Kapitel 5.- eiskalt dieser Schnee >.<

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"Em, aber, em, ich weiß nicht.", stotterte ich. "Ach komm schon, das wird lustig.", grinste Harry und stupste mich an.

"Naja irgendwie habt ihr ja recht.", schmunzelte ich. "Ja, warum denn auch nicht?", fragte ich lächelnd, dennoch unsicher.

"Gut, dann steht das also fest.", grinste Niall. "Wie habt ihr vor das wir alle zusammen nach Tirol kommen?", fragte ich nach.

"Wir haben ja sowieso einen kleinen Bus mit Fahrer reserviert, weil wir zu fünft mit unserem Gebäck keinen Platz hätten und es so viel bequemer ist. Da werdet ihr drei wohl noch Platz haben. Immer hin ist es ein 10 Personen Bus.", lächelte Zayn.

"Na gut okay, von mir aus.", grinste ich und hob ergeben die Hände.

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Nach der Landung holten wir sofort unsere Koffer und folgten Liam zum Ausgang, wo schon der Bus mit verdunkelten Scheiben auf uns wartete.

Als wir gerade das Flughafen Gebäude von Wien verließen, wurden wir von einem Blitzgewitter empfangen. Es waren verdammt viele Paparazzos die uns empfingen und fragen an den Kopf warfen.

Unter den Fragen war auch immer wieder zuhören ob ich die neue Freundin von einem der Jungs war. "Oh Gott haben die an Weihnachten nichts besseres zu tun?", fragte ich leicht verstört als wir endlich den Bus betraten.

"Glaub mir, die haben nie etwas besseres zu tun.", grinste Harry. "Habt ihr nicht eigentlich so etwas wie Bodyguards oder so?", fragte Tamara verwirrt.

"Doch, nur wir wollten mal wo alleine hinfahren und da Österreich eigentlich eh nicht sooo groß ist, dachten wir sind da vielleicht keine Paparazzos oder so.", lächelte Zayn.

"Alter was ist mit euch schief gelaufen? Wisst ihr überhaupt wo Österreich ist? Ich meine so klein ist es jetzt wirklich nicht. Außerdem haben auch prominente Menschen hier.", erklärte ich fassungslos und lies mich auf einen Platz in der vorletzten Reihe sinken.

"Sorry.", meinte Niall schulterzuckend. Ich musste leicht auflachen, da sein Blick einfach zu köstlich war.

Plötzlich setzte sich Harry neben mich. Mit fragendem Blick sah ich ihn an, doch er lächelte nur.

"Okay? Warum auch nicht.", sagte ich sarkastisch. Das letzte was ich jetzt wollte war auch noch diese Fahrt von ungefähr 4h neben ihm zu verbringen, da ich, wohl oder übel denke, dass ich die Wette verlieren könnte, was ich auf keinen fall wollte, aber jaa.

Oh Gott Laura höre sofort auf so einen Schwachsinn zu denken, du könntest dich niemals in so einen Typen verlieben, niemals!

Aber so hässlich ist er doch gar nicht, meldete sich Daisy. "Em nein das nicht, aber ich verliere nicht! Verstanden?, schrie ich mein Inneres ich an.

Okay okay, schon gut., meinte sie und verschwand gleich schnell wie sie auch kam.

Plötzlich bemerkte ich das Harry wie von einer Biene gestochen vor meinem Gesicht herumfuchtelte.

"Was?", fragte ich leicht genervt. "Wir haben dich gerade was gefragt?", meinte er.

"Und was?"

"Wieso bist du damals einfach so abgehauen? Und vor allem wie hast du so alleine in London überlebt?", fragte mich Liam nochmal.

"Das erzähle ich euch mal in Ruhe, okay? Vielleicht passt es ja auf der Hütte.", meinte ich Schulter zuckend.

"Wie lange habt ihr eigentlich vor zu bleiben?", fragte Tamara nach. "Ungefähr 2-3 Tage, länger nicht, da wir ja auch noch Familien zuhause haben.", erklärte Louis.

"Okay das passt. Ach Tamara jetzt zu euch. Seit wann lebt Luke in Österreich? Kommt der nicht eigentlich aus Australien?", fragte ich nach.

"Du kennst mich?", fragte Luke. "Wer kennt 5sos nicht?", lachte ich. "Er lebt jetzt seit ungefähr 1 Jahr bei mir.", lächelte Tamara.

