicht mittlerweile noch viel, viel mehr und deswegen musst du dir auch keinen großen Stress mit allem machen, okay?" Er schniefte auf, gab mir die fast schon leere Flasche. "Okay." 

-

"Morgen.", lächelte ich leicht. Heute sah die Welt schon wieder viel besser aus. Ich nahm meine besten Freunde in den Arm und freute mich über meine gute Laune. Sie hatten mir gestern tatsächlich noch meine Sachen vorbeigebracht. Meine Mutter hatte sie reingelassen und tatsächlich kein Wort gesagt. Sie hatten mir Kleidung, meine Schulbücher, meinen Laptop und noch Kleinigkeiten eingepackt und heute Morgen war ich kurz bei Jimin drin, aber er hatte noch fest geschlafen, deswegen gab ich ihm einen leichten Kuss, räumte bei ihm auf, fütterte in Ruhe Jaemin, damit er Jimin nicht so schnell aufwecken würde und verschwand dann wieder. 

"Ihr könnt heute übrigens nach der Schule mit zu Jimin kommen. Ich habe ihn nicht genau gefragt, aber ein bisschen Besuch wird ihn sicher freuen." Sie nickten glücklich, fingen dann an ein bisschen zu schwärmen. "Yoongis Baby zum ersten Mal richtig sehen...", kicherte Hoseok leise. 

In der Pause traf ich auch auf ein paar Mädchen aus Jimins Klasse. Sie standen erst einmal schüchtern herum, bis sie zu meinem Tisch liefen. Sie gaben mir eine Karte mit den Worten, dass sie für Jimin sei. "Wir haben fast alle darauf unterschrieben. Wir dachten, dass würde ihn freuen..." Ich lächelte wirklich breit, las mir den kleinen Text durch. "Das wird ihn freuen. Danke, ich bringe es ihm gleich mit." Dann war es nur noch der Nachmittagsunterricht und wir konnten in Taehyungs Auto steigen und losfahren. 

"Übrigens... äh- Jimin hat einen Baby Blues. Heißt, er... könnte vielleicht schlechte Laune haben im Moment." Sie nickten wirklich verständnisvoll, hielten komischerweise nicht beim Krankenhaus, sondern bei Hoseoks Wohnung. Er holte doch tatsächlich ein Geschenk aus der Wohnung und ich fragte mich, was das war. Aber das durfte anscheinend nur Jimin aufmachen. 

Ich klopfte an der Tür, war selbst plötzlich so nervös, nur weil die beiden hinter mir so nervös waren. Ich atmete also durch, setzte mir ein Lächeln auf und machte sie dann auf. "Hey, Jiminie..." Er drehte den Kopf zu mir, lächelte mich auch an, bevor er sich über die Augen strich. "Hey." Das war gut. Er hatte anscheinend bessere Laune. "Ich habe dir Besuch mitgebracht. Hoseok und Taehyung wollten dich sehen." Sein Lächeln wurde noch etwas breiter, dann nickte er schnell. Schaut! Besuch freute ihn wirklich. "Okay, kommt rein." 

Ich wies sie an, ihre Sachen abzustellen und die Jacken noch auszuziehen, dann umarmte Taehyung sofort Jiminie etwas. Er lachte nur etwas leise auf, musste sich dann natürlich die Haare zurechtmachen. Sie waren fettig, aber das würde ich ihm nicht sagen. Er durfte das. "Naw... Schaut euch das an. Ein echtes Baby.", staunte Hoseok. Taehyung rutschte auch sofort zum Babybeistellbett und beugte sich rüber. "Naw... Du hast recht." Wow. Wie zwei Idioten. Ich gab Jimin einen kleinen Kuss, hielt ihm die Karte hin. "Von deiner Klasse." 

Er las sie sich auch schnell durch. Es war nichts großes, aber etwas kleines war auf jeden Fall schon mehr als genug. Er legte sie sich auch ordentlich auf den Nachtisch. "Warst du heute Morgen bei mir?", fragte er mich leise. Ich hatte ein Auge auf mein Baby, dass von den beiden immer noch stumm angeschaut wurde. "Ja, war ich zu laut?" Hoffentlich nicht. Jimin schüttelte den Kopf, lächelte dann leicht. "Ich habe irgendjemanden gehört, aber dann bin ich sofort wieder eingeschlafen. Die Nacht war... anstrengend." Als hätte er gerade nach dem richtigen Wort gesucht. 

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