Unsere Schwester Lea [One Piece FF]

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Je älter Lea wurde, desto ungewohnter wurde die Situation. Zuerst war sie ein Baby und jetzt war sie ein kleines Mädchen, welches sich selbst beibrachte, wie man navigierte und Seekarten zeichnete. "Diese Karte ist perfekt" Der Kapitän war überrascht, dass sein kleines Mädchen mit 7 Jahren eine perfekte Karte von Sphinx zeichnen konnte und das mit Aufzeichnungen, die er mal vor Jahren machte. "Ist das richtig so?" "Ja die ist perfekt. Als hätte sie eine Navigatorin gemacht, die schon Jahre lang Erfahrung hat"

Das kleine Mädchen strahlte über beide Ohren. "Ich weiß nicht wie aber du hast dir irgendwie selbst beigebracht wie man Seekarten zeichnet. Wieso interessierst du dich so sehr für die See?" "Ich bin Piratin und auf jedem Piratenschiff muss ein guter Navigator sein und da das, das Schiff meines Vaters ist, will ich eine gute Navigatorin für ihn und meine restliche Familie sein" Whitebeard legte seine Hand auf ihren Kopf. "Du willst Navigatorin in unserer Crew werden?" "Ja" Er lächelte die Kleine an. "Das ist wirklich ein toller Traum. Ich bin mir sicher, dass du es schaffst nur musst du dann mit Marco klären, dass du diese Position einnehmen willst" "Er hat gesagt, dass er kein Problem damit hätte, nur brauch ich deine Zustimmung" "Die hast du aber erst dann, wenn du größer und älter bist" "Aber ich bin schon groß" Der alte Kapitän lachte. "Natürlich bist du das aber da fehlt noch ein bisschen" "Wirklich? Wie groß muss ich denn sein? So groß wie du?" Da der Kapitän schon größer als 6 Meter war, bezweifelte er, dass sein kleines Mädchen je so groß wird. "Bisschen kleiner. Vielleicht so groß wie Marco"

Lea's Blick schweifte über das Deck und fixierte den Blonden Kommandanten. "Ich bin doch schon so groß wie er" Das kleine Mädchen rannte auf ihren Bruder zu. "Marco?" Der Kommandant sah zu ihr hinuter. "Sag Vater, dass ich so groß wie du bin! Dann bin ich die Navigatorin unserer Crew" Der Kommandant hatte ein Grinsen auf den Lippen. "Na dann komm mal mit" Der Junge hob das Mädchen hoch und ging zum Kapitän der Bande. "Vater, Marco hat gesagt, dass ich so groß bin wie er" Whitebeard sah das Mädchen amüsiert. Sie gab wohl dich Hoffnung nicht auf, jetzt schon Navigatorin dieser Crew zu werden. Marco hob das Mädchen noch höher und sah deren Vater an. "Siehst du?" Der alte Pirat lachte. "Natürlich. Du bist riesig" Das Mädchen zog an den blonden Haaren. "Flieg! Flieg hoch auf's Krähennest! Dann bin ich noch viiiieeeeelllll größer!"

Seit Lea wusste, dass Marco durch seine Teufelsfrucht fliegen konnte, wollte sie ununterbrochen mit dem Ältern herum fliegen. Während die Kleine es noch am Anfang lustig fand, gab es nach den vierten oder fünften Mal einen Unfall. Die beiden landeten auf einer Insel, auf der das Mädchen eine Teufelsfrucht fand und aß. Damals gab es großen Ärger von Whitebeard. Immerhin hatte der Kommandant die Verantwortung und musste auf Lea auf passen aber woher hätte er wissen sollen, dass das Mädchen eine ganze Teufelsfrucht verschlang, trotz des widerlichen Geschmacks. Seitdem gab er nicht nur einen Phönix sonder auch eine Werkatze in der Crew. Eine Person zu kennen, die eine Mystische Zoan-Frucht hatte, war schon sehr selten, doch diese Bande kannte gleich zwei Nutzer der seltenen Früchte. Noch seltener als die anderen Früchte.

"Tut mir Leid Kleines aber ich muss weiter arbeiten" Lea prustete ihre Wangen auf. Immer mussten ihre Brüder arbeiten. Als sie jünger war, spielten sie rund um die Uhr mit ihr. Jetzt wurde es immer seltener. Immer kam die selbe Ausrede, sie mussten arbeiten. Niemand hatte mehr Zeit für sie, außer ihr Vater. Aber der wurde auch immer länger von den Krankenschwestern untersucht. Lea war nun ganz alleine und hatte selten jemanden zu spielen. "Schon wieder?" "Tut mir Leid aber das ist nun mal das, was Vater von uns verlangt" Das Mädchen schmollte und sah den Kapitän an. "Kann Marco nicht später arbeiten?" "Nein mein Kind. Es ist sehr wichtig, dass er es jetzt macht" "Spielst du dann mit mir?" Bevor der Kapitän antworten konnte, kamen schon die Krankenschwestern. "Vielleicht später" Marco ließ sie runter. Wie sehr sie es hasste, wenn niemand Zeit für sie hatte. "Dann geh in in meine Kajüte" Somit lief das Mädchen über Deck und verschwand in ihrer Kajüte.