"Wir haben uns auf einem Konzert von uns vor ungefähr 2 Jahren kennen gelernt.", fügte Luke noch dazu.

"Aaww, das musst du mir mal in Ruhe genau erzählen.", schwärmte ich und sah zu Tamara. "Mache ich.", grinste sie und drückte Luke, die übrigens vor uns saßen einen Kuss auf den Mund.

Die restliche Fahrt verlief eigentlich relativ schweigend, da jeder mit seinen Ohrhörer Musik hörte.

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"Wow.", sagte ich mit offenem Mund und starte auf sie wunderschöne Holzhütte, die fast am Gipfel des Berges stand.

Sie war einfach wundervoll. Ihr müsst wissen ich war früher, als ich noch in Österreich lebte, fast jedes Wochenende auf einem Berg, das war immer so ein bisschen der Höhepunkt der Woche für mich.

Auf der Alm fühlte ich mich einfach schon immer am wohlsten. Scharf zog ich die Luft ein und genoss es. Ich genoss es nach so länger zeit wieder auf einem Berg zu stehen.

Dieses Gefühl war das, was mir in London einfach gefehlt hatte.

"Kommst du heute auch noch, oder eher nicht?", fragte plötzlich Harry von der Haustür aus. Erst in diesem Moment merkte ich, das bereits alle in der 'Hütte' waren.

Ich schüttelte kurz den Kopf und wollte gerade meinen Koffer nehmen, als ich merkte das dieser nicht mehr da war, fragend sah ich mich um.

"Dein Koffer ist bereits in deinem Zimmer.", lachte Harry. Lächelnd ging ich Zur Haustür.

"Danke.", flüsterte ich in sein Ohr. "Nichts zu danken.", grinste Harry und schmiss mich wie einen Sack Mehl über seine Schulter.

"Harry las mich runter.", kreischte ich und schlug gegen seinen Rücken. Doch er ignorierte mich beinhart und lief mit mir durch das Haus, bis zur Terrassentür, die, wie ich erkannte, sich über eine gesamte Wand der Küche erstreckte und komplett aus Glas war.

Diese öffnete er geschickt mit einer Hand, und ging weiter. "Harry was hast du vor?", schrie ich hysterisch.

Doch wie erwartet bekam mich keine Antwort. "Lass mich jetzt sofort runter verdammt nochmal!", schrie ich.

Plötzlich hielt er mich im Braut-Style und grinste mich verschmitzt an. "Nein, wage es nicht.", sagte ich und starrte ihn mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen an, doch da war es schon zu spät und ich spürte den eiskalten Schnee auf meinen Klamotten.

Das kalte Wasser, was der Schnee von sich gab als er unter mir hinweg schmolz, saugte sich durch meine Hose und selbst durch die Weste.

Schrill schrie ich auf, da das kalte Nass fast nicht zu ertragen war. Das einzige was ich mich in diesem Moment fragte war, wieso zur Hölle ich nur so wenig anhatte, immerhin war es Winter?!

"Harry!", kreischte ich doch er musste bloß lachen. "Wenn ich krank werde verklag ich dich!", schrie ich und stieg empört aus meine misslichen Lage.

"Versuchs doch.", lächelte er und drehte sich um. Er schlenderte langsam zurück zur Küche, doch er machte die Rechnung ohne mich. Denn schon schnappte ich mir Schnee, lief auf ihn zu, sprang auf seinen Rücken und schmierte ihm den Schnee ins Gesicht.

Erschrocken von meiner Reaktion schrie er auf. Er lief mit mir auf dem Rücken zum nächsten Schneeberg und schmiss mich hinein, er kniete sich über mir hin und hielt meine Hände geschickt über meinem Kopf zusammen, so dass ich mich nicht einmal annähernd währen konnte.

"Was denn?", fragte ich grinsend. "Das was du gerade getan hast, hättest du besser nicht getan.", meinte er verschmitzt.

Immer mehr wurden meine Klamotten von der kalten Flüssigkeit durchnässt. Langsam kam er meinem Gesicht näher und sah zwischen meinem Mund und meinen Augen hin und her.

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Soo nächstes Kapitel :))

Wie gefällt es euch? :D

Xx cupcake <3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 23, 2014 ⏰

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