Kapitel 11

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..wir könnten..Naja wir bräuchten noch einen Fotografen, der mit uns reist und auf Konzerten or whatever Fotos macht. Deine Fotos sind great!" Ich sprang auf und umarmte Samu, dann Sami, Osmo, Riku und Raul. Ich war so glücklich das ich es erst einmal gar nicht schaffte zu antworten. Doch ich war mir sicher das Samu meine Antwort bereits weiß. Auch er schien glücklich zu sein. Ich japste nur leise "Thank you so much." Ich liebte mein Leben. Alles war perfekt. Ich saß im Tourbus mit meiner Lieblingsband seit Kindesalter und werde ihre neuer Fotografin! Ich werde mit ihnen auf Tour gehen! Ich war glücklich, und die Band war es auch. Langsam gewöhnte ich mich auch an den Tourbus, der einem Wohnmobil ähnlich ist.

Wir wahren immer noch auf der Hauptstraße. Heute Abend ist ein Interview angesagt, in einem Studio das ziemlich weit entfernt ist. Aber mir wurde nicht langweilig, im Gegenteil, ich liebte es mit den Jungs im Tourbus.

Doch dann hörten wir das zwei schnelle Autos näher kamen. Eines fuhr auf einmal neben uns auf der Straße, das zweite auf der anderen Seite des Busses. Ein drittes Auto näherte sich. Es fuhr dicht hinter uns. Wir waren umzingelt. Sami bekam Panik und klebte förmlich an der Scheibe um ja nichts zu verpassen. Ängstliche Blicke und Totenstille füllten den Raum. Obwohl der Tourbus noch einmal Gas gegeben hat, hielten die Autos immer noch ihre Stelle neben uns. Wir bekamen richtig Angst. Inzwischen hatten wir zusammen auf der Couch im Bus Platz genommen und kuschelten uns dicht aneinander um uns gegenseitig zu trösten. Keiner sagte etwas, die Autos fuhren immer näher an den Tourbus. Weit und breit war keine Ausfahrt zu sehen, nur eine unendlich wirkende Straße. Wir hatten keine Chance auszuweichen. Plötzlich fing eines der Autos an zu hupen. Es war ihr Signal. Gleichzeitig rasten sie in den Tourbus hinein. Es war ohrenbetäubend laut. Wir hielten uns aneinander fest. Der Tourbus raste gegen die Leitplanke. Es stank nach Rauch. Es brennt. Ich fing an zu schreien, als ich aus Samus Arm gerissen und durch den Tourbus geschleudert wurde. Ich knallte mit dem Kopf gegen den Tisch. Der Tourbus stand inzwischen still. Ich lag auf dem Boden des Busses. Mein Kopf pochte und ich sah wie immer mehr Blut aus meinem Kopf lief. Dann wurde alles schwarz.

Der Abend der alles änderte...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt