Kapitel 1

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Heute sitze ich wieder auf dem üblichen Platz, wo ich sonst auch immer sitze. Auf der Bank. Auf meinem Schoß, mein schwarzes Buch. Dort schreibe ich viele Sachen rein wie zum Beispiel; wie man ein ganzes Rudel auslöschen kann. Kurz schweife ich ab und schon schwebt mir ein Name in meinem Kopf für eine Sekunde rum. Dessen Namen ich aber nicht nennen möchte und werde. Lange ist es her, das ich Gerüchte über ihn hörte, bis auf die paar male von denen ich hörte das er ab und zu seine Geschwister erdolcht, aber sonst ist es still. Meiner Meinung nach zu still. Ich verstehe diese Familie nicht. Nach all den malen die er Elijah und Rebekah erdolchte sind sie ihm immer noch so Loyal gegenüber und kämpfen mit an seiner Seite.

Das einzige, was ich von damals vermisse ist die Zeit mit Elijah. Er war wie meine bessere hälfte. Mein bester Freund. Doch auch dies hat er zerstört, mit seiner egozentrischen Art, sowie mein ganzes Leben als er mich verließ. Und mit ihm auch Rebekah, Elijah und mein Herz. Immer noch gebe ich ihm die Schuld für alles was mir jemals angetan wurde. Was ihr an getan wurde. Hätte er mich nicht verlassen, hätte ich nicht Jahrzehnte dieses Leben führen müssen, wie ich es jetzt tue.

Genervt von allem, öffne ich meinen Briefkasten und hole viele Briefe raus. Schnell versuche ich alle raus zuholen. Ich mache mich auf den Weg in meine Wohnung. In der einen Hand die Post, in der anderen trage ich eine Tüte mit vielen Blutbeuteln, die habe ich mir erst vor wenigen Minuten von meiner Quelle besorgt. Anbei ich wohne in Jackson, Mississipi. Nachdem ich mich ausgezogen habe, nehme ich mir die Post vor. Ein Brief sticht aber besonders heraus. Ich schaue mir den Brief, der hinten sogar mit Wachs verschlossen ist, genau an. Der Brief kommt aus... Aus New Orleans. Wow, diesen Namen der Stadt, habe ich lange nich mehr gehört, weder drüber gesprochen. Ich öffne den Brief. Zu meiner Überraschung ist dies eine Einladung zum 299 Gründungsjubiläum der Stadt New Orleans. Was mich wunderte war, aber das unten auf der Einladung nicht stand von wem sie ist. Ich frage mich, wer mir diese Einladung zukommen lassen hat und wie. Ich meine, ich habe seit Jahrhunderten nichts mehr mit New Orleans zu tun. Abgesehen davon weiß keiner, den ich mal kannte wo ich wohne, sie müssten mittlerweile alle Tod sein. Aber vielleicht steckt auch, wer von den Mikaelson dahinter, sie haben schließlich Augen und Ohren überall auf der weit, weiten Welt!

Noch dazu muss ich sagen, ich habe mit 19 jahren New Orleans mit gegründet! Somit war ich das jüngste Gründermitglied was es je gab, zu dieser Zeit jedenfalls. Jedes Jahr gibt es  gibt es diese Jubiläumsfeier, aber nachdem ich verschwand, wurde ich zu diesem feierlichen Anlass nicht mehr eingeladen. Ich wurde wohl, aber auch Jahre später für Tod gehalten wie ich von einem befreundeten Vampir erfuhr, der in New Orleans noch ein paar schöne Jahre hatte, bevor er ermordet wurden ist. Zurück zu der Einladung. Ich schaue weiter und fand heraus das die Feier diese Woche Samstag sein würde. Na die sind ja früh auf die Idee gekommen, mir die Einladung zu kommen zu lassen! Heute ist Donnerstag, also werde ich mich morgen auf den Weg nach New Orleans machen.

Nächster Tag

Mit meiner Tasche auf dem Beifahrersitz, mache ich mich auf den Weg nach New Orleans. Ich muss daran denken, warum ich New Orleans erst den Rücken zugekehrt habe. Eiegntlich hatte ich sogar vor, dorthin nie mehr zurück zukehren. Aber ganz tief in mir drin wusste ich, dass ich eines Tages zurückkehren würde. Das würde ich immer, ich wollte es meinem Verstand nur nicht so offen sagen. Auf der Autobahn schaute ich nebnebei immer mal aus dem Fenster. In vielen Autos sah ich Familien sitzen, ihr Kofferraum bis oben hin gefüllt mit Koffern und all möglichen Kram. Ich muss darüber lächeln. Aber das stimmt mich wiederrum ein bissche traurig. Das habe ich mir immer gewünscht, mit meiner eigenen kleinen Familie in den Urlaub zufahren. Lauter schöne Sachen zusammen zu unternehmen und einfach Spaß zu haben und den Augenblick zusammen zu genießen. Aber was nicht ist, ist nicht, vielleicht ist es besser so, aer vielleicht auch nicht. Ich weiß es nicht.

