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Reader PoV
Meine Schürze richtend lief ich in Richtung des nächsten Kunden. Ich Arbeitete seit ca. 4 Jahren im Maid Latte und bin einer der besten angestellten von hier. Ich war immer pünktlich, hatte meine Rolle als Maid perfekt drauf, bekam viel Trinkgeld und machte auch öfters Überstunden. Mich kannten alle Kunden beim Namen und freuten sich wenn ich an ihr Tisch kam. Dennoch war ich für die Person, von der ich gerne Aufmerksamkeit wollte, Luft. Ich schaute betrübt in die richtung von Takumi als ich die bestellung den Köchen verkündete. Takumi war nur wegen Misaki da obwohl sie schon längst mit ihrem alten Kindheitsfreund zusammen war… wie hieß der noch gleich? Ach egal. Nicht so wichtig… ich ging wieder raus und sammelte Gläser ein bis ich dann die letzte bestellung für heute an den platz des Kunden brachte.
Abgeräumt und völlig fertig setzte ich mich hin um kurz pause zu machen. mein Rücken tat weh und meine Füße fühlten sich nicht mehr so an als würden sie noch mir gehören. Nach ca. zehn minuten nötigte ich mich dazu auf zu raffen und mich dann noch um zu ziehen bevor ich mich nach Hause schleppte. Misaki war schon längst weg da sie morgen schule hatte. Die wenigsten wussten das ich auch noch auf die schule ging. Nur die cheffin. Ich gehe in die Miyabigaoka schule und obwohl ich eigentlich nicht gerade von schlechten eltern komme Arbeite ich dennoch als Maid. Meine Mutter weis davon und meinte das es ok sei. Wir hatten nicht vor meine eistenz der presse preis zu geben damit ich ein normales leben führen kann. Komisch aber wahr. Ich werde wenn ich 18 bin ausziehen und mein leben selbst gestalten wie ich es für richtig halte.
Mit dem falschen fuß aufgestanden, Rückenschmerzen und einer frisur als hätte ein Vogel das als sein neues heim erklärt schlürfte ich halb tod zum Sport unterricht. Ich hasste den Montag. Wer kam auf diese bescheuerte idee diesen Tag zu erfinden? Dem hau ich eine runter! Ich verfluchte den ganzen weg lang alles was ich sah und weinter innerlich vor mich hin bis ich es dann irgendwann geschafft hatte. Die Sporthalle!... VERDAMMT WIR HATTEN JA DAS THEMA FUßBALL.
Na gut… so schlimm lief es nicht… „(L/N)-SAN! ICH SAGTE SIE SOLLEN IHREN KOPF UNTEN HALTEN DAMIT IHR BLUT NICHT IHN IHR HALS FLIEßT“ ich hatte heute nur den Ball auf die Nase bekommen… die betonung liegt, diesesmal sogar ohne sarkasmus, auf dem nur! Normalerweise hatte ich bei Fußball am ende mehr verletzte stellen als heile stellen…
Mein schultag lief im großen und ganzen sehr ruhig ab. Ist a auch nicht wirklich laut auf der Krankenstation… naja… meine Nase wollte einfach nicht aufhören zu Bluten weswegen ich am ende dann noch ins Krankenhaus durfte. Diagnose: gebrochen. Jap mein glück steht stehts bei mir… ich sitze nun zuhause und schone mich oder eher meine Nase. Ich hatte starke schmerzmittel bekommen weswegen meine Schmerzen so gut wie weg sind. „schatz… besuch ist da“ ich schaute zur Tür und sah meine cheffin da stehen. „mein gott (Y/N)!! was hast du denn gemacht?!“ sie war ganz blass vor sorge und rannt fast schon zu mir. Montags hatte das Maid Latte immer zu. Als ich hinter ihr zwei weitere gestalten entdeckte wurde nun ich ganz bleib. „T…Takumi… Misaki… was macht ihr denn hier?“ „na…schauen wie es dir so geht“ fing nun Misaki an lächelnd zu sprechen. Als ich ihnen sagte diese verletzung zustande kam fingen sie an zu lachen. Selbst Takumi schmunzelte, doch alles hat auch mal sein ende. Sie gingen heim und nach diesem tag wurde ich wieder wie Luft von Takumi behandelt. Ich war wieder unsichtbar.
