1.Kapitel

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Ich wartete wie jeden Morgen an der S-Bahn Station, dass mein Zug zur Schule kam und hörte währenddessen Musik.
Der kalter Wind zerzauste meine langen, braunen Haare und fraß sich durch meine schwarze Winterjacke. Es war Ende Herbst und die Natur sah schon so trist aus, dass sich meine Stimmung daran anpasste, aber ich versuchte es so gut wie möglich zu überspielen. Winterdepressionen sind doch normal, die hat jeder in dieser Jahreszeit... denk ich mal.
Als nach weiteren zehn Minuten endlich meine S-Bahn ankam und ich einstieg, hörte ich sofort das Gelache von meinen Mitschülern, aber irgendwas war anders. Sie tuschelten mehr als sonst, aber das interessierte mich eigentlich nicht wirklich, ich fand es einfach nur nervig. Andauernd lästern und über unnötige Sachen reden, wobei es doch so viel wichtigere Themen gibt über die man sich unterhalten sollte! Diese Oberflächlichkeit finde ich so abartig, dass ich dementsprechend nicht so viele Freunde habe. Natürlich kenne ich viele Leute und bin auch mit manchen befreundet, aber wirklich mögen, tu ich vielleicht zwei oder drei. Ich verhalte mich immer nett und höflich zu den anderen, aber eigentlich will ich einfach alleine sein, weswegen ich mich auch in einen leeren Vierersitz setzte. Die S-Bahn fuhr zwei Stationen weiter als sich plötzlich jemand neben mir räusperte:,, Ist der Platz noch frei?"
,,Ähm, ja klar", ich war total verwirrt und wusste wirklich nicht wieso der Junge sich neben mich setzen wollte. Er sah richtig gut aus, braune Haare, gut gebaut und groß, um die 1,88m. Er tippte irgendwas in sein Handy ein und bemerkte wahrscheinlich dass ich ihn beobachte , weil er sich zu mir dreht und mit einem verschmitzten Lächeln anlächelte.

Im Anhang seht ihr Leila, so wie ich sie mir ungefähr vorstelle.
Das ist meine erste Geschichte also seid nicht allzu streng mit mir Ich bin offen für Kritik und Verbesserungen, alles was die Geschichte noch besser macht 😊

Roses for LeilaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt