Sie hatte auch gedacht, dass es vielleicht etwas mit Sabrina zu tun hatte. Aber das machte nicht mehr Sinn. Harry hatte Hermine nicht den Eindruck verliehen, dass er es mit Sabrina oder sonst jemanden, was das betrifft, es ernster machen wollte. Ihres Wissens, hatte Harry Sabrina seit dem Abend im Cafe La Russe, weder gesehen noch gesprochen. Sie hatte das Thema Sabrina nicht vor ihm angesprochen und gewiss hätte er freiwillig keine Informationen darüber Hermine mitgeteilt und schwieg über sie.

Was Hermine sogar mehr beunruhigte war, was beinahe auf der Tanzfläche im Restaurant zwischen ihnen geschehen wäre. Sie war sich fast sicher, dass Harry dabei war sie zu küssen, als Stefan störte. Doch wieder und wieder sagte sie sich, dass das ihre Phantasie gewesen war. Es war etwas dass sie schon so lange wünschte, so dass sie sich selbst veräppelte, dass es passiert wäre.

Hermine blickte aus dem Zugfenster auf die Szenerie, die vorbeizog. Das Zugabteil war ziemlich kühl und sie bedauerter nicht einen Pullover mitgenommen zu haben. All ihre Kleidung war in ihrem Koffer im Gepäckabteil. Ihre vernünftigen Jeans und ihr grünes kurzärmliges T-Shirt, erschienen jetzt wie eine schlechte Reisekleider Wahl.

Sie fröstelte und bemerkte, wie Harry sich zu regen begann. Sie verbiss sich ein Lachen, als er ringsherum griff, auf der Suche nach seiner Brille, die auf den Boden gefallen war, während er schlief. Er setzte sie wieder auf und starrte sie einen Moment an, als er begann sich wieder zu orientieren. Er bemerkte, wie sie sich ihre Arme rieb, nahm seine Jacke und setzte sich neben sie auf die Bank. Er legte ihr die Jacke über die Schultern und sie schenkte ihm ein dankbares Lächeln.

„Danke", sagte sie und zog die Jacke um sich.

„Kein Problem", sagte er mit einem Grinsen und lehnte sich im Sitz zurück. „Wie lange hab ich geschlafen?"

„Etwa eine Stunde", sagte sie. „Aber mach dir keine Sorgen. Du hast nicht geschnarcht oder gesabbert."

Er seufzte erleichtert. „Ich hätte das nicht vor dir tun wollen."

„Ich hab dich schon sehr viel schlimmer gesehen", sagte sie, mit ihrer Hand verwirrte sie ihm sein bereits chaotisches Haar.

Er lachte, doch dann machte er ein beunruhigtes Gesicht. „Du hast ein bisschen abwesend ausgesehen. Ist alles in Ordnung?"

Sie nickte: „Ich hab nur nachgedacht."

„Üeber?"

Sie drehte sich um, um ihn richtig anzusehen.

„Wenn du es wissen musst, ich habe darüber nachgedacht, warum du dies tust", sagte sie einfach.

„Ich was tue?" fragte er spöttisch. „Dir meine Jacke anbieten? Dir war kalt, also..."

"Nicht das", sagte Hermine schnell. „Dies! Mit mir zu Hochzeit gehen. Das ist nicht wirklich ein Urlaub. Tatsache ist, wenn du Rachel und ihre arroganten Freunde getroffen hast, musst du denken, dass es mehr als ein Albtraum ist."

Harry stöhne. "Hermine, wenn das ein erneutes langes Gespräch darüber gibt, wie dankbar du mir bist, schwöre ich, das ich gleicht direkt nach Hause apparieren werde."

Hermine legte eine Hand auf seine Schulter. „Nein, das ist es nicht, Harry. Ich hab versprochen ich werde dir nicht weiter danken und ich werde mein Wort halten, aber ich kann mir nur wundern, wieso jemand mit Verstand das tun würde. Komm schon, Harry. Die meisten Leute die Urlaub machen, legen sich an den Strand und trinken Drinks mit unechten Namen, mit kleinen Schirmchen darin. Sie gehen nicht auf die Hochzeit einer Cousine ihrer Freundin."

Just Friends?Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