Something Diffrent.. || Draco X OC - OS

I hate you

Tick.
Tack.
Tick.
Tack.

War das einzige was in dem stummen alten Klassenzimmer von Hogwarts zu hören war.

Alle inklusive Professor McGonagall waren in ihre Mitschriften oder, im Falle der Professorin, in die Arbeiten der Schüler vertieft, nur er nicht.

Seine Augen wanderten immer wieder und ohne sich von ihm kontrollieren lassen zu wollen zu ihr.

Sie saß in der zweiten der vier Reihen der Tische und somit eine Reihe neben ihm.

Ihr Tisch stand um eine Stufe höher als seiner so das er seinen Kopf immer wieder etwas drehen musste um das eine Mädchen welches anderes als die anderen war zu sehen.

Er wusste nicht was es war, jedenfalls noch nicht, aber sie hatte etwas.

Etwas was sie so unterschiedlich werden ließ.

Etwas das seine Aufmerksamkeit weckte und ihn dazu brachte um die ihre zu kämpfen.

Er wollte nichts mehr als sie endlich sein nennen zu dürfen.

Draco konnte sich nicht erklären warum sie ihn so wahnsinnig machte aber schon seid die beiden in Hogwarts angekommen waren, hatte er etwas in ihr gesehen.

Etwas das ihn für sie brennen ließ. Heller, als jeder Phönix es jemals können würde.

Und dieses Brennen wollte nicht aufhören, all die Jahre schon nicht. Jedes Jahr wurde es intensiver und es zu ignorieren war unmöglich.

Den Tag an dem er sie das erste Mal gesehen hatte würde er nie vergessen, genau so wenig den Moment als er zum ersten Mal ihren Namen hörte und die Anspannung die er gespürt hatte als es darum ging in welches Haus sie kommen würde.

Draco schloss seine Augen als er an den Tag zurück dachte.

An den Moment an dem er zum ersten Mal ihren Namen gehört hatte.

Der Name, der alles in seinem davor so grauen Leben, welches daraus bestand den Anweisungen seines Vaters zu folgen um später einmal sowohl der ideale Sohn, als auch der ideale Todesser zu werden.

Alleine ihr Name, hatte, wenn auch nur wenig, seines grauen Lebens bunt gemacht und ihre Schönheit den Rest.

Sophia Michaelis

Ein Name der für immer in seinem Gedächtnis bleiben würde.

Selbst wenn er dem dunklen Lord verfiel und selbst wenn er vielleicht sogar seiner Gefühle beraubt werden würde, um ein Todesser zu werden, so würde ihm alleine ihr Name wieder diesen Funken von Freude und Farbe spüren lassen.

Alleine der Gedanke an ihr Aussehen, ihre Schönheit, ihre Stimme welche die eines Engels bei weitem übertraf, ließ einen Schauer über seinen Rücken laufen.

Was er allerdings nie vergessen würde, und was weder der dunkle Lord noch eine sonstige Macht auf Erden je ändern konnte war die Erinnerung an das erste Aufeinandertreffen der beiden.

Der schwache Luftzug den er gespürt hatte als sie an ihm vorbeiging, vor zu Professor McGonagall um von dem sprechenden Hut in eines der 4 Häuser von Hogwarts geschickt zu werden.

Draco erinnerte sich an die Anspannung und auch an den kleinen Hauch von Angst den er damals gespürt hatte als der Hut zögerte.

Draco hatte nämlich befürchtet dass man sie, genauso wie ihre beste Freundin, nach Ravenclaw schicken würde.
Doch schließlich sprach der Hut den erlösenden Namen des Hauses.

Slytherin

Kaum hatte der Hut ausgesprochen, fiel die Anspannung wie ein Sack voller schwerer Steine von Draco's Schultern.