Marcus fand das kleine Mädchen

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Wie jeden Tag streifte ich durch den Wald und erkundete meine neuen instinkte. Als ich Hunger bekam sammelte ich mir Beeren und Blätter die man essen konnte und suchte mir ein Plätzchen wo ich in Ruhe essen konnte. Als es langsam anfing zu dämmern machte ich mich tiefer in den Wald auf, als ich plötzlich ein leises Wimmern vernahm. Es kam von weiter weg. Leise schlich ich zu dem Geräusch, als ich an einem Baum ein junges Mädchen entdeckte. Er beobachtet sie eine kurze Zeit. Vorsichtig trat er aus dem Gebüsch und als das Mädchen ihn sah, schrie sie laut: "Bitte, Bitte tuh mir nichts." Ich legte den Kopf etwas schief und dachte kurz nach. "Warum sagt sie das? Ich könnte ihr nie was tun." Plötzlich machte es bei mir klick. "Oh stimmt, für sie sehe ich aus wie ein Wolf." Ich legte mich auf den Boden und mein Kopf auf meine Pfoten und beobachtete sie. Sie fing an und sprach mit mir. "Was bist du den für ein seltsamer Wolf, ich habe bis jetzt kein so schönes Tier wie dich von so nahem gesehen." Ich fing an zu lachen und das hörte sich an als würde ich grunzen. Das Mädchen fing auch an zu lachen und sagte: "Ich heiße Luna, wie soll ich dich bloß nennen?" Ich konnte ihr meinen namen Ja nicht sagen, also wartete ich bis ihr ein name einfiel. "Ich nenne dich Gold-Schatten. Deine Augen leuchten wie Goldene Sterne. Aber da liegt auch ein schatten drüber." Langsam kroch ich auf allen vieren näher an sie ran und roch an ihr. Sie roch nach Flieder und Rosen. Sei erschrak und drückte sich näher an den Baum heran. Ich winnselte leise um ihr zu zeigen, dass ich ihr nichts tuhen wolle. Vorsichtig streckte Luna ihre Hand nach mir aus und versuchte mein Kopf zu streicheln. Ich hob meinen Kopf ruckartig hoch und sie erschrack wieder. Schnell senkte ich meinen Kopf wieder und sie kam näher an mich ran, sie zitterte am ganzen Körper, da sie nur ein dünnes kleid trug. "Wie alt mag Luna wohl sein?" fragt ich mich, den normal ist um diese Zeit niemand mehr im Wald unterwegs. "14 oder 15 Jahre vermute ich." Luna kam immer nähr an mich ran und ich hielt so still wie nur möglich. "Kann ich mich an dein Fell kuscheln? Mir ist sehr kalt." Ich nickte leicht mit meinem Kopf und sie drückte sich an meine rechte Flanke. Schnell vernahm ich ein leises Schnarchen und musste feststellen, dass Luna eingeschlafen war. Ich dacht darüber nach was so ein hübsches junges Mädchen so allein in diesem Wald machte. Als auch ich müde wurde legte auch ich mich zum schlafen, ich wollte sie ja nicht wecken. Als ich am Nächsten Morgen wach wurde schlief Luna in meinen Armen, den ich hatte mich im schlaf zurück verwandelt. Ich hatte bären hunger also legte ich sie neben mir und suchte uns was zum essen zusammen. Als ich zurück kam schlief luna noch, doch ich beschloß sie zu wecken. "Luna, du musst wach werden. Es ist schon hell am Tag." Als Luna ihre augen öffnete erschrack sie und fragt: "Wer bist du und wo ist der Wolf von letzter nacht?" "Hallo Luna, ich bin Marcus. Habe bitte keine Angst vor mir, den ich bin der Wolf von letzter nacht. Ich habe uns was zu essen gesammelt. Hast du Hunger?" "Ja, habe ich."

Der einsame WolfWhere stories live. Discover now