Kapitel 1 (1)

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Mein Geburtstag

0:00 06.06.2014, mein Geburtstag. Doch anstatt mich zu freuen das ich endlich 16 bin, warte ich auf das neue Video von Matthew. *blub**blub* macht mein Handy mehrmals. Anfangs ignoriere ich es, doch nach einiger Zeit fängt es an zu nerven. „Ist ja gut!“, sage ich zu mir selbst und schiebe meinen Laptop zur Seite, nehme mein Handy in die Hand und lese mir die vielen Glückwünsche durch. Mein Mund verzieht sich zu einem Lächeln, ich bin 16. Erst jetzt realisiere ich, dass ich Geburstag habe. Plötzlich leuchtet mein Laptop, ich fange an zu grinsen, Matthews neues Video ist endlich online. Ich schmeiße mein Handy auf mein Kopfkissen und ziehe meinen Laptop wieder an mich ran. Gerade will ich das Video starten, als ich plötzlich sehe, dass meine Zimmertür geöffnet wird. „Bist du noch wach?“, fragt meine Mutter und kommt rein, hinter ihr sehe ich meinen Vater. Wie auf Knopfdruck höre ich auf zu grinsen. „Alles Gute zum Geburstag mein Schatz.“, sagt meine Mutter und setzt sich zum mir aufs Bett. Etwas gezwungen stelle ich den Laptop wieder zur Seite, meine Mutter nimmt mich in den Arm, „Danke!“,antworte ich. Mein Vater kommt nun auch in mein Zimmer mit einem Paket in der Hand. Langsam werde ich neugierig. Ich schiebe meine Decke zur Seite und stehe auf. Mein Vater nimmt mich in den Arm, „Herzlichen Glückwunsch!“. Ich kuschle mich an ihn, „Danke!“. Er gibt mir das Paket und ich setze mich wieder aufs Bett. Papa macht das Licht an und meine Mutter gibt mir eine Schere, damit ich das Paket aufschneiden kann. Was in dem Paket drin ist kann ich nur raten, vielleicht der Cardigan den ich mir gewünscht habe, oder oh mein Gott, die Frends Kopfhörer die ich so gerne haben möchte. Das wäre mega geil! Ok ich sollte aufhören mir so große Hoffnungen zu machen. Mit der Schere kämpfe ich mich durch die Massen Klebeband, als ich es endlich geschafft habe das Klebeband komplett durch zuschneiden, öffne ich das Paket vorsichtig. Das erste was ich sehe ist weißer Stoff, ich greife den Stoff und ziehe ihn aus der Kiste. Es ist ein Tshirt, ein weißes Tshirt. Ich drehe das Tshirt um... „Oh mein Gott!“, bringe ich in einem Quitschton raus. Mir schießen Tränen in die Augen und ich fange vor Freude an zu weinen. „Gefällt es dir?“, fragt meine Mutter, aber ich kann nur nicken. Meine Hände umklammern das Tshirt und ich hebe meinen Kopf, „Danke! Danke, danke, danke!!“, rufe ich. Über meine Wangen fließen immer noch Tränen, aber ich springe trotzdem wie eine bekloppte durch mein Zimmer und kreische dabei vor Freude. „Hör auf zu schreien, willst du die Nachbarn aufwecken?“, mein Vater hält mich an meinen Schultern fest, sodass ich stehen bleibe und langsam zur Ruhe komme. Langsam höre ich auf zu weinen und setze mich wieder zu meiner Mutter aufs Bett, ich gebe ihr einen Kuss, „Danke!“, „Ich freue mich, dass es dir gefällt, aber geh jetzt schlafen, du hast ein langes Wochenende vor dir! Schlaf gut.“, meine Mutter gibt mir einen Kuss auf die Stirn steht auf und verlässt, gefolgt von meinem Vater, der sich noch mit einem, „ Gute Nacht.“, verabschiedet, mein Zimmer. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und drücke das Tshirt an mich. Ich kann es nicht glauben ich habe das Matt Espinosa Mirror Tee shirt bekommen. Mit einem breiten Grinsen satrre ich and die Decke. Nach ein paar Minuten setze ich mich wieder auf und überlege ob ich zu erst das Video gucken soll, oder ob ich mich erst fertig machen soll. Daher, dass der Bildschirm mittlerweile schon aus ist, entschließe ich mich, mich zu erst fertig zu machen. Ich stehe auf, lege das Tshirt auf meinen Schreibtischstuhl, greife meinen Schlafanzug und gehe ins Bad. Als ich in den Spiegel blicke, sehe ich, dass meine Augen total verheult sind. Meinen Schlafanzug lege ich auf die Badewanne, danach wasche ich mir mein Gesicht und putze mir die Zähne. Zum Glück muss ich mich nicht mehr abschminken, dass habe ich vorhin schon gemacht. Schnell ziehe ich meinen Schlafanzug an, lege meine „gammel Klamotten“, so wie ich sie gerne nenne, auf die Badewanne und gehe in mein Zimmer. Bevor ich das Video von Matthew gucke tweete ich noch schnell ein Bild von dem Matthew Shirt und mache das Licht aus. Ich schlüpfe unter meine Decke, und kann endlich das Video gucken. Als das Video zu ende ist, fahre ich den Laptop runter und lege ihn neben mein Bett. Mache meine Nachtischlampe aus und kuschle mich in meine Decke. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlafe ich dann letztendlich ein.

Meine Vergangenheit (Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt