Das Treffen

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Ich Bambi ,so nennen mich alle, ich heiße eigentlich Bambin. Fühlte mich von diesem "Schloss" hin gezogen. Es war so wunderschön und ich hatte das Gefühl das ich dort hin gehöre. Egal ich hatte andere Probleme ich musste mich mit der Schule rumschlagen (es waren aber bald Ferien). Und außerdem war mein "Kindergarten Freund" Jake da der 2 Meter groß und muskolöß war. Ich kannte ihn schon seit, Naja, immer. Er kommt von einer anderen Schule deshalb sehen wir uns sehr selten. Ich muss jetzt aber los...

Ich ging schnell vom Haus aus zur Bushaltestelle und stieg in den Bus ein. Kacke ich komm zu spät dachte ich nur. ,,Hi Bambi!", begrüßte mich meine beste Freundin Jenny. ,,Hi. Weißt du was wir gleich haben?", fragte ich. ,,Ne, ich weiß nur das wir zu spät kommen.",sagte sie mit gespieltem lächeln. Wunderbar hoffentlich bekommen wir kein Ärger dachte ich. Ich glaube ich hab laut gedacht denn Jenny nickte.

Wir kamen an der Schule an. Wir waren auf der Hälfte des schulhofes da klingelte es zur Stunde. Renn Bambin renn wir haben Mathe also rannte ich los Jenny hinterher.

Wir klopften an der Tür. ,,Herein!",ertönte eine dunkle Männer Stimme. Wir gingen rein und sagten im Chor:,, Entschuldigung für die Verspätung, Herr König.". Er guckte uns streng an und sagte mit seiner erhobenen Stimme: ,,Bambin, Jenny wieso seit ihr zu spät?". Als wir schwiegen sagte er: ,, Geht zu Frau Late und wartet bis die erste Stunde vorbei ist." Geknickt gingen wir zu Frau Late. Sie ist die Lehrerin die die zu spät kommer beaufsichtigt.

Der Rest der des schultages war langweilig.

Als ich zuhause war konnte ich nichts meiner Mutter sagen. Sie würde es nicht verstehen. Das Telefon klingelte, ich ging ran und meldete mich. "Hi Bambi. Hast du Lust mit mir in den Wald zu gehen." hörte ich eine vertraute stimme sagen. " Ja können wir machen, Jake"

" Wir treffen uns um drei vor dem Wald.", sagte er schnell und legte auf. Jake lebt in einen kleinen Haus am Waldrand mit seiner Mutter.

Ich schaute schnell auf die Uhr. Es war erst 14:00 Uhr.

Das wird eine lange Stunde werden dachte ich. Ich stand von meinem Bett auf, schnappte mir meine Jacke und ging nach draußen. Ich hatte keine Ahnung wo ich hin ging ich wusste nur: Ich musste mir die Zeit vertreiben. Ich glaube ich gehe zum See. Ich nahm mir mein Fahrrad und fuhr los.

Der See glitzerte in der Sonne. Ich setzte mich auf das weiche gras, ich Schloss sie Augen und genoss dieses Gefühl. Ich blieb einen Moment so liegen doch dann hörte ich etwas am anderen Ufer. Ich kniff die Augen zusammen, da war doch was. Um das Schloss war Wald und es kam mir vor das da was zwischen den bäumen war. Und tatsächlich es kam etwas hervor, es hatte Orange Augen und war riesig. Es war kurz davor sich ganz zu zeigen da klingelte mein Wecker. Es war schon 14:50 Uhr ich musste los! Ich warf mich auf mein Fahrrad und fuhr los.

Jake stand schon ungeduldig da. "Komm wir müssen uns beeilen!" sagte er schnell und zog mich mit sich. Als wir auf einer Lichtung ankamen spürte ich einen stechenden schmerz und schrie auf. "Es passiert. Jetzt. Hier." sagte er erschrocken. " Was?" fragte ich mit zitteriger Stimme. " Deine Verwandlung." sagte er. Ich spürte ein kribbeln und fiel zu Boden...

Wolf AkademieWhere stories live. Discover now