,,Echt du magst den Spitztnamen nicht, ℋℴ𝓃ℯ𝓎 ?"

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(nach dem Krieg)

,,DRACIIIII!"

Genervt von ihrer hohen Stimme hob er seinen Kopf, nur um in ihr Gesicht zu blicken.
Heute sah sie noch schlimmer aus als sonst.

,,Was willst du Parkinson?", ,,Gefalle ich dir?"

,,Du weißt, dass ich vergeben bin?!", fragte er mit einem wütende Unterton. Sie wiederum kicherte nur und schüttelte den Kopf.

,,Also gefalle ich dir jetzt?"

Nein, sie gefiel ihm nicht. Sie hatte ihm nie wirklich gefallen!

Wortlos schüttelte er seinen Kopf.

,,Ach Draci. Komm, gib es zu. Ich bin die von der du immer träumst! Die, die dich erregt."

Ja Pansy war ein recht hübsches Mädchen und sie konnte auch gut verführen, nur versagten ihre Künste bei Draco.

Außerdem gab es für Draco nur ein Mädchen welches er liebte und ihm gefiel.

Allein schon wie Pansy angezogen war, ließ manche Jungs im Gemeinschaftsraum geil werden.
Heute hatte sie sich wirklich knapp angezogen.

Zum Glück waren nur noch die Schüler der siebten und achten Klasse da und keine minderjährigen. Sie wären sehr schnell von den Stofffetzten, ja so könnte man es nenne, die die Parkinson angezogen hatte verstört worden.

Pansy nestelte an ihrem BH rum.

,,Such jemand anderen dem du deine Künste zeigen kannst, Pansy und lass mich in ruhe. Ich bin glücklich vergeben, bekomme es endlich in deinen Kopf!"

Mit diesen Worten erhob sich der junge Malfoy und verließ den Geimnschaftsraum.

Es war zwar schon Sperrstunde, jedoch hatte die neue Schulleiterin festgelegt, dass alle acht Klässler auch nach der Sperrstunde noch in den Fluren sein dürften. Selbst die Bibliothek durften sie benutzten und das rechnete Draco Professor McGonagall hoch an. Immerhin konnte wer weiß was passieren, wenn die Bibliothek ohne Beaufsichtigung war.

Er öffnete die Tür und betrat den Raum mit den vielen Büchern.

Wie immer brannte ganz hinten Licht. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Wie es aussah, war sie bereits schon da.

Er lief durch die Regale und ließ seine Fingerspitzen über die Buchrücken gleiten.
Er hielt inne und zog ein Buch raus.

Die Geschichte des Hauses Slytherin

Überrascht sah er auf das Cover. Er hatte dieses Buch hier noch nie gesehen.

Mit dem Buch in den Händen lief er nach ganz hinten.

Er schob einen Stuhl zurück und setzte sich an den Tisch.

,,Malfoy.", erklang ihre Stimme.

Hatte er sich verhört oder klang ihre Stimme irgendwie brüchig?

,,Alles in Ordnung, Granger?", fragte er die Brünette besorgt.

Diese schüttelte ihren Kopf.

,,Nein, nichts!" Ein schluchzen entfuhr ihr und sie vergrub ihr Gesicht in ihre Hände.

Er erhob sich, ging auf seine Freundin zu und nahm sie in den Arm.

,,Ginny?"
,,J-ja!"

Beruhigend strich er über ihren Rücken.

,,Wieso? Wieso sie?! Sie hatte das nicht verdient! Draco, WARUM?!", schluchzte sie. Das letzte Wort schrie sie und ließ ihn zusammen zucken.

,,Ich weiß nicht... Was ich aber weiß ist, dass sie jetzt auf dich aufpasst Hermine."

,,Glaubst du?", schnieft sie und hob ihren Kopf um ih an zu sehen.

,,Ja und ich weiß, dass sie nicht alleine ist. Fred ist bei ihr. Wahrscheinlich macht er grade einen Scherz und  bringt Ginny damit zum Lachen oder beide sehen gerade auf uns runter und beobachten uns."

Liebevoll strich Draco Hermine über ihre nassen Wangen und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.

,,Ich vermisse sie so sehr!"

,,Zumindest wissen wir wie sie gestorben ist, nicht wie die anderen, die es immernoch nicht wissen."

,,Ja."

Sie rutschte vom Stuhl und fiel in seine Arme.

,,Bitte Verlass mich nicht auch noch, Draco."

,,Nie."

,,Ich liebe dich, Draco."

,,Ich lieb dich auch, Honey."

Ein kleines Lachen entfloh ihrem Mund.

,,Hör auf. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich nicht Honey nennen sollst!?"

,,Echt du magst den Spitztnamen nicht, Honey?"

,,Idiot!", sagte sie und kuschelte sich an ihn.

Little Dramione | Dramione OsWhere stories live. Discover now