Interview mit einem Serienmörder

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Ist es möglich, dass in einer Großstadt wie Wien fast jeden Tag genau dreißig Menschen verschwinden? Genau dreißig, keiner mehr und keiner weniger. Ist es möglich, dass der Täter wirklich keine einzige Spur hinterlässt? In Wien läuft schon seit gefühlten zehn Jahren ein Unbekannter herum. Er hatte für zwei Jahre eine Pause gemacht, aber nun ging er wieder seinen wahnsinnigen Hobbys nach. Während der Pause konnte nicht nur die Polizisten aufschnaufen, sondern auch die Bewohner der Stadt Wien. Doch dadurch er nun wieder unterwegs war, liefen die Einwohner nichtsahnend in den Wald, nahmen die grausam aussehende Maske war und wurden brutal ermordet. Das Blut was teilweise nach der brutalen Ermordung über den Körper rannte und dann im Gras landete, rupfte er das blutverschmierte Gras komplett aus und begrub es dann unter der Erde. Und zwar so tief, sodass niemand den Verdacht schöpfte, dass hier etwas nicht stimmen könnte. Das Gras wuchs ziemlich schnell im Wiener Wald. Daher merkte eigentlich niemand, dass hier was faul sein könnte. Die Leichen versteckte er in einer alten Geheimbasis tief unter der Erde. Diese stammte noch vom Ersten Weltkrieg. Das hatten damals die Flüchtlinge gebaut, die Schutz vor den fliegenden Bomben der Amerikaner suchten. Der Unbekannte Psychopath fand dieser Geheimbasis durch reinen Zufall. Als er sie damals gefunden hatte erkundete er sie gründlich und empfand sie für seine Zwecke als großgenug. Den Drang zu morden, hatte er seinen Eltern zuzuschreiben, die ihn misshandelten und bei jedem noch so kleine Fehler quälten und sogar mit Messern auf ihn losgingen. Der heutige Täter war durch Zufall auf der Welt. Ursprünglich wollten die Eltern ja keine Kinder, aber dadurch der Vater der ehemaligen Familie süchtig danach war, mit seiner Frau zu schlafen entstand dann doch ein Kind. Dadurch sie ja nie Kinder haben wollten, beschlossen sie das Kind brutal zu behandeln. Der Psychopath hatte von seinen Eltern auch niemals einen Namen bekommen. Er war nicht einmal beim Staat gemeldet. Quasi der Staat wusste erst viel später, dass es ihn gibt, als das mit den Morden begann. Sprechen hatten seine Eltern ihm beigebracht. Doch gegenüber seinen Opfern sprach er nie. Nicht ein einziges Wort. Nur das heftige, hasserfüllte Schnaufen konnte man bei ihm gut wahrnehmen. Täte man ihm seine Maske runterreißen, dann täte man sehen, wie rot er im Gesicht war. Seine langen ungepflegten Haare hingen zusammengebunden als Pferdeschwanz den Rücken hinunter. Er war gut einen Meter und neunundneunzig Zentimeter groß und wog knapp hundertfünf Kilo.

Der Unbekannte rannte gerade in dem Moment mit seiner Kette durch die Gegend herum und suchte nach neuen Opfern. Er ging durch den Wald und suchte und suchte, fand aber keine Menschenseele. Aber dann fand er einen unschuldigen Obdachlosen der im Wald war. Er hatte für heute genug gebettelt und wagte einen kleinen Spaziergang durch den Wiener Wald. Der Unbekannte wollte ihm Angst einjagen, indem er die Äste, die am Boden verstreut herumlagen, mit dem Fuß zertrat. Da erschrak der Obdachlose sehr, als er das knacksen der Äste hört. „HALLO! IST DA WER? HALLO! DAS IST NICHT WITZIG", schrie der alte Mann aus Leibeskraft. Dann plötzlich stand der Mörder mit ungefährem Abstand von sieben Metern hinter dem armen Obdachlosen. Der Namenlose Täter traf mit dem vordersten Kettenglied voll auf die Schädeldecke. „Was wollen Sie von mir? Ich habe doch nichts Schlimmes angestellt. Obwohl ich Obdachlos bin, heißt das noch lange nicht, dass ich mein Leben nicht trotzdem schätze". Die grausig aussehende Gasmaske hatte dem Obdachlosen große Angst bereitet. Der Killer hatte von der nervigen Quatscherei die Nase voll, deshalb schlug er weiter auf den armen Mann ein. Mittlerweile blutete die Schädeldecke so stark, sodass man meinen könnte, dass es ein mittelschwerer Unfall auf der Autobahn war. Er schlug solange auf den Obdachlosen ein bis er dann das Lebenslicht endgültig auslöschte. Der Mörder nahm die Leiche auf die Schulter und ging vor Hass schnaufend zurück in seinen Unterschlupf. Gut eine halbe Stunde ging er dorthin. Dort angekommen warf er die Leiche in den Bunker. Dort wo seine Opfer hinunterkamen war ein mittelgroßer Deckel der total von Gras überwachsen war. Er machte den Deckel auf und warf sie gnadenlos dort hinein. Dann wieder zu. Er ging weiter seien Wege. Er durchstreifte den Wienerwald weiter um nach Opfern zu suchen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 30, 2019 ⏰

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