Bei der der nächsten Raststätte, wo lediglich nur eine Bank mit einem Tisch sitz, mache ich rast. Ich steige aus meinem Auto, mit meiner Tasche und dem schwarzen Buch. Ich setzte mich auf die Bank. Ich bin erhlich, ich mag Bänke. Meinem Kind habe ich die Bank im Park unter dem grünen Kirschbaum gewidmet. 'Lin Maicoln', muss ja keiner wissen das, dass Kind von ihm war. Dies ist auch einer der Gründe warum ich oft dort bin. Bei der Bank fühle ich mich ihr einfach näher, als wenn ich alleine Zuhause in meinem Bett liege.

Mein schwarzes Buch lege ich, sogfältig vor mir auf den Tisch. Ich hole ein Stift raus und schlage die Mitte des Buches auf, ich versinke in meiner eigenen kleinen Welt und fange an zu schreiben.

Geliebte Tochter, gewiss solltest du wissen das alles was ich hier tat, stets nur für dich ist. Kein Tag vergeht wo ich nicht an dich denke. Du fehlst mir unglaublich, viel zu lange muss ich schon ohne dich auskommen mein Sonneschein. Eines Tages wenn du dies hier liest, werden wir wieder vereint sein. Bestimmt wirst du am Anfang, erschreckt darüber sein was ich alles tat, für dich, aber bitte sei nicht sauer auf mich! Es war nur zu deinem beste. Hätte man dich mir damals nicht weg genommen wär all mein Aufwand nicht nötig. Aber du solltest wissen, sie haben es nicht anders gewollt. Wer meiner Familie etwas antut, kriegt es mit mir zu tuen. Und wenn, du dann bei mir bist, werden wir viele tolle Sachen machen, du kriegst so viel Eis wie du möchtest, wir werden in den Zoo gehen, an das Meer fahren, andere Länder erkunden und ganz, ganz viel Zeit mit einander vebringen, so wie es schon immer hätte sein sollen!

Liebste Tochter ich liebe dich unbeschreiblich dolle,

Mum

"Na sieh mal einer an, Amalia Maicoln. Lange ist es her.", ich schrecke hoch und schlage reflexartig schnell mein schwarzes Buch zu. Es ist Damon Salvatore.

"Damon", ich stehe auf und umarme ihn. Wir stehen uns nun gegenüber. "Gut siehst du aus!", sage ich ihm und boxe ihm leicht in die Schulter. Er lächelt mich an. Es ist scön ein bekanntest Gesicht zu begegenen.

"Wie kommt es, dass du hier bist? Du hast doch meist immer versucht New Orleans zu meiden.", frage ich ihn.

"Ach, ich hab da so eine Einladung zum 299 Gründungsjubiläum bekommen."

"Echt? Ich bin auch dort eingeladen und momentan auf den Weg dorthin... Soll ich dich das Stück noch mitnehmen oder möchtest du laufen? Hast du eine Begleitung?", wieder frage ich ihn das, aber diesmal bin ich ein bisschen nervös dabei.

"Wenn du schon so fragst, fahr ich selbstverständlich gerne bei dir mit. Bedauerlicherweise, befindet sich meine eigentliche Begleitung in einer Art Tiefschlaf, was ihr nicht ermöglicht heute hier zu sein mit ihr. Aber... Du bist alleine...  Ich bin es... Na wir beide heute abend?",auf einmal wirkt er nachdenklich, aber verständluch "Elena heißt sie oder? Das tut mir leid für dich, ich habe davon gehört, was für ein Idiot dieser Kai. Aber um dir eine Antwort auf deine Frage zu geben, ja wir können zusammen dahin gehen. Dann kenne ich da wenigstens jemand."

"Wollen wir?", ich nicke.

"Auf in die Stadt die nie schläft.", schnell sitzen wir auch schon im Auto drin.

Ich starte den Motor und gebe Gas, schnell befinden wir uns wieder auf der Autobahn. Um so näher wir New Orleans kommen, desto mehr bekomme ich ein mulmiges Gefühl im Bauch.

Ob die Mikaelson auch dort sein werden? Ob sie mich, wenn sie da sind, sehen werden?
Wie wird ihre Reaktion sein?
Wie werde ich ragieren?
So viele Fragen, die eigentlich gar nicht in meinem Kopf sein sollten.

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Das erste Kapitel ist geschafft🎉
Ich würde mich über Feedback wahnsinnig freuen! ☺️

Anna

Somehow (Klaus Mikaelson)Where stories live. Discover now