Meine Nase war wieder komplett verheilt weswegen ich seit fünf Tagen wieder Arbeiten gehen konnte. Davor ließ mich meine cheffin nicht mal dran denken Arbeiten zu gehen… sie ist viel zu vorsichtig… Tische waren nun abgewischt, alles geschirr in der Spülmaschine, die stühle aufgestellt und gewischt hab ich nun auch. Ich checkte kurz ob oben die Fenster zu sind und ging mich dann umziehen. Ich verabschiedete mich von dem rest und ging dann meinen weg. Die Laternen waren schon wieder aus. Es war nach ein uhr morgens und es war verdammt finster… eine Hand auf meiner schulter ließ mich auf schreien, der aber von einer zweiten Hand gedämpft wurde. „beruhig dich. Ich bin es nur“ Takumis stimmer war so leise das es fast schon einem flüstern glich. Ich beruhigte mich sofort was er als anlass sah mich los zu lassen. Er ging neben mir nach hause „du weist das du in die andere richtung musst?“ fragte ich nochmal um wirklich sicher zu gehen. „ähm… nein ehrlich gesagt hättest du in die andere richtung müssen“ ich schaute ihn verdutzt an weswegen er dann auf ein gebäude zeigte „siehst du… da wohne ich“ nun war ich auch noch so müde das ich in die falsche richtung gelaufen bin? Wieso sagte Takumi denn auch nichts? „willst du heute vielleicht hier schlafen?“ bot er mir an doch ich lehnte ab. Das ist mir nun z seltsam… erst bin ich unsichtbar für ihn und dann will er das ich bei ihm übernachte… das ist ja in wie einer schlechten Komödie! „es dauert fast 45 minuten bis zu dir nachhause… ich kann dich diesen weg nicht alleine im dunkeln laufen lassen“ schon nahm er meine hand und zog mich zu seinem appartment. Das grenzt ja schon an entführung! Oben angekommen kochte er extra noch mitten in der nacht für mich, da sich vorhin mein magen gemeldet hatte. Ich durfte in der zeit duschen gehen. Mit einem Tshirt von ihm kam ich wieder was ihn zum grinsen brachte. Perversling…
Er kann wirklich gut Kochen! Das musste ich zugeben. Nach einer disskussion wer nun wo schläft wurde ich gegen meinen willen ins bett verfrachtet. Takumi meinte er will im wohnzimmer schlafen. „brauchst du noch etwas?“ stille. „strafst du mich nun mit schweigen weil du nun im Bett schlafen musst?“ wieder keine antwort. Ich saß mit verschränkten armen und schmoll mund im schneidersitz auf dem bett und drehte meinen Kopf in die andere richtung. Auf einmal spürte ich wie das bett neben mir einsackte und ich von Takumi nach unten gezogen wurde. „nun schlafn wir beide im bett. Entweder nur du oder wir beide… eine andere option lass ich nicht zu.“ Ich schaute ihn nur geschockt an. „dann gute nacht“ er küsste meine stirn, machte das licht aus und zog mich an sich. Könnte mir nun bitte einer sagen was der denn geschluckt hat?

Bonus:
Am frühen morgen wurde ich von dem duft von pancakes geweckt. Sofort war ich wach und folgte dem duft. Takumi stand am Herd und machte wieder essen. Ich begann den tisch zu decken. „gut geschlafen?“ ich nickte. „gut“ es schlangen sich arme um meine Hüfte und er begann auf meinem nacken küsse zu verteilen. „ich möchte es nämlich gerne wiederholen“ „war das gerade eine frage ob ich mit dir zusammen sein will?“ prüfend schaute ich ihn an „nein… aber das“ schon lagen seine Lippen auf die meinen.

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Pech Vögel finden auch ihr Glück {Takumi X Reader}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt