Das Geheimnis der Luna Bluesky

Rückkehr in den Düsterwald

POV Legolas:

Heute kehrte ich zurück in den Düsterwald. Ich sah schon die schönen Bäume vor mir. Ich freute mich auf Vater, und auf mein Gemach. 'Ob ich diesmal meine wahre Liebe finden würde?' fragte ich mich in Gedanken. Dabei bemerkte ich nicht, dass ich auf einen Stock getreten war. 'Verdammt!' dachte ich. Dann hörte ich eine sanft, aber sehr befehlshaberische Stimme. "Wer auch immer ihr seid, kommt sofort raus, und legt eure Waffen nieder!" Na, die Person würde noch sehen, was sie davon hat! Ich zückte meinen Bogen, und trat aus dem Gebüsch. Ich stand 6 Wachen gegenüber. Allerdings stach die vorderste Elbin besonders hervor: Sie hatte silber-blondes Haar, welches mit blauen Strähnen durchzogen war, türkisfarbene Augen, und eine sehr blasse Haut. Sie trug Rosenholz Waffen, mit eingelassenen Saphiren. "Wenn ihr eure Waffen runter nehmt." sagte ich. Die Elbin musterte mich genau. Dann fragte sie mit ihrer sanften Stimme, ob ich Prinz Legolas sei. "Ja." sagte ich nur. Dann steckte sie ihren Bogen weg, und befahl ihren Begleitern dasselbe zu tun. Dann stellte sie sich vor. "Luna Bluesky. Euer Vater befahl mir, euch heil ins Schloss zu bringen. Mit Begleitschutz." fügte sie hinzu. Dann gingen wir los, Luna neben mir. Nach einigen Meter zog Luna plötzlich ihren Bogen, und schoss in den Himmel. Vor uns fiel eine tote Spinne auf den Boden. Sie hatte gute Ohren. Dann fingen wir an zu kämpfen. "Hope!" schrie Luna plöttzlich. Die andere Elbin wurde von einer Spinne in die Schulter gebissen. Luna schoss ein Pfeil in den Kopf der Spinne. Wir kämpften, bis alle Spinnen tot waren. Dann rannte Luna zu der anderen Elbin. Dann befahl sie 2 Elben, sie ins Schloss zu einem Heiler zu bringen. Ein Anderer sollte meinen Vater informieren. Der letzte Elb, und Luna blieben bei mir, und begleiteten mich zum Schloss. Ich sah Luna von der Seite an. Sie war noch sehr jung, für eine Elbin, aber hatte Kampferfahrung, die besser war als meine. Sie trug eine maßgeschneiderte Uniform in saphirblau mit goldenen Schuppen. Diese betonte ihr Haar. Sie sah wundervoll aus. "Wie lange lebt ihr bereits im Düsterwald, Luna?" fragte ich neugierig. "10 Jahre." antwortete sie. "Wie alt seid ihr?" fragte ich als nächstes. "110 Jahre." meinte sie. "Oh. Noch sehr jung. Wie könnt ihr in diesem Alter bereits so eine hohe Stellung in der Palastwache innehaben?" fragte ich verblüfft. "Hochgearbeitet." meinte sie nur. Dann kamen wir am Schloss an. Dort wartete Vater bereits auf uns. "Luna! Du hast meinem Sohn das Leben gerettet. Dafür werde ich dir ewig dankbar sein." meinte er. "Das ist doch mein Job." meinte sie verlegen. Dann nahm mein Vater mich in den Arm. "Schön, dass du zurück bist." sagte er. Also gingen wir rein. "Luna, du hast jetzt 3 Tage frei. Iss doch heute Abend mit meinem Sohn und mir zu Abend."  schlug er vor. "Gerne. Wann soll ich im Speisesaal erscheinen?" fragte sie. "Legolas wird dich um 7 Uhr abholen." meinte er. Ich nickte. Dann verabschiedete sie sich, und ging in ihr Gemach.  Ich sah ihr etwas wehmütig hinterher. "Da hat sich jemand verliebt." schmunzelte mein Vater. Mir stieg die Röte ins Gesicht. "Ich weiß, dass du es nicht erlauben würdest." murmelte ich leise. "Luna ist meine Lieblingswache. Also kannst du gerne mit ihr eine Beziehung führen, wenn sie das auch will." meinte er. Ich sah ihn verblüfft an, freute mich aber wie ein kleines Kind darüber. Dann ging ich in mein Gemach, und badete entspannt. Ich zog mir eine grüne Tunika mit silbernen Ornamenten, eine schwarze Hose, und schwarze Schuhe an. Dann sah ich, dass es kurz nach 7 war. 'Verdammt! Vater wird mich töten.' dachte ich entsetzt. Ich rannte aus meinem Zimmer, und suchte nach Luna. Ich sah sie dann vor einer Tür stehen. "Haben Prinzen kein Sinn für Pünktlichkeit?" fragte sie frech grinsend. "Entschuldigung. Ich wollte mich nicht verspäten." sagte ich zerknirscht. Dann ging ich mit ihr in den Speisesaal, wi Vater bereits wartete.