Das Relikt der Täuschung

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Es ist Mitternacht und wieder einmal sitzen die Oberhäupter der SI:7 in der Festung in Rabenholdt und spekulieren darüber, wie sie ihre Illusionen und finsteren Pläne in die Tat umsetzen können. Doch diesmal ist es anders als sonst. Es ist ein komplizierter Eingriff in der Burg von Surmwind, der mehr Taktik und Geschick verlangt als jemals zuvor.

Lieutenant John: "Was können wir nur tun? Was ist mir Euch, Bert, habt Ihr eine Idee?"

Sergerant Bert: "Unsere besten Männer sind in Theramore und Süderstade, es gibt keine Nachrichten von Ihnen und solange keine Rückkehr in Sicht ist, sind wir machtlos."

Lieutenant John: "Es gibt vielleicht eine Möglichkeit das Relikt der Täuschung zu bekommen, doch Euch wird es nicht gefallen, Ihn für diese Mission in Betracht zu ziehen."

Sergerant Bert: "Er ist ein Gauner, ein fieser Halunke und ein Säufer!"

Sergerant Bert schlug seine Faust voller Groll auf den Tisch und schüttelte seinen Kopf.

Lieutenant John ging zum Balkon, schaute in die Nacht und sank seinen Kopf.

Lieutenant John: "Ich befürchte wir haben keine Wahl..."

Sergerant Bert: "Dann werde ich mich aus dieser Sache zurückziehen. Solch ein Leichtsinn wird uns beide teuer zu Stehlen kommen!"

Am nächsten Tag in Eisenschmiede.

Stille ist in der Halle der Forscher eingekehrt und für einen Moment geben die Wachen keine acht. 

Ein Schatten huscht hinter den Bücherregalen her und nahm ruckartig eine Schriftrolle von einem Schreibtisch. Dabei fiel ein Kerzenleuchter zu Boden, worauf die Wachen sich umdrehten und nur ein grelles Licht sahen, dass in einer Rauchwolke verschwand.

Ein wenig später in einer finsteren Ecke, wartete ein Zwerg ungeduldig.

Zwerg: "Wo bleibt er denn?"

Ein Schemen gibt sich zu erkennen und ging langsam auf den Zwerg zu.

Zwerg: "Hast du sie?"

Der Unbekannte zog eine Schriftrolle hervor.

Zwerg: "Das wurde aber auch Zeit. Her damit! Hier nimm deine Belohnung und verschwinde!"

Der Unbekannte nahm einen Sack Münzen entgegen und machte sich gelassen auf den Weg in das nächste Gasthaus.

Im Gasthaus angekommen bestellte er sich 4 Flaschen Wein und trank sie gemütlich am Tresen.

Ein Kurier eilte in das Gasthaus und guckte sich hektisch um.

Kurier: "Ist hier ein Varis? Ein Varis Schattenklinge?

Die Menschen im Gasthaus schauten sich um und zuckten mit den Schultern.

Der Kurier wartete kurz auf eine Reaktion und drehte sich um, um das Gasthaus wieder zu verlassen als plötzlich eine Stimme rief.

Unbekannter: "Warte!"

Der Kurier drehte sich erneut um und schaute sich um.

Unbekannter: "Ich bin Varis."

Der Kurier ging auf Varis zu und reichte ihm einen versiegelten Umschlag...

Varis zog sich auf ein Zimmer zurück, öffnete den Umschlag und zog eine kleinen Brief herraus.

- Lieutenant John -

Varis Schattenklinge, wir benötigen Ihre Hilfe bei einer sehr kniffeligen Angelegenheit. Bitte treffen Sie mich umgehend in Rabenholdt. Es ist dringend!

Auf der Jagd nach dem Relikt der TäuschungWhere stories live. Discover now