"Erste Zeichen eines bevorstehenden Unheils"

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Saphrina war auf dem Weg nach Hause. Seit ein paar Tagen hatte sie ein seltsams Gefühl, als ob bald etwas sehr wichtiges passieren wird. Es war der Tag, an dem eine Sonnenfinsternis bevorstand und sie wollte sich mit zwei sehr guten Freunden diesen anschauen und darum musste sie noch ein paar Dinge vorher erledigen.

Saphrina kam daheim an und wurde schon sehnsüchtig von ihrem Wolfsblut erwartet. "Na Silver, hast du auf alles gut aufgepasst?", Saphrina sprach immer mit Silver, da die zwei eine sehr besondere Verbindung haben. Silver sah sie an und der Blick sagte soviel wie: "Na klar. Weißt du doch. Bekomm ich nun mein Leckerli?" "Schon gut, du bekommst dein Leckerli und wir gehen erst eimal raus, laufen." Silver war hellauf begeistert und wedelte so sehr mit seinem Schwanz, dass er ausversehen eine Vase umwarf. "Nicht so doll, mein Junge." Auf einmal sah sie , nachdem die Vase zerbrochen war, das etwas herauskullerte. Es war eine kleine Perle und diese sah aus, wie ein Gebilde des Meeres. 'Was das wohl ist', denkt sich Saphrina. Sie hob es auf und ging dann mit Silver erst einmal nach draußen.

Nach gefühlten zwei Stunden, in dem Saphrina mit Silver draußen war, kam sie erschöpft daheim an und war froh in einer klimatisierten Wohnung zu sein, denn draußen war es mega warm, trotz das eine kleine Brise existierte. Sie gab Silver etwas zu futtern und ging dann unter die Dusche und machte sich fertig, um sich mit ihren Freunden zu treffen.

Sergej und Ramon waren auf dem Weg zu Saphrina, als sie bemerkten, dass ihnen irgendjemand seit einer Weile versucht unbemerkt zu folgen. "Ramon, hast du auch das Gefühl, dass uns jemand verfolgt?" "Na klar. Ich bekam es mit, als wir an der großen Kreuzung, die Ampel passierten." "Was, sollen wir jetzt unternehmen?" "Gar nichts. Wir werden weiter laufen, aber nicht den direkten Weg zu Saphrina, und ihn in einer kleinen Seitengasse stellen." "Geht klar." Beide gingen weiter und fanden eine geeignete Seitengasse und warteten dort im Schatten auf den Verfolger. "Na, wen haben wir denn da?", Sergej stand plötzlich vor dem Verfolger und Ramon versperrt ihm von hinten den Weg. "Ich weiß nicht, wo von Sie reden. Ich wollte einfach eine kleine Abkürzung nach Hause nehmen.", der Verfolger versuchte so normal zu klingen wie möglich, nur gelang ihm das nicht so recht. Er zitterte wie Espenlaub und bekam nun gar kein Ton mehr heraus. "Verschwinde und wehe wir bekommen mit, dass du uns weiterhin verfolgst. Dann werden wir sonst andere Seiten aufziehen. Verstanden?" "Klar und deutlich.", danach verschwand der Verfolger so schnell wie er gekommen war.

Saphrina wartete ungeduldig auf ihre beiden Freunde. 'Warum sind sie noch nicht da?', Saphrina dachte nach und lief ungeduldig hin und her, dabei fiel ihr Blick auf die Perle, die sie vor einigen Stunden fand, welche aus einer Vase gekullert war. Sie nahm die Perle und sah sie sich genauer an. Beim Betrachten, fällt ihr auf, dass die Perle nicht nur aussieht, als ob es ein Gebilde des Meeres ist, sondern glaubt auch zu sehen, dass sich etwas auf der Perle bewegt. 'Werde ich jetzt verrückt? Oder könnte es doch möglich sein, dass ich da gerade etwas gesehen habe?' Silver schaute sein Frauchen an und machte ein Blick als würde er sagen wollen, dass sie nicht verrückt wird.  Saphrina holte eine Lupe aus ihrem Schrank und setzte sich hin. Sie wollte sich das Ganze genauer anschauen.  Als sie mit der Lupe an die Perle geht, sieht sie tatsächlich etwas. Es sah aus wie eine kleine Insel, auf der sich viele verschiedene Fabelwesen bewegten. Außerdem sah es so aus, als ob Drachen über dieser Insel hinwegfliegen würden. 'Was um Himmels Willen ist das? So etwas habe ich noch nie gesehen.' Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, ging ihre Wohnungstür auf. Ramon und Sergej kamen rein und waren völlig aus der Puste.

Ramon und Sergej sezten sich hin und erzählten rasch von ihrer Begegnung mit dem Fremden. Saphrina hörte aufmerksam zu und gab den beiden Freunden etwas Tee und Gebäck.                        Als Saphrina zufällig auf die Uhr schaute, stellte sie fest, dass es nicht mal mehr eine Stunde ist, bis zur vollständigen Sonnenfinsternis. "Sagt mal, wollen wir noch fahren oder nicht?" "Wenn wir jetzt noch los fahren könnten wir es gerade noch so schaffen.", meinte Ramon beiläufig. Es war beschlossen, alle drei machten sich fertig und gingen los, um die letzte Bahn zu bekommen, die auf dem Weg zur Endstelle des Turms war, auf welchem man hinauf gehen konnte, um sich die Finsternis gut betrachten zu können.

Auf dem Turm am Stadtrand waren zahlreiche Menschen erschienen, die sich die Finsternis ansehen wollten. Saphrina, Ramon und Sergej fanden eine Stelle auf der Plattform, die nicht von den Menschenmassen belegt war, und stellten sich dort hin, als es soweit war, dass die Sonne fast vollständig bedeckt wurde. Alle nahmen sich ihre speziellen Brillen, um damit optimal die Finsternis betrachten zu können. Auch die drei Freunde nahmen ihre Brillen und waren erstaunt wie schön das Spektakel aussah. Als Saphrina die Brille wieder abnehmen wollte, glaubte sie, in der Sonnenfinsternis ein seltsames Zeichen gesehen zu haben.  Die Finsternis ging vorbei und die Menschen gingen langsam von der Plattform. Die drei Freunde waren die Letzten die hinunterstiegen. Nach dem ganzen Spektakel, verabschiedeten sich die drei Freunde, und jeder ging in eine andere Richtung nach Hause. Saphrina dachte immer noch nach, ob sie nicht doch etwas seltsames in der Sonnenfinsternis sah. Das Nachdenken daran bereitete ihr Kopfschmerzen. Zuhause zog sie sich um und ging ins Bett.

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⏰ Laatst bijgewerkt: Jan 22, 2019 ⏰